Radfahrer, Triathleten, sogar Fußballer – sie alle bauen in ihren Trainingsaufbau auch Höhentraining mit ein. Da dort oben weniger Sauerstoff in der Luft ist, muss sich der Kreislauf mehr anstrengen. Später passt er sich an, in dem er eine höhere Anzahl rote Blutkörperchen bildet, die den Sauerstoff zu den Zellen transportieren. Wieder auf normaler Höhe erhöht sich damit die Ausdauer-Leistung.
Nun zeigt eine Studie der englischen Oxford-University, dass ein zu langer Aufenthalt die Möglichkeit der Muskulatur dämpft, diesen Sauerstoff zu verwerten. Die Wissenschaftler um Dr. Federico Formenti gehen davon aus, dass es eine ideale Länge für das Höhentraining gibt. Sie können diesen Zeitraum allerdings noch nicht bestimmen. Dafür sind weitere Forschungen notwendig.