Eins vorweg: Das ist nur eine von mehreren Methoden um schneller unterwegs zu sein – eine gute Kraftausdauer und saubere Technik gehören ebenfalls dazu.
Aber mit guter Aquadynamik erreichst Du einen relativ schnelles Ergebnis. Stromlinien-förmige Körper haben eben den geringsten Wasserwiderstand.
Stromlinien-förmig beim Kraulschwimmern – so geht’s
Diese Punkte solltest Du beachten, damit Du aquadynamischer wirst – und damit schneller:
- maximale Körperstreckung, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen
- Fußgelenke durchstrecken – dadurch verhinderst Du das Ausbremsen durch eine „Laufhaltung“.
- die Handflächen parallel halten zum Beckenboden beim Eintauchen vor dem Wassergreifen. So gibt es kein Ausbremsen durch die „Stopp-Haltung“.
- horizontale Wasserlage durch Körperbalance erreichen, nicht durch den Beinschlag.
- Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule halten. Die Augen eher auf den Boden als nach vorn richten.
- kurze Rotationszeiten. Keine lange Zeit in der Bauchlage verbringen, maximale Zeit in der Seitlage.
- Rotation aus der Körpermitte heraus
- Beinschlag aktiv, kompakt, möglichst im Körperschatten
- mit dem Körper als Ganzes/als Einheit schwimmen, nicht Arme und Beine und Körper.