Eins Vorweg: Nicht jedem bekommt jedes Sport-Getränk gleichermaßen gut. Daher sollten sie nie während eines Wettkampfes eine neue Mixtur in Ihre Flaschen füllen – immer erst bei einer Trainingsfahrt ausprobieren.
Geschmack und Energie-Zufuhr sollten gleichermaßen stimmen. Die Zusammensetzung in meiner Radflasche sieht so aus:
- Ein Drittel der Flasche fülle ich mit Johannisbeer-Saft.
- Dann ergänze ich bis etwa zur Hälfte mit Bananen-Saft.
- Ich gebe eine Messerspitze Salz hinzu.
- Den Rest fülle ich mit gutem Münchner Leitungswasser auf.
Wissenwertes über die Zutaten
Der Bananen-Saft gibt eine angenehme Süße und bringt Energie zurück. Der Johannisbeer-Saft dagegen lässt die Mixtur erfrischend schmecken. Damit das alles nicht zu intensiv wird, kommt das Leitungswasser dazu. Das Salz schließlich soll dem Körper helfen, die Flüssigkeit aufzunehmen.
Noch ein Wort zum Wasser: Nicht jeder hat Münchner Leitungswasser :o) Was auch immer Sie als Alternative versuchen, nehmen Sie kein Kohlensäure-haltiges Getränk. Nicht nur, dass es sonst bei der Fahrt einen ganz schönen Druck in der Flasche gibt (ich weiß wovon ich spreche), es bekommt bei längeren Ausritten auch dem Magen nicht gut.
Achtung: Radflaschen gewissenhaft reinigen
Ein kurzes Ausschwenken der Radflasche reicht bei diesem Getränk nicht mehr. Der Bananensaft setzt sich doch etwas fester – jedenfalls bei meinen leicht geriffelten Flaschen. Mit warmen Wasser, etwas Spülmittel und einer Rundkopfbürste aus Holz bekommt man es aber in wenigen Sekunden heraus. Danach noch gut mit einen Trockentuch hineingehen.