Nach der Druck-Phase im Wasser, schnellt der Arm idealerweise auf Höhe des Oberschenkels wieder aus dem Wasser. Viele Schwimmer „werfen“ ihn dann gestreckt nach oben und anschließend nach vorne. Das Problem: Dabei bleibt der Arm unter Spannung und benötigt zu viel Energie.
Das Ideal beim Kraulschwimmen sieht anders aus: Der Ellenbogen sollte in der Überwasserphase der höchste Punkt sein, der Unterarm soll außerhalb des Wassers entspannt bleiben, um dann bei der nächsten Zug- und Druckphase wieder mehr Kraft zu haben. Schließlich sind wir beim Triathlon, und damit beim Langstreckenschwimmen!
Der Trick: Um das leichter zu lernen, gewöhne Dir beim Technik-Training an, die Fingerspitzen entspannt über die Wasser-Oberfläche schleifen zu lassen. Durch das Gefühl des Wassers an der Hand hast Du stets Rückmeldung, ob der Arm auch wirklich entspannt ist. Erst nach Eintauchen und Vorschieben der Hand unter Wasser spanne den Arm wieder an.