Mit dem Rennrad ins Schwimmbad ist besser als mit dem Auto, genauso aber kann man auch ins Schwimmbad laufen.
Einfach die Badehose an und noch die Lauf-Ausrüstung darüber. Auf ein Handtuch kann man verzichten, wenn es draußen nicht zu kalt ist. Utensilien wie die Eintrittskarte, den Haustürschlüssel, den Euro für den Spind und die Schwimmbrille kann man gut in der Badekappe verstauen und ohne Probleme beim Laufen in die Hand nehmen.
Vorteil: Man ist schon warm, wenn man im Schwimmbad angekommen ist. Man spart sich jede Menge Kleidung, die man, würde man mit dem Rad fahren, dabei haben müsste.
Nachteil: Den Pullbouy könnte man zwar mitnehmen, das ist dann aber doch eine recht sperrige Angelegenheit.
Für die nassen Haare danach empfiehlt sich eine Laufkappe. Diese „Trainingsvariante“ lässt sich auch noch bei kühlen Temperaturen ausüben. Theoretisch ist diese Variante sogar im Herbst möglich – natürlich mit langen Klamotten. Bei Temperaturen unter 10 Grad sollte man sich aber etwas mehr Zeit lassen und warten bis man nicht mehr ganz so nass ist, wegen der Erkältungsgefahr. Will man eine längere Strecke zusätzlich laufen, sollte diese eher nach der Schwimm-Einheit stattfinden.
Wenn es ins Freibad geht:
Ich laufe gerade bei kühlem Regenwetter mit dem Neopren-Shorty (siehe Tipp „Shorty“ unten) drunter ins Freibad (ich hab aber auch nur 2km). Allerdings reiben dabei die Beine ziemlich aneinander, was auf die Dauer nicht gut sein kann für den Anzug, der ja auch nicht für das Laufen konzipiert ist. Im Hallenbad ist der allerdings dann nicht mehr nötig.