Sprünge machen besser: Wolfgang beim springen - (Foto: triathlon-tipps.de)
Wolfgang Bunz antwortet: Plyometrie-Training gehört im Grunde in den Bereich Krafttraining. Aber trotzdem ist es für das Lauftraining von großer Bedeutung.
Es geht im Grunde um ein exzentrisches Schnellkrafttraining, das man zum Beispiel durch Sprünge aus der Höhe und das darauf folgende kontrollierte Verharren in der Hocke erreicht.
Man setzt diese Elemente oft ein, um die Prägnanz am Boden zu verbessern. Das zählt für explosive Sportarten natürlich mehr als für Ausdauerdisziplinen, aber dennoch ist es ein bedeutender Faktor, die Bodenkontaktzeit beim Laufen zu reduzieren und maximale Kraft zu entfalten.
Also unbedingt einsetzen, um beim Laufen schneller zu werden. Aber Achtung, es ist eine der effektivstem Möglichkeiten, um sich auch als geübter Sportler einen brutalen Muskelkater zu zuziehen.