: - (Foto: Triathlon-Tipps.de)
Die ganz ausgefeimten Triathleten ziehen den Schuh erst an, wenn sie schon auf dem Rad sitzen. Und sie schlüpfen barfuß in den Schuh. Das spart Zeit. Eine Methode auch für den Hobby-Triathleten?
Wann sich Radfahren ohne Socken lohnt
Richtig Sinn ergibt das sockenlose Rennradfahren nur dann, wenn Du danach auch barfuß läufst. Sonst verschiebst Du ja nur die Zeit für das Sockenanziehen von Wechsel eins in Wechsel zwei.
Zudem spielt die Distanz eine Rolle. Je länger das Radfahren, desto größer die Chance, dass die Füße irgendwann kalt werden oder sich am Futter aufreiben. Eine Empfehlung wäre es nur Sprint, Volks- und Kurzstrecken-Triathlons ohne Socken zu fahren und und zu laufen. Alles darüber mit Socken.
Worauf man beim Radschuh achten sollte
Für den schnellen Wechsel verfügen Radschuhe für den Triathlon über Klettverschlüsse. Die kann der Triathlet nämlich bequem mit einer Hand öffnen oder schließen, während die andere Hand das Rennrad sicher auf Kurs hält.
Rennradschuhe, in die man barfuß schlüpft, dürfen keine störenden Innennähte aufweisen und ein weiches Innenfutter haben. Zudem sollten sie gut durchlüftet sein. Achte auch auf vorstehende Plastikteile innen – die älteren Shimano SH TR-50 etwa Haben vorne einen Plastik-Kühlungschlitz, der bei einigen Modellen nach innen wegsteht und auf die Zehe drückt.
Wie dann so ein Wechsel von Schwimmen auf das Rad abläuft, erklärt das Video Wechsel von Schwimm zu Rad.
Achte beim Kauf außerdem möglichst darauf, dass die Sohle antibakteriell beschichtet ist.
Zuguterletzt sollten spezielle Triathlon-Radschuhe Einstiegshilfen hinten in Form von Schlaufen haben, so dass man den Schuh auf dem Rad mit einer Hand über die Ferse ziehen kann.
Eine Auswahl von Triathlon-Radschuhen findest Du hier.
Tipp für kalte Wettkampf-Morgen
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Wenn es morgens noch etwas kühler ist, kann durch die Belüftung des Schuhs Kälte eindringen – unangnehm! Will man aber nicht den Vorteil beim Wechsel einbüßen, darf man auch keine Rennrad-Überschuhe hernehmen – die blockieren ja den Klettverschluss.
Die Lösung: Toe Covers, kleine Überschuhe, die nur den Bereich der Zehen bedeckt. Sie wehren den Fahrtwind ab, verschließen Lüftungslöcher vorne und blockieren die Verschlüsse nicht.
wenn man 10km bafruss auf dem Rad gefahren ist sind die Füße trocken und es ist ein leichtes rasch Laufsocken anzuziehen. Dem ist nicht so wenn man aus dem Wasser kommt,
Dass die Füsse dann trocken sind nach dem Radfahren und es schneller geht, Socken zum Laufen anzuziehen, leuchtet absolut ein. Aber kann man auch 90km in Triathlon-Fahrradschuhen Barfuss fahren?
Ich konnte, aber ob jeder kann und will, muss jeder für sich herausfinden. Bei der Langdistanz hingegen habe ich es nicht gemacht.
Kurz: Testen im Training…
Ein berechtigter Einwand. Allerdings kommt das auch wieder ein bisschen darauf an, wie gut die Radschuhe belüftet sind und wie heiß es ist.
Ich sehe aber bei guten Laufschuhen auf der Kurzdistanz persönlich auch gar nicht den großen Sinn in Socken. Das muss aber jeder für sich entscheiden.