Voraussetzung: Eine Stopp-Uhr, ich nehme dazu meine Polar. Dann ermittle ich einmal eine Grundzeit. Das heißt, ich schwimme 100 Meter und stoppe dabei mit der Uhr, wie lange das dauert. Wichtig: Ich ziehe dabei nicht voll durch, sondern schlage ein Tempo an, das in etwa dem entspricht, das ich auf der langen Strecke benutze – ein Sprint wäre hier völlig verkehrt. Diese Zeit merke ich mir dann.
Ich schwimme anschließend so lange ich Lust habe und konzentriere mich dabei völlig auf meinen Stil. Auch hiervon nehme ich wieder die Zeit mit der Stopp-Uhr. Durch Teilen der „großen“ Zeit durch die „kleine“ weiß ich dann, wieviel mal 100 Meter ich geschwommen bin.
Rundenzeiten bei lauf-Uhren
Noch ein Wort zu manchen Lauf-Uhren: Die meisten davon können nämlich theoretisch durch Tastendruck die Rundenzeiten festhalten. Dagegen sprechen für mich zwei Dinge:
1. Nervt mich das ständige Drücken beim Schwimmen mehr
2. Die Tasten sollen meist nicht unter Wasser gedrückt werden
Hi Stephan, das Rundzählen ist echt schwierig. Ich denke immer, ich bin schon weiter. Ich zähle die Runden aber trotzdem mit meiner Polar Uhr, man muß zwar immer bei der Wende drücken (im 25m Becken nur die 50m Marke drücken), das finde ich nicht so schlimm und ich nehme halt die Hände bei der Wende kurz am Beckenrand aus dem Wasser.
Grüße
Hannes