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ACHTUNG: Literaturarbeit über PDF mit guten Infos gibt es hier. Geschrieben hat die Arbeit Physiotherapeutin Petra-Warzecha.
Vorweg: Ich bin kein Arzt! Ich stelle hier nur mein persönliches Erlebnis dar und die für mich daraus gewonnenen Erkenntnisse.
Da jedoch in letzter Zeit mehr Leute in meiner Umgebung daran erkrankten oder den Verdacht hegten, daran erkrankt zu sein, wurde ich immer wieder mit Nachfragen konfrontiert. Auch wenn ich erwähnt habe, dass ich daran erkrankt war, musste ich feststellen, dass kaum jemand Genaueres darüber weiß.
Daher stelle ich meine Erlebnisse und Erfahrungen zum Pfeifferschen Drüsenfieber zur Verfügung.
Was ist das Pfeiffersche Drüsenfieber?
Das Virus, das dahinter steckt, heißt Epstein Barr Virus – kurz EBV. Es gehört wohl zu den Herpes-Viren und überträgt sich anscheinend durch Speichel – daher hat das PDF auch den Beinamen „Studentische Kusskrankheit“. Im Alter von über 30 Jahre hat das Virus so gut wie jeder in sich.
Bei manchen kommt es zum Ausbruch, zum sogenannten Pfeifferschen Drüsenfieber. Woran man das merkt?
Bei mir hat es mit einer Erkältungs-Symptomatik begonnen – Halskratzen, Husten, etc. Dazu kam später noch eine bleierne Müdigkeit, Lustlosigkeit, Hitzegefühl.
In dieser Zeit geht GAR NICHTS in Sachen Sport. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man da vorher noch so gut trainiert haben kann, die Muskeln weigern sich einfach zu arbeiten.
Normal scheint das wohl eine Sache von 2 bis 5 Wochen zu sein. Viele bemerken das gar nicht, oder halten es für eine Grippe.
Problem ist es, wenn es chronisch wird oder sehr lange dauert. Ich knabbere daran seit Anfang Dezember und erhole mich nur langsam davon (hinzukam noch eine Bauchsymptomatik, die wohl in irgendeiner Form durch die Krankheit mit ausgelöst wurde). In ganz seltenen Fällen kann es wohl zur Schädigung der Milz kommen, bis hin zum Milzriss. (Darum auch keine Sport!)
Gegen PDF scheint es derzeit kein echtes Mittel dagegen. Man muss/kann nur abwarten. Der Doc kann zwar mit Immunglobulin das Immunsystem unterstützen, er kann Vitamine geben, aber einen Erfolg garantiert das anscheinend nicht.
Nachweisen kann man PDF, indem man die EBV-Titter vergleicht in zwei Bluttests. Wenn sich dazwischen was ändert, ist der Virus aktiv. Wie gesagt: Haben tut ihn fast jeder.
Interessant: Die Meinungen gehen stark auseinander, ob PDF mehrfach ausbrechen kann. Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich ja sagen, da ich schon im Jahr davor eine ähnliche Symptomatik hatte, die nicht so lange anhielt.
Was tun, wenn es einen erwischt?
Ein paar Sachen würde ich klar besser machen, wenn bei mir das Fieber noch einmal ausbricht:
- Fühl ich mich krank? Bleib daheim! So unentberlich, wie man glaubt, ist man meist nicht. Verschleppt man die Krankheit fällt man später um so länger aus. das war wohl einer meiner größten Fehler an der Sache.
- Akzeptieren Daran hatte ich lange zu knabbern, bis ich erkannte: „Es ist so, sich dagegen wehren bringt nur unfrieden. Wende Dich anderen Dingen zu.“ Ich hab dann erstmal meinen Wettkampf-Kalender entrümpelt und mir klargemacht, dass es dieses Jahr nix wird mit Teilnahmen.
- Auf einen Test bestehen. Jetzt, wo ich es weiß, hätte ich schon nach zwei Wochen ohne Besserung auf einen Test bestanden.
- Erst auf PDF untersuchen vor Antibiotika! Bei mir wurde erst auf eine Sinusitis getippt, dann bekam ich Antibiotika, danach hat man mich zum Hals-Nasen-Ohrenarzt geschickt, und anschließend kam der EBV-Test. Andersherum wäre es richtig gewesen. Antibiotika nutzen nix bei EBV und ich halte sie bei mir für den Auslöser meiner jetzigen Magen-Probleme.
- Kein Sport! Nochmal: Akzeptieren, auch wenn es lange dauert. Nur auf Rücksprache mit dem Arzt kann man leicht wieder anfangen. Erzwingen bringt Probleme.
Vielleicht hilft das dem einen oder anderen da draußen.
Falls Ihr selber damit Erfahrung macht/gemacht habt, würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.
Gute Besserung!
Nachtrag vom 3. April 2010:
Herr Fingers bat mich noch darauf hinzuweisen, dass viele der Kommentarschreiber vielleicht auch unter der Myalgischen Enzephalomyelitis oder auch dem chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/ CFS) leiden. Er schreibt dazu:
Die Ursache der Myalgischen Enzephalomyelitis / chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/ CFS) ist bis heute unbekannt. Allerdings wurde wissenschaftlich bewiesen, dass ME /CFS hauptsächlich durch den Ebstein Barr Virus ausgelöst wird, kann aber auch durch den Humane Herpesvirus und weitere Herpesviren ausgelöst werden.
Nicht jeder der an EBV erkrankt, hat es chronisch, es handelt sich dabei um eine kleiner Gruppe. Allerdings sollte nach einem halben Jahr, spätestens wenn nach einem Jahr die Symptome des Pfeifferischen Drüsenfiebers nicht abklingen die Diagnose ME /CFS gestellt werden.
Info-Links:
Studie zu EBV bei ME/CFS
Selbsthilfegruppe für Chronisches Erschöpfungssyndrom – Fatigio e.V.
pfeifferisches Drüsenfieber
Hey,
ich habe Deinen Beitrag mit Interesse gelesen. Ich stecke in der gleichen Situation und ich komme damit so gar nicht klar. Der Verdacht ist pf Drüsenfieber, das Blutergebnis steht noch aus. Mal geht es mir super gut, dann gehe ich nur mal kurz einkaufen und schwupps, das wars ich bin wieder völlig groggy.
Dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen und ich werde versuchen “ es so hinzunehmen“ ist allerdings nicht so leicht.
Gute Besserung und liebe Grüße aus Hamburg Nicole
Hallo an Alle,
Habe das EBV Virus (PDF) vor 32Jahren gehabt. ca.1 Jahr 37,5-38 Grad Fieber, Schüttelfrost ,Panikattacken usw. Die Ärzte haben es damals nicht diagnostiziert und mich mit Antibiotika vollgepumpt .Da das kein Ergebnis brachte haben sie mir eingeredet dass das alles psychisch bedingt ist. Danke an die behandelten Ärzte-tolle Diagnose 😉
Bei einer Blutuntersuchung Jahre später wurde dann eine vergangene EBV Infektion festgestellt.
Dieses Virus bleibt ein Leben lang im Körper und ist nur über die richtige Ernährung in Schach zu halten. Es verläuft in verschiedenen Stadien und zieht sich dazwischen immer wieder zurück um dann nach Jahren wieder neu Anlauf zu nehmen und zu attackieren. Bei vielen Menschen greift das Virus dann auch die Schilddrüse an und es wird einem Hashimoto oder Basedow diagnostiziert. Wenn man Pech hat verursacht das Virus in einem späteren Angriff dann z.B. Prostata- oder Brust- Krebs.
Ich lese gerade ein Buch zu diesem Thema: „Heile Deine Schilddrüse“ von Athony William.
Da ist auch genau beschrieben wie man dieses Virus wieder los wird bzw unter Kontrolle bekommt.
Ich will keine Werbung für dieses Buch machen aber vielleicht kann ich mit diesem Tipp für einige den Leidensweg abkürzen.
LG und gute Besserung 😉
2.11.2021
Akzeptieren
Hallo Nicole,
Ich kann Dich da sehr gut verstehen. Ich hab auch ein viertel Jahr immer wieder gedacht: „Das muss doch… und meine Wettkämpfe…“ Man setzt sich zu sehr unter Druck und macht sich eben nur verrückt damit.
Ich wünsch Dir wirklich alles Gute! Schreib gerne nochmal, wenn Du mehr weißt.
Und um Dir einen Ausblick zu geben: Mittlerweile schaffe ich wieder 145 KM auf dem Rad – der Körper regeneriert sich also. Nur eben langsam.
Viele Grüße und Gesundheit
Stephan
Drüßenfieber
Hallo Stephan, habe das Virus vor ca. 8 Jahren bekommen, und leide heute immer noch darunter (Müdigkeit, immer schlapp Muskel Probleme. Was ganz schlimm ist, finde ich, ist die Antriebslust, nicht die Lust – es geht einfach nicht. Bin früher jeden Tag ca 10km gelaufen heute schaffe ich vieleicht 3-4km ,aber dann brauche ich mindestens 1 Woche um mich davon zu erholen. Der Fehler damals war das keiner es erkannt hatte, und ich immer noch versucht habe weiter Sport zu machen, weil ich mir gesagt hatte, das kann doch nicht wahr sein gestern noch total fit und heute geht gar nichts mehr. Oky wollte dir nur berichten, dass sich das auch noch nach langer Zeit mir so auswirkt.
Außerdem finde ich das toll was du machst.
Tschüß Jörg
Hallo,
Ich habe an euch alle eine Frage, uns war ihr erzählt alle mit Erschöpfung und Müdigkeit da dran knabbere ich auch sehr, aber wie siehst mit dem Arbeit aus?Meine seit ihr noch Arbeitsfähig, nach dem EBV Virus?könnt trotzdem Erschöpfung und Müdigkeit jeden Arbeiten gehen?
Gerne könnt ihr auch mit mir über E-mail Kontakt aufnehmen, würde mich freuen!
Hallo nochmal,
Hier ist meine e-mail Adresse wo ich vergessen hab zu schreiben,Sorry
Cem28@web.de
Also würde mich freuen über Erfahrung auszutauschen,habe auch eine lange Leidensweg und viel Erfahrung nit EBV Krankheit
Chronisches PDF
Hallo Jörg,
Klingt ja furchtbar. :o( Ich habe auch derzeit wieder einen Rückfall. Zwischendurch ging es allerdings ganz gut.
Was mich interessieren würde: Hast Du Phasen, in denen es „besser“ läuft und schlechtere Phasen? Oder ist der Zustand bei Dir gleichbleibend?
Übrigens hat mir eine Ernährungs-Umstellung zumndest ein klein bisschen etwas gebracht…
Alles Gute
Stephan
chronisches PDF
Hallo, vor 6 Monaten wurde bei mir PDF diagnostiziert. Mir geht es immer noch ziemlich schlecht. Ich bin sehr schlapp, meine Muskeln wollen nicht. Große Probleme habe ich mit dem Laufen. Leider habe ich keinen Arzt gefunden, der sich damit auskennt. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr irgendeinen Tip habt, was helfen könnte!!!!
Eine sehr gute Web-Adresse
Gerade habe ich folgende sehr hilfreiche Internet-Seite gefunden – die möchte ich Euch nicht vorenthalten:
epstein-barr-virus-info.de
Allerdings weiß ich nicht inwieweit die dort angesprochenen Methoden (Londonöl, Eberia) wirklich seriös sind. Vielleicht kann ja jemand anderes dazu etwas sagen?
Übrigens: Einige Infos bietet auch http://pdf.philipsenger.de/
Hallo !
Hallo Stephan ! Hab mit Interesse deinen Beitrag gelesen ! Mir geht es ähnlich wie dir ! Ich hab sonst auch immer sehr viel Sport gemacht und es ist einfach ein ätzendes Gefühl wenn der Körper nicht will. Eigentlich bin ich jemand der immer aktiv ist, aber momentan schlaf ich nur noch, bin nach der kleinsten Anstrengung müde. Fällt mir echt schwer mich zurückzuhalten ( in Sachen Sport ) aber muss jetzt wohl sein. Leider wurde das PDF erst relativ spät festgestellt, ich war bei vier verschiedenen Ärzten ! Erst der letzte ist dann auf die Idee gekommen mich mal auf PDF zu testen. Die anderen haben mich erst mal mit Antibiotika vollgepumpt. Wünsch allen hier gute Besserung !
Danke
Lieber Stephan, danke für Deine schnelle Antwort. Heute war ich noch mal bei meinem Hausarzt. Er hat gemeint, daß das PF nach ein paar Wochen überstanden sein muß. Längere Verläufe gibt es nicht. Meine körperliche Mattigkeit schiebt er auf eine „körperliche Depression“. Ich bin der Meinung, daß ich in keinster Weise depressiv bin (auch wenn mans langsam werden könnte;-))und habe ihn gedrängt heute (zum ersten Mal seit der Infektion) Blut abzunehmen. Mal sehen, ob da was bei rauskommt.Jedenfalls bin ich froh, daß man doch von vielen liest, daß die Probleme länger als ein paar Wochen anhalten. Oder haben alle eine „körperliche Depression“?
Der Hausarzt…
… erzählt – nach meiner ganz persönlichen Meinung – Mist! Ich habe von mehreren Fällen gehört, deren Erkrankung über mehr als ein halbes Jahr hinausgeht. GErade auch aus Sportlerkreisen.
Aber ich denke, dass Dir der Bluttest auf jeden Fall Klarheit verschaffen wird.
Was Dein Hausarzt unter „körperlicher DEpression“ versteht, weiß ich auch nicht ganz. Das würde ich mir mal genau erklären lassen. Prinzipiell ist der Körper natürlich durch PDF geschlaucht, denke ich. So oder so…
Oh nein. Bitte lasst Euch keine psychische Erkrankung einreden. Ich heiße Nicki, bin 45 und hatte in 2013 das Pfeiffersche Drüsenfieber als Erstinfektion. Mein Lymphknoten am Hals ist immer noch geschwollen (2021). Ich weiß nicht wie alt die Beiträge hier sind. Ich bin erwerbsunfähig und dass man Ebv nur einmal hat, halte ich für falsch. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, wofür es viele Ursachen geben kann – vor allem Antibiotika, aber auch Stress, ungesunde Ernährung und Umweltgifte, sowie Kortison, dann können diese persistierenden Erreger erstarken. Ich hatte Antibiotika bekommen, die meinen Darm geschädigt haben und dann Ebv bekommen. Unser Immunsystem sitzt zu 80 % im Darm und Antibiotika zerstören auch radikal die guten Darmbakterien. Ich habe viele schwere Symptome: von MS, ME Cfs, Fibromyalgie und chemische Sensitivität. Es ist die Hölle. Vor allem leide ich an brennenden Ganzkörperschmerzen. Nun befürchte ich auch einen Leberschäden. Ebv bilden Neurotoxine, die die Darmschleimhaut schädigen. Wer Antibiotika zu oft, sinnlos nimmt, zerstört sein Schutzschild gegen jegliche Pathogene! Besonders gefährlich ist der Ebstein Barr. So können virusinduzierte Leberschäden auftreten. Ebv existiert seit Jahrzehnten und es ist eine Schande, dass sich niemand um den Virus kümmert! Es gibt wissenschaftliche Hinweise, dass longcovid nichts anderes ist als ein Wiedererstarken von Ebv! Nach meiner nun langjährigen Krankengeschichte halte ich diese Theorie für sehr wahrscheinlich. Französische Forscher haben festgestellt, dass Antibiotika in der Lage sind Ebv erstarken zu lassen, denn sie schädigen den Darm und Ebv lauert immer auf eine Schwächung unseres Immunsystems! Das kennt man schon vom Lippenherpes, der oft bei Stress Auftritt, denn chronischer Stress schwächt ebenfalls das Immunsystem. Immunsuppression und Antidepressiva, sowie Antibiotika stärken ebv noch mehr. Ebenfalls die Impfung gegen Corona, aber auch SARS selber hat diesen Effekt! Warum treten auch vermehrt Gürtelrosen nach der Impfung auf? Das sind auch schlummernde Viren! Herpes zoster. Die Impfung beansprucht das Immunsystem, sodass dieses für andere Erreger nicht mehr die Kraft hat. Das ist meine Überzeugung.
Volle Zustimmung. War top fit, hab mich auf nen ironman vorbereitet und nach der Impfung ging es bergab. Ende September kam dann die Diagnose EBV und schon Wochen vorher konnte ich nicht wie gewohnt trainieren. Die nötige Erholung wurde immer länger nach den Einheiten. Jetzt, Mitte November kämpfe ich immer noch damit und an Sport ist nicht zu denken.
Ich bin sicher, das es durch die Impfung ausgelöst wurde und die hat mein Immunsystem zerschossen, EBV kam dadurch hoch.
Hi ich bin David 21 Jahre alt. Ich habe seit einem Jahr immer wieder dicke Mandeln und vor 2 Jahren haben Schmerzen an meinen Gelenken und Sehnen begonnen. Ich bin 21 heute.Die Ärzte konnten nie irgwas konkretes feststellen. Ich werde zum Hausarzt gehen und darüber reden. Man kann sich meine Symptome einfach überhaupt nicht erklären. Gerade wenn ich bei Kälte laufe werden meine Schmerzen in Knie und Ellenbogen besonders schlimm. Ich hatte aber soe Schmerzen aber auch schon durchgängig 6 Monate mal. Jz beginnt der Spaß wieder von neuem im Winter. .Chronische Müdigkeit verspüre ich leider eh schon seit längerem. Hat
irgendjemand ähnliche Symptome erlebt?
Hi David, ich bin Niclas (auch 21).. Bei mir ist sehr ähnlich, immer wieder zu unterschiedlichen Ärzten teilweise gegangen, da keiner irgendwas feststellen konnte. Antibiotika genommen ohne jegliche Heilung (oder nur von sehr sehr kurzer Dauer). Eines Tages als ich beim Arzt saß und gemeint hatte, dass ich jetzt einen blutest haben will, weil tut mir leid dass so zu sagen, aber keiner der Ärzte in der Lage war mich richtig zu untersuchen und ich mich nie verstanden gefühlt hatte, wurde das EBV/PDF vor ca 1 Jahr festgestellt. Ich bin bis heute Phasenweise total kaputt, als wäre ich einen Marathon gelaufen, Abgeschlagen, Müde etc… Ich dachte mir dass es so nicht weitergehen kann und habe mich tagelang über das ganze informiert, aber immer wieder kam die Info es gibt nicht DIE Heilungspille o.ä. Ich bin sehr froh auf diese Beiträge gestoßen zu sein, denn ich denke wenn man das ganze durchmacht fühlen sich wenige verstanden, da es nichts mit der Psyche zu tun hat.. es macht eher psychischen und seelischen Druck, da man sich selbst nicht versteht. Umso schöner zu hören, dass man nicht allein in der Hinsicht ist.
Der Hausarzt…
hat wie in anderen Fällen auch bei mir gesagt es habe keine weiteren konsequenzen und ich habe am wochenende ein tennis verbandsspiel… ich halte nichts von den auskünften des arztes da er mir wie bei vielen anderen hier auch zuerst versch. antibiotika verschrieben hat und erst nachdem ich ihn nach 2 wochen ohne besserung aufgeffordert habe einen bluttest bei welchem rauskam, dass es pfeifferisches drüsenfieber ist… ich habe nun angst davor zu überstürzen.. was würdet ihr mir raten?? die woche könnte ich körperlich denk ma schon in die schule dochj wie ist es mit ansteckgefahr… (habe auch eine freundin) … wie ihr seht hab ich keine ahnung was abgeht und fühle mich obwohl meine wirklich sehr schmerzhafte angina schon abgeklungen ist immer noch scheisse
Bei mir wurde Pfeiffersches Drüsenfieber erstmals vor 26 Jahren diagnostiziert. Ich war 16 Jahre alt und mitten in meinen Zwischenprüfungen. Damals wurde ich drei Wochen krank geschrieben und mit Leberentzündung und Milzvergrößerung auf Diät gesetzt. Der Arzt sagte damals (-und jeder weitere Arzt später auch-) Pdf könne man nur einmal bekommen. Ein Jahr später hatte ich wieder Pdf. Derselbe Arzt meinte, es wäre nur Zufall- Diagnose: Entzündung an der Bauchspeicheldrüse als Folge von Pdf. So ging es Jahre weiter. Insgesamt hatte ich ungefähr 20mal Pdf. Fünf verschiedene Ärzte diagnostizierten Pdf- jeder erkärte mir, da diese Krankheit nur einmal ausbricht, hätte der jeweils vorige Arzt sich geirrt. Den schlimmsten Fall hatte ich 2000, da schwollen die Lymphknoten nach innen an und drückten mir die Luftröhre ab, daß nur eine Cortisonspritze mich vor dem „Ersticken“ rettete. Die damalige Ärztin ordnete einen AIDStest an, weil ich nach ihrer Diagnose nur sagte, „ach nee, nicht schon wieder!“ Nach ihrer Meinung könne pdf nur einmal ausbrechen und einem mehrmaligen Ausbruch der Krankheit könne nur eine Immunschwäche zugrunde liegen. Momentan habe ich seit etwa Dezember 2004 Pdf- Höhen und Tiefen. Ich habe immer wieder Fieberattacken, dreimal Antibiotika intus, Phasen mit bleierner Müdigkeit bis hin zur totalen Erschöpfung, wochenlang schlaflose Nächte, Muskelschmerzen, etc. Nach jedem Arztbesuch, bei dem nichts anderes rauskam, als daß meine Blutwerte normal seien, bis auf die roten Blutkörperchen – na ja, Eppstein-Barr , ja da war mal was… aber ansonsten….Haben Sie vielleicht irgendwelche Probleme? Wie war das mit den Depressionen?
Weiß vielleicht jemand einen Arzt, der sich mit dem Thema wirklich auskennt?
Guten Tag, ich habe eine ähnliche Krankheitsgeschichte und EBV mit all seinen Auswirkungen begleitet mich täglich. Hast du mittlerweile einen Arzt oder einen Weg für dich gefunden? Über einen Tipp würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Jo
Dr. Muss in Augsburg. War viele Jahre schwer krank mit chronisch EBV. Durch seine Behandlung geht es mir noch nicht gut, aber deutlich besser!! Er hat sich auf „aussichtslose Fälle“ spezialisiert. Alles Liebe und Gute und gib bitte nicht auf!!
Einen guten Arzt…
… weiß ich leider noch nicht. Schön wäre das. Was die Muskelschmerzen angeht: Derzeit wird oft diskutiert, ob Fibromyalgie von EBV ausgelöst wird. Sie hier.
Seitdem ich mich mit dem Thema mehr beschäftige, merke ich, dass die Ärzte wirklich erschreckend wenig wissen, gerade was die Möglichkeit von Rückfällen angeht. Ich hoffe, das ändert sich bald einmal. Ich höre mich zumindest viel um…
Hallo!
Hallo ihr ebenso genervten, also mir ging es schon wochenlang schlecht, immer müde, Halsschmerzen, Mattigkeit, andauernd Halsinfektionen, bis meine Ärztin mal auf meinen! wunsch hin nen Bluttest hat machen lassen. Heraus kam: ja, du hattest irgendwann mal den Pfeiffer- mehr nix, keine Erklärung, bloß: jetzt kann man dir mal die Mandeln rausnehmen lassen…Was hat das Virus für Auswirkungen auf den Körper??? Es wurde ja bei mir erst gar nich erkannt! Hab noch Sport etc. gemacht
Bioresonanztherapie
Ich hab gestern von meiner Ärztin (Schulmedizinerin und Homöopathin) erfahren, dass ich auch betroffen bin. Ich war letztes Jahr nach Weihnachten sehr krank und da hatte ich wohl PDF. Seither schon 5x Kehlkopfentzündung (letztes Jahr bekam ich die Mandeln raus). Ich bin ständig unbeschreiblich müde und schaff kaum noch 10 km beim Laufen. Deshalb bin ich jetzt eigentlich ganz froh, dass es eine Diagnose gibt. Und ich scheine hier die Einzige zu sein, die optimistisch ist! Meine Ärztin hat gesagt, dass wir das 100%ig loswerden! Ich bekomme jetzt eine Bioresonanztherapie und eine begleitende Immuntherapie mit Vitaminen, Mineralstoffen und homöopathischen Medikamenten. Sie war so dermaßen aufbauend, dass ich da jetzt drauf vertraue und dem freudig erwartend entgegenschaue…
Viel Glück!
Biorsonanz
Hallo Simone,
Keine Sorge, hier sind einige, die ebenso Hoffnung haben das Fieber gut zu überstehen. Andere leiden nun aber schon sehr lange daran…
Auch ich mache derzeit Bioresonanz, bin aber noch nicht ganz sicher, ob ich dem Braten trauen kann. Mich würde interessieren, wie gut das bei Dir dann hilft.
Viel Glück,
Stephan
und zum zweiten
Hallo, es ist eigentlich ganz „schön“ zu hören, dass es auch anderen so geht wie mir. Ich hatte bereits einmal vor 10 Jahren das PDF und heuer zum zweiten Mal (ich bin Ende 20). Laut meinen Arzt liegt bei mir aber eine Neuinfektion vor. Ich hatte aber auch in der Zwischenzeit sehr häufig, auch eitrige, Mandelentzündungen. Das geht sogar soweit, dass ich nach dem Sport oder wenn ich erhitzt bin nichts trinken kann, weil ich dann sofort wieder krank werde. Ich vermute das der Auslöser für einen wiederholten sehr starken Ausbruch mit meinem großen Prüfungsstress (nach fast 2jährigen Abendkursen neben der stressigen Arbeit) zusammenhängt. Ich habe auch Probleme beim Sport. Mehr als langsames Spazierengehen ist nicht drin. Auch für Kinobesuche oder Shopping, etc. kann ich mich nicht aufraffen. Der Arzt sagte auch zu mir, dass das eine kleine Depression ist. Aber wenn man nur von den anderen, die diese Krankheit nicht in vollen Zügen geniesen „durften“, nur milde belächelt wird. „Bei den Temperaturen kann es doch einen gar nicht frieren.“ Oder lass dir die Mandeln rausnehmen und dann hast du keine Probleme mehr. Aber ich laß mich nicht so einfach unterkriegen. Ich weiß das PDF eine erst zu nehmende Krankheit ist und es viel Zeit und Geduld erfordert. Wenn ich heute einen schlechten Tag habe, was zur Zeit normal ist, gehe ich früh ins Bett und laß mich von den anderen gern haben. Ich hoffe, dass ich genügend auf meinen Körper höre und verstehe, was er mir sagt. Euch allen wünsche ich Gute Besserung und laßt Euch nicht unterkriegen, es kommen auch wieder bessere Tage. Und es schadet auch nicht wenn man etwas zurück schaltet und nicht nur immer auf Hochtouren fährt.
Pf. Drüsenfieber und Rückfall
Hm…ich hatte vor zwei Jahren auch PDF und nun seit ca. 1 Monat wieder die typ. Symptome: Müdigkeit, Abgeschlagenheit (kein Fieber), leicht angeschwollene Mandeln. Nun habe ich schon nach einer Woche der wiederauftretenden Symptome einen PDF Test gemacht, der negativ war.
Kann es sein, dass man damit länger warten sollte, weil der Körper länger braucht um Antikörper zu bilden (die dann als Nachweis gelten)? Überhaupt scheint es hier viele zu geben, die von einem PDF Rückfall sprechen – aber wurde das auch bei einem Test bestätigt ??? Woran merkt ihr, dass ihr einen PDF-Rückfall habt – nur an den Symptomen kann das schwerlich möglich sein…. Ich bin etwas verunsichert, denn die Symptome des PDF – immer wieder, ohne ersichtliche Ursache und länger auftretend – sind relativ sichere Zeichen für Krebs, zB Lymphome (bei denen leider immer mehr herauskommt, dass das Epstein-Barr Virus ! dort wohl eine Ursache darstellt ;().
Rückfälle
Nun: Bei mir waren es exakt die gleichen Symptome und das zeitlich nah kurz nach dem ersten Schub. Der Arzt hat sich da auch nicht weiter drum gekümmert und hat gemeint, dass das wohl ein Schub sei. Mittlerweile bin ich relativ gesund wieder und habe schon meinen ersten 10 KM Lauf wieder absolviert. :o)
Man kann in meinem Falle aus eher davon sprechen, dass es kein Rückfall war, sondern nicht ordentlich auskuriert. Allerdings hört man immer wieder auch von Rückfällen. Was da dann dran ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Viel Glück und gute Besserung.
Stephan
eppstein-barr-virus, chronischer Verlauf
Der Beginn der Krankheit war bei mir recht heftig. Täglich Fieber über Monate, Atemnot, Nachtschweiß, totale Erschöpfung, Kreislaufzusammenbrüche. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis die Krankheit diagnostiziert wurde (auf mein Anraten hin).Die Krankheit begann im Oktober 2004. Ich hatte zeitweise (aber nur kurz) bessere und fieberfreie Phasen, bin aber seit Beginn der Krankheit körperlich nicht mehr belastbar(vorher war ich ein sportlicher Typ). Ein dreiviertelstündlicher Spaziergang (sehr langsam) ist heute für mich eine große Herausforderung.Seit ich nicht mehr gegen die Krankheit ankämpfe und mich auf eine längere Geschichte eingestellt habe, komme ich besser damit zurecht. Wenn ich mich mal etwas besser fühle und mich körperlich nicht zurückhalten kann, d.h., mir etwas mehr zumute, bekomme ich umgehend einen Fieberschub. Das Fieber gehört für mich schon zur Normalität. Von 365 Tagen im Jahr habe ich schätzungsweise 65 Tage kein Fieber. Ein Schub kündigt sich mit extremer Müdigkeit und Kälteempfinden an. Im Januar dieses Jahres dachte ich, es geht nun aufwärts, hatte dann aber wieder einen herben Rückfall. Ich kämpfe nun seit eineinhalb Jahren und hoffe, dass es mir bald besser geht.
Hilfe: Pfeiffer seit 2 Jahren -Arbeitsunfähig
Hallo!
Ich habe nun seit 2 Jahren Symptome des Pfeifferschen Drüsenfieber, es werden sehr hohe Antikörperwerte gemessen und ich habe die typischen Symptome wie Fieberschübe, Müdigkeit usw. ich brauche dringend einen Rat. Ich bin Lehrerin und unterrichte sehr gern, leider bin ich durch die ständigen Fieberschübe kaum in der Lage meine Arbeit vernünftig zu erledigen. Ich bin Stammgast bei allen möglichen Ärzten und außer meinem Hausarzt und einem Internisten (der die Blutuntersuchung auf Pfeiffer durchgeführt hat) sagen alle anderen, sie können nichts körperliches finden, ich soll mich zusammenreissen. Jetzt war ich beim Vertrauensarzt (Amtsarzt), der sagte ich bin arbeitsfähig, obwohl ich fast daurend 39° Fieber habe, soll dabei Lärm und Stress (in der Schule!?) vermeiden. Er sagt, die Untersuchungsergebnisse des Internisten sind nicht beachtenswert, er glaubt nicht, dass ich eine Virsuinfektion habe.
Ich bin verzweifelt und weiss nicht mehr weiter kann mir jemand einen Tipp geben, was ich tun kann, um wieder gesund zu werden? Es wäre mir schon geholfen, wenn sich mein Zustand verbessern würde. Der Amtsarzt will mich demnächst auf Psychokur schicken (Psychosomatik). Hat jemand Erfahrung,ob das hilft? Ich war immer ein sehr sportlicher Typ, spiel Tennis und machte vor der Erkankung Leichtathletik wenn ich gesund bin, fahre Ski usw, hatte aber aufgrund er Infektion auch schon eine Herzmuskelentzündung, die ausgeheilt ist und wurde gewarnt, dass die Entzündung wieder auftreten wird, wenn ich mich zu sehr belaste. Der Amtsarzt hat aber gesagt, ich sei völlig gesund und voll belastbar.
Danke im Voraus
Hallo,
Ich hab vom einem Profi Sportler (der damit von Pontius zu Pilatus ging) folgende Tips bekommen – Aminosäure L-lysin (scheint Vermehrung des Virus zu hemmen), Monolaurin (hat in Laborversuchen zumindest außerhalb des Körpers die Viren gehemmt), Vitamin C.
Das nehme ich nun seit ein paar Wochen und es scheint anzuschlagen.
Falls das nach ein paar Monaten nicht hilft eventuell die Ernährung anpassen.
Ich hoffe das hilft weiter …
Hallo, ich habe mir hier jetzt einige Kommentare durch gelesen und wollte noch kurz einen Tipp los werden. Ich leite deine unter massiven ebv Symptomen und das schon seit Jahren. Ich bin jetzt auf die SOT Therapie gestoßen, die sehr vielversprechend ist. Das steht für supportive oligonukleotide Therapy. Dabei wird quasi ein Gegenstück zur virus DNA hergestellt und das Virus damit getötet. Ich werde es selbst in 3 Wochen erfahren, wenn ich die Infusion bekomme. Ist recht teuer, aber verspricht, den Patienten komplett genesen zu lassen. Und alles, was wirklich hilft, zahlen die Kassen ja eh nicht…
Pfeiffer
Hallo, Susanne,
soeben habe ich einige der Kommentare zum Pfeiffer gelesen und ich denke bei jedem – das habe doch ich jetzt geschrieben, auch bei Ihrem!
Also ich hatte vor 10!!!! Jahren das Pfeiffer – es wurde auch diagnostiziert – und ich war gesundheitlich komplett am Ende. Kein Arzt nahm es für „voll“, denn damals war es noch nicht besonders bekannt. Hauptkommentar: das braucht halt seine Zeit, wird schon. Jetzt sind mittlerweilen 10 Jahre vergangen, mir geht es besser, aber immer wieder habe ich meine Schübe, oder wie man es nennen will; die äußern sich, dass ich bei jeder kleinen Anstrengung, vor allem aber auch nachts, furchtbar schwitze, jede Krankheit dauert ein Vielfaches länger und das Schlimmste, dass ich einfach – wie man so schön sagt – nicht mehr kann. Die Ärzte: organisch alles in Ordnung und das wars.
Seit einiger Zeit nehme ich ein Vitaminpräparat auf Obst-/Gemüsebasis und ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr gar so schlecht drauf bin, dass es mir einfach besser geht, aber Sport könnte ich trotzdem keinen mehr treiben.
Ich kann eigentlich nur jedem empfehlen, sich nicht zu sehr zu verausgaben, auf sich aufzupassen, soviel wie möglich zu schonen und es zu akzeptieren, denn eine Hilfe von der Medizin hat man nicht zu erwarten. Aber so schlimm wie am Anfang ist mein Zustand auf gar keinen Fall mehr. Gegenüber meiner Freundin, die vor 2 Jahren das Pfeiffer hatte, geht es mir aber schon wieder gut.
So nun hoffe ich, dass ich Ihnen doch ein bisschen Mut gemacht habe, dass diese Krankheit einfach seine Zeit braucht.
Soeben lese ich noch, dass Sie Susanne auch schon Herzmuskelentzüdung hatten, von dieser habe ich einen Herzschaden zurückbehalten, weil ich mich nicht ruhig hielt, darum ja Vorsicht mit Sport!
Nun wünsche ich Ihnen allen gute Besserung, denn es wird besser, wenn auch wahrscheinlich nicht ganz gut!
Ernährungsumstellung?
Ich habe mir all diese Mails durchgelesen und war teils schockiert, teils erleichtert. Schockiert, dass es nach Jahren immer noch nicht besser ging. Erleichtert, dass es anderen auch so geht und man nicht „psychisch angeschlagen“ ist. Bei mir geht das jetzt seit 1 1/2 Jahren so und die Ärzte meinten es sei Borreliose, da das Blutbild auch darauf hindeutete. Nach monatelangen Antibiotika-Therapien (die nicht halfen) folgten Rocephin-Infusionen (täglich über drei Wochen und das zwei Mal). Nachdem auch das nicht half wurde ich im Krankenhaus auf den Kopf gestellt und die Diagnose lautete PDF. Ich bin jetzt seit vier Wochen wieder zuhause und fühle mich ziemlich allein gelassen. Ja, ich weiss was ich habe und nun? Ich habe ständig erhöhte Temperatur (nach Anstrengung auch Fieber), bin müde und antriebslos, geschwollene Lymphknoten,… Der Arzt meinte ich könnte wieder alles machen, auch Sport. Ich habe es versucht und schnell festgestellt, dass es nicht geht. Ich denke, dass diese zusätzlichen Antibiotika-Therapien mein Immunsystem noch mehr geschwächt haben. Zur Zeit nehme ich auch Orthomol und versuche auf meine Ernährung zu achten. Deshalb lieber Stefan, was meinst Du genau mit Ernährungsumstellung. Worauf achtest Du besonders? Und noch etwas, wie geht Eure Familie mit dieser Situation um? Ich habe eine Tochter (8) sie versteht natürlich nicht, warum ausgerechnet ihre Mama immer im Bett liegt. Vielen Dank vorab.
Ernährungsumstellung
Hallo,
Was meine ich mit Ernährungsumstellung? Ganz einfach: Ich habe einige Zeit auf alle Produkte verzichtet, die Weißmehl, Zucker oder Alkohol enthalten. Dazu hat mir mein Arzt noch Mittel wie Symbioflor verschrieben. Das Ganze hat den Zweck, den Darm – und damit das Immunsystem – auf Vordermann zu bringen.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es mein Immunsystem in Bezug auf Erkältungskrankheiten seitdem wirklich besser geht. PDF-Schübe habe ich dennoch ab und an. Mein letzter am Dienstag (nachdem ich nach meinem Urlaub mich wirklich besser gefühlt hatte. Vielleicht wegen Klimawechsel?). Wieder Hitze, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Allerdings halten diese Schübe bei mir mittlerweile nur sehr kurz an. Heute geht es schon wieder besser. Da ich das weiß, kann ich damit nun auch umgehen.
Sport kann ich mittlerweile wieder gut machen.
Aber ich denke, das ist eben bei jedem etwas anders…
Thema Familie: Ich habe da niemanden, der direkt mit dem Thema konfrontiert ist. Insofern kann ich auch dazu nichts sagen.
zum Stummsein verurteilt
Hallo Susanne, ich bin auch Lehrerin und seit ca 1/2 Jahr an EBV erkrankt: wochenlang abgeschlagen, immer wieder Halsschmerzen, Lyphknotenschwellung, Fieber, totaler Stimmverlust nach Überanstrengung in der Schule über fast 3 Wochen (Weihnachtsferien und darüber hinaus.)EBV wurde nach ca 2 Monaten diagnostiziert. Seitdem bin ich mal fieberfrei, aber die permanente Stimmüberbeabspruchung führt immer wieder zu neuen Ausbrüchen mit den alten Symptomen. Ich versuche es mit Silbertherapie, was das Fieber etwas senkt und die Schmerzen lindert, die Schwäche aber nicht nimmt. Übrigens ging EBV in meiner Abiturklasse um, 2 Schüler im Krankenhaus, 2 haben die Schule gesteckt wegen permanter Schwäche. Vielleicht eine Gemeinschaftsdepression??? Gute Besserung
Ich habe vor 5 Monaten Corona und EBV gehabt lymphknoten leiste rechts und Achsel noch immer geschwollen müdichkeit geht husten is weg wie lange können die lymphknoten geschwollen bleiben
Danke
Hallo!
Danke für die netten Kommentare. Ich werde jetzt erstmal auf ämtsärztlich verordnete Psychosomatische Kur gehen. Ich hoffe einfach, dass es langsam aber stetig besser wird und wünsche das natürlich auch allen anderen Betroffenen.
Bis demnächst mal wieder :o)
Bin erleichtert
Hallo, ich bin 53 Jahre alt und seit 8 Wochen an Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt. Zuerst war ich eine Woche krankgeschrieben ( Halsschmerzen, Fieber, Müdigkeit usw.), nach einer Woche wollte ich unbedingt wieder an die Arbeit, was aber keine gute Idee war, denn es gin mir nur schlecht, so dass ich wieder zur Hausärztin mmußte. Dieses Mal machte sie gleich einen Bluttest und so wurde das EBV nachgewiesen.Inzwischen bin ich nun schon weitere 6 Wochen zu Hause, verschwollen im Gesicht, frühs immer dicke Tränensäcke, oft leichtes Fieber, aber ständug Müdigkeit, Schlappheit, Antriebslosigkeit und auch öfter Gelenkschmerezen.
Dieser Zustand ist unbeschreiblich und ich bin langsam ratlos. Habe auch viel Herzrasen und dadurch ( ich hatte vor vielen Jahren eine Herzmuskelentzündung augfgrund einer Virusgrippe)bin ich auch recht ängstlich. So ist das kein Zustand! Ich könnte den ganzen Tag schlafen und bin verzweifelt. Nehme Multivitamin, Vitamin B , ernähre mich gesund usw., aber die Werte sind noch immer unverändert… Was kann ich tun, wo bekomme ich Hilfe?
Meine Tochter hat uns alle angesteckt!
Meine 11 jährige Tochter hat sich den Virus vor 6 Wochen eingefangen und mich und meine andere Tochter angesteckt.während es bei mir und ihr nicht so ausgeprägt ist, ausser schneller müde, Antriebslosigkeit und depremiertes Denken, ist es bei meiner großen Tochter immer noch sehr auffallend: sie leidet permanent unter starken Halsschmerzen, ist sehr schnell müde und schläft mehr. Zwischendurch gibt es am Tag ein aktives Aufbäumen, was sofort danach wieder mit Müdigkeit bestraft wird. Am meisten Sorgen machen mir ihr starken Halsschmerzen,und das ich nicht viel für sie tun kann. Aber es beruhigt mich sehr, hier zu lesen, das es bei anderen Betroffenen auch so ist, also für EBv „normal“. Ich werde jetzt noch verstärkt darauf achten, das wir drei nicht zuviel machen und auch nicht mehr soviel von den Kindern verlangen, wo ich jetzt weiß, wie intensiv diese Krankheit einen doch beeinflussen kann.
Ich selbst krieg nur langsam Depressionen, weil ich als alleinerziehende Mutter sowieso schon immer am Rudern bin, um das Nötigste zu schaffen, und nun geht noch weniger.
Wenn ich hier die anderen Kommentare so lese, glaube ich, das es das Beste ist, sich auf eine lange-sehr lange- Schonzeit einzustellen. DANKE für diese Seite!
Übrigens: meine Hausärztin hat sofort einen Bluttest bei uns gemacht, weil sie gleich richtig tippte bei den Symptomen! Sie hat wohl mehr Ahnung als so mancher Kollege und ist auch sehr angagiert-trotz Spar-Reformen.
Gut, wenn man Bescheid weiß- dann kann man auch handeln!
Danke!!!
Meine Tochter…
P.S.: Leider sieht man nicht immer krank aus, so das die Menschen im Umfeld oft denken, es ist nicht so schlimm. Ich hab dann das Gefühl, nicht richtig ernst genommen zu werden, wobei ich mir schon solche Mühe gebe, zu „funktionieren.
Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?
Krank aussehen
Das Problem kenne ich. Man sieht ja für alle ganz normal aus. :o( Letztlich habe ich gelernt wenig darüber zu reden und einfach das zu machen, was ich für richtig halte. Sollen Sie denken was sie wollen. Am schlimsten waren die, die dann auf die Psycho-Schiene verfallen. „Bestimmt frisst Du was in Dich rein, darum reagiert Dein Körper so.“ Genau solche Äußerungen machen einen dann wirklich verrückt.
Also wie gesagt: Meine Erfahrung ist, einfach auf den Körper hören, sich nicht von Depressionen leiten lassen, die Krankheit akzeptieren, ünterstützen durch Ernährung, Geduld und nur nicht auf andere hören, die keine Ahnung haben.
Ach und: Einen guten Hausarzt finden, der einen Ernst nimmt.
Blutkörperchen normal trotzdem Virus?
Bin Sportler und habe schon seit 1 Jahr diese Symptome bis jetzt wurden immer nur normale Blutbilder gemacht außer erhöhte Leberwerte wurde nichts festgestellt.Die weißen Blutkörperchen sind normal kann es dann sein das man den Virus trotzdem hat getestet wurde nicht da der Arzt damals meinte das kann nicht sein.
Den EBV-Virus kann man nachweisen, den hat man oder man hat ihn nicht. Nur: Über 30 Jahre alte Menschen haben fast alle den Virus – die Frage lautet: Ist er gerade aktiv oder aktiv gewesen. Das kann man meiner Erfahrung nach nur durch einen speziellen Titter-Test feststelen. Man muss also zweimal in einem Abstand von einigen Tagen Blut abgenommen bekommen. Verändert sich der Wert, ist der Virus aktiv – soweit ist mein Kenntnisstand. Ich bin aber kein Arzt!
Allerdings habe ich auch kaum gute Erfahrungen mit Ärzten gemacht. Denn deren erste Diagnose war ja Nebenhöhlenentzündung. Der HNO-Arzt at das eine Woche später wiederum ausgeschlossen.
Chronisches PDF?
Hallo,
ich hatte einen schlimmen Verlauf der Krankheit, die nun seit mitte Oktober ´05 dauert, im Januar Leberkapselriss davor 7 Wochen Kieferhöhleneiterung, Grippe und und und. Ich mag schon gar nicht mehr dran denken.
Vor 3 Wochen hatte ich die letzte Halsentzündung, wobei mein Arzt meint das Immunsystem wäre noch nicht starkt genug und es könnte noch ein Jahr dauern bis sich das ändert. Ich habe zwei Kinder, und kann schon deshalb keine Bettruhe einhalten – ich habe immer wieder „Rückschläge“. Ich habe nun letzte Woche wieder mit dem Sport begonnen und heute geht es mir wieder so richtig schlecht. Wie stellt man den eine Chronische Erkrankung fest? Muss ich da noch mal Bluttests machen lassen?
Am schwierigsten ist es sich damit abzufinden dass ich nicht mehr so „fit“ bin wie vor der Krankheit, und dass mir keiner sagen kann wann und ob ich überhaupt wieder gesund werde. Es ist zum verzweifeln.
Chronischer Verlauf
Daniela, erstmal: Kopf hoch und Mut! Ich habe zwar das Gefühl, dass ich auch nicht mehr ganz so leistungsfähig bin wie früher, aber ich mache wieder regelmäßig Sport.
Zum Thema chronischer Verlauf: Das ist eine gute Frage, wie man das feststellen kann. Das Problem ist, dass meiner Meinung nach die meisten Ärzte noch gar nicht anerkannt haben, dass es einen solchen chronischen Verlauf gibt. Zudem: Was nützt es Dir, wenn Du weißt, dass es chronisches PDF ist? Denn es gibt ja kein Heilmittel in dem Sinne.
Arbeiten mit PDF?
Hallo,
mein Arzt hat heute festgestell das ich PDF habe und hat mich gleich Krank geschrieben, meine frage wäre kann man mit PDF arbeiten gehen? Kann es mir momentan nicht leisten jetzt Krank zu feiern da ich den Job gerade erst 1 Monat mache!
Arbeiten mit PDF
Hallo. Mir ist ganz wichtig zu sagen: Das hier alles dient zum Austausch von Erfahrungen. Keiner hier hat eine echte Kompetenz etwas zu raten, die haben letztlich doch nur Mediziner. Ob Du nun auf Deinen Arzt hörst oder nicht, das kannst nur Du selbst entscheiden.
Dauerhaft vergrößerte Lymphknoten?
Hallo!
Ich hatte kurz vor Weihnachten PDF, war zwar alles ganz schön nervig, aber es ging eigentlich gut rum. Ende Januar/Anfang Februar habe ich dann eine Reihe vergrößerter Lymphknoten links am Hals entlang ertastet, die bis heute nicht verschwunden sind. Sie werden weder größer noch kleiner, schmerzen aber auch nicht!
Da ich gelesen hatte, daß EBV Lymphome begünstigen KÖNNTE, war ich beim Arzt und gestern beim Ultraschall. Die Lymphknoten sehen eigentlich normal aus.
Meine Frage an Euch: Habt Ihr soetwas vielleicht auch an Euch beobachtet? Könnte PDF eine Erklärung sein? Daß es innerlich irgendwie immer noch „nachwirkt“? Fühle mich ja eigentlich ganz gut, bin zwar auch oft müde, aber ich denke, das kommt eher davon, daß ich zwei kleine Kiddies hab! 😉
Es wäre nett, wenn ich eine Antwort bekäme, denn die Krebsangst sitzt bei mir doch ziemlich tief, da ich meine Eltern durch Lungenkrebs verloren habe und daher vielleicht nicht wirklich die allerbesten Gene habe.
Danke!
Nicole
Alkohol trotz PDF???
Ich bin vor ca 3 Monaten an PDF erkrankt. Hab mich auch seitdem mit Sport und auch mit Trinken sehr zurückgehalten, also besser gesagt net mal ein Bier getrunken. Nun würde mich aber mal interessiern, wie lange man da eigentlich auf Alkohol verzichten muss bzw welche Folgen würde es denn haben wenn man trotzdem trinkt??? Nicht dass ich es machen würde, denn ich hab jetzt 3 monate nix getrunken warum sollte ich dann riskieren jetzt was zu trinken, aber die Folgen würden mich mal interessieren. Und ging es euch auch so oder is das vom Krankheistverlauf auch immer wieder individuel verschieden?
Danke schonmal für eure Antworten
MFG Mike
Also ich hab seid 2 Tagen strake Bauchschmerzen und habe Erkältungssymptome.Dann habe ich heute mit einer Freundin gechattet mit der ich jeden Tag in den Ferien zusammen war,diese ist an PDF erkrankt.Dadurch wurde ich auf meine Symptome das 1. Mal aufmerksam und überlegte ob ich mich vielleicht angesteckt habe.Ich habe daraufhin im Internet nachgesehen wie sich PDF auf den Körper auswirkt und zu meinem Pech trafen mehrere Symptome von PDF auf mich zu.Ich bin dann auch sofort zum Arzt gegangen,der mich auch untersuchte,er meinte zwar das ich es wahrscheinlich nicht hätte,aber ich müsste trotzdem morgen früh zur Blutabnahme.
Meine Fragen sind jetzt : Wenn bei mir PDF festgestellt wird,was darf ich dann in der Zeit nicht mehr machen!? Oder was muss ich machen?!
Testergebnis
Vorweg: Ich bin Leistungssportler und hatte die Symptome schon 1 1/2 Jahre.Mein Testergebniss von gestern schaut so aus das IgM negativ,IgG positiv,EBNA positiv,IgG IFT positiv und EBNA IgG positiv sind.Laut Arzt habe ich es gehabt und es ist abgeklungen.Alles schön und gut ich habe es wahrscheinlich vor über 1 Jahr bekommen wo es mir extrem schlecht gegangen ist das heißt ich habe eigentlicht immer trainiert und habe auch ein paar Wettkämpfe gemacht, da ich es ja nicht gewußt habe, ob das gesung war?Und laut Arzt könnte ich jetzt auch trainieren nur ist das nicht möglich, der Körper funktioniert einfach nicht.Soll ich jetzt doch mal eine Pause machen oder langsam trainieren anderseits ist ja das schon mühsam.
Ärzte haben keine Ahnung!!!
Mein Arzt hat mir aufgrund der Symptome von pdf(Halsschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen) den Rücken 4x eingeränkt…ein anderer hat mir Schmerzmittel verschrieben (obwohl meine Leber entzündet war).Nach dem Besuch bei einer Heilpraktikerin, die gleich erkannte, dass es nicht mein Rücken war, habe ich mir Blut abnehmen lassen- mit dem endgültigen Ergebnis pdf.Ich habe den Eindruck, dass man selbst Medizin studiert haben muss, wenn man zum Arzt geht…erklärt wird einem meistens auch nix!!!Das finde ich ziemlich ärgerlich, vor allem, wenn man weiß, dass pdf noch weitere Komplikationen wie Hirnhautentzündung usw. verursachen kann.
Seltsam, nicht wahr…
Hallo Steffi, den Eindruck habe ich auch: Die Ärzte kennen diese Krankheit viel zu wenig, scheinen sie zu unterschätzen. Letztendlich geholfen (durch Tipps, Linderung und Aufmunterung) hat mir miene Physiotherapeutin, die mittlerweile auch eine Arbeit zum Thema geschrieben hat. PDF ist eine komische Krankheit – aber keine lustige.
Wie unterschiedliche sind die Anzeichen von PDF?
Hallo!
Bin die lezten 10 Tage durch die Hölle gegangen, da ich auf die Blutuntersuchungsergebnisse meiner Tochter gewartet habe. Der absolut schlimme Verdacht der Ärztin hat sich dann gestern abend nicht bestätigt, man mir erklärte, daß sie „nur“ unter PDF leiden würde.
Nach einer kleineren, eher harmlosen und unauffälligen Infektion Anfang des Jahres klagte sie einige Zeit später immer wieder phasenweise über Schmerzen in der Leistengegend, im Schulterbereich und in den Beinen beim Laufen und besonders beim Sport. Die Lymphknoten waren angeschwollen und anfangs war das Blutbild soweit unauffällig. Mittlerweile ist die Leukozytenzahl aber dennoch erhöht und nun seit gestern abend die Bestätigung, sie habe PDF.
Ist dieser Verlauf schon ein Zeichen dafür, daß sie eventuell chronisches (!) PDF hat?
Müdigkeit, Leistungsabfall, Antriebslosigkeit liegt bei ihr nicht vor, „nur“ diese Schmerzen im Leistenbereich und in den Beinen.
Davon abgesehen, lassen mich die ganzen Berichte der Betroffenen hier im Forum jetzt stutzig werden, da ich selbst wiederum seit bestimmt 3 Jahren auch immer wieder Phasen mit extremer Schwäche, Müdigkeit, Antriebslosigekeit, Konzentrationsschwäche, Glieder- und Muskel-Schmerzen (!) habe und oft das Gefühl – sowohl beim Sport als auch bei banalen Dingen wie Haushaltsarbeit – habe, mich wie eine „alte Frau“ zu fühlen, weil ich so schnell schlags kaputt bin, so daß ich oft an mir zweifle.
Ich habe mich mehrfach ärztlich untersuchen lassen. Leider haben sowohl die Ärzte (das wird schon wieder; haben sie Probleme?) als auch leider mein Mann (ich kenn dich kaum anders; naja Sport ist wohl nicht dein Ding; was du nun schon wieder hast…) mich bisher so abgetan. Ich bin auf vieles mit Blutuntersuchungen getestet worden, aber ob ich jemals auch auf PDF getestet wurde, weiß ich nicht. Das werde ich jetzt aber nachholen, vielleicht weiß ich dann mehr und kann ggf. dann besser damit umgehen.
Denn es ist schon unheimlich blöd, wenn man von Anderen mit diesen „unspektakulären“ Beschwerden nicht ernst genommen wird; man beginnt, bald selbst daran zu glauben, daß man nicht „normal“ ist.
Vielleicht kann die/der eine oder andere Betroffene nachvollziehen, wie es mir geht.
Mal sehen, ob wir – vor allem bei meiner Tochter – wirklich das Übel für Ihre Beschwerden gefunden haben. Denn besonders nach dem anfänglichen schrecklichen Verdacht und den untypischen Anzeichen für PDF bei ihr bin ich noch nicht ganz beruhigt.
Wer hat denn noch eher „nur“ Schmerzen in den Beinen und geschwollene Lymphknoten im Leistenbereich und fühlt sich sonst soweit gut?
Ich wäre für jede Erfahrung und jeden Tip dankbar!
Vielleicht kann mir jemand auch einen Arzt empfehlen, der sich besser mit PDF auskennt; optimal wäre im Rhein-Main-Gebiet, aber sonst auch woanders.
Vielen Dank im Voraus!
PDF ist alles andere als lustig – vielen Dank für die Beiträge
Hallo Stephan,
vielen Dank für die Infos auf Deiner WWW-Seite.
Hatte genau die gleiche Krankheitsgeschichte wie von Dir beschrieben.
Grippe (Halsschmerzen, Husten bis zum Erbrechen, Fieber, Muskelschmerzen Beine, Bauchschmerzen …) – Antibiotika – über 5 Wochen keine Besserung – zur Arbeit geschleppt – Fast-Zusammenbruch – dann Gang zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt ohne Befund – Lungenröntgen ohne Befund – Blutuntersuchung auf PDF – Das wars dann. Grundsätzlich einen Vorwurf kann man da einem Hausarzt kaum machen – denn in dem Moment wo der Befund da war hat er zumindest bei mir super reagiert und Milz, Herz und Leber sofort untersucht und dann sofort absolute Bettruhe verordnet.
Nachdem ich jetzt (nach 6-Wochen „zur Arbeit schleppen“ mit PDF) eine Woche zuhause bin kann ich nur bestätigen, dass absolute Ruhe und viel Geduld (klappt leider noch nicht immer :o)) das Beste ist. Auch ich habe gelernt, dass man nicht unentbehrlich ist und hoffe dass das jeder „Ernst nimmt“ den diese Krankheit erwischt hat.
Wie Du selbst sagst:
PDF ist eine komische Krankheit – aber keine lustige.
Nochmals vielen Dank für alle Beiträge und Kommentare auf dieser Web-Seite.
In diesem Sinne
Jürgen
Stephan: Gerne geschehen. Freut mich, dass wir alle hier Dir helfen konnten.
Ich leide seit jahren immer wieder an kurzen fieberattacken habe aber nie jemand angesteckt …
hallo, ich leide leider seit jahren an pdf und zwar in form von fieberattacken, müdigkeit etc… habe aber nie jemand angesteckt.
kann mir jemand sagen ob es in diesem chronischen verlauf noch ansteckend ist.
meine freundin hat es jetzt bekommen ..
wundert mich sehr …. freu mich auf euer feedback
EBV wird leider immer noch nicht ernst genommen !
Die aktuell mir vorliegenden Erkenntnisse zeigen,
daß zwar endlich geforscht wird, um abzuklären welche
verschiedenen Auswirkungen die EBV-Infektion in jedem Organismus verursacht.
Leider wird sie dennoch von Ärzten nicht als schwerwiegend
eingestuft. Ich selbst war 3-4 Monate von dauerhafter
körperlicher schwäche, abgeschlagenheit gekennzeichnet.
Hatte Gleichgewichtsstörungen, einzelne Nerven waren betroffen,Schleimhäute empfindlich auch ein übles Kältegefühl und pälzige Hände Füsse.
Ich kann bestimmt jeden Betroffenen verstehen !
Als Hauptmerkmal neben den individuellen Symptomen hat jedoch jeder die geschwollenen Lymhknoten.
Das Verhalten und die Auswirkungen des Virus sind abhängig
von :
1.) Alter
2.) Primärinfektion (Erstinfektion ja-nein )
3.) Stress (Reise oder Beruf)
4.) Das eigene individuelle Reaktionsmuster des Immunsystems
Das bedeutet, im Kindesalter infiziert paßt sich das Immunsystem leichter an, je älter desto schlechter die Immunreaktion bei einer Erstinfektion Kontakt mit EBV.
erschwerend wirken sich auch die damit verbundenen Umstände aus, wie zusätzlicher Stress oder eine ohnehin existierende
depressive Verstimmung.Mit zunehmendem Alter wird die Prognose eben schlächter dies zu verarbeiten.Zusätzlich sollte man selbst unabhängig vom Arzt bei einer dauerhaften
Belastung durch Symptome wie geschwollene Lymhknoten Nerven-
muskuläre Schmerzen eine weiterführende Untersuchung erzwingen. Um sich selbst sicher sein zu können, das keine
Schädigung von Organen Muskeln oder Nervenfunkt. stattfand.
Auf Grund der aktuellen med. Leistungs- Finanzstruktur rät
der Arzt ohnehin von weiterführenden Untersuchungen zur Abklärung ihres Sachverhaltes bzw. Gesundheitszustandes ab, um Kosten zu sparen.
Laßt euch auch nicht auf die Psycho-somatische Erklärung abspeisen. Fragt euch selbst wann hatte ich zum ersten mal welche Symptome ! und welche hatte ich dauerhaft, und noch bestehend. Diese Zentralen Symptome die von Anfang an und vielleicht noch jetzt existent sind gilt es zu untersuchen
wie z.b. bei EBV die Reizung der Magenschleimhaut.
Sinnvoll ist duch PCR die Viruslast bzw. die Replikationsbefähigung zu überprüfen, damit stellt man
eindeutig fest ob der Virus dauerhaft (chronisch) aktiv ist
oder (latent) schlummert. Wichtig ist auch eine abklärung
nach sog. Koinfektionen also ob noch andere Herpesklasseviren
im Körper vorhanden sind, die duale Auswirkungen verursachen.
Da wie bei einer Erkältung und somit schwächung des Immunsystems auch bakterielle infektionen zusätzlich begünstigt sich besser ausbreiten können (Stichpunkt Superinfektion).Somit erklärt hängt also alles von der körpereigenen Abwehr ab, die man am besten stärkt
1.) Kein Alkohol
2.) Nicht Rauchen
3.) Vor 23 Uhr regelmäßig langgenug schlafen
(also keine Übermüdung und Tiefschlafphasen nutzen)
4.) Wenn möglich Stress vermeiden
5.) Vitamine (B12) ; leichte verträgliche Kost energiereich
Omegafettsäuren ;
Auch wirken sich unterstützend begünstigend Biokulturen für die Darmflora wie Actimel aus.
geistige Ablenkung und leichte körperliche Tätigkeiten sind
zu befürworten.
Hoffe ich habe irgendjemand mit meinem Beitrag
geholfen
Stephan: Danke für diesen Superbeitrag. Das hilft bestimmt vielen weiter. Frage: Woher hast Du diese Erkentnisse, dass geforscht wird? Das wäre sicher sehr interessant zu beobachten.
weiß nicht weiter
Guten Abend,
weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn meine nerven liegen blank und ich versuche mir schon krankheiten einzureden. nun gut. ich hatte im Dezember 05 einen starke erkältung dich leider auch nicht richtig auskuriert habe durch meinen job gehabt, dabei haben sie das EBV getestet was ich aber erst jetzt mitbekomme habe. leider ist der arzt bis heut nicht auf das thema eingegangen. im januar und februar arbeitet ich wieder voller elan und bekam im märz im urlaub erneut eine erkältng mit keiner stimme mehr, husten, halsweh, angeschwollene Lymphknoten, schnupfen. fieber hatte ich aber nicht in beiden fällen. nungut, nach dem ersten arztbesuch im märz habe ich dann ein blutbild machen lassen und dabei sind auch werte vom EBV zusehen die nun erhöhter sind. aber wieder hat der arzt nichts dazu gesagt. nach dem es mir immer nochnichtbesser ging bin ich wieder hin und hatte dann 17 tage antibiotika erhalten. ich wurde zur HNO geschickt die meinen rachenraum geröntgt hat. zwischendurch ging es wieder und ich fing meine arbeit wieder an. nach dem ersten arbeitstag hatte bekam ich dann herzrasen , schwindel, übelkeit und dachte ich mach mein letztes. ( mein Alter 26 Jahre ). daruf hin wurde eine EKG und SONO gemacht und dies sagte s wäre alles in ordnung. also war ich wieder zu hause und habe mich ausruht. nacheiner woche fing es wieder das arbeiten an und bekamm den Rückschlag von Herzrasen und Schwindel. Ab und zu habe ich noch gedacht ich wäre schwanger aber der Test ergab anderes. Nungut. Ich dachte dann nun geh ich halt mal ins Krankenhaus und lass mich richtig durch checken. eine Woche KH und innerlich wurde ich durchgecheckt. Der Kommentar des Chefarztes war. Es wird schon wieder, das dauert halt. meinden sie stress. Die ist aber als Selbständige nich neinfach. Aber vom PDF keine Rede. ich dachte nun gut, nur geduld, Nach Besserung habe ich dann wieder gearbeitet und auch was unternommen ( Hobby ) , aber nun habe ich wieder einen Rückschlag mit Kopfweh, keine Kraft in den Beine, Schwindel. Mittlerweile ist es Juni und es sind 3 Monate fast vergangen. Morgen habe ich in einer anderen Klinik einen Termin beim Neurologen und ihn werde ich nochmals befragen zum PDF. Vielleicht kann er mir ja mal sagen ob es wirklich so war.
Ich wollte einfach nur mal meine Wut zum ausdruck bringen.
denn mir geht es immer noch beschissen.Man kommt sich vor wie ein Invalide und kann nichts machen. Wenn ich wenigstens wüßte was mit mir ist, denn organisch ist alles abgeklärt. Deine Seite hat mir sehr geholfen, denn es sprechen viele symtome dafür das ich es auch habe. aber warum erkennt das kein arzt. ich muß doch meinen job auch genau machen. danke fürs zu hören und vielleicht braucht man manchmal nur ein paar leute die es auch betreffen und sich gegenseitig stärken.
Meine Beschwerden erscheinen in einem völlig neuen Licht !
Hallo Stephan
Erstmal Gratulation zu Deiner Seite ! Es ist bemerkenswert wie vielen Menschen es ähnlich geht.Hatte in 2000 ein nettes Fieber-Wochenende mit geschwollenen Lymphknoten, Hals-, Muskel- und Gelenkschmerzen, was ich und auch mein Hausarzt als Grippe interpretiert habe.Danach ca. 2 Jahre ständig wiederkehrende Erkältungen. Div. Blutuntersuchungen brachten nix, alle Werte bis auf irgendwann mal ein paar Vitamine o.k. bis dann endlich mal positif auf PDF getestet wurde. Danach ca. 2-jährige Aufpäppelkur mit Zink, leichtem Sport und einer Kur ( man muss ja natürlich auch den Stress und die seelischen Verstimmungen behandeln !!!).
Hatte im Feb.letztes Jahr eine schwere OP und danch eine langwierige Grippe ( 6 Wochen ) mit Schmerzen im Lungen und Brustbereich. Röntgen ohne Ergebnis. Seitdem immer wieder ein auf und ab des Gesamtzustandes mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, dem Gefühl wie ein Kartenhaus zusammenzufallen, Energie- und antriebslos.Auch hier haben der Hausarzt und der Internist das auf die psyschiche Schiene geschoben. Auch hier das Unverständnis von Familie, Freunden und Kollegen, denn sie können nicht sehen wie bescheiden man sich eigentlich fühlt.
Erklärungsversuche erzeugen Achselzucken und irgendwann gibt man auf weil man selbst anfängt zu zweifeln.
Nachdem ich hier jetzt mehrfach die Wiederkehr dieser nervigen Infektion entdeckt habe, sehe ich meine aktuellen Beschwerden ( s.oben, verbunden mit Herzrasen+ -stolpern, stellenweise Schlaflosikeit, Beschwerden im oberen Bauchraum und teilweise Atemwegsprobleme) in einem völlig neuen Licht. Da ich diese Woche sowieso einen Arzttermin habe werde ich diesen gleich zum nachtesten nutzen.
Ich wünsche Euch allen gute Besserung und werde bestimmt nochmal hier vorbeisurfen.
Danke für die Infos und die Hilfe mit diesem Problem nicht allein zu sein !
Jess
PDF
Hallo, ich war heute vormittag bei meiner Hausärztin wegen meiner belegten Mandeln, etwas Schüttelfrost, eben halt so als sei ein gripp.Infekt im Anmarsch. Sie reagierte sofort und meinte, die Beläge auf den Mandeln und auch die sonst.Symptome könnten auch ein Anzeichen für PDF sein und machte einen Halsabstrich, sowie eine Blutuntersuchung. Heute abend stand fest, es ist PDF. Das war erstmal ein Schock für mich, denn diese Krankheit kannte ich bis dahin nur vom Hören-Sagen meiner Eltern/Großeltern und ich habe mir bislang etwas sehr Bedrohliches darunter vorgestellt. Wenn ich die Erfahrungsberichte so durchlese, gehen die Meinungen ja auch ziemlich auseinander. Ich vertraue meiner Ärztin, sie hat mich für morgen früh zu einem Leber- u. Nieren-Ultraschall bestellt und ich denke, sie wird die weitere Vorgehensweise dann entscheiden. Nach Euren Berichten bin ich echt froh, daß
meine Ärztin so prompt reagiert hat und ich denke und hoffe, daß ich dort in besten Händen bin. Kann ja nochmal berichten, wie es mir weiter ergangen ist.
Bis dann
Hanne
Für Hanne
Ich wünsch dir gute Besserung und hoffe doch, dass du schnell wieder auf die Beine kommst und wieder ganz fit wirst!!!!! Ich/Wir brauche/n dich nämlich noch ne ganze Weile! Schmatz
PDF?
Hallo, ich leide seit ca. 3 Wochen an Kreislaufproblemen, die sich in Form von Schwindel, zu niedrigem Blutdruck und zu hohen Ruhepuls darstellen. Alerdings hatte ich vor 3 wochen mit Durchfall zu kämpfen. Die Ärzte meinten erst es wäre evtl. eine Herz-Muskelschwäche, ich muss dazu sagen, dass ich 7-10 Mal Sport die Woche mache, na ja bis vor 3 wochen jedenfalls. Hinzu kamen Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Erschöpfung. Also wurde ein erster Bluttest gemacht, aus dem hervorging, dass mein Blut super o.k.ist und keine Entzündung vorliegt, ein EKG wurde auch gemacht dort gab es eine kleine Auffälligkeit, die wahrscheinlich auf den Durchfall zurückzuführen ist. Ich bekam hochdosiertes Magnesium und Kalium und auch was gegen den Durchfall. Nachdem mein Hausarzt wieder da war schilderte ich ihm meine Probleme. Er ordnete sofort eine weitere Blutuntersuchung an, mit dem Verdacht auf verstecktes Fieber. Ich sollte ca. eine Woche auf das Ergebniss warten. Heute rief ich in an, weil ich vermutlich durch die hohe Dosis Magnesium wieder Durchfall bekommen habe. Er teilte mir mit, dass das Ergebniss da sei und das ich tatsächlich PDF durchgemacht hätte. Als ich ihn fragte, ob damit auch die Kreislaufprobleme zusammenhängen sagte er mir das kann durchaus sein. Er konnte mir auch nicht sagen wie lange es dauern wird, er sagte 2 Jahre, ein paar Monate…eine Woche…er könne es mir nicht sagen. Eben ist mir eingefallen, dass ich im Februar eine starke Erkältung mit Halsschmerzen hatte und mich auch in dieser Zeit aus beruflichen Gründen nicht geschont habe, sondern noch Sport gemacht habe. Mir stellt sich gerade die Frage, wie sieht es überhaupt aus mit Sport???? Ich mache beruflich alleine schon 7x Sport die Woche. Dazu fühle ich mich aber im Momant absolut nicht in der Lage. Meine Frage: Kennt jemand den Krankheitsverlauf bzw. Symtome mit den Kreislaufproblemen? Dann werde ich wohl auch länger Krankgeschrieben sein, oder? O.K. man braucht Geduld wie ich den Beiträgen entnehmen konnte. Daran muss ich wohl arbeiten.Ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung!
Kreislauf
erstens wollte ich mal fragen was du machst wenn du bis zu 10mal die woche trainierst?habe bis vor einem jahr auch leistungssport gemacht was jetzt noch immer nicht möglich ist.Kreislaufprobleme habe ich auch stark gehabt es kommt glaube ich davon wenn du zu der zeit als bei dir pdf ausgebrochen ist trainiert hast und die ärzte zu spät drauf kommen dann fährst du deinen körper total in den keller und bringst deinen stoffwechsel durcheinander.auf jeden fall nicht trainieren wenn noch welche symptome hast und die hast du sicher du mußt auf deinen körper jetzt genauer hören.und das die ärzte sonst nix finden ist normal weil du wirst auch nix haben was sie sehen könnten.schreib noch was du genau machst und wieviel.
Kreislauf
Hallo Manuel! Erst einmal danke für deine Info. Was hast du für einen Sport gemacht? Und wie sieht es jetzt aus? Du schreibst, dass es dir immer noch nicht möglich ist Leistungssport zu machen. Also ich mache 7X die Woche Kampfsport wozu auch Krafttraining gehört und 3X die Woche Lauftraining. Aber das ist absolut nicht möglich. Du hattest es also auch mit dem Kreislauf. Hattest du auch so mit Müdigkeit zu kämpfen? Haben die Ärzte bei dir auch erst nichts gefunden?
Pdf
hallo. ich habe mit großem interesse eure beiträge gelesen. ich bin zwar nicht davon betroffen aber mein lebensgefährte. bei ihm fing es vor einem jahr an. er bekam abends keine luft mehr und hatte hohes fieber. nachdem man ihn ins krankenhaus gebracht hatte wurde ihm dort eine mandel entfernt. nach der entlassung ging es ihm einigermaßen besser. doch das war nur von kurzer dauer. dann fing es wieder an.jedesmal wenn er beim arzt war hörte er nur das die andere mandel auch entfehrnt werden sollte. er hatte fieber, halzschmerzen, alle Lymhknoten waren schmerzhaft entzündet, zwei finger seiner rechten hand wurden taub nierenschmerzen und und und. nach merhrwöchiger und verschiedener antibiotikas und ich vor sorge fast weisharig konnte ich ihn überzeugen im februar 2006 zu meinem hausarzt der auch internist ist zu gehen. dieser machte sofort einen bluttest und fand heraus das er das sogenannte pdf hat. erst einmal muß ich sagen, war ich froh das es endlich eine diagnose gab. und er nicht auf die couch mußte. ich sah zwar das es ihm schlecht ging konnte aber nicht helfen. und ich glaube auch er war froh zu wissen, daß er nicht an einbildung leidet. da es ihm zu diesem zeitpunkt wieder etwas besser ging bekam er cortison für die atemprobleme und den hinweis viel zu schlafen und sich konsequent auszuruhen. kein stress keine arbeit. allerdings wurde ihm mitgeteilt unter ärztlicher beobachtung zu bleiben. ich muß dazu sagen, daß mein lebensgefährte ein äußert sportlicher ( ich bin eher die couchpoteto ) und lebenslustiger mensch ist. für jeden spaß zu haben immer zu neuen abenteuer bereit und ein arbeitstier. da er jetzt wußte was er hat (so etwas wie grippe ), das muß nur auskurieren, und es ihm auch mal wieder etwas besser ging,schlapp und ziemlich schnell müde war er immer noch. zog er wieder sein volles programm durch. jetz geht es ihm wieder mal sehr schlecht. ich konnte ihn überzeugen alle test wieder machen zu lassen. und er hat wirklich alles was ihr auch beschrieben habt. die ergebnisse sind in einigen tagen ausgewertet. ich hoffe milz leber, herz und nieren haben keinen schaden genommen. auch denke ich eine kleine depression ist auch dabei und das finde ich auch völlig in ordnung. weil es muß auch verdaut werden, daß man nicht mehr so belastbar ist. allerdings bin ich auch noch da und versuche ihn immer wieder aufzubauen. ich zeige ihm daß ich seine krankheit ernst nehme und ihn nicht alleine lasse. schimpfe aber auch mit ihm wenn die depressionen schlimmer werden. ich werde das mit der ernährungsumstellung sowie die verschiedene präperate die hier aufgeführt worden sind konsequent einführen und ihn wieder auf die couch oder ins bett jagen. ich hoffe das einige hier doch noch jemanden finden der ihnen seelich und moralich auf die füße hilft.
Kind 3 Jahre chro. PDF
Meine Tochter hat seit ca. 2 Jahren immer wieder PDF Schübe. Lange war es nicht klar, was Sie hatte. Sie bekommt regelmäßig alle 4-6 Wo. einen Fieberschub. Die Mandeln sind die letzten Male nicht betroffen. Sie ist in den letzten 1,5 Jahren regelmäßig mit Antibiotika behandeln wurden. Wir gehen langsam am Stock!!-Wer kann uns einen Rat geben, was wir machen sollen.
Wann wieder Sport? Milzriss gefahr gross?
Hallo Zusammen
hab mit Interesse eure Beiträge gelesen. Leider hats mich vor rund 3 Wochen auch erwischt mit dem PDF-Virus. Ein ziemlicher Schei…. Habs mit Geduld ertragen müssen/dürfen. Bin abgesehen von diversen Aphten im Mund wieder gut im Gange…
Hatte gestern meinen zweiten Bluttest, dieser war um die Hälfte besser als der letzte Test. Dennoch nicht optimal. Die Leberwerte sind ebenfalls besser, aber noch nicht in Ordnung.
Ich fühle mich aber schon ziemlich gut und würde gerne etwas Sport treiben, mein Arzt aber sagt, ausruhen und nichts überstürzen.
Doch meine Frage wäre, wann habt ihr wieder leichten Sport betrieben? Ist das ein grosses Risiko, wenn ich jetzt so bisschen Fahrrad fahren gehe?
Danke für eure Antwort. Gruss Philippe
Wann Sport
Hallo Philippe, willkommen im Club. ;o)
Erstmal weiter gute Besserung. Ich kann Dir nur raten sehr defensiv mit Sport umzugehen, Dein Arzt hat da schon recht. Lieber jetzt ein bißchen zu wenig Sport, als zu viel.
Kurz dazu, wie ich wieder eingestiegen bin: Ich habe sehr langsam wieder angefangen, das heißt wirklich nur 15 Minuten Laufen und das in niedrigem Tempo – im Gegensatz zu meiner Halbmarathon-Strecke früher. Radahren ist natürlich nicht schlecht, aber meist lässt man sich dann doch zu längeren Touren verleiten und mag den ein oder anderen Anstieg bezwingen.
Für mich war wichtig, dass ich die Wettkampfsaison wirklich in dem Jahr mit PDF komplett abgehakt habe, mich ausgeruht habe und dann systematisch am Wiederaufbau gearbeitet habe.
Morgen geht es dann endlich wieder auf einen Tri-Wettkampf mit Olympischer Distanz. Ergo: Langfristig denken – das war meine Lehre bei der Sache. Und das Ganze als Chance sehen noch einmal Sport von vorne zu beginnen, gleich von Anfang an schlechte Gewohnheiten auszumerzen (Haltung auf dem Rad, Schwimmstil), etc.
Hoffe ich konnte helfen
Stephan
Sportlich
Hey Stephan,
Besten Dank für Dein Tipp. Ich werde ihn befolgen. (wenn auch müssen 😉 )
Werde versuchen morgen eine kleine Biketour, (Haustour) ohne zeitlichendruck zu absolvieren. Hoffe, es klappt…
Habe etwas Angst, dass ich einen Rückfall erleiden könnte, hast Du solche Erfahrungen gemacht?
Gruss und nochmals Merci!
Philippe
Fitness-Studio
Hi habe mir schon einiges durchgelesen und natürlich auch ein Opfer des Pfeifferschen Drüsenfiebers geworden. Ich bin zwar kein wirklicher Leistungsportler, jedoch bin ich vor PDF 3-4 regelmäßig seid ca 1 Jahr ins Fitnessstudio gegangen und habe zugleich wöchentlich verschiedene Sportarten ausgehübt (Hobbys 🙂 ). Mich traf die Krankheit plötzlich und ohne Vorwahrung, wie eigentlich alle die PDF bekommen nach dem ich von einem 1 wöchigen Urlaub zurück kam. Urplötzlich lag ich mit Fieber (bis 41 Grad), Halsschmerzen, Kopfschmerzen, angeschwollenen Lympknoten, vergrößerter Milz, Muskelschmerzen, schrecklicher Müdigkeit, Schnupfen, Husten, Depressionen, Schüttelfrost und vollkomen Schwach im Bett (sodass ich nochnichtmal 10 Stufen gehen konnte ohne außer Atem zu sein oder über Muskelschmerzen zu klagen). Nun natürlich kamen zwar einige aber nicht alle Symptome auf einmal, sondern nach und nach blieben jedoch 3 1/2 Wochen. In dieser Zeit konnte ich nichts wirklich nichts tun außer zu Schlafen, Essen und zu liegen. Glücklicherweise wurde die Krankheit direkt entdeckt und ich wusste zumindest teilweise mit was ich es zu tun hatte. Das half jedoch nicht viel, denn ich habe das meiste was ich darüber gehört bzw. gelesen hatte verdrängt und nicht auf mich bezogen. Als ich merkte das es nach den 3 Wochen noch nicht vorbei war, ich zudem 10% meines Körpergewichts verloren hatte und nicht darauf hoffen konnte in der nächsten Zeit wieder sportlich aktiv zu werden, viel ich in ein ziemlich tiefes Loch 😉 mit andren Worten ich hatte Depressionen. Aber was soll man auch machen wenn man vor dem Virus ein ziemlich aktiver Mensch gewesen ist und plötzlich keine Hobbys usw… mehr ausüben darf bzw. nur teilweise kann. Es blieben also nur die Müdigkeit, Muskelschmerzen, Lustlosigkeik – Antriebslosigkeit, kleine Depressionen und eine Ausdauer wie ein 200 Jähriger die mich von nun an vortlaufend weitere 2 Monate begleiteten. Natürlich gingen die Depressionen zurück, da ich mich mit dem Problem abgefunden hatte, mit der Ausdauer wurde es auch ein bissl besser sodass ich mich schon wieder gut bewegen konnte und die Muskelschmerzen verschwanden. die Müdigkeit blieb noch ziemlich present. Der Arzt der die Krankheit erkante sagte mir es gäbe keine Möglichkeit zur Behandlung. Doch als ich den Arzt wechselte erfuhr ich von ihm, dass man das PDF mit einer sogenannten Bioresonanz-Theraphie behandeln könne. Ich fing natürlich sofort an und habe bis jetzt 3 Sitzungen gemacht, wobei noch weitere 3 fehlen (pro Woche 1). Mitlerweile geht es mir wieder relativ gut. Ich bin zwar noch Geschwächt und von der Müdigkeit geplagt doch, kann ich wieder langsam mit dem Krafttraining und meinen sportlichen Freizeitaktivitäten anfangen. Natürlich habe ich vorher den Arzt gefragt. Er meinte ich könne wieder langsam sportlich Aktiv werden, mein Körper könnte nur noch nicht 100% gefordert werden -> weshalb ich auch langsam anfangen soll. Jetzt werde ich mich wieder aufbauen und ich kann nur sagen es ist ein richtig Gutes Gefühl zu wissen das man dabei ist die Krankheit überwunden zu haben, auch wenn sie noch nicht ganz überwunden ist !!!. Da ich noch nciht mit dem Training angefangen habe kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen ob mein Körper wirklich schon bereit ist, wenn nicht werde ich es wohl schnell merken und einen Gang zurückschalten. Das wichtigste ist sich mit der Situation abfinden und die Geschichte durchstehen, denn eine andere Wahl hat man nicht und wenn man sich nicht damit abfindet macht man es sich nur noch schwerer
mfg
Speciald
Kreislauf
Hallo Manuela!
Die Müdigkeit ist normal manchmal war ich nach dem frühstück so müde das ich den Kopf auf den Tisch gelegt habe.Der Ruhepuls ist noch immer erhöht ca.10-15 Schläge pro minute.Mir ging es aber letztes Jahr schon besser so das ich wieder bis 5h trainieren konnte (Radfahren)aber da ich es damals noch nicht gewusst habe was los ist bin ich es viel zu schnell angegangen und mich hat es wieder voll erwischt.Aber wenn alle Werte wieder normal sind kannst sicher mit training anfangen.Aber unbedingt ganz unten anfangen das heißt ich bin am anfang 15min gefahren und das war zu viel auch wenn du es nicht am gleichen tag merkst und noch könntest mache es nicht entscheidend sind die nächsten 2 Tage da bist du dann wieder müde und wenn du dich am 3Tag wieder so gut fühlst wie vor dem training dann kanst wieder die gleiche Einheit probieren und dann wirst du schon an deine Grenzen stoßen weil dein Körper einfach Krank ist.Wie schaute dein Blutbild aus welche Werte waren erhöht bzw.wurden gemacht und wie schaut es jetzt aus?
Viel Glück
Manuel
Rückfälle
Hallo Philippe,
Ja, ich hatte einige Rückfälle im Abstand einiger Wochen. Kommt darauf an, was man darunter versteht. Ich hatte Zeiten, in denen es mir wieder deutlich schlechter ging. Mittlerweile kommen die bisher *dreimalaufholzklopf* allerdings nicht mehr. Im Augenblick fühle ich mich kerngesund und gebe mir auch schon wieder ein ordentliches Training.
Kreislauf
Hallo Manuel! Vielen Dank für deine Infos! Das mit den Kopf auf den Tisch legen kenne ich auch.Die Blutwerte sind halbwegs o.k. Außer der Test wodurch PDF festgestellt wurde, daraus ging hervor, dass ich PDF durchgemacht habe. Den genauen Wert weiß ich nicht.Der Test wurde erst vor 2 Wochen gemacht, länger weiß ich es auch noch gar nicht. Muss aber morgen eh wieder zum Arzt. Er riet mir bisher zu Spaziergängen und evtl. ein wenig Schwimmen. Ehrlich gesagt fühle ich mich zu mehr auch nicht in der Lage. Wie du schon sagtest werde ich auf meinen Körper hören.
Liebe Grüße!
Manuela
PDF
Hallo,
ich habe mir heute sehr interessiert euer Forum durchgelesen. Doch das hatte näturlich einen Grund. Bei mir fing es an bei fast allen von euch. Ich habe Mittwochs entdeckt, das ich eitrige Mandeln habe. Habe mich nicht weiter drum gekümmert, hab ich öfter mal und Schmerzen hatte ich keine. Die kamen erst am Donnerstag dazu inkl. Schluckbeschwerden. Aber gut auch nichts weiter gedacht. Abends lag ich mit über 39 Grad Fieber im Bett, hatte Schüttelfrost und Schwitze das meine gesamte Bettwäsche klatschnass war. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Es wurde dann auch nicht besser. Freitags lief das gleiche Programm ab. Ich wollte von Samstag vormittag bis Sonntag Abend nach München fahren und bin deshalb vorher noch zu einem Bereitschaftsarzt gefahren, das er mir irgendwas für meine mandeln verschreibt, denn ich könnte nichts essen und trinken viel sehr schwer. Der schaute sich das an, schrieb mir ein Antibiotikum auf, das wars. Er meinte das es mir spätestens Sonntag früh wieder besser geht. da war ich beruhigt. Nur leider ging es mir in der Nacht von samstag auf Sonntag so schlecht wie noch nie. Ich hatte mittlerweile 3 Tage keinen Happen gegessen ( weil es nicht ging) ich zitterte am ganzen Körper. Hatte über 40 Grad Fieber und meine Mandeln sahen aus. Sowas habe ich noch nie gesehen. Die waren total vereitert. Zumindest dachte ich das. Heute bin ich zu meinem Arzt gegangen, damit er sich meine Mandeln mal anschaut. Er fragte nach dem Antibiotikum was mir der Bereitschaftsarzt verschrieben hatte. Dann schaute er mir in den Mund und sagte nur “ Oh Gott“. Er sagte das ich keine Mandelentzündung habe. Es sieht stark nach PDF aus. Ich habe einen Schock bekommen, denn eine Freundin hatte das mal vor ein paar Jahren und bei ihr war es ziemlich schlimm. Er hat gleich einen Abstrich von meinen Mandeln gemacht und Blut abgenommen. Morgen kommen die Ergebnisse.
Mein größtes Problem ist eigentlich das ich am Samstag in den Urlaub fliege/ fliegen wollte und nicht weiß in wie weit mich PDF darin beeinflusst. Und kann ich nicht auch mit PDF arbeiten gehen? ich kann es mir arbeitstechnisch nicht leisten jetzt die letzt Woche vor meinem Jahresurlaub krank zu machen. Mein Chef hat sich nicht begeistert angehört. Ich würde mich echt über eine Antwort von euch freuen.
Liebe Grüße Claudia
Lähmungen/Drüsenfieber
Hallo,
vor fast 3Monaten wurde bei mir pf.Drüsenfieber diagnostiziert. Mir ging es richtig dreckig mit hohem Fieber, dicken und entzündeten Mandeln und daraus resutierender Atemnot. Das hat sich aber alles vor mindestens 6Wochen gelegt und ich habe mein Studium wieder normal aufgenommen und mich an die Anweisungen des Arztes gehalten und kein Alkohol getrunken und keine Zigaretten mehr geraucht. Vor ungefähr 3-4Wochen bekam ich dann einen Ausschlag an Füßen und Händen. Ich spüre seit dem den kleinen Finger und Ringfinger meine Hände nicht mehr gut(sie kribbeln meist wie wenn man ungünstig den Ellbogen trifft/Musikantenknochen wem das was sagt). Außerdem sind 4meiner oberen Zähne wie nach einer Betäubungsspritze vom Arzt gelähmt. Die Herzstiche die ich vor einiger Zeit sehr häufig auftraten, sind weg und mein Schnupfen kommt und geht. Mit dem Fieber ist das genauso. Aber die Lähmungen machen mir große Angst. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Rat? Ich schone mich schon so weit es geht, aber es tritt keine Besserung ein.
Liebe Grüße
Nadja
Bodybuilding
Hi Stephan..habe auch Deine Seite entdeckt im Zuge der Verzweifelung mit dieser Krankheit… Es ist heute Mittwoch und es ging letzte Woche Donnerstag los. Habe eben das Ergebnis bekommen…Pf.dr.fieber… man so ein Kack hab ich gedacht. Bin echt fertig.
Arbeite als Fitnesstrainer und habe früher aktiv Wettkämpfe im Bodybuilding gemacht. Mich zerfrisst es zu Hause zu sitzen, ohne Hunger und zuzusehen wie man abnimmt. Keiner versteht mich hier…klar will ich gesund werden, aber ich denke natürlich …MEINE MUCKIS 🙂 Also es schlägt echt auf die Psyche.
Bei mir hat sich die Krankheit durch ne dicke Mandelentzündung bemerkbar gemacht. Kriege nix runter und wenn habe ich keinen Appetit… schrecklich. Ich liebe es sonst zu essen.
Ultraschall wurde eben gemacht…die Milz is ´statt 100mm schon bei 150mm … naja…
Was ich nicht verstehe…habe die letzten Tage Antiobiotika bekommen und heute was neues das die ersetzt. Du schreibst doch oben das Antib. sogar fördernd wirken. Ich glaube ich habe jetzt wieder und sogar stärkere Antibi. bekommen. 😮
Wie schauts eigentlich aus mit SEX und RAUCHEN..?
Also ich bin 22 , habe frisch ne neue Freundin und rauche zudem.
Rauche im Moment ncih viel…trotzdem…
Und wegen meiner Freundin, sie weiß dass wir uns die nächsten 3Wochen nich küssen dürfen…wie schauts mit GESCHÜTZTEM Verkehr aus???
Vllt hast Du ja ne Antwort auf meine Fragen, sonst muss ich morgen den Onkel Doc nochmal fragen…
Finde Deinen Beitrag echt gut, denn er hilft viel mehr als diese ganzen Brockhausbeiträge auf den anderen Seiten…Erfahrungsberichte sind immer das Beste.
Alles Gute und liebe Grüße, Philip.
A u f k l ä r u n g WICHTIG
Einleitung :
Mit einer Primärinfektion (Erstinfektion)mit dem
Epstein-Barr Virus hängt die effektive Abwehrreaktion
des Körpers von dem aktuellen Zustand des Körpers (Immunsystems) ab.
Das bedeutet je schlechter die Verfassung desto schlechter
die Abwehr, also demzufolge stärkere Ausbreitung der
verursachten Allgemeinen Symptome.
Nun kennzeichnet sich der Krankheitsverlauf durch das
körpereigene Reaktionsmuster des Immunsystems.
Dies bedeutet, daß im weiteren Verlauf der Körper
innerhalb weniger Wochen in der Lage sein sollte
ausreichen krankheitsspezifische Antikörper zu produzieren,
die nunmehr den Virus bis hin zu einem Latenzzustand eindämmen.
An dieser Stelle möchte ich jedoch erst einmal alle Betroffenen beruhigen, es liegen aktuell keine
schwerwiegenden Krankheitsverläufe im Zusammen hang mit EBV vor.
Beispiel !
Die so oft behauptete Relevanzthese :
EBV könne man mit MS in Verbindung bringen
ist genauso beweißkräftig
wie die Behauptung, jeder der mit zwei Beinen auf die Welt kommt kann an MS erkranken.
Also macht euch mal nicht so viele Sorgen !
weiter zum Verlauf :
Wie bei allen Virusinfektionen bleibt dieser lebenslang im Körper, und kann bei entsprechenden Leistungsdefiziten
erneut ausbrechen.
Hier spricht man aber nicht von einem CHRONISCHEM Verlauf.
CHRONISCHE Verläufe kennzeichnen sich nicht durch die Anwesenheit von Antikörper im Blut vielmehr durch eine
dauerhafte nicht unterbrochene Erregerreplikation
die könnt ihr nur mit einem QUANTITATIVEN PCR-Test
feststellen lassen.
Ein Indiz dafür sind lang anhaltende Lymhknotenschwellungen
da das Lymphsche system mit den Lymphknoten für die Bekämpfung von Krankheitserregern zuständig ist und in ihnen die Lymphozyten zur Bekämpfung produziert werden.
Das bedeutet, sind die Lymphknoten geschwollen, und leicht
schmerzhaft,so sind sie dauerhaft mit der Bekämpfung von
Virusmaterial beschäftigt.Stellt der Körper ausreichend
Antikörper her,und gleicht somit die Virusmasse aus, so
habt ihr auch keine Beschwerden.
Wenn dies nun nicht immer ganz exakt geschieht kommt es
zu den von euch allen beschriebenen Allgemeinsymptomen.
Die zwar im Alltag scheiße sind aber euch bei weitem nicht
schädigen können !
Also bei dauerhaften Lymhknoten schwellungen PCR Virusmassenachweiß prüfen lassen.
Da EBV ein Mitglied der Familie der Herpesviren ist kann
auch er sich Körpereigene Stress zu nutze machen um wieder
besser durchzuschlagen.
Daher eher Stress vermeiden wenn möglich.
Aktiv zu Therapiemöglichkeiten :
Sicherlich ist eine vitaminreiche Kost und
gesunde Lebensweise wie nicht Rauchen wenig Alkohol für
einen immerhin stabilisierenden Zustand von nutzen.
Medikamentöse Beeinflussungen sind noch in der Testphase
wie Rituximab als Marker zur besseren Bekämpung
oder Interferone zur Erhöhung der Abwehrbereitschaft
Ich wünsche allen das Beste
Thomas
Coole Infos, Thomas
Danke für den fundierten Beitrag. Das hilft weiter :o)
QUANTITATIVEN PCR-Test
Was bringt mir dieser Test dann habe seit 2 Jahren angeschwollene Lymphknoten und wurde auch positiv auf Pdf getestet.Würde gern mehr über den Test erfahren dann kann man es auch leichter den Ärzten erklären den sonst verstehen sie nur Bahnhof.
Mfg
Pfeiffersches Drüsenfieber
Hallo an alle,
ich kann mich euch nur anschließen. Leide seit August/September 05 am Pf. Drüsenfieber. Die Hausärztin hat es zwar bald festgestellt durch einen Bluttest, doch kam ich mir völlig alleingelassen damit vor! Man hat mir noch nicht einmal gesagt, dass es ansteckend ist!! Habe es durch meine anfängliche Unwissenheit auch nicht ernst genommen. Es hat mir nur auf die Psyche geschlagen, weil ich eben immer nur müde war und Muskelschmerzen hatte.
Ich habe 4 Monate gebraucht, um zu begreifen, dass ich eben nun keinen oder fast keinen Sport mehr machen kann! Bin trotz Fieber noch joggen gegangen. Bin eben ein Sportler durch und durch. Und da fällt es besonders schwer, zu begreifen, dass plötzlich alles nur noch sehr langsam geht und der Körper einem ständig zeigt, wo die Grenzen sind.
Habe dadurch im Beruf auch Probleme, weil es immer wieder Tage gibt, an denen ich einfach nicht leistungsfähig bin! Dazu gehört auch Konzentrationsschwäche und Vergesslichkeit! Aber wie will man diese elende Krankheit seinen Kollegen und Vorgesetzten begreiflich machen?!! Ich stoße auf grosses Unverständnis, was es mir nicht leichter macht!
Habe immer noch große Probleme, immer wieder Rückschläge. Außdauersport, wie Spinning und Joggen mache ich gar nicht, weil ich jedes Mal danach wieder einen heftigen Rückschlag bekam. Ich gebe mich mit leichtem Krafttraining zur Zeit zufrieden – mehr geht einfach nicht! Es ist schon sehr deprimierend, gerade wenn man noch sein Leben vor sich hat (bin 29 Jahre) und immer topfit und unternehmungslustig war!
Wer kennt einen kompetenten Arzt in Deutschland, ganz egal wo, hauptsache er kennt sich mit dem EBV aus! Oder habt Ihr gute Erfahrungen mit der Homöopathie bzw. irgendwelchen Heilmethoden gemacht??
Gute Besserung und Kopf hoch!
Silke
Neuinfektion?
Hallo,
ich bin vor 10 Jahren auch sehr an PDF erkrankt. Ich hatte sehr schlechte Leberwerte und auch die Milz war sehr groß. Ich lag 3 Wochen im Krankenhaus und habe danach eine mehrmonatige Muskelschwäche und anschließend eine lange Phase von Müdigkeit. Nach 1,5 Jahren ging es mir wieder relativ gut. Nun bekam vor einigen Wochen mein Sohn (2) PDF und steckte auch meine Frau an. Beide hatten über 40 Fieber und alle typ. Symptome. Ich hatte nur sehr leichte Halsschmerzen, die bald verschwanden. Doch nach 3 Wochen bekam ich einen enormen Muskelkater und anschließend total weiche Knie. Die Kraft war weg. Ich konnte nur etwas laufen und war fertig. Nach 3 Wochen ging es besser und ich dachte alles wäre OK. Ich habe wieder im Garten gebuckelt und es erwischte mich erneut, aber noch stärker. ich war schlapp wie nie zuvor. Kam keine Treppe hoch. Dann ins Krankenhaus und die fanden nix. Weder im Blut noch im Hirnwasser. Diagnose: Erschöpfungszustand. Jetzt sitze ich daheim und lasse meine Firma allein laufen. Es geht…
Ich nehme Kalium phosphoricum D6 und Magnesium. Etwas besser gehts, aber sehr sehr langsam…
Es ist echt ne beschissene Krankheit.
entgültige Genesung
Danke an Stephan und alle Verfasser dieser Artikel, die Berichte und Infos helfen einem auf alle Fälle weiter.
Hier wird viel über einen z.T. viele Monate langen Krankheitsverlauf berichtet. Mich würde interessieren, ob, wann und wie es nach solchen monatelangen Symptomen dann zur (entgültigen) Genesung gekommen ist.
Danke.
Genesung
Also ich fühle mich *dreimalaufholzklopf* derzeit wieder völlig gesund und habe mein Training wieder fast im früheren Umfang aufgenommen. Es wurde immer besser, das hat ca ein Jahr gedauert. Es wurde aber nicht plötzlich besser, sondern die Rückfälle wurden bei mir eben immer kürzer, bis sie gar nicht mehr kamen. Hilft das?
Genesung + Antibiotika
Ja, klar – das hilft und macht Mut. Ich habe PDF seit 9 Monaten, brauch nicht die ganzen Merkmale aufzählen, sie wurden hier ja mehrfach beschrieben. Mich hats auch in vollem Umfang erwischt. Man bekommt einfach langsam Bedenken, obwohl ich kein ängstlicher Mensch bin, ob dieser Mist endlich ein Ende haben wird und das Leben + der Sport wie früher vonstatten gehen kann. Auch frage ich mich, ob diese lange Krankheitsphase nicht auch „Nebenwirkungen“ auf den Körper haben kann.
Ich wurde am Anfang der EBV Infektion auch aufgrund ärztlicher Fehleinschätzung massiv mit Antibiotika behandelt, ein riesiger Fehler wie ich heute weiß und wie es mir auch ein anderer Arzt bestätigte. Immer drauf mit dem Antibiotikum (3 verschiedene) – mal sehen ob es hilft. Diese „Schema-F“ Methode konnte nicht funktionieren. Wer weiß wie lange es nach dieser „Antibiotikakur“ dauert, bis sich das Immunsystem wieder regeneriert hat ? Antibiotika machen ja im Körper alle Bakterien „platt“, auch die notwendigen.
Gruß an alle hier
PDF
Halllo,
auch ich bin seit einer Woche an PDF erkrankt.Als ich die ganzen Kommentare gelesen habe, habe ich ehrlich gesagt Angst bekommen.Kann mir jemand sagen ob jeder Betroffene Rückfälle bekommt?Ich mache auch sehr gerne Sport und möchte darauf nicht so gerne verzichten (Bekomme eine Art Bewegungs Trang).Bis jetzt habe ich keine Müdigkeit mehr, fühle mich auch nicht mehr schlap und meine Blutwerte sind auch wieder in Ordnug!Das klingt ja eigendlich nach Besserung oder?? Auserdem will ich in 2 Wochen mit meinen Eltern in den Urlaub (Norwegen).Da Wäre es echt schade nicht mit fahren zu können! Was könnt ihr mir raten?
Gute Besserung an alle und schon mal Danke!!!!
Blutwerte
Hallo,
bei mir hat man erst vor kurzem PDF festgestellt. Mein Arzt meinte, es handelt sich laut der Ergebnisse der Blutuntersuchung um ein „abgelaufene“ Infektion. Mir ist nicht so ganz klar, was er damit meint, zumal die Beschwerden nicht weggehen (ich hatte und habe übrigens kein Fieber, sondern nur ein extremes Schwächegefühl in den Beinen, so daß ich manchmal kaum laufen kann, Schwindelgefühle und eine nicht enden wollende Hals- und Atemwegsentzündung). Ich würde nun gern wissen, was folgende Begriffe bedeuten:
EBV-Capsid IgG LIA (das ist bei mir positiv, 502 U/ml)
EBV-Capsid IgM LIA (das ist bei mir negativ)
EBV-Nucleus-1 IgG (das ist auch positiv und liegt bei 600 U/ml)
Es wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Vielen Dank im Voraus und gute Besserung!
An Petra
Hallo Petra,
bei mir sind alle Blutwerte 100% OK und habe den Virus vor 10 Jahren gehabt. Dennoch hab ich eine extreme Schwäche in den Beinen. Die Blutwerte werden sicher wieder normal, doch die Krankheit kann sich sehr lange hinziehen. Vor 10 Jahren dauerte das Schwächegefühl bei mir ca. 1,5 Jahre. Nur ist es diesesmal stärker, da ich auch mehr Streß hab. Jetzt bin ich selbständig. Es hilft wirklich nur Ruhe und Geduld.
Alles Gute!
auch an Petra
Mit der „abgelaufenen“ Infektion meint Dein Arzt, dass Du eine EBV- Infektion hattest, der Virus aber nicht mehr aktiv ist. Das kann man wohl anhand der Struktur/Größe/Anzahl der Antikörper genau bestimmen. Wenn Du eine EBV- Infektion hattest und diese innerhalb einiger Tage (oder ein paar Wochen ) normal verkraftest, sei froh. Das ist völlig in Ordnung, denn der Körper entwickelt ja dann in der Regel eine lebenslange Immunität gegen EBV respektive PDF. Bei mir hat der Arzt anhand des Blutbildes auch von einer „abgelaufenen“ Infektion gesprochen. Die Schwäche ist seit 9 Monaten (s.o.) präsent. Aber das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Meistens soll die Schwäche wesentlich schneller abklingen.
Gute Besserung!
an Hagen
Du schreibst, daß Du seit 9 Monaten schlapp bist. Hat sich denn seit dem etwas verbessert? Ich hatte sie nach 2 Monaten überwunden, aber dann eben mich nicht besonders zurückgehalten. Nun bin ich seit 1 Monat wieder so schlapp. Es ist ganz schön nervig. Das Schlimmste war, daß ich im Krankenhaus diverse Kraftübungen machen mußte (zwecks Muskeltests), die mich weiter zurückgeworfen haben.
Dir auf jeden Fall auch gute Besserung!
An Hannes und Hagen und alle anderen Leidensgenossen
Hallo!
Vielen Dank für erst einmal Eure Info. Ich frage mich nur, wie Ihr das hinbekommt, schon so lange mit diesem Schwächegefühl klar zu kommen. Bewundernswert! Ich bin ja schon jetzt nach 4 Wochen völlig entnervt. Der Umstand, daß ich gerade eine neue Arbeitsstelle begonnen habe und mich deshalb nur eine Woche habe krank schreiben lassen (in dieser Woche ging wirklich gar nichts mehr) verursacht bei mir natürlich insgesamt einen ganz schönen Druck. Auch die Tatsache, daß ich im 5. Stock Altbau ohne Fahrstuhl wohne, erweist sich derzeit als ausgesprochen hinderlich.
Über diese elenden Lymphknotenschwellungen müßte ich mich ja, wenn man die Beiträge hier so liest, eigentlich freuen. Zumindest scheint sich mein Körper zu wehren.
Was die kryptischen Begriffe meiner Blutuntersuchung bedeuten (siehe oben), kann mir vermutlich keiner sagen, oder?
Allen alles Gute
An Petra
Ich habe keine Lymphknoten- schwellungen und es ist ja auch lt. Aussage der Ärzte keinerlei Infekt erkennbar. Das Problem ist, daß die körperliche Ausdauer sehr begrenzt ist. Ich würde auch niemanden raten es darüber hinaus auszutesten. Die Tests in der Klinik haben zu einer so starken Schwäche geführt, daß alles nur noch zitterte und ich dabei bald verrückt geworden wäre. Jeden Morgen das Gefühl dieser extremen Schwäche war sehr deprimierend. Inzwischen (1,5 Woche später) kann ich wenigsten durchschlafen und fühle mich morgens etwas ausgeruht.
Meine Hoffnung und Kraft schöpfe ich nur daraus, daß ich es ja schon 2x überstanden hab.
Übrigens war die Ursache für meine Schwäche in den Beinen hockende Tätigkeiten mit anschließendem extremen Muskelkater.
Klar kommen deprimierende Momente auf, aber da hilft mir das Forum, wo ich sehe, daß es mir nicht alleine so geht und es alle wohl auch wieder geschafft haben. Danke deshalb auch an Stephan!
Alles Gute!
Tip
Um den Virus zu bekämpfen hilft eigentlich nur die eigene Abwehr zu stärken. Seit einigen Tagen gehts mir immer ein Stück besser.
1. Ausruhen
2. Symbiolact A zur Aufbau der Abwehr im Darm
3. Vitasprint B12 zur Unterstützung der Nervenzellen
4. Vitamin C + Zink
5. viel trinken
6. Ausruhen
Ich wünsche Euch allen, daß Ihr es auch bald überstanden habt!
an Hannes
In Deinem Posting vom 16.07.2006 fragst Du ob sich bei mir etwas verbessert hat. Leider ist es seit nun mehr als 9 Monaten ein immer wiederkehrendes auf und ab. z.Z. gehts mir so lala, aber nicht wirklich gut. Vor ein paar Tagen war ich in der Klinik, dort wurde die Milz per Ultraschall untersucht. Sie ist wieder auf Normalgröße zurück gegangen. Das ist ja erst mal gut. Am Dienstag soll dort ein Belastungs EKG gemacht werden. Die Schwäche (bei der Hitze auch noch zur Zeit) + Muskelschmerzen in den Beinen lassen nicht nach. Werde mal Deine Tipps vom 20.07.2006 probieren (Ausruhen, Vitamine + viel trinken mach ich ja schon).
Danke.
an Hagen
Als ich 26 war, hab ich 1,5 Jahre gebraucht und nun bin ich 36. Hab zum Glück keine weiteren Symptome (milz,Leber usw.), man hat nicht mal einen Infekt gefunden. Ich kam nur drauf, weil ich die Symptome kannte und Frau+Kind vor einigen Wochen infiziert waren.
Alles Gute noch!
Pfeiffersches Drüsenfieber
Hallöchen…
also, ich hatte das Pf Drüsenfieber im September 2005.Es war so Schlimm, dass ich sogar in die Notaufnahme musste. Bei mir dauerte es ca. drei Wochen. Am Anfang hatte ich nur Halsschmerzen, dann kamen die geschwollenen Lymphknoten und dann war ich fertig mit der Welt. Und plötzlich hatte ich auch auf nichts mehr hunger und bin von 53 kg auf 46 kg runter gewesen… Mittlerweile ist es aber wieder besser. Um ehrlich zu sein, ich habe keine Probleme mehr. Mein Tipp: versucht die Krankheit zu vergessen oder euch damit abzufinden, dass ihr sie hattet.Fresst es nicht in euch hinein. Schließt damit ab… hat mir auch geholfen!!! Ansonsten gute Besserung.
IHR SCHAFFT DAS!!!!!!!
Patricia
Pfeiffersches Drüsenfieber
Hallöchen, ihr armen…
Ich hatte das P. D. im September 2005. Aber mittlerweile habe ich keine Probleme mehr damit. Mein Tipp an alle: Schließt damit ab. Akzeptiert, dass ihr es hattet und gut. Es ist Vergangenheit. Sagt nicht immer, dass ihr es hattet und jetzt noch Probleme damit habt. Vergesst es, das hat bei mir auch geholfen… aber versucht es selbst. Fangt an, darüber zu lachen, wie ihr euch angehört habt. Schadenfruede ist die schönste Freude. Lacht über euren eigenen „Schaden“ !!!
Und an alle, die es gerade haben: GUTE BESSERUNG!!!
Viel Glück
Patricia
an Patricia
Danke für die lieben Worte. Fällt aber schwer, wenn man seit Wochen keine Kraft mehr hat… Ich halte durch!
Pfeiffersches Drüsenfieber
Hallo,
mein kleiner Sohn, 5 Jahre, hatte anscheinend das PDF auch. Seit 4 Jahren: 4x im Jahr Mandelentzündung, ebenso oft Ohrenentzündung, Husten, Fieber. Jetzt habe ich erfahren, dass man das PDF ausleiten kann. Das macht der Heilpraktiker. Ich werde das in jedem Fall bei ihm versuchen, weil schlimmer gehts nicht mehr. Vielleicht kann die Homeopathie euch auch helfen? Ein Versuch wärs wert!!!
Alles Gute an Alle
Vreni
an Hagen
ich habe mal Orthomol probiert, doch habe extremes Sodbrennen bekommen und werde die bisherigen Präparate weiter nehmen. In anderen Foren wurde geschrieben, daß Neuro-ratiofarm auch einen Versuch wert wäre. Homöopathie hat leider nichts gebracht. Ich tippe mal sehr auf ein CFS bei uns und das dauert. Wie war Dein EKG?
Gruß
Sven
Meine Kinder hatten es im Alter von 9 und 7 Jahren.Wurde erst als Mandelentzündung behandelt,bis eine Kinderärztin es erkannt hat.PDF hat grauen Belag an den Mandeln und Mandelentzündung gelb.Daran erkennt man es.Sind aber beim Sohn schon 37und bei Tochter schon 35 Jahre her.
Antwort an Hannes70
Hallo Hannes, danke der Nachfrage. Ich sehe es geht Dir wie mir, man probiert alles mögliche. Veränderte (super gesunde) Lebensweise, kein Alkohol, massig Obst, viel Schlaf evtl. Medikamente (Medikamente nehm ich z.Z. keine). Belastungs-EKG + Herzecho + Blutwerte sagen bei mir nur eins aus; ich bin der gesündeste Mensch der Welt, ich fühl mich nur nicht so. Heute ist es wieder extrem schlimm. Die Muskeln in den Beinen schmerzen, diese elende Schwäche + Müdigkeit – schrecklich. Versuche zwar geduldig zu sein, es fällt mir aber sehr schwer. Die Oberärztin in Klinik sagte ich soll wieder mit dem Training anfangen. Keine Ahnung ob das richtig ist. Auch frage ich mich wodurch diese extremen Schwächezustände und dieser lange Verlauf hervorgerufen werden. Der EB-Virus ist ja vom Immunsystem erfolgreich bekämpft worden, das ist eindeutig nachgewiesen worden.
Wie ist der Verlauf bei Dir, wie geht’s Dir zur Zeit?
an Hagen
Kannst mir ja mal direkt schreiben. Hab meine Mailadresse angegeben. Ich habe auch „Sport“ gemacht und nun liege ich ganz flach…
an Hagen
Meine Adresse wildcoxx @ freenet.de
PDF
Hallo zusammen, hatte November 2005 bis ungefähr Mai 2006 eine Kehlkopfentzündung die ich nie wegbekahm, egal zu was für einem Arzt ich ging, ihr könnt mir glauben ich ware bei vielen HNO Ärzten. Antibiotikum etc. also das volle Programm hatte ich hinter mir. Auch das grosse Blutbild sagte nichts aus. Seit ungefähr 4 Wochen habe ich kein Halsweh mehr aber ich bekahm von einem auf den anderen Moment Schwindelanfälle und war extrem Müde, das hielt dann eine Woche an. Habe mittlerweile einen Bluttest gemacht, und die Aussage vom Arzt war: Ich hatte PDF und es ist am abklingen, weil irgendwelche Werte zurrückgehen. Was ist damit gemeint ? Mittlerweile bekomme ich die Schwindelanfälle nur noch so Schubweise. Das heisst mal 2 Tage gut, und dann wieder 2 Tage schlecht. Und ich schone mich eh schon gut. Was kann ich tun ? Wird das irgendwann besser ? Bitte helft mir
Gruss Andreas
An Hannes70
Keine Kraft in wie fern? Die körperliche Kraftlosigkeit geht wieder vorbei. Wenn das Schlimmste überstanden ist, dann fang wieder an, wie vorher zu leben. Du bist dann immun dagegen. Du musst dir darum dann keine gedanken mehr machen! Und wenn du grad mittendrin bist in der Krankheit, dann lass dich von irgendjemanden pflegen. Dann geht alles einfacher. Und trink Tee. Der tut gut…=) Und Danke für die Antwort…
Patricia
Danke für die lieben Worte, Patricia. Ich habe gute Pflege 🙂
Andreas, bei mir waren die Blutwerte auch OK. Morgen mach ich einen PDF Check beim Mikrobiologen. Mal gucken, was der sagt.
Aber so wie du es beschreibst, kann das gut vom EBV(PDF) kommen. Die Schonungsphase kann gut 1 Jahr dauern.
Gruß
Sven
Auch ich
Hallo zusammen
Ich habe seit einem Jahr das Pf. D., aber allmählich scheinen die ärgsten Symptome abzuklingen.
Bei mir hat es angefangen wie bei einer Allergie: Ich hatte eine geschwollene Zunge und Probleme beim Atmen. Ebenso treffen/trafen die meisten oben genannten Beschwerden auch auf mich zu (kein Sport mehr möglich etc. was sich natürlich psychisch und physisch negativ auswirkt).
Weil mich die Ärzte auf alles andere als das Pf. D. (erfolglos) getestet hatten, stand für sie fest, dass wohl psychischer Stress der Grund war.
Nachdem ich selbst im Winter noch allergische Symptome (Lymphknotenschwellung, alles geschwollen in Rachen und Hals etc.) zeigte, mussten die Ärzte zugeben, dass es sich doch nicht um Heuschnupfen handeln kann…
Nach dem x-ten Bluttest fiel der Verdacht auf Pf.D. und ich wurde mit dem dem befriedigenden Kommentar nach Hause geschickt, dass man „da nichts machen kann, nur abwarten“. Ich habe mich dann durchgefragt und erfahren, dass Akupunktur und Homöopathie helfen. Da bin ich nun seit 4 Monaten dran (Akupunktur) und habe das Gefühl, dass sich die Beschwerden bessern. Zumindest erwache ich nicht mehr jeden Morgen mit dem Gefühl, heute vielleicht zu ersticken, was eine ungemeine Erleichterung ist!
Aber Sport ist noch immer tabu, ebenso leide ich z.T. noch an Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Launenhaftigkeit etc., was man halt eben so hat.
Aber wie gesagt, es ist erträglicher geworden, auch wenn es nach wie vor anstrengend ist, an der Uni dasselbe Pensum zu efüllen wie zuvor, da ich nach kurzer Zeit nicht mehr aufnahmefähig bin und demzufolge am Abend länger für die Hausaufgaben benötige.
Aber ich muss schon sagen, dass verständnisvolle Kolleginnen und Kollegen viel dazu beitragen, dass man einiges leichter erträgt.
Ich kann allen Mitleidenden nur raten: Haltet durch und macht euch, wo es geht, das Leben leichter. Wenn ich mal wieder sehr über meinen Zustand ärgere, so versuche ich mich zu beruhigen, dass ich froh sein kann, nicht eine wirklich schlimme Krankheit zu haben…
Liebe Grüsse,
Bonbon
Hallo,
Mir geht es derzeit ähnlich. Die Zunge ist dauerhaft geschwollen, was mir ziemlich Angst macht. Noch ist es auszuhalten aber ich möchte es ja nicht nur aushalten sondern Besserung. Auch mein Hals lymphknoten etc machen Probleme. Könnte mir jemand von den Personen mit der geschwollenen Zunge mitteilen, ob diese wieder besser geworden. Sonst liest man im Internet über die geschwollene Zunge nichts weiter. Und ich habe schon eine Ärzte-Odyssee hinter mir und frage mich ob es an Ebv oder an etwas anderes liegen kann.
Du hast geschrieben, es wird immer besser. Hat der Zustand noch weitergebessert und was hast du gemacht ?
Nicht aufgeben…
ich wollte alle hier ermuntern, die PDF schon länger mit sich herumtragen und nicht mehr weiter wissen, nicht aufzugeben und sich wieder auf den „Normalzustand“ zu freuen. Ich hab den Mist seit fünf Monaten. Diverse Ärzte meinten ich treibe zu wenig Sport, oder zu viel, ich solle in ne Atemtherapie, zur Ernährungsberatung, in die Ferien und mindestens drei meinten, dass ich ein Fall für den Psychiater wäre und an Depressionen leide: Klar gehts einem scheisse, wenn man morgens aufwacht und seine Beine nicht hoch- und das Essen nicht runterkriegt
No way!
Nach 5 Monaten verlangte ich den Test, was zu einer heftigen Auseinandersetzung mit dem Arzt führte. Nach dem Test meinte er anhand der Werte, dass das Virus nicht mehr aktiv sei, dass PDF nur drei Wochen dauern würde und dass ich es vermutlich vor längerer Zeit mal hatte. Pustekuchen!
Ich war mehrmals davor, mich ernsthaft zu fragen, ob ich mir alles nur einbilde (Entzündung der Mandeln, des Rachens, Schwächegefühl, Schwindel, usw.).
Dem ist nicht so und es ist mir gegenwärtig wirklich schnuppe, was irgendwer von mir denkt. Mir gehts nicht gut und das spüre ich 1 : 1 wenn ich zwei Runden versuche zu joggen. Also lasst euch nicht irre machen, auch wenn euch niemand mehr abnehmen sollte, dass ihr euch nicht fit fühlt, weil man es euch nicht sieht.
Ich dreh den Spiess um, freue mich trotz allem an einer Gewichtsabnahme von 13 Kg und einem Wechsel zu den Nichtrauchern.
Mundwinkel nach oben und ab durch die Mitte. Es kommen bestimmt bessere Zeiten.
…jetzt schreib ich auch mal…
…hallo zusammen, ich habe mit großem Interresse Eure Artikel gelesen und dabei festgestellt: Ich bin mit dieser sch…ß Krankeit nicht allein!Ich glaube ich habe mich vor ca. 4-5 Jahren angesteckt und bei mir fing es mit Schwindel (manchmal der Ohnmacht nahe) an.Später kamen dann diese typichen Anzeichen, wie: ständige Halsschmerzen, Gliederschmerzen- eben das alles wie bei einer Grippe, die Lymphknoten waren auch ständig angeschwollen.Mein damaliger Hausarzt gab mir dann immer Antibiotika (brachte immer nur kurze Zeit Linderung), nach diesen ständigen Arztbesuchen wechselte ich dann den Hausarzt und siehe da: ich wurde auf PDF getestet und ja, ich habe diese Krankheit, als mir der Arzt die Nachricht überbrachte war es zuerst ein Schock und gleichzeitig auch Erleichterung, nach Jahren zu wissen woran man nun leidet.Die Werte gehen nur sehr langsam zurück, laß ich alle paar Monate überprüfen.Vor ca. 1 1/2 Jahren war ich das letzte mal Krank geschrieben, was nicht heißt das es mir jetzt besser geht, ganz im Gegenteil- mir gehts oft so besch…en, dann geht auch nichts mehr ohne Schmerzmittel. Zur zeit habe ich ganz starke Glieder-, Gelenk-, und Muskelschmerzen und fühle mich (bin jetz 33 Jahre alt) wie ein alter Opa (nix gegen Opas :-), schaffe nicht mal eine Treppe ohne Schmerzen zu haben.An manchen Tagen bin ich total fertig, auch schon früh (ca. 05:30Uhr)wenn ich aufstehe und zur Arbeit muß.Auf Arbeit ist es auch nicht leicht, man will ja nicht immer mit so einem 🙁 rumlaufen, manchmal möchte ich mir ein Schild umhängen wo drauf steht: BITTE JETZT NICHT ANSPRECHEN,ICH HABE PDF, DANKE. Und eins habe ich wieder diese Woche festgestellt, als meine Kollegen zu mir sagten: Du siehst aber gut aus, und dabei gehts mir genau an diesen Tagen richtig besch….. .So, jetzt aber wieder den Kopf hoch, das Leben geht weiter, man sollte nur das beste daraus machen.Meiner Frau möchte ich für Ihre große Unterstützung danken, bei Ihr wurde ebenfalls vor Jahren PDF diagnostiziert, aber gemeinsam sind wir stark, zusammen mit unseren zwei süßen Kindern.Ich wünsche Euch alles, alles Gute. 🙂
Lästiges Ziehen im Unterkiefer
Ich hatte im Februar 2006 PDF und seither verspüre ich immer wieder Müdigkeit in den Beinen und sehr oft Kopfweh. Dazu kommt die Drüsenschwellung am Hals. Begleitet wird die Drüsenschwellung von einem Ziehen im Unterkiefer (entlang untere Zahnreihe). Das ist sehr unangenehm und beeinträchtigt meine Befindlichkeit erheblich. Der Arzt weiss auch nicht ob da ein Zusammenhang besteht. Kennt jemand diese Symptome? Danke für eine hilfreiche Antwort.
Peter
Hallo Peter,
das lästige ziehen auf der linken Seite am Unterkiefer und die Speicheldrüsenschwellung habe ich nun seit 9 Monaten. Im Januar wurde PDF diagnostiziert. Hast du die Probleme heute auch noch?? Ich weiß nämlich nicht mehr weiter. Außerdem bekomme ich immer wieder Bläßchen an den Speicheldrüsenausgängen… Es fühl sich einfach linksseitig bei mir wie ein Fremdkörper am Unterliefer/Hals an. Außerdem fühlt sich alles zu eng im Hals an. Manchmal bekomme ich auch gefühlt schlechter Luft.
LG Katharina
Hallo Katharina,
bei mir (dem Autor des Textes) ist es nun vorbei. Es hat aber lange gedauert. Letztendlich aber hilft eben nur Geduld und die Konsultation von fähigen Ärzten, sowie eventuell ein besserer Lebenswandel.
Ich wünsche Dir alles Gute, dass es bald besser wird.
Stephan
Die Stimme war weg.
Nun wie war das bei mir ?
Ich selbst hatte über Jahre ca.10 mal die Stimme weg,war heisser und konnte nicht sprechen,die Mandeln waren dick und vereitert.An einem Sonntag im Winter 94/95 beim morgentlichen
Ausdauertraining (bin Langläufer)ging garnichtsmehr.
Schaut mal hier:
http://www.ebv-forum.info
Da steht alles was man über EBV wissen sollte.
dizzy dizzy dizzy
hallo.ich schreibe hier da ich deiser site super finde.bin selber auch sportler und habe seit 4 1/2 monate pfd. ich bin auch ständig mude aber kraft in mein muskeln habe ich sicher. mein grösste problem ist das es mir total schwindelich ist.mann muss es sich ein bischen vorstellen ob ich die nach bevor ein bischen zuviel getrunken habe…oder vier valium tabletten geschluckt habe,wenn ich auf die strasse laufe ist es ob ich in ein traum laufe…ob ich selber nicht da bin habt euch das auch….ich bin bis jetzt noch wenige leute begegnet die sagen das die das auch so erfahren.
ich selber bin auch schon wieder ein bischen ins fitness gegangen.und muss sagen das wenn ich fitness mache es nicht schlimmer wird…(mein schwindel) nur habe ich angst das wenn ich so fitness mache das mein schwindel vielleicht langer dauern wird, auch wenn es nicht schlimmer ist.ich habe wirklich keine ahnung was ich machen soll und mein doctor sagt das ich selbst ein bischen kann pushen???komisch. ich möchte rat .was soll ich tun.
Jahrelange Probleme
Hallo. Bin jetzt auf der Suche nach Gleichgesinnten bzw. Gleichbetroffenen auf diese Seite gestossen.
Im Herbst 1999 erkrankte meine damalige Freundin an PDF. Ich ließ mich also auch gleich durchchecken und mein Hausarzt entdecke schon Antikörper in meinem Blut. Daraus schloß er, dass ich unbemerkt irgendwann schon einmal PDF hatte. Damit war das Thema eigentlich abgehakt für mich.
Im Herbst 2002 dann erkrankte ich selber an PDF. Das Virus war def. sehr aktiv in meine Körper. Bei meinem Doc bekam ich damals homöopathische Infusionen, die mein Immunsystem unterstützen sollten (was sie auch taten wie ich fand).
Seitdem komme ich jedoch auf keinen grünen Zweig.
Ich bin ständig müde, schlapp, könnte nur schlafen, schlafe regelmässig früh abends auf der Couch ein, bin lustlos und träge.
Da ich jahrelang (aufgrund einer mittlerweile ausgestandenen Fußverletzung) 0 Sport machen konnte, wurde es von den Ärzten immer wieder darauf geschoben. Inzwischen bin ich jedoch körperlich wieder aktiv, wobei ich mich beim Fußball in letzter Zeit verstärkt total ausgelaugt und manchmal auhc schwindelig fühle. Aber auch der Sport hat keine positive Veränderung bewirkt.
Auch psychische Ursachen wurden schon untersucht. So befinde ich mich jetzt seit mehreren Jahren in ambulanter Psychotherapie, aber auch meine Psychologin ist mittlerweile der Überzeugung, dass es nicht nur rein psychische Gründe haben kann.
Meine Ernährung und auch meinen ganzen Lebensrhythmus habe ich schon umgestellt.
Ich gehe sogut wie garnicht mehr nach 0 Uhr ins Bett, versuche immer zwischen 7-9 Uhr aufzustehen um so einen regelmäßigen Tagesablauf zu haben. Ich esse viel mehr Obst und Gemüse als vorher, trinke überwiegend nur noch Wasser und lasse gerade süße Getränke aus. Auch Alkohol trinke ich nur äussert selten. Aber alles hilft nichts.
In den letzten Wochen ist es wieder schlimmer geworden. Sitze gerade an meiner Diplomarbeit und betreue deswegen ein Praxisprojekt in einer Firma. Ich halte mich von 8-13 Uhr in der Firma auf und komme dann heim und muss mich erstmal nur auf die Couch legen weil ich nur schlafen will. Fußballtraining schwänze ich zur Zeit, mir fehlt abends einfach die Kraft. Auch sonst bin ich sehr lustlos und träge. Kann mich zu nichts wirklich aufraffen. Hab auch keine Lust auf weggehen, nicht weil ich nicht wirklich will, sondern weil es mir zu anstrengend ist, mich fertig zu machen und dann ggf noch ne Ecke zu fahren.
Bin momentan wieder am Verzweifeln. Hab gerade eben wieder einen Termin mit einem „neuen“ Arzt ausgemacht, allerdings muss ich da noch 2 Monate warten. Und ich weiß nicht wie es bis dahin weitergehen soll. Der Wille ist da, ich will mich auch nicht hängenlassen aber manchmal fehlt mir einfach die Kraft, da fühle ich mich viel zu sehr ausgelaugt. Das Problem ist eben auch, dass in meinem Umfeld (gerade bei meinen Eltern) keiner mehr wirklich an eine organische Störung glaubt (die letzten Bluttests, ohne Suche nach PDF, waren alle gut – sehr gut).
sehr interessante beiträge! leide seit ca.6 wochen immer wieder an extremer müdigkeit, schwächegefühl, kopfweh und magenbeschwerden… nach einem bluttest bestand der Verdacht auf pdf, jedoch braucht es noch einen 2. test um dies zu bestätigen.. Allerdings hatte ich eigentlich nie die typischen beschwerden sprich halsschmerzen nur einige tage und fieber gar nie!
schon wieder oder immer noch?
Hallo zusammen. Unsere mittlerweile fast 10jährige Tochter hat zum 2.Mal oder immer noch innerhalb von 5 Jahren das Drüsenfieber. Seit 5 jahren leidet sie an einer Immunschwäche und wird jetzt endlich wenn alles vorbei ist therapiert. Hab zwar keine Ahnung wie, wir werden sehen. Auch hier erst Verdacht auf Mandelentzündung, extrem hohes Fieber, und ewig lange….. Ihre Schlappheit und Müdigkeit kennen wir jetzt seit Jahren. Sie ist extrem anfällig auf alles, was ein normales Immunsystem abwehren sollte. Keiner hat uns geglaubt als wir sagten, dass wir glauben, dass sie damals was abgekriegt hat. Jeder hat uns für Idioten gehalten, vor allem die Kinderärzte. Jetzt haben wir kompetente Leute im Offenburger Krankenhaus getroffen. Lob an diesen Arzt!!!! Meine Frage: was für eine Therapie folgt bzw. kann folgen? Wer hat Erfahrungen gemacht? Danke für eure Tipps.
Schwellung der Atemwege und Zunge
Dieses Forum macht mir Mut… Besonders der Beitrag von „Bonbon“ war für mich sehr interessant. Seit bald sechs Monaten bin ich an PDF erkrankt und habe eine wirkliche Odyssee hinter mir. PDF wurde anhand der typischen Symptome sofort diagnostiziert, aber als anhaltende Symptome wie eine latent geschwollene Zunge, Atemnot, Panikattacken, Schwäche und Gewichtsverlust dazukamen und keine Besserung eintrat, wurden auch die Ärzte unsicher. Nähere Schilderungen wie oft ich in den letzten Wochen beim Arzt und im Krankenhaus war, bzw. an Untersuchungen hinter mir habe, würden an dieser Stelle zu weit führen. Hilfreich gegen den Gewichtsverlust und zur Stärkung der körpereigenen Abwehr war eine Thymuskur beim Hausarzt (zahlt leider keine Krankenkasse ca. 150,- Euro).
Zur Zeit quält mich besonders die geschwollene Zunge und meine eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Ich bin 34, habe einen knapp achtjährigen Sohn, einen Hund und glücklicherweise einen tollen Mann an meiner Seite der mich versteht und unterstützt. Daran scheitert es leider oft im Alltag. Man möchte sich den Menschen im Umfeld nicht ständig erklären und beginnt „Theater“ zu spielen. Viele können sich halt nicht vorstellen was diese Diagnose bedeutet. Das Schwierigste ist für mich die Akzeptanz von PDF und der Glaube an eine vollständige Genesung. Der Wunsch sich wieder normal und gesund zu fühlen ist unvorstellbar gross. Vielleicht hat „Bonbon“ einen Tip für mich, was ich gegen die Schwellungen unternehmen kann!?
Ich wünsche allen in diesem Forum gute Besserung und weiterhin viel Kraft!
Hallo,
Mir geht es derzeit genauso. Die Zunge ist dauerhaft geschwollen, was mir ziemlich Angst macht. Noch ist es auszuhalten aber ich möchte es ja nicht nur aushalten sondern Besserung. Auch mein Hals lymphknoten etc machen Probleme. Könnte mir jemand von den Personen mit der geschwollenen Zunge mitteilen, ob diese wieder besser geworden. Sonst liest man im Internet über die geschwollene Zunge nichts weiter. Und ich habe schon eine Ärzte-Odyssee hinter mir und frage mich ob es an Ebv oder an etwas anderes liegen kann.
Meine Erfahrungen mit Pfeifferischem Drüsenfieber
Ich hatte zum Jahreswechsel 2005/2006 zweimal hintereinander eine schlimme Grippe von der ich mich anschließend nicht erholte. Eine Woche nach der Einnahme der Antibiotika die mir mein Hausarzt verordnete kriegte ich plötzlich Sympthome wie Herzrasen u. Holpern, Übelkeit, meine Beine waren bei der kleinsten Anstrengung wie Gummi-es war fast unmöglich eine Treppe zu laufen! Dies zog sich über Wochen, ich war ständig Gast beim Arzt, dieser verschrieb mir Beruhigungstabletten und sagte das wird schon wieder!Vor lauter Angst und Panik bat ich sogar meine Mutter das sie nachts bei mir schläft weil ich jede Nacht dachte ich stehe am nächsten Morgen nicht wieder auf-so schlecht ging es mir. Nach einem knappen Monat rief ich meine Mutter an der Arbeit an und sagte ihr das ich nicht mehr kann. Das ich jetzt direkt ins Krankenhaus mit ihr fahren will und nicht eher dort gehe bis ich ordentlich untersucht werde! Gesagt-Getan, ich wurde eingewiesen für eine Woche ins Klinikum, viele Untersuchungen, sogar MRT-vom Kopf(wegen Schwindel) wurden durchgeführt. Abschließend hieß es,gute Blutwerte, Sie haben einen sehr hohen Puls bei kleinster Belastung, ihr Körper ist von der Grippe geschwächt und es dauert ein paar Monate bis sich das wieder gibt. So und dann bekam ich meine Entlassungspapiere-kein Medikament, keinen anschließenden Therapievorschlag-nichts! Ich kam mir vor wie eine Simulantin! Als ich wieder zu Hause war nahm ich mir vor die nächsten Wochen(ab Mitte Februar) mich zu schonen das der Körper sich wieder erholen kann. Dies funktionierte auch einigermaßen bis Ende März/Anfang April. Da bekam ich plötzlich Beschwerden wie Halsschmerzen, geschwollene Lymphdrüsen und vollkommenes Schwächegefühl! Da ich von Arztbesuchen erst mal genug hatte ging ich nicht danach und machte unter grossen Schwierigkeiten eine neue Ausbildung zur Nageldesignerin und Fußpflegerin in Kassel und Erfurt!Ich begreife manchmal bis heute nicht das ich das durchgestanden habe, obwohl es mir nebenbei übelst schlecht ging! Man traute sich ja auch nicht mehr jemanden davon zu erzählen damit man nicht zu hören bekommt: was ist denn nun schon wieder oder stell dich nicht so an! Als gar nix mehr ging (Mitte Mai/Anfang Juni) ging ich dann mal zu einer anderen Ärztin und erzählte ihr von meiner Müdigkeit, ständigen Halsschmerzen und Antriebslosigkeit. Sie machte einen Bluttest auf PDF, dieser war positiv. Aber es wäre nicht mehr akut sondern müsste schon ein paar Monate her sein, anhand der Werte! So – da stand ich nun da- und hatte endlich eine Diagnose, endlich!!!Aber hielt sich ziemlich bedeckt mit Aussagen wíe und was man tun kann dagegen und ich kannte mich auch nicht mir dieser Krankheit aus-nur vom Hören. Also versuchte ich mich selber zu informieren durch Broschüren oder in Gesundheitsbüchern. Ich versuche seit der Zeit viele Vitamine zu essen, und auch mich zu schonen. Das ist nicht einfach weil ich mich im Juni noch selbstständig gemacht habe und man ja dann automatisch den Druck hat das man etwas machen und schaffen MUSS! Es ist nun schon Ende August und ich muss sagen es schockiert mich wie lange es dauert das sich mein Körper von dieser Strapaze erholt. Es ist mir immernoch fast jeden Tag schwindlig, ich muß mich oft überwinden den Alltag hinzubekommen, zu arbeiten und gleichzeitig dafür zu sorgen das ich mich nicht Überarbeite!Ich konnte die schönen warmen/heißen Tage dieses Sommers überhaupt nicht genießen weil ich nur Kreislaufprobleme hatte. Dies alles zerrt nicht nur körperlich sondern auch psychisch sehr an einem! Wie oft habe ich dieses Jahr schon gehört: Was hat die denn schon wieder oder ich soll mich gefälligst zusammenreißen, ich bin doch erst 27!!! Die ganze Art und Weise wie man auch von manchen Ärzten abgehandelt wird ist sehr verletzend, man hört dann immer das man vielleicht ein psychisches Problem hat oder familiär….als junger Mensch wird man oft nicht ernstgenommen oder als Simulant hingestellt! Dabei können sich nur Betroffene vorstellen was man eigentlich in dieser Zeit durchmacht und wie man sich für andere Leute verstellen muss! Ich hoffe das ich die Krankheit dieses Jahr endlich hinter mir lassen kann und das sie auch nie wiederkommt!Wie gern würde ich endlich wieder das tun können was mir spontan einfällt, sport treiben,mit Freunden weggehen und das Leben genießen!!! Ich würde mich sehr freuen wenn ich mit Leuten Kontakt bekäme die sich mit Vorschlägen oder Therapien PDF auskennen mit denen man die Sache einigermaßen über die Runden bringen kann und wieder Mut bekommt! Ich wünsche allen Betroffenen von dieser Seite hier gute Besserung und viel Mut und Kraft!!!!
ich auch?!
Hallo,
bin durch Zufall auf dieses Forum aufmerksam geworden.
Ich hatte vor sechs Jahren PDF, und es wurde – wie bei fast allen – erst nicht erkannt. Aber nachdem man es durch die Blutuntersuchung festgestellt hatte, konnte man ja ohnehin nichts tun… Seit damals leie ich unter häufig auftretendem starken Nachtschweiß, Muskelschmerzen und eigentlich dauergeschwollenen Lymphknoten am Hals. Interessanterweise habe ich gelesen, dass bei chronischem PDF Bluttplättchenarmit (Thrombozytopenie) auftreten kann; ich habe sehr wenige Trombozyten… Ausserdem bin ich auch oft soooo müde, völlig erschöpft und mein Körper fühlt sich an wie Blei. Zuerst denkt man, dass es eine Erkältung ist, ein grippaler Infekt usw., aber ich habe das jetzt in den letzten zwei Monaten zweimal gehabt, und es geht einfach nicht weg. Ich komme mir schon total bescheuert vor, weil ich mich durch mein Leben schleppe wie eine alte Frau, dabei bin ich Anfang 30! Ich bin für jeden Tipp dankbar und wünsche allen vor allem erst mal Kraft!
„Du siehst ja aus wie ein Hamster“…
…meinte vor 6 Jahren meine Hausärztin, als ich, wie sooft in den letzten Jahren, mal wieder in ihrer Sprechstunde saß. Ständig wegen Bronchitis, Nebenhöhlenentzündungen und Angina (meistens alles 3 zusammen). In manchen Jahren hatte ich so alle 2-3 Monate mit einem Infekt in diese Richtung zu kämpfen. Meine Blutwerte waren bis auf eine Erhöhung der Lymphozyten immer normal, meine
Ärztin meinte nur, „die seien halt so hoch wegen dem Infekt“. Sie nannte mich wegen meinem geschwollenen Hals nen Hamster, stopfte mich, wie immer, mit Antibiotika voll und redete viel lieber mit mir über mein Studium und mein sonstiges Leben.
Ja, und Ende 2001 bekam ich die Mandeln raus, weil die ja sooft entzündet waren. Es wurde nicht wirklich besser danach.
Nein, im Gegenteil: ich hatte die letzten Jahre vermehrt mit Panikattacken, Herzrasen, plötzlichem Schwindel, Schaudern im ganzen Körper zu kämpfen. Dauernd war ich müde. Und die ständigen Infekte… *nerv* An einem Tag war ich bei 3 Ärzten deswegen, und Mama mußte auch schon nachts dran glauben, weil ich aus Angst vor den Reaktionen meines Körpers nicht allein schlafen konnte.
Ich hab mich da auch noch so reingesteigert, weil ich nicht wußte, warum ich dauernd krank bin oder mein Körper sonst so „komische“ Symptome zeigte. Bei sämtlichen Ärzten wurde ich nicht mehr für voll genommen, es hieß immer nur alles „psychosomatisch bedingt“ (ich mach seit fast 2 Jahren ne Psychotherapie), hatte letztes Jahr im Frühjahr so krass „Endzeitgefühle“ und „Panikattacken“, meine Nerven lagen blank, und stand kurz vor der Einweisung in ne Psychatrische.
Im Frühjahr 2006 kam meine Frauenärztin (!) auf die Idee, mein Blut auf „DNA“-Krankheiten zu testen, weil sie mich und meine dauernden Krankheitsgeschichten ernst nahm. Und ein paar Tage später stand fest, dass ich PDF hätte. An einem der Werte konnte sie ablesen, dass die Krankheit immer wieder stark schwanken würde (chronisch). Sie meinte, dass mein Körper zwar die Krankheit unterdrücken könne, aber dafür mit anderen Infektionen nicht mehr fertig werden würde.
Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass ich Anfang 2000, in der Woche meiner praktischen Fahrprüfung, krank im Bett lag mit all den Anzeichen, die ihr alle beschrieben habt. Da ich seitdem nie wieder Fieber hatte, kann ich mir vorstellen, dass das PDF da zu der Zeit akut gewütet hat.
Seit 3 Wochen, nach ner Tagestour mit meinen MTB-Kollegen, hab ich wieder mit den Nebenhöhlen Probleme, Bronchien nicht ganz so schlimm, aber Halsweh ohne Ende. Und schlafen würd ich am liebsten nur noch. Kann sein, dass es ja auch wieder das EBV ist, das mir grad zu schaffen macht… Who knows…
Mich würde es da mal interessieren, ob man denn „normale“ Infekte überhaupt noch vom PDF unterscheiden kann (außer bzw. wahrscheinlich nur durch ne Blutabnahme??). Bin zwar oft erkältet, hatte seit damals aber nie wieder Fieber. Dafür oft geschwollene Lymphknoten und Abgeschlagenheit sehr oft. Mit den Musklen und Sport insgesamt hab ich nicht so Probleme, wie ihr das oben beschrieben habt. 70km mit dem MTB sind kein Problem für die Muskeln.
Im Moment warte ich auf die Ergebnisse des Bluttests von letzter Woche. Ich habe übrigens eine dreimonatige Globuli-„Kur“ gemacht. Das Medikament gibt es nicht in Deutschland, sondern muß extra in Belgien angefordert werden. Hat 130 Euro gekostet. Ob es geholfen hat, kann ich erst sagen, wenn die Blutergebnisse da sind. In diesem Einnahmezeitraum kann ich mich zumindest nicht an Beschwerden erinnern.
Ansonsten bin ich sehr überrascht, wie viele von euch mit dem EBV zu kämpfen haben, und teilweise noch viel viel schlimmer als ich. Und es muß ja auch nicht gesagt sein, dass all meine Krankengeschichten mit diesem Virus zu tun haben. Wahrscheinlich kommt bei mir alles halt irgendwie zusammen, aber man macht sich eben Gedanken, wenn was mit dem Körper nicht stimmt. Deswegen bin ich bei meinen Recherchen eben auch hier gelandet… Und bin froh, nicht allein zu sein und dass ich auch meine Geschichte zum Thema PDF hier erzählen durfte…
Ich wünsche Euch allen auf jeden Fall von ganzem Herzen gute Besserung und die Kraft, damit leben zu können!
mir macht das grad alles angst
hallo! heute war ich zum dritten mal in einer woche beim arzt und nach anfänglicher manedlentzüdung und danach schwerer angina besteht nun verdacht auf pfeiffersches drüsenfieber. morgen kommt der bluttest. ich bin noch sehr jung (16) und mir macht das alles grad echt angst. ich gehe seit bald 13jahren tanzen und mache allgemein sehr viel sport. momentan habe ich noch ferien, die sind natürlich im eimer, nächsten montag beginnt die schule wieder (kann ich wohl vergessen) und mein gebursttag in zwei wochen darf ich dann wohl auch im bett verbrigen? ist das alels wirklich so schlimm, das sich das noch monatelang wenn noich sogar jahrelang herschleppt? ich könnt grad echt nur heulen…das kann doch nicht wahr sein. was ist das für ne mist krankheit. warum kann man daggegen nix tun? ich bin grad so verzweifelt…
PDF
hallo! bei mir trat die Krankheit das erste mal vor 21 Jahren auf, damals war ich sechs. Ich hatte geschwollene Lymphknoten, Fieber und einen steifen Nacken, die Ärzte waren damals ratlos. Ich erholte mich nach ein paar Wochen wieder davon. Letztes Jahr im Januar bekamm ich wieder eine starke Erkältung mit starken Ohrenschmerzen, als ich mich beim Arzt untersuchen lies, stellte er sofort eine geschwollen Milz fest, und sagte zu mir ich hätte PDF. Die Blutuntersuchung bestätigte dies, und auch das ich bereits in der Vergangenheit die Erkrankung hatte. Zur Zeit habe ich wieder eine starke Erkältung, mit Fieber, geschwollenen Lymphknoten, und zum ersten mal mit starken Kreislaufproblemen und hohen Puls.Ich war beim Arzt und er hat eine Erkältung festgestellt, da es mir jetzt nach ein paar Tagen immer noch nicht besser geht, werde ich nocheimal hingehen, und ihn auf PDF ansprechen, bin auf seine Reaktion gespannt, da die Ärzte meisten die Erkrankung verharmlosen, und sagen, das sie nur einmal auftreten kann.
Bioresonanztherapie
Ich habe am Wochenende schon mal einen Kommentar abgegeben und meine Geschichte erzählt. Habe gestern mit einer Bioresonanztherapie angefangen. Es war wirklich erstaunlich was damit alles festgestellt wurde was in meinen Körper so herumwütet und belastet! Ich kann jedem nur raten seinen Arzt mal auf diese Therapie anzusprechen, ich finde man sollte jede Chance nutzen um von diesen fürchterlichen Symptomen und Nachwirkungen von PDF loszukommen! Ich hoffe das es bei mir klappt aber ich denke mir mal es kann nur besser werden!!!. Ich weiß nicht ob das erlaubt ist, ich hinterlasse hier mal meine E-Mail Adresse weil ich mich sehr freuen würde Kontakt zu betroffenen Personen zu bekommen um Tips zu kriegen oder geben zu können. Man sollte mit dieser Krankheit Kontaktpersonen zum Reden haben, weil viele in der Familie oder im unmittelbaren Umkreis damit nicht umgehen können. Arnold-Andrea@web.de.
Gruss an alle von Andrea…
Stephan: Hallo Andrea, klar darfst Du Deine Adresse hinterlassen. Verboten ist das nicht, nur kann es passieren, dass Du auf die Adresse dann verstärkt Werbemüll bekommst. So gemein ist das Web leider mittlerweile. Viele Grüße, der Admin
An Julia
Hallo Julia,
Mal ruhig Blut. Auch wenn es nicht so aussieht im Forum hier, geht bei den meisten Menschen das Pfeiffersche Drüsenfieber vorbei, ohne große Schäden zu hinterlassen. Ich würde an Deiner Stelle mal keine Angst haben. Ich drücke Dir die Daumen!
Stephan
Pfeiferisches Drüsenfieber
Hallo ich habe heute gesagt bekommen das ich den „Pfeiffer“ habe. Das ist doch hier dieses PDF oder??
Mein Problem ist dass ich 2 Pferde besitze und sich keiner um die kümmern kann. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Ich fühl mich eigtnlich wieder ganz fitt. Und würde von mir aus sagen wenn das Halsweh aufhört und meine Mandeln abgeschwollen sind dass ich wieder gesund bin. Jetzt steht bei vielen von euch leider dass es ewig dauert. Nun bin ich sehr verunsichert und habe Angst wen ich zuviel bei meinen Pferden „rumhänge“ dass ich irgendwelche Schäden bekomme, doch ohne meine Pferde halte ich es nicht aus und ohne mich wird der eine super frech, unreitbar und viel zu fett danach ist der ein größerer Krüppel wie ich. Ich habe so viel Panik weil unsere Ärztin heute morgen einen rießen Aufstand machte weil mein Antibiotika nichts half. Da musste ich natürlich gleich in eine Klinik zu einem HNO-Arzt. Der sprach aber auch „nur“ von maximal 2 Wochen. Aber nach all diesen Berichten weiß ich nun echt nicht mehr was ich machen soll. Ich saß jetzt schon so oft vor dem Ferseh/PC und heulte vor mich hin vor Verzweiflung.
Ich muss dazu sagen das ich erst 14 Jahre alt bin.
Bitte antwortet mir so schnell wie möglich
An Tina
Tina, du musst dir keine Sorgen machen. Normalerweise verläuft PD harmlos und ist nach kurzer Zeit völlig weg. Das einzige, was bleibt, ist (wie bei allen Herpes-Infektionen) das Virus, das latent (also verborgen) in deinem Körper ist. Das könnte (muss aber nicht) irgendwann mal wieder aktiv werden. Also: wenn du dich gesund fühlst, dann ab zu deinen Pferden. Achte auf deinen Körper, der sagt dir schon, wenn es zu viel wird und dann ruhst du dich halt ein bisschen aus.
Ich habe einen Flötenschüler, der hatte das vor den Sommerferien und ist jetzt wieder total fit. Und der ist gerade mal ein Jahr jünger als du. Also keine Panik, okay?
Pfeiffersches Drüsenfieber, endlich überstanden?
Genau ein Jahr ist es her, als unsere Tochter mitten in den Vorbereitungen für die Wintersaison als Biathlonistin krank wurde, und das Training einstellen musste. Nach 2 Monaten wollte sie mit dem Training neu beginnen, ohne Erfolg. Sie hatte auch an 3 Wettkämpfen, eher erfolglos teilgenommen. Endlich im Februar wurde EdV diagnostiziert und das Training ganz eingestellt. Eimal im Monat bekam Jessica Fieber mit stark geschwollenen Mandeln.Den letzten Fieberschub hatte sie Mitte Juli. Seit Mitte August hat sie das Training wieder aufgenommen und die fysische Form langsam aufgebaut. Alles ging ja so gut, ohne Rückfälle. Es war einfach toll, wieder zu trainieren. Die Ratschläge von Mutter und Arzt wurden eingehalten, bis gestern. Sie fühlte sich ja so toll, wie in alten Zeiten. Auf dem Plan stand Roll-Ski-Training. Sie machte ein all zu langes, kraftraubendes Roll-Skitraining und heute hat sie Fieber und Halsschmerzen.
Da habe ich eine Frage an Stefan: Sind Schübe wie diese normal? Kommt man schneller wieder in „Form“? Und kann man nach Genesung mit dem Training weiterfahren?
War doch Jessica heute Morgen ziemlich deprimiert, da ja bald die Wintersaison vor der Türe steht.(Ich schreibe im Namen meiner Tochter, da wir in Skandinavien wohnen und Jessica die deutsche Sprache nicht so gut beherrscht.)
Danke
Hallo!Bei mir fing es im oktober05 an.Hatte kreislaufprobleme bei der arbeit und bin umgefallen.Als ich zum arzt ging wurde blut abgenommen.Hatte erhöhte leberwerte,milz war vergrössert,entzündungswerte waren enorm angestiegen!Mein hausarzt schickte mich zu sämtlichen ärzten,sogar ne leberbiopsie wurde gemacht.Bekam langsam nen koller weil keiner wußte was ich habe.Dann hieß es,aids test wird gemacht,fanden sie auch nicht.Muß sagen,bin geschieden hab 2 kinder,die machten sich auch sorgen.War 6 monate krank geschrieben,bekam antibiotika,nix half.Jetzt nach fast einem jahr!!!! untersuchte mich mein arzt nach dem drüsenfieber und ich hatte es.Habe seit gestern wieder schübe und fieber,kreislaufprobleme usw,dreh noch durch!Bin froh diese seite gefunden zu haben,weil mein doc macht nix!!Und die informationen von hier find ich klasse!!Kann mir noch jemand weiter helfen!!
EMail/Danke
a.totzauer@freenet.de habe meine e-mail adresse vorhin vergessen!
Schübe
Hallo Katharina. Ich kann immer nur erzählen, wie es bei mir verlaufen ist, was „normal“ ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich hatte eine ganze Weile noch wiederkehrend Schübe, aber nach einem Jahr war Schluss damit. Die Schübe wurden mit der Zeit auch immer kürzer.
Allerdings ist EBV ein Herpes-Virus, der unter Stress auch erneut ausbrechen kann. Soweit meine Infos.
Ich hoffe, dass Deine Tochter bald wieder auf die Beine kommt. Ich finde Biathlon einen super Sport! Ich drück Euch die Daumen.
Vielen Dank
Hallo, Danke dass ihr mir geantwortet habt. Mir gehts es eigentlich wieder gesund. Meine Pferde werden von einer Freundin bewegt da die Ärztin gemeint hat dass dies auch für Tiere ansteckend ist, wollte auch die Hofbesitzerin nicht dass ich komme. Jetzt habe ich auch einen Test machen lassen wie lange ich noch ansteckend bin und wie lange ich noch keinen Sport treiben darf. Und dies erfahre ich bald. Bin auch froh dass ich diese Seite gefunden habe sie hat auch mir sehr geholfen. Und ich kann auch nur sagen schont euch, dan geht alles schnell vorbei ich habe mich dann geschont und innerhalb von 1 Woche ging es mir wieder gut. Nun habe ich keine beschwerden mehr und langweile mich zu Hause da ich ja immer noch kein Sport treiben darf. Doch Ruhe ist wirklich bei dem das Beste.
Nochmal vielen Dank!
Nicht aufgeben
Hallo. Bin auch seit 7 Mon betroffen. PDF wurde wie bei den Meisten hier erst nach Monaten des Rätselns und einer tollen Internistin (nach 2 Min. Gespräch kam Sie gleich auf PDF. Wobei andere Ärzte nach 3 Monaten noch keine Erklärung hatten.) festgestellt. Habe auch alle begleitenden Symptome gehabt, allerdings bis auf die Atemnot, eher minder stark. Fieber hatte ich nur Nachts in kleinen Schüben und dann auch nicht hoch (Nachtschweiß). Tagsüber immer leichte Temperatur bis max. 37,4 Grad. Nur die Atemnot hat mir echt Angst gemacht. Habe dann leichte Antibiotika bekommen (ca. 5 Tage). Die Atemnot war weg, der Hautausschlag war da 😉 Hat dann 4 Tage gedauert, bis dieser weg war. Jetzt, nach 7 Monaten kann ich ganz gut damit umgehen, hab meine Gewohnheiten auf die Krankheit eingestellt und warte auf das „Ende“. Die Schübe werden immer schwächer und die Abstände größer. Trotzdem ist/war es zeitweise sehr belastend, wenn man plötzlich so derbe Einschränkungen akzeptieren muß. Bin 29 und war/bin sehr aktiv, fahre Leidenschaftlich gerne Rennrad und bin sehr lebenslustig.
Deshalb habe ich dem PDF den Kampf angesagt.
Meine Tips sind, natürlich schlafen/Ruhe, eine gesunde Ernährung (Obst, Joghurt LC1 oder ähnliches für die Darmflora), trinken, trinken, trinken, und was mir sehr hilft ist die gute alte HÜHNERKRAFTBRÜHE und Bewegung/frische Luft, so gut es geht, wenn man wieder ein Stimmungstief hat, Johanniskraut. Also Leute, nicht aufgeben (auch wenn es manchmal hart ist), irgendwann geht auch das vorbei.
Und vielen Dank an Stephan für diese Möglichkeit des Informationsaustausches.
André
Ungekärt…
Hallo Stephan.
Bei mir wurden nach drei schweren Mandelentzündungen auch die Antikörper gegen den blöden Pfeiffer gefunden.
Bin schon seit über einem halben Jahr schlapp und fühl mich immer wider mal fiebrig.
Heute morgen dann ein Knoten in der Leistenbeuge. Arzt sagt, alles in Ordnung, Blut auch ok.
Ich bekomme jetzt auch schon Johanniskraut Dragees, damit ich besser drauf werde… ;-))
Meinst du, ein Heilpraktiker kann noch ein wenig mehr helfen, ich fühl mich echt „chronisch“ und werde langsam zum Hypochonder.
Liebe Grüße, Gabi
Hypochonder…
Hallo ihr Leidensgenossen, hallo Stephan!
Ich hatte vor einem Jahr PDF und hab nun seit einem Monat mit einer Mandelentzündung zu kämpfen, die nicht verschwinden will, der Hals ist knallrot. Ich fühle mich auch total schlapp wie beim PDF, zum Arbeiten gehen fühl ich mich fast zu krank, zum zu Hause bleiben zu gesund. Mein Arzt schlägt vor, dass mir die Mandeln rausgenommen werden sollten, weil ich bereits seit meinem 13. Lebensjahr (ich bin jettzt 22) häufig Infekte habe. Hat jemand schon diesbezüglich Erfahrungen?
Deshalb kann ich auch gut verstehen wie du dich fühlst, Gabi, dauernd sag ich Dinge, die mir wichtig sind ab, keiner kann glauben, dass es mir wirklich schlecht geht, bin schnell schlapp, aber schlage mich auf der Arbeit so durch, weil ich noch in der Ausbildung bin… Hab auch ein bisschen Angst, dass ich für einen Hypochonder gehalten werde 😉
viele Grüße
Sonja
Liebe Sonja
das kenne ich gut, wenn man Verabredungen absagt wegen Krankheitsgefühl (bei mir ist es so oft ein Fiebergefühl..Glühwürmchen..hihi), obwohl ich dann max. 37° habe. Ich „zwinge“ mich oft, einfach mitzumachen, auch ins Fitnesstudio zu gehen und einfach nicht so stark auf mein Befinden zu achten. Danach bin ich immer froh, daß ich mich aufgerafft habe. Jetzt steht das Oktoberfest an und ich will auch mal was trinken auf der Wiesn und nicht allen und mir den Spaß verderben. Am Besten, gar nicht vorher die Panik machen und einfach leben, Spaß haben. Mein größter Wunsch momentan ist, mich einfach mal rundrum fit zu fühlen. Das wünsch ich dir auch so sehr Sonja. Liebe Grüße, Gabi
Prost
Dann mal los, stoßt an auf der Wiesn. Auch wenn es nicht gut für die Krankheit ist, ist es vielleicht gut für die Seele. :o)
Empfelung für Behandlung
Hallo
ich bin 19 Jahre alt und vor etwa 3 Jahren am Ebstein Barr-Virus erkrankt.
Seiter kämpfe ich immer noch mit Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und Magenproblemen.
Universitätsspital und ähnliches hat mir seitdem nichts genützt.
Darum empfehle ich allen, es mit der Alternativmedizin zu versuchen.
Mir hat bis jezt vorallem die gezielte Einnahme von Hoömopatischen Medikamenten die umstellung der Ernährung und eine Bioressonanz-Theraphie geholfen.
Weiter empfehle ich allen sehr auf ihre psyche zu achten da sonst depressionen auftreten können.
Sport
Hey Leute, bin 18 und hab grad die Diagnose bekommen. Bei mir ist das Problem, ich hae keinerlei symptome bis auf stark erhöhte Leberwerte. Sprich fühl nmich pudelwohl. Mein arzt sagt, 3 wochen schonen. Meint ihr ich kann dann schon wieder bodybuilding machen? Weil ich hatte so vor ca. 3 wochen ne grippe und in 3 wochen wäre dass dann schon 6 wochen her.
ES GIBT HILFE
Bin mit 33 Jahren wohl eine Späterkrankte,doch 10 Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C , B1 sowie Mangnesium und Calcium haben mich schon nach wenigen Tagen wieder „leben“ lassen. Und wie bei allen Krankheiten vergesst nicht POSITIV zu denken, da jeder Gedanke gute oder schlechte Energien in Euch auslöst.
Auch macht Euch euer Körper mit dieser Erkrankung darauf aufmerksam MEHR FÜR DICH ZU TUN, bzw. DINGE VON DIR ZU LASSEN, DIE DIR NICHT GUTTUN, das kann auch ein Job, Verbissenheit oder dein Partner sein. Wer bist DU? Wo willst DU hin?
Alles Gute an Alle!! KRANKHEIT ALS CHANCE für einen inneren Neuanfang
ich hasse es
hi! sehr schönen beitrag hast du verfasst – ich kann dir wohl in allem nur zustimmen. Ich bin jetzt 18 und habe mit 15 das erstemal pdf bekommen – es wurde die ersten monate nicht diagostiert und ich musste auf leukämieverdacht ins krankenhaus. danach hieß es zu mir: warten, behandeln kann man nicht.
also habe ich gewartet – ich war damals in der realschulabschlussprüfung – was das für ein stress war, muss ich ja nicht erwähnen… nach zwei monaten bin ich wieder zum arzt gegangen weil es mir in keinerlei hinsicht besser ging – der sagte mir dann: ach, das pdf ist doch nach 3-4 geheilt – ich solle mir nichts einreden und nicht so tun als ginge es mir schlecht.
ok, dachte ich, mach ich eben weiter…
aber man merkt wenn der körper nicht wie früher funktioniert sei das nun im sportunterricht oder wenn es um konzentration geht.
nach einem jahr ohne behandlung konnte ich nicht mehr – ich wusste es ist wieder da und ich wusste es würde wieder lange dauern – nach dem ich meine eltern davon überzeugt hatte sind wir an das andere ende von dtld gefahren zu einem pdf spezialisten – er war der erste arzt der verstand was in mir vorging – das war für mich ein großer wendepunkt, da ich wirklich schon viele ärzte durch hatte, die mich alle als simultantin abstempelten.
ich hatte alles von vergrößerter leber über immunsystem zum wegwerfen bis hin zu depressionen.
dann bekam ich eine therapie – die erfolgreich war und mich ein halbes jahr gesund hielt – in den letzten sommerferien, die ich mit erholung verbracht habe, ging es mir auch wunderbar (bis auf die sportprobleme – denn es ist egal wie sehr ich es will, wie sehr ich mich anstrenge mein körper ist dagegen) aber jetzt hat mein abijahr angefangen und pünktlich zum schulstart bin ich wieder krank geworden, wieder lymphknoten, fieber, depressionen und muskelverkrampfungen (die sich auch nach zwei wochen nicht gelöst haben) – solangsam macht mich diese krankheit wirklich sehr wütend, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß… vielleicht steigere ich mich auch hinein – ich weiß es nicht – aber ich denke, dass mir das pdf meine zukunft versaut…
in dem sinne wünsche ich uns allen gute besserung
Das hat mir geholfen!
Ich möchte meine Erfahrung mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber (…und meiner Heilung!!!) an alle Sportverrückten weitergeben und allen die ähnlich verwzeifelt waren wie ich, Mut machen.
Vor 10 Monaten wurde bei mir EBV diagnostiziert. Ich litt unter den typischen Syndromen wie extremer Müdigkeit, depressiver Verstimmung und ständiger Lymphknoten-Schwellung. Als Läufer konnte ich es einfach nicht akzeptieren, auf den Rat meines Hausarztes zu hören und den Sport für eine längere Zeit ganz sein zu lassen. Sobald es mir einmal für ein paar Tage besser ging, bin ich sofort Laufen gegangen. Meist sehr kurze Strecken und in langsamen Tempo, doch das Resultat war immer das gleiche: Rückfall am nächsten Tag mit extremen Schlafbedürfnis und Depri-Laune. Habe dann aus Verzweiflung den Sport doch sein lassen und alles Mögliche ausprobiert (Vitamin B12, Vitamin C hochdosiert, Homöopathie). Allein für Globuli und sonstige homöopathische Mittelchen habe ich über 70 Euro ausgeben. Ohne Wirkung.
Ein halbes Jahr kurierte ich herum und meine Frustration über das ständige Krankheitsgefühl und die Unfähigkeit, Sport zu treiben, wurde immer größer. Im Rahmen eines „letzten Versuchs“ ging ich dann vor 6 Wochen in die HNO-Klinik in Erlangen und erhoffte mir irgendeinen Ratschlag von den Ärzten. Ein junger Arzt gab mir dort den Hinweis auf ein Antibiotikum (…ja, ihr habt richtig gelesen, ein Antibiotikum), das intravenös gegeben wird. Dabei handelt es sich um Doxycyclin 100mg, das normalerweise in Tabletteform gegeben wird und in der flüssigen Ampullen-Form nur sehr selten verwendet wird. Der Arzt meinte jedoch, dass NUR die intravenöse Verabreichung die eigentlich unerwartete Wirkung hat, gegen EBV wirksam zu sein. Er meinte wörtlich: „Wir wissen auch nicht warum es hilft. Eigentlich dürfte ein Antibiotikum gegen einen Virus nicht helfen, aber dennoch haben wir sehr gute Erfahrungen mit dem Medikament im Einsatz gegen EBV gemacht. Probieren Sie es aus, Sie haben nichts zu verlieren!“.
Er verschrieb mir dann die Ampullen (…die nicht über jede Apotheke lieferbar sind!) und verwies mich an den Hausarzt, wo ich sie mir an insgesamt vier aufeinanderfolgenden Tagen spritzen lassen sollte (…am ersten Tag zwei auf einmal, dann 3 Tage lang jeweils eine Ampulle über eine Kurz-Infusion).
Schon nach 3 Tagen ging meine Lymphknoten-Schwellung zurück, und nach einer Woche begann ich mich wieder richtig gut zu fühlen. Seitdem sind 6 Wochen vergangen und ich bin wieder voll in mein Laufprogramm eingestiegen!!!!! Gestern das erste Mal wieder 10Km! Endlich reichen mir auch wieder 7 Stunden Schlaf, um perfekt ausgeschlafen aufzuwachen.
Fazit: Wenn ihr wie ihr seit langem an EBV leidet und deshalb wie ich am Verzweifeln seid, weil ihr schon alles (Homöopathie etc.)ausprobiert habt, dann versucht´s mit den Doxycylin-Ampullen. Bei mir hat´s bestens geholfen und ich bin undendlich glücklich, wieder laufen zu können. Mit den Worten meines Arztes: „Sie haben nichts zu verlieren!“
Grüße aus Nürberg und gute Besserung!
Haarausfall
Hallo liebe Leidensgenossen!
Es tut gut, die Seite zu lesen und zu merken, dass es vielen anderen genauso geht! Ich habe noch eine Frage: hat jemand von Euch als Symptom auch Haarausfall gehabt?
Viele Grüße und Euch allen gute Besserung!
Verena
…….wo ist die power?
Hallo,
tut gut, das man nicht alleine ist.
Ich muss ausholen:
Seit Jahren habe ich hinter den Ohren, die Drüsen schmerzhaft und ein bisschen verdickt.
Laut HNO, wollte der direkt eine Computertomographie machen, da er dachte das evtl. ein Polyp in der Stirnhöle sich festgesetzt hat.
Nun, vor über 1 Jahr (da ich seit ca. 30 Jahren unter Bauchschmerzen, Verstopfung etcc..) leide, habe ich (mal wieder auf eigene Faust) eine Stuhluntersuchung (auf Pilze:Candida), machen lassen. Diese war positiv. Kann ich übrigend ALLEN empfehlen, da, gerade durch Antibiotika, und fehlende Darmsanierung, die Pilze und Bakterien gerne wachsen.
Nun, letztes Jahr hatte ich immer wieder Nebenhölenvereiterung.
Ich machte also die Anti-Pilz-Therapie und schon nach 1-2 Tagen, hätte ich Bäume ausreissen können. Bauchweh weg, Nebenhölen SUPER. keine Verdickung mehr und ich konnte endlich regelmässig auf die Toilette und DEPRSI weg. Dann der Schlag: Lungenentzündung, wieder Antibiotika, Darmaufbau danach….
aber nicht mehr das Power-gefühl.
Seitdem immer schlapp und kaputt. Depressive Verstimmungen etc…. Nun bin ich seit 4 Wochen Krank.Bronchitis, Nebenhölen schmerzen, Schnupfen, komm echt nicht mehr hoch.
Ich habe auch Angstzustände, oftmals Nachts….schlafe unruhig.
Mein Arzt hat Pfeiffrisches Drüsenfieber und Mykoplasmen(Bakterien) diagnostiziert. Ich nehme nun ein Antibiotikum gegen diese Mykoplasmen und dann müssen wir sehen, was weiter.
Habe gehört, das Wobenzym N sehr helfen soll für PDF.
Durch meine Anti-Pilz-Therapie esse ich kein Weissmehl, Zucker mehr…. werde aber jetzt gas geben mit u.a. FRISCH GEPRESSTEN SÄFTEN und gekochter Nahrung, um den Organismus
zu unterstützen.
WARUM ÜBEHAUPT DIESE KRANKHEITEN?:
Meine Idee ist, das man „LOSLASSEN“ sollte. Ich habe nun Jahre wieder gearbeitet ohne ende und das schwer körperlich.
Diese Krankheiten zwingen mich zur Ruhe. Sogar die letzten 4 Wochen habe ich gearbeitet.Nun, mit der Diagnose wird mir klar, das ich MICH UM MICH KÜMMERN MUSS. Das heisst RUHE.
Wie lange Ruhe?
Vielen Dank und Kraft für Alle
Mary
Tipps bei Pfeiffrischem Drüsenfieber
… geht zum Heilpraktiker und lasst Euch eine Eigenblutbehandlung geben. Dabei wird Dir Blut abgenommen, dann wird es mit Vitaminen u.a. angereichert und Du bekommst es wieder an verschiedenen Stellen zurückgespritzt.
Ich hatte das PDF mit ca. 15-16 Jahren und bei mir war nach 10-14 Tagen alles wieder paletti.
Vielleicht hilft dieser Tipp ja dem einen oder anderen.
P.S.: Louise Hay schreibt zu PDF:
Wahrscheinlicher Grund: Wut darüber, keine Liebe und Anerkennung zu bekommen. Kümmert sich nicht mehr um sich selbst … Also fangt an Euch wieder um Euch selbst zu kümmern 🙂 Licht und Liebe, Patrick
Wer kann mir helfen?
…….hat dieser Virus jemanden schon mal zu selbstmord gedanken gebracht? Ich bin total fertig mit den Nerven, jeden Tag hoffe ich auf besserung, doch nichts. Es geht mal gut doch schmerzen oder Müdigkeit habe ich immer. Seid zwei Monaten habe ich dieses Pfeiferische Drüsen Fieber. Mein Privat leben leidet sehr,habe keine lust zu arbeiten, muss aber, ohne Geld lässt es sich auch schwer leben, heute geht es mir wieder sehr sehr schlecht, könnte mich einfach um die ecke bringen. Kann mir jemand helfen? Die Ärzte helfen mir nicht wirklich, gehe aber Seelisch kaputt, bin nur am heulen! Trinke viel,ernähre mich Gesund, ich tue alles das dieses Pfeiferische Drüsen Fieber weg geht………..
ein gutes gefühl, nicht allei zu sein
bei meinem 12- jährigen sohn begann alles vor ca. 4 monaten. er bekam hohes fieber, halsschmerzen und kopfschmerzen. damals dachte ich, das kriegen wir schon hin…es ging ihm auch nach 3 tagen wieder gut. doch in unserem urlaub schwollen seine lymphknoten an der linken halshälfte auf überdimensionale riesenmonster an. die ärztin in kroatien beruhigte uns und meinte es wäre pdf. er sollte diät halten, sich schonen und nicht in die sonne gehen. zu hause angekommen, ließen wir sofort einen bluttest machen..und bingo! das pdf war schon abgeklungen, aber die lymphknoten blieben. es folgte ein kh- aufenthalt, die mandeln und ein lymphknoten wurden entfernt. bei der biopsie wurde nichts gefunden. letzte woche wurde mal wieder ein bluttest gemacht. die leberwerte sind etwas besser geworden, aber es sind noch leichte entzündungswerte zu erkennen. auf eigene faust haben wir über einen heilpraktiker mit einer 7- nährstoffkombination begonnen.ob es was bringt kann man erst in einigen wochen sagen. was gibt es noch für möglichkeiten? ich habe von der Doxy- infusion gelesen. können kinder das auch machen? (die tabletten hatten wir schon wegen der superinfektionsgefahr)
Intravenöse Gabe von Doxycyclin 100 mg?
Hallo zusammen,
erstmal ein Lob an Stephan für diese Seite: es tut wirklich gut und ist sehr interessant so viel von „Leidensgenossen“ zu erfahren.
Meine akute EBV-Infektion liegt nunmehr dreieinhalb Jahre zurück. Beim Lernen in der Uni-Bibliothek bekam ich Schüttelfrost und begab mich daraufhin zu Hause ins Bett. Ich habe geschwitzt wie noch nie in meinem Leben (Fieber habe ich nicht gemessen), Essen ging aufgrund extremer Schluckschmerzen nur mit Aspirin. Da Klausuren anstanden ging ich vor Ort schnell zu einem Arzt, der mir ohne große Untersuchung ein Antibiotikum verschrieb. Als das nichts brachte sollte es ein weiteres sein – wieder ohne großartige Untersuchung. Das war mir dann ein wenig suspekt und ich rief meinen ehemaligen Hausarzt am Wohnort meiner Eltern an. Ein Bluttest wenige Tage später bestätigte seinen Verdacht: EBV. Ich schonte mich die ganzen Semesterferien, schlief 10-13 Std./Nacht und sagte auch meinen Skiurlaub ab. Nach ca. 4 Monaten fühlte ich mich erstmals wieder fit, d.h. keine Halsschmerzen mehr, keine „schweren“ Beine und kein Schlappheitsgefühl. Als begeisterter Sportler ging ich sogleich mal joggen und spielte auch wieder Tennis – ein großer Fehler (zu schnell zu viel) vor dem mich leider auch mein Hausarzt nicht gewarnt hatte. Also Rückfall und der Beginn des Leidens bis heute.
Im Laufe der letzten Jahre habe ich 2 Krankheitssemester eingelegt, was jedoch auch nicht so wahnsinnig viel gebracht hat. Ich habe, sofern es mit meinem Jura-Studium zu vereinbaren war, versucht mich zu schonen, mich mit leichtem Fahrradfahren wieder behutsam aufzubauen. Freizeitaktivitäten habe ich auf ein Minimum eingeschränkt, dem Alkohol habe ich notgedrungen ganz abgeschworen. Eigentlich habe meine letzte Kraft darauf verwendet mein Studium halbwegs auf die Reihe zu kriegen. Ich war in der Uni-Klinik, beim Alternativ-Mediziner, usw. Nichts hat wirklich etwas gebracht. Die Schulmediziner nehmen einen nicht ernst und denken im Zweifel, dass man ein psychisches Problem hat. Die Alternativmediziner meinen zwar, dass sie einem helfen können, schaffen es aber auch nicht. € 1000 habe ich da mittlerweile schon investiert und habe langsam auch genug.
In der Uni-Klinik in Münster entdeckten sie (nach zwei Jahren und auch mehreren Besuchen bei HNO-Ärzten) eine chronische Nebenhölenentzündung – auf mein Anraten hin war ich noch einmal in der HNO-Klinik untersucht worden. In der Hoffnung, dass dies der Grund allen Übels sei, wurden die Nebenhölen „gefenstert“, meine Nasenscheidewand begradigt und im selben Abwasch auch die chronisch entzündeten Mandeln sowie einige Polypen entfernt. Fit bin ich deswegen noch immer nicht, jedoch leide ich nicht mehr unter ständigen Niesattacken, die mich zuvor stets einen ganzen Tag begleitet und arbeitsunfähig gemacht hatten.
Mittlerweile lautet die Verdachts-Diagnose der Schulmediziner „Chronic Fatigue Syndrom“ (=Chronisches Müdigkeitssyndrom), da sie bei der letzten Blutuntersuchung zur Abwechslung mal keine akuten Entzündungswerte hinsichtlich des EBV gefunden haben. Wenn man dann versucht zu erklären, dass die Werte in den letzten Jahren immer mal wieder OK waren, dann aber nach Anstrengung, Stress usw. wieder in den Keller gingen, hört einem keiner mehr zu. Stattdessen wird man zum Psychosomatiker geschickt.
Als ich jetzt die Beiträge im Forum las, hat mich vor allem Hannes’ Beitrag vom 29.9.2006 aufhorchen lassen. Die Heilung mittels intravenös gegebenem Doxycyclin 100 mg hört sich ja recht vielversprechend an. Ich würde gern mehr darüber erfahren, d.h. am besten mit dem Arzt in Erlangen sprechen.
Daher die Fragen an Hannes: wenn Du von HNO-Klinik in Erlangen sprichst, heißt das, dass Du in der Uni-Klinik in Erlagen warst? Und weißt Du vielleicht noch, wie der Arzt hieß?
Danke im Vorraus!
Gute Besserung an alle!
Selbstmord?
Hallo Sandra,
solche Gedanken hatte ich zumindest nicht, und ich hoffe, dass Du auch nicht wirklich darüber nachdenkst. Denke bitte daran, dass seelische Niedergeschlagenheit eben auch ein Teil dieser Krankheit sein kann. Ich würde Dich bitte, dass Du dringend mit jemand darüber redest, Deinem Arzt oder vertrauten Personen. PDF ist sicher eine fiese Sache, aber es gibt immer noch Menschen, denen es schlechter geht – das habe ich mir zumindest stets vor Augen gehalten. Stichwort: Krebs. Ich hoffe, Du siehst auf dieser Seite, dass Du nicht alleine bist mit Deinen Problemen. Ich wünsche Dir gute Besserung.
Stephan
Psychische Erschöpfung
Nachdem es meiner Mutter nun nach neun Monaten immer noch so schlecht geht, bin ich auf diese Seite gestoßen. Sie hatte ebenfalls dieses Ebstein Bar Virus, es wurde auch viel zu spät erkannt. Meine Mutter hat sehr mit Abgeschlagenheit und Lustlosigkeit zu kämpfen, ein Medikament jagte das andere mit dem Ergebnis: Nervenzusammenbruch – Einweisung in eine offene psychologische Abteilung eines BKH. Ich habe nun in Erfahrung gebracht, dass eine psychosomatische Klinik bei diesen „Spätfolgen“ des Virus genau das Richtige sein soll(eben dann wenn es sich hauptsächlich um die Psyche handelt).
Grüße Katrin
Doxycyclin 100mg gegen EBV
Hi Friedrich,
ich kann dir nur empfehlen, die Doxy-Infusionen auszuprobieren. Wie gesagt, mir hat es auf „wundersame“ Weise geholfen. Hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben. Und du ziehst das jetzt schon seit Jahren mit dir herum… Was hast du zu verlieren?
Ich denke mal, du brauchst gar nicht in die HNO-Klinik nach Erlangen. Versuch doch mal, den Hausarzt deines Vertrauens von der Infusion zu überzeugen. Dort musst du sowieso hin, denn in der Klinik wird dir das Doxy nur verschrieben, aber nicht gespritzt.
Falls du doch in die Klinik willst, dann musst du in die HNO-Klinik der Universität in Erlangen. Der Arzt, der mich behandelt hat, heißt Dr. Bumm, ein noch relativer junger und sehr netter Mann.
Ich wünsche dir alles Gute und schnelle Besserung. Halt mich doch über dieses Forum auf dem Laufenden. Würde mich sehr interessieren, ob dir das Doxy hilft!
Gruß aus Nürnberg,
Hannes
Doxycyclin 100mg gegen EBV
Hallo Hannes,
danke für die schnelle Antwort!
Habe mit meinem Hausarzt über Doxyclyn gesprochen und werde es nun einmal ausprobieren. Wie schon der Arzt in Nürnberg meinte: man hat ja nicht viel zu verlieren!
Werde dann bald nochmal schreiben, ob es etwas gebracht hat.
Gruß,
Friedrich
selbstmord?
Hallo zusammen
,
Es tut mir für euch alle leid, die auch am PDF leiden, und dennoch tut es gut zu hören dass man sich das nicht nur einbildet! Bin vor ca 14 Jahren am PDF erkrankt und dann hatte ich die Syptome ein zwei mal pro Jahr für ca 2 Wo. Nach und nach verkürzten sich die Abstände bis ich bis vor ca. 8 Jahren für 1 1/2 Jahr in einen Dauer-PDF-Zustand fiel. Nach zwei wochen Spitalaufenthalt haben ich Antidepressiva erhalten… Irgendwann gieng es wieder besser und hatte wieder die jährlichen 2wo Phasen. Vor gut einem Jahr bin ich wieder immer öfters krank geworden und seit ca. 2Monaten bin ich wieder flach wie zuvor. Mehrmals habe ich auch über den Sinn des Lebens nachgedacht, aber ich werde wieder gesund und das wünsche ich euch allen da draussen auch! Stress war bei mir auch immer ein Faktor, also darf man sich nicht durch die Krankheit und die Unwissenden noch verrückter machen lassen! Besser loslassen und sich etwas gutes tun, irgendwann wird es wieder besser! Das Doxycylin werde ich auch probieren.
Grüsse urs
Drüsenfieber Auslöser für MS =Mutiple Sklerose ???
…bei meinem Sohn (15) wurde das Drüsenfieber festgestellt .Er „leidet“ seit Wochen und hat alle dazugehörigen Symptomen :~((
Nun habe ich gehört das es später durch diese Viren zu einer MS kommen könnte ?!
Wer hat schon davon gehört ?
Vielen Dank
Gaby
Leide immer noch sehr darunter …
Ich hatte PDF im Jahr 2001. Ich war damals fuer 2 Wochen krank geschrieben. Seither hatte ich immer wieder Rueckfaelle. Ich habe auch staendig vereiterte Mandeln, fuehle mich muede und antriebslos. Vor 2 Tagen hatte ich wieder mal einen schlimmen Ausbruch. Ich hatte Fieberanfaelle, extreme Muskelschwaeche und Muedigkeit. Ich konnte kaum mehr die Treppen in unserem Haus hochsteigen. Ich war schon oefters beim Arzt, aber die sagen immer zu mir, dass das schon mal vorkommen kann, wenn man PDF hatte und dass man nix dagegen tun kann ausser ausruhen und viel Schlaf. Ich moechte zu gern Sport machen, um ein bisschen abzunehmen, aber mir fehlt einfach die Kraft oder ich fuehle mich nach einmal schwimmen gehen total ausgelaugt. Kann mir irgendjemand einen Rat geben, wie man diese Symtome behandeln kann, so dass man ein eingermassen gutes Leben leben kann?
Hallo Steffi,
kenne deine Symptome nur zu gut und rate dir, es einmal mit intravenösem Doxycyclin 100mg zu probieren. Les´dazu am besten mal meinen oben stehenden Forumsbeitrag vom 29.09.06. Da kriegst du mehr Infos.
Gute Besserung,
Hannes
Schöne Welt der Schmerzen!!!
Ich leide seit etwa 3 Monaten an dieser Krankheit. Meine derzeitigen Symptome sind kaum auszuhalten. Ist das noch normal? Habe häufig richtig starke Schmerzen in den Beinen. Zudem noch manchmal Augenringe wie ein Zombie und schmerzen tun diese dann auch noch. Als würde das nicht reichen kommt noch eine rechte geschwollene Mandel dazu die einfach nicht kleiner wird (schon seit ca. 4-5 Wochen)…Hatte jemand von euch solche Symptome??? Das mit den Beinen habe ich ja schon öfter gelesen aber das andere…vor allem aber die Kombination ist supergemein…von Müdigkeit und Möglichkeiten den Alltag zu meistern will ich erst gar nicht sprechen. Das soll sich jetzt endlich verabschieden diese doofe Zeug!!!
Ich dachte, aus dem Alter bin ich raus,….
Hallo zusammen,
nun bin ich 46 Jahre und da erwischt es mich wohl doch.
Es fing an, dass meine linke Halsseite angeschwollen war, sehr schmerzempindlich und auch Kopfschmerzen auslöste. Zuerst dachte ich noch, ok, da hast du dich wohl mal wieder in der Nacht verlegen, ein paar Tage und dann ist das wieder ok.
Nach ein paar Tagen war es dann nicht wieder ok, im Ggenteil, ich konnte auf demlinken Ohr plötzlich kaum noch was hören. Da wir Samstag hatten und hier Notärzte nur noch im Krankenhaus anzutreffen sind, bin ich also direkt zum Sana-Klinikum gefahren. Der dortige HNO verschrieb mir Amocillin, eine Salbe und Schmerztropfen und schrieb als Empfehlung Massage und Krankengymnastik auf *g*
Montags ging ich dann zu meinem Haus-HNO (wohin auch sonst, wo ich doch nur die Schmerzen als Hals hatte) der mich nochmal genau untersuchte, Hörtests machte und mich krankschrieb. Jeden 2. Tag musste ich hin zur Kontrolle, am Ende der Woche war es so schlimm geworden, dass nun bereits auch die Lyphen an der rechten Seite entzündet sind, Atemnot, Schlaflosikgeit, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, zittern in den Beinen und Muskelschmerzen dazu gekommen sind. Also bekam ich eine Überweisung zum Internisten und auch zum Radiologen. Mein Hausarzt ist Internist, also ich gleich dort hin.
Er hat soweit alles untersucht, Blutuntersuchung steht allerdings noch aus, da ja gestern schon Freitag war und mein Blut nicht mehr ins Labor konnte, das wird Montag gemacht. Nach der genauen Untersuchung incl. Ultraschall (so man auch die ziemlich entzündeten Lymphen rechts und links sowie auch die stark vergrößerte Milz sehen konnte) geht er zu 80% davon aus, dass es sich wohl um das PDF handelt.
Vieles von dem, was hier von einigen Usern geschrieben wurde, hatte mir mein Hausarzt schon alles erklärt, er selbst kennt sich da wohl auch sehr gut aus und ich kann mich wohl wirklich glücklich schätzen, so einen kompetenten Arzt zu haben.
Naja, wie dem aus sei, am Dienstag weiß ich mehr, obs wirklich „nur“ das PDF ist, denn in meinem Alter kanns auch schonmal was ganz anderes sein.
Ich sage jetzt „nur“ PDF, obwohl, wenn ich hier so das ein oder andere lese, dann wird mir vorher schon Angst und Bange was da noch auf mich zukommen kann.
Liebe Grüße
Memo
EBV-AK
Hallo,
wie sieht es eigentlich bei allen die hier schreiben, mit den EBV-AK aus? Insbesondere diejenigen bei denen sich das PDF schon über Monate oder Jahre hinzieht. Wann habt ihr das letzte mal einen Test auf EBV-AK machen lassen und ist die Konzentration konstant oder geht es zurück und kommt dann plötzlich wieder? Das würde mich auch jeden Fall interessieren….ob die AKs wirklich noch vorhanden sind oder einfach nur die Symptome bleiben…
PDF mit anderem Verlauf
Hallo Ihr,
ich bin jetzt mittlerweile 45 und es hat mich zum 1. mal erwischt. Da ich wegen eines Bandscheibenvorfalles bereits im Vorfeld schon hohe Gaben an Kortison bekommen habe, blieben wohl erste Anzeichen aus. Vor einigen Tagen begann allerdings eine allgemeine Abgeschlagenheit und Müdigkeit, sowie Lymphdrüsenschwellungen in der linken Achselhöhle. Gestern Morgen war ich damit beim Hausarzt, da die Schmerzen nicht mehr zu Aushalten sind und ich plötzlich auch Fieber, Oberbauchbeschwerden und Übelkeit bekam. Er konnte damit erst gar nichts anfangen. Gab mir fiebersenkende Tropfen, nahm Blut ab und machte einen CHP-Schnelltest (leicht erhöht= 22mg/l). Dann mußte ich soifort zu meinem Frauenarzt, wegen Ausschluß von Brustkrebs……die Sono war die Hölle, es bot sich ein Bild…..drei zum Bersten, mit Flüssigkeit gefüllte Lympfdrüsen. Er fragte mich nach weitern Symtomen und rief meinen Hausarzt an…..es ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit PDF und er möchte noch Labor nachordern zwecks Antikörperbestimmung. Leider ist das Wochenende dazwischen und ich erfahre die Werte erst am Montag.
Ich weiß nur, ich fühle mich sehr mies, und habe sehr starke Schmerzen in der Achsel, im Magen, in den Beinen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Spannung im Nackenbereich (ohne Lymphknotenschwellung) und ich bin sehr abgeschlagen und müde.
Ich hoffe nicht, dass ich das lange mit mir rumschleppen muß….so wie ich hier oft lese.
Lieben Gruß
Andrea
Wann ist es überstanden?
Hallo zusammen,
war fast immer gesund und habe bisher ein Krankenhaus als Patient nur von innen gesehen, als mein Sohn zur Welt kam.
Anfang Mai ging es mir sehr schlecht und mein Arzt diagnostizierte:beidseitige Lungenentzündung, dh sofort ins Krankenhaus.Gut soweit, irgendwann erholte sich mein Körper auch davon.Im Juli fing es bei mir auf einmal an mit Schweißausbrüchen, Herzrasen, Kraftlosigkeit, und ich dachte zuerst an einen Rückfall.Mein Hausarzt stellte mich auf den Kopf und verschrieb mir lediglich Betablocker für meinen viel zu hohen Blutdruck.Da es mir aber nicht wirklich besser ging, fuhr ich zu Internisten in Bonn, die mich Gott sei Dank gründlicher untersuchten und bei mir sofort das PDF feststellten.
Er verschrieb mir Zinktabletten und ich bekomme Vitaminspritzen oder Infusionen, und für meinen Magen:Perenterol Pulver.
Was mich kaputt macht, das mein Leben seidem verläuft wie eine Achterbahn.1-2-3 Tage geht es und man hofft, holla, es geht aufwärts, und bums, liegt man wieder auf der Nase.Das ist es, was mich fertig macht und dünnhäutig.Dazu kommt noch, das man sich nichts mehr vornehmen und planen kann, denn es ist nicht vorhersehbar wie es mir am Tag X geht.
Leide unter Schweißausbrüchen,Herzrasen,Müdigkeit, Kraftlosigkeit, angegriffener Magenschleimhaut,Kopfschmerzen, Atemwegsproblemen,unreiner Haut, antriebsschwach, bin nicht belastbar,und bin dünnhäutig geworden. Was mich auch sehr schockt ist die Tatsache, das ich davon ausgegangen bin, irgendwann alles überstanden zu haben, und jetzt muß ich lesen, das die Krankheit auch chronisch sein kann.
Ich habe nicht geschrieben, damit wir uns gegenseitig bemitleiden, das bringt nichts und zieht uns nur noch mehr runter, sondern ich wollte erfahren, obe Einer von euch ein Mittelchen kennt, was ich nicht kenne.Habe was von Bioresonanztherapie und Coxycylin-Ampullen gelesen und werde meinen Internisten darauf ansprechen.
Kopf hoch und liebe Grüße
Karin
Pfeifferisches Drüsenfieber-Sich nicht aufgeben!
Ich habe schon zwei Kommentare hier abgegeben. Hatte im Mai PDF und mir gings monatelang sehr schlecht! Seit ich Anfang September eine Bioresonanztherapie angefangen habe geht es mir besser! Sicherlich gibt es auch noch Tage wo ich mittags schon abgeschlagen bin aber ich respektiere es wenn mein Körper mir Signale zeigt das er Ruhe braucht und leg mich dann auch meistens hin. Das geht natürlich nicht wenn man eine geregelte Arbeitszeit hat und funktionieren muss. Da stelle ich mir das ziemlich schwierig vor.Aber man muss sich dann nach der Arbeit Ruhe gönnen, auch wenn man noch dies und das zu erledigen hat! Zum Glück bin ich selbstständig und kann mir die Zeit einwenig einteilen! Bei der Bioresonanztherapie wurde bei mir eine Kuhmilchunverträglichkeit festgestellt. Seither habe ich auch meine Ernährung umgestellt, was mir sehr schwer gefallen ist! Keine Milchprodukte und auch kein Schweinefleisch!Aber ich halte durch!
Das einzige was mich noch belastet ist das ich meinen Sport noch nicht wieder anfangen kann. Meine Ärztin meint ich muss noch bis nächstes Jahr warten. Da muss ich halt geduldig sein, mache jetzt lediglich gymnastik oder gehe mit meinem Hund spazieren damit ich in Bewegung komme. Bei mir hat diese Krankheit trotzdem Spuren hinterlassen! Ich bin noch oft ziemlich empfindlich und habe manchmal richtige Panik davor das es mir wieder schlecht gehen könnte. Das dauert bestimmt noch eine Weile bis ich das alles verkraftet habe ! Man darf sich nicht aufgeben, es gibt so viele schöne Sachen die man erleben kann, mit der Familie, mit seinen Freunden und mit dem Partner! Und vor allem nicht zu Hause auf dem Sofa versauern-viel spazierengehen, an der frischen Luft kommt man gleich auf andere Gedanken! Auch wenn einem nicht danach ist und man lieber den ganzen Tag im Bett liegen möchte.Man muss sich überwinden- ein ständiger Kampf mit sich selbst!!! Die akute Phase der Krankheit bekommt man nur mit Ruhe,Geduld und eventuell Medikamenten in Griff. Aber alles was die Nachwirkungen angeht, psychisch hauptsächlich, liegt viel in eigener Hand, das wieder ins Lot zu bekommen und durch Unterstützung der Familie! Ich wünsche allen viel Kraft und grüsse euch ganz lieb!
Ps: Tolles Forum!!!
EBV-AK
Hallo tho
Nach Aussage meines Arztes bleiben die Antikörper hoch und es kann keine sinnvolle Analyse des Verlaufs gemacht werden. Bei mir sind die Werte immer am obersten Ende der Skala (seit 15 Jahren). Auf die Therapie mit den Coxycylin-Ampullen wollte mein Arzt nicht einsteigen, das berge auch Risiken und werde grundsätzlich (in der Schweiz) nicht mehr praktiziert. Herzliche Grüsse
urs
EBV-AK
@ tho
laut einem spezialarzt in hamburg (kann ich nur empfehlen bin für ihn durch ganz deutschland gefahren) verändert sich die ak konzentration. ich hoffe ich täusche mich nicht aber meine es so im kopf zu haben. mit den schüben steigt die konzentration, weshalb es schwierig ist nach langer zeit, also ein paar jahren den virus nachzuweisen, weil eine gewissen grundmenge ak immer vorhanden ist.
EBV nachwirkungen (EBV bekämpfen)
HALLO AN ALLE! ICH KANN ALLEN DIE EBV HATTEN BZW HABEN EMPFEHLEN:
1.GESUND ZU LEBEN! ERNÄHRUNG ETC.
2.GEDULD HABEN ES DAUERT NUNMAL SEINE ZEIT.
3.VERMEIDET STRESS!SONST SCHWÄCHT IHR NOCH ZUSÄTZLICH EUER IMMUNSYSTEM
4.KEIN ALKOHOL
5.ORTHOMOL ARTRO UND IMMUN KÖNNEN HELFEN
6.VITASPRINT B12 IN VERBINDUNG MIT ZINK.
7.HOMEOPÄDIE RHUSTOXIDENDRON FÜR MUSKELN UND KNOCHEN
8.HYPERIKUM (ALLES VON ARCANA)AM BESTEN DOSIERUNG MIT HEILP. KLÄREN.
9.OMEGA 3 PILLEN ODER VIEL FISCH
GUTE BESSERUNG!
EBV nachwirkungen (EBV bekämpfen)
KÄMPFE SELBER SCHON SEIT ÜBER EINEM JAHR MIT DEM EBV VIRUS BZW MIT DEN NEBEN ODER NACHWIRKUNGEN.VERBESSERTE SICH UND VERSCHLECHTERTE SICH IN DIESEM ZEITRAUM!SEIT 3MONATEN GEHTS JEDOCH WOCHE FÜR WOCHE EIN BISCHEN BESSER!DAS TUT GUT! HAB EBENFALLS ALLES DUCHGEMACHT VON KLINIKEN ÜBER ÄRZTE MRT;CT UNTERSUCHUNGEN RÖNTGEN ULTRASCHALL HERZFUNKTION LUNGENFUNKTION KNOCHENDICHTE BLUTUNTERSUCHUNGEN ETC.ERGEBNIS KEINS KERN GESUND LAUT ÄRZTE EBV WURDE JEDOCH GEFUNDEN! SCHADE NUR DAS ICH MICH SOLANGSAM BESSER AUSKENNE ALS SO MANCHER ARZT!HATTE DIE STANDART BESCHWERDEN AUSEDEM STARKE ATHEMNOT DRÜCK AUF DER BRUST UND EIN STÄNDIGES VIBRIEREN IM KOPF UND DEN KNOCHEN HAT DAS AUCH JEMAND????ES NERVT BRUTAL! BIS JETZT WNIGSTENS WIEDER MEHR POWER CA:70% DAS VIBRIEREN UND SCHWINDELANFÄLLE SELTEN MAL JA MAL NEIN ABER NACH WIE VOR KNOCHENSCHMERZEN RIPPEN UND BRUSTBEIN VORALLEM.MANCHMAL HERZSTECHEN. BAUCH DEKE TUT AUCH TEILWEISE WEH VORALLEM WENN ICH DRAUF DRÜCKE.MÖCHTE ALLEN HELFEN DIE MIT DEM VIRUS ZU TUN HABEN! GEBT NICHT AUF ES IST BESIEGBAR ES DAUERT EBEN! BEKOMME MORGEN NOCH EIN SPEZIAL MEDIKAMENT AUS DER SCHWEIZ DAS SEHR GUT SEIN SOLL ICH NEHME ES UND SAG EUCH BESCHEID! GUTE BESSERUNG AN ALLE UND IMMER POSITIV DENKEN! PS:SPART EURE ENERGIE KEIN SPORT VIEL FRISCHE LUFT NICHT RAUCHEN!VIEL WASSER UND KAMILLENTEE TRINKEN!VIELE VITAMINE(OBST;SALAT;GEMÜSE)UND KEIN STRESS! IHR WERDET DEN UNTERSCHIED SPÜHREN MIT DER ZEIT! PASST AUF EUCH AUF! CIAO
Orthomol Artro
Bitte schreibe nicht alles in Großbuchstaben, das ist unheimlich schwer zu lesen…
Was ich nicht verstehe: Orthomol Artro ist für Gelenke. Wäre nicht Orthomol Immun das richtige?
an Stephan
in orthomol artro sind wichtige omega-3-fettsäuren die enzündungsfördernde substanzen mindern.Auserdem ist es mit vitamin C,E,B6,zink,selen,kupfer und mangan versehen was sich alles positiv auf muskeln und knochen sowie das Immunsystem auswirkt.Wenn du jedoch keine muskel,knochen oder gliederschmerzen hast kannst du auch das immun nehmen!Ich glaube da sind jedoch keine omega-3-fettsäuren dabei die würd ich dann extra einnehmen.Mir hat das jedenfalls geholfen!
Artro oder immun
Einen kurzfristen Schub hat mir das Immun damals auch gegeben, wie schon oben beschrieben. Derzeit nehme ich das Artro gegen Knie-Beschwerden – begleitend zu Dehn- und Mobilisations-Übungen.
wie lange noch
habe das PDF seit über 6 Monaten :/ was soll ich denn nur noch machen ?
Du musst stark sein und geduld haben! …da ich nicht weiss was du schon gemacht hast und was für bescherden du hast, kann ich dir leider keinen tip geben!
Was kann ich wann machen?
Ich hatte vor kurzer Zeit den ebv – Virus. Dabei ging es mir echt bescheiden und war erst einmal für 5 wochen krank geschrieben. Aber wenn es nur diese wochen wären! Schon ein halbes Jahr vorher fühlte ich mich schlapp und wunderte mich dass mir der Sport immer schwerer fiel.!
Wie ist das nun nach der Krankheit? Bis Januar darf ich keinen Sport machen, kann aber nicht ohne und muss in auch für meinen Rücken machen (habe Skoliose).
Kann es nun passieren dass ich mich wieder schlapp fühle wenn ich mit dem Sport anfange und welche Arten eignen sich zum langsamen Neueinstieg?
Einstieg
Die Entscheidung musst Du selbst treffen. Ich kann Dir nur sagen, was ich gemacht habe: Dem Körper erstmal viel Ruhe gegeben, meine Ernährung verbessert, mich von Stres befreit. Als ich mich wiede halbwegs gut gefühlt habe, bin ich Radfahren auf der Rolle egwesen und Laufen gegangen. Beides mit sehr niedriger Intenstität. Laufen zum Beispiel nur langsam und am Anfang gerade mal 20 Minuten. Danach die Zeit steigern. Auf Rückfälle gefasst sein und akzeptieren, dass man am Anfang unheimlich langsam ist.
Danke
Lieber Stephan, danke , danke, danke für diese Webseite. Habe schon gedacht ich sei verrückt.Ich leide seit 5 Monaten an den Auswirkungen des PDF `s. Jetzt weiss ich…Ich bin nicht allein. Liebe Grüße und allen gute Besserung.
Silke
SYMPTOM ÜBELKEIT
bin ich die einzige oder gibt es noch mehr hier die dass PDF haben (ich schon seit über einem halben Jahr) und unter STÄNDIGER übelkeit leiden ?
Wenn ja, weis vielleicht irgentjemand was man dagegen tun kann ?
Liebe Grüße und an alle GUTE BESSERUNG
PDF _ SCHLIMMSTE KRANKHEIT DIE ICH JE HATTE
Fitness /Rückentraining
Weiß jemand , ob man mit EBV trotzdem Rückentraing bzw. leichtes Fitnestraing machen darf ohne eine Herzmuskelentzündung oder einen Milzriß zu riskieren? Kann Bauchmuskeltraining der Milz schaden? Ich bin seit drei Wochen am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt und kann mit meinen (schon immer dagewesenen) Rückenproblemen kein wochenlanges Aussetzen erlauben !
Wenn jemand zu den Trainingsmöglichkeiten etwas weiß, bin ich ihm sehr dankbar !
Fitness
Also in der akuten Erkrankungsphase wäre ich ganz vorsichtig. Hat Dein Arzt denn ein Ultraschall gemacht? Damit könnte er eine Vergrößerung der Milz erkennen. Herzmuskelentzündung: Also damit würde ich gar nichts machen, was den Muskel stark anstrengt. Aber das würde ich auch dringend mit dem Arzt besprechen.
Nicht nur ich!
Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und bin froh, daß es
nicht nur mir alleine so geht. Wenn ich mir die Kommentare durchlese finde ich mich genau darin wieder. Ich bin 37 und seit 2003 erkrankt. Ich war auch bei 4 Ärzten, bis mir endlich
gesagt wurde was ich eigentlich habe. Im gleichen Moment kam dann die Aussage „es gibt allerdings kein Medikament“. Ich bin durch Zufall an einen Heilpraktiker gekommen, der mir auch
geholfen hat. Nach einem Jahr habe ich allerdings die Behandlung abgebrochen. Der Grund waren die erheblichen Kosten
für Medikamente und Untersuchungen. Jetzt mußte ich mir letzte
Woche doch wieder einen Termin geben lassen, da es mir ca 14 Tage lang richtig schlecht ging. Ich wünsche Euch allen gute Besserung!
Sabine
Tee hat mir sehr geholfen!!!!!
Jawohl, ihr habt richtig gelesen, Tee hat mir geholfen,
und zwar Brennesseltee.Habe mir und andern immer schon gut mit Tees helfen können, aber da mir mein Arzt gesagt hat,beim PD kann man nicht viel tun, habe ich nicht nachgeschaut.Vor ca 14 Tagen habe ich es im meinem Buch durch Zufall gefunden, Brennessel soll auch bei Viruserkrankungen helfen, bei Kopfschmerzen,Milzerkrankungen,Verschleimung des Magens und der Atemwege, wirkt blutreinigend, bei Magenkrämpfen und Darmgeschwüren, Lungenerkrankung, bei Ermüdungs-und Erschöpfungszuständen, usw.Ich begann sofort mit der Brennesselkur, dh, 1 Ltr tee am Tag. 1 gehäufter Teelöffel auf 1/4 Ltr Wasser, nur brühen, kurz ziehen lassen, etwas süßen.Ob ihr es glaubt oder nicht, schon nach ein paar Tagen ging es mir wesentlich besser.Keine Kopfschmerzen mehr,die Ermüdungs- und Erschöpfungszustände sind weg,allgemeines Wohlbefinden ist wieder ok, meine Hausarbeiten kann ich wieder besser bewältigen, mir geht es einfach wieder besser, bin auch dadurch keine Heulsuse mehr, und mein Schatz sagte dieser Tage: Gott sei Dank habe ich meine alte Karin wieder.
Zusätzlich nehme ich 2 mal am Tag Zinkorotat-POS, 1 mal von Doppelherz C+Zink+E, 1 mal von Doppelherz Magnesium + B6 + B12,zusätzlich in Abständen Vitaminspritzen oder Infusionen.
Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, seitdem ich den Tee trinke, geht es aufwärts.
Ich vergaß es zu erwähnen: PD habe ich seit Juli, einige Wochen nach einer beidseitigen Lungenentzündung.Und seitdem ging es mir nur noch besch……
Aber jetz bin ich über jeden Tag glücklich und zufrieden, wo es mir fast wieder gut geht.
Alles Gute
Karin
wie lange ansteckend
Wie lange ist man eigentlich ansteckend? Kann man das pauschal sagen?
Ansteckend
Naja, ich denke für immer, oder? Das Virus bleibt ja in einem. Da aber die meisten Menschen das Virus in sich tragen, ist das eh egal…
oha da bekommt man ja echt angst wenn man des hier alles liest.bei mir wurde gestern festgestellt dass ich PDF habe, aber ich dachte des würde in zwei,drei wochen einfach verschwinden. eigentlich wollte ich mich nur informieren wie lange ich danach keinen sport machen darf und ob es stimmt dass man ein jahr lang keinen alkohol trinken darf(was mir gestern eine freundin gesagt hat)und jetzt lese ich ,dass sich das auf das ganze leben auswirken kann!!!ich habe auch vorher antibiotika bekommen, sogar 3 verschiedene stärken wiel die ärtzte davon ausgingen dass ich eine schwere mandelentzündung habe.naja ich wünsche euch allen gute besserung und…weiß nich genau was ich sagen soll überrumpelt mich gerade voll
Gelenk und Muskelschmerzen durch eppstein barr
Gelenk und Muskelschmerzen durch eppstein barr
Ich hatte im dezember eine erkältung, keine starke erkältung nur einen husten der sich über einen Monat hinzog und mit antibiotika behandelt wurde. etwa drei monate nach der erkältung hat mir die Hüfte und der rücken weh getan, später dann semtliche gelenke und die muskulatur die ich beanspruchte. Mir wurde gesagt dass das über ein jahr dauern kann. Hat jemand von euch gleiche erfahrungen? Habe sonst keine sympthome
ps: Habe seltsame schmerzen an den rippen und ab und zu ein Muskelzucken an verschieden stellen.
folgende werte wurden bei der blutuntersuchung festgestellt:
folgende werte wurden bei der blutuntersuchung festgestellt:
EBV-VCA-AK (IgG): 88+ R.U./ml
sorry hier meine ganzen blutwerte
folgende werte wurden bei der blutuntersuchung festgestellt:
EBV-VCA-AK (IgG): 88+ R.U./ml
Ganz ruhig
@Andrea: Wenn alles glatt geht, dann bist Du auch wieder in ein paar Wochen auf dem Damm. Hab mal keine Angst :o) Auf jeden Fall langsam anfangen mit dem Sport. Ist ja eh Winterpause gerade.
Ein Läuferkollege von mir hat schon nach zwei Wochen wieder voll Laufen können – jeder steckt PDF anders weg.
Erzähl ruhig, wie es Dir ergangen ist.
Mich hats auch erwischt
Bei mir (24)wurde PDF vor ca. 6 Wochen festgestellt. Davor hatte ich bereits 2 Wochen diffuse Beschwerden, die ich nicht einordnen konnte. Vor allem Schlappheit und ein Ziehen im Bereich des linken Halslymphknotens, bis zum Schlüsselbein hinab.
Die Ärztin hat glücklicherweise gleich auf PDF getippt und einen Test gemacht. Werte der EBV-Viren extrem erhöht. Hab mich dran gehalten, und fettarm gegessen, keine Schokolade (sie meinte, ich solle die Leber schonen) und kein Sport. Leider war ich nur auf Urlaub bei meinen Eltern, jetzt ist Uni, und ich musste zu einer anderen Ärztin zur Ultraschall-Kontrolle. Aber Leber u. Milz sehen erfreulicherweise gut aus. Zwischendurch habe ich noch eine Fischgräte verschluckt, und musste unter Narkose eine starre Speiseröhrenspiegelung über mich ergehen lassen. Die Voruntersuchungen (Geräte in den Hals, Nasenschläuche…) und die Panik vor dem Eingriff (bin ein kleiner Schisser) haben mich ganz schön geschafft. Seitdem fühle ich mich wieder schlapper, habe öfter Kopfschmerzattacken mit Schwindel. Dazu habe ich immer mehr Schmerzen in den Lymphknoten, selbst in der Leiste und Kniekehle. Das beeinträchtigt mich am meisten. Am Donnerstag habe ich endlich wieder meinen geliebten Sport (Bauchtanz) gemacht-und prompt tat mir der Kniekehlenbereich so sehr weh…Am Donnerstag gehe ich nochmal zu einer anderen Ärztin. Mal sehen, ob sie noch einen Tipp hat:-/ Ich habe mich schweren Herzens entschlossen, mein Tanzen, Schwimmen, Yoga erstmal weiter auf Eis zu legen. Dabei hatte ich beim Tanzen mal wieder so richtig Spaß…Aber ich will es nicht übertreiben und weiter hinausschleppen. Denn diese Schmerzen sind echt mies. Aber auch das muss hoffentlich mal vorbei sein.
Ich wünsche allen gute Besserung! Tschakka, wir schaffen das!
P.S. Gönnt euch in diesen trüben Novembertagen eine tolle Tasse Tee bei Kerzenschein, dazu eine tolle CD…oder ein Entspannungsbad. Machts euch schön!
LG Marina
Ich habs wohl auch…
Also…bei mir (14) hatts angefangen als ich 13 war.Ungefähr genau vor einem Jahr angefangen!Ich hatte plötzlich Schwindelanfälle,Kopfschmerzen,Halsschmerzen (auch stark geschwollene Lymphknoten),Kältegefühle usw. , typische Anzeichen für eine Grippe oder einer Erkältung. Ich bin dann nach einigen Tagen, da es sich nich gebessert hat ,zum Arzt gegangen. Dieser meinte,dass ich Angina habe. Darauf hab ich ein Antibotika bekommen. Das habe ich 5 Tage lang genommen, ohne Wirkung. Daruf bin ich wieder zum Arzt, und dann kam die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber. Zu der Zeit konnte ich mir nicht viel darunter vorstellen. Ich dacht es wär einfach eine etwas stärkere Mandelentzündung wegen der starken Schmerzen im Hals. Die Schmerzen gingen so weit,dass ich nichts mehr essen und auch fast nichts trinken konnte. Nach einnahme vieler Schmerzmittel un Tabletten hatt es sich dann gebessert, doch auf grund der vielen Tabletten hatte ich darauf einen echt schlechten Leberwert. Also durfte ich ca. 2 Monate keinen Sport machen,was natürlich schwierig war xD Eigentlich dachte ich nachdem es sich gebesser hat,dass die Krankheit jetzt wohl weg ist. Doch ab da bin ich immer schwächer geworden, kann mich auf nichts konzentieren ( die Noten in der Schule wurden immer schlechter), hab ständig schlechte Laune, bin nie ausgeschlafen, hab ständig Lymphknotenschwellungen usw. auch das Kältegefühl un die Anstrengung beim Sport gehen nicht weg.Ich hatte früher eine echt gute Kondition, doch jetzt bin ich schon nach schnellem Treppenlaufen auser Atem. Vor ca. 3 Wochen sind die Symtome dann wieder stärker aufgetreten…eben Halsschmerzen + Schwellung usw.
Ich bin zum Arzt und bekam 2 mal Antibiotika gegen Angina. Doch beide male hatt es nichts gebracht. Bei der Frage ob es sein könnte,dass ich nochmal Pfeifferschsdrüsenfieber habe, meinte er nein,dass das eigentlich nicht sein kann. Doch jetzt wurde mir doch Blut abgenommen um nachzuschauen..! Ich bin gespannt was dabei herauskommt..
Nunja..ich wünsche allen die noch betroffen sind Gute Besserung..!!! und ruht euch aus (ich habs nich gemacht un merke nun das ichs hätte tun sollen, ich dacht es wär nur ne ganz kleine,leichte krankheit…doch das ist es wie ich hier erfahren habe wohl doch nicht..)
P.S.: wär toll wenn jemand Tipps für mich hätte wie ich schnell wieder fit werde!!
Pfeiffersches Drüsenfieber
Hallo,
bei mir wurde Mitte August das Drüsenfieber diagnostiziert. Angefangen hat es mit einer akuten Halzentzündung, wo ich dachte ich hätte mich beim Scharlach meiner Tochter angesteckt. Um nicht in der Arbeit zu fehlen habe ich Paracetamol gegen Fieber und Schmerzen genommen und bin weiter arbeiten gegangen. Nach ein paar Tagen war alles weg und ich dachte, ich sei wieder gesund und Scharlach war es wohl doch nicht. Wieder nach einer Woche, am abend vorher hatte ich noch eine Mountainbiketour gemacht, waren die Lymphknoten am Hals so geschwollen und schmerzhaft und ich konnte kaum aufstehen, hat der Arzt dann nach einer Blutabnahme das EBV diagnostiziert. Schlimm: Kein Sport für die nächsten zwei Wochen. Okay, dachte ich, wenn es hilft, dann ruhst Du dich halt aus. Nach drei Wochen bin ich an den Gardasee in den Urlaub, der akute Infekt war weg und ich dachte ich sei wieder gesund. Dort habe ich höchstens zwei Touren mit dem Bike versucht, habe aber da schon gemerkt, das es noch nicht richtig geht. Seit dem versuche ich mit dem Sport wieder langsam anzufangen, aber es geht nicht. Jedesmal wenn ich beim Sport war, geht es mir am nächsten Tag schlecht. Über mehrere Tage hinweg bin dann extrem schlapp und lustlos. Ich habe das Gefühl ich habe Blei in den Beinen. Es geht überhaupt nichst.
Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl ich habe den gleichen akuten Infekt wieder ( Reaktivierung?). Deswegen war ich heute beim Arzt und der hat nochmal Blut abgenommen. Morgen kann ich die Ergebnisse erfragen.
FÜr mich ist das Schlimme, das ich keinen Sport machen kann und mich immer kaputt bzw. „total im Arsch“ fühle. Selbst beinm Treppensteigen komme ich außer Atem.
Kryptopyrolurie und danke für die Seite
Hi, habe das chronische Erschöpfungssyndrom seit 20 Jahren, nicht witzig. Jetzt ist auch mein Sohn erkrankt. Ich bin auf obrige Stoffwechselstörung gestoßen, die besagt, dass Menschen nicht richtig entgiften können. Ungefähr zehn Prozent der Bevölkerung sollen betroffen sein. Es geht mit Vitamin B6 und Zinkverlust einher. Ein Mittel zur Unterstützung heißt Kryptosan. Ob da ein Zusmmenhang besteht zum Eppstein-Barr-Virus? Es hat mir wirklich gut getan, diese Seite zu entdecken, da sowohl ich als jetzt auch mein Sohn mit unserer Schlappheit auf Vertändnis gestoßen sind, nochmals danke…..
das ergebnis..
ich hab ja den bluttest gemacht…und ich habe wieder PDF…!!!! ein jahr später!!! ich hoffe das es bald weg ist…weil das ständige schwach fühlen usw. nervt^^
FÜR TIERE ANSTECKEND?
Hallo ich habs auch, PDF und reite total oft und gern. Doof genug dass das Pferd die letzten 3 Wochen nur unter Mühe und Not von den Mädels in unserem Stall bewegt wurde … aber jetzt hab ich hier gelesen, dass es auch f Tiere ansteckend sein soll? Ich wollte eigentlich wieder hingehen, sobald meine Milz wieder normal klein ist ?!
LG ANNA
Ach und wenn ja . wie schlimm ist das bei Tieren/Pferden?
Auch Haarausfall??
Hi,
ich hab pdf und würde gerne wissen, ob noch jemand auch Haarausfall als Symptom hatte oder hat. Sonst muss ich mich mal auf die Suche nach einem anderen Grund machen, bevor der Winter kommt. ;+)
Allen eine gute Besserung, drück Euch die Daumen!
Simone
Haare
Hallo Simone,Haarausfall habe ich nicht, dafür ist die Kopfhaut nicht ok, es juckt fürchterlich und die Haare fetten schnell nach.Aber das ist ja Gott sei Dank das kleinere Übel.
Mir geht es seit etwa 3 Wochen wesentlich besser, und warum?
Kannst du alles nachlesen, geschrieben am 8.11.
Alles Gute
Karin
Frage zu PDF
Hallo zusammen ,ich hatte vor 25 Jahren diese Krankheit.Ich war mit der Krankheit vier-fünf Wochen zu kämpfen,war nicht angenehm konnte nur flüssignahrung zu mir nehmen und kaum laufen.Bis heute verfolgt mich die Krankheit da ich alle 3Monate Probleme mit den Drüsen habe.Mein Arzt sagte mir es könne sein das ich dieses mein ganzes Leben lang haben könnte,also ich müsste damit leben.Das ganze dauert dann 3 Tage und ist dann wieder vorbei.Hat von euch auch jemand damit zu tun? Über eine Antwort freue ich mich sehr.E-Mail rose.koeln@freenet.de
PDF
Erstmal hallo zusammen und ein großes Lob an dieses Forum denn ich muss sagen es hat mir sehr geholfen. Seit September fühlte ich mich ständig schlaff, war immer müde und hatte starke Halsschmerzen. Also ging ich zu meinem Hausarzt, der wegen den Belägen auf eine eitrige Mandelentzündung tippte und mir Antibiotika verabreichte. Doch da es nur noch schlimmer wurde ging ich zu einem HNO-Arzt und dieser sagte nach wenigen Minuten dass ich das pdf habe. Es wurden dann auch Bluttest gemacht und dieses Virus nachgewiesen, doch der Arzt meinte ich müsste abwarten und dann ist es in 2 wochen überstanden, doch so war es leider nicht. Es wurde immer kritischer und zuletzt hab ich eine woche nichts gegessen und fast nichts getrunken vor schmerzen und kam somit ins krankenhaus. Dort habe ich dann infusionen gekriegt und konnte zum glück nach 5 tagen wieder nach hause. Und jetzt bin ich seit mitte Oktober zu Hause doch es wird einfach nicht besser. Hier muss ich kurz erwähnen dass ich eigentlich in die Schule gehen müsste doch ich schaffe es einfach nicht. Vor 2 Wochen machte ich den Versuch doch nach 2 tagen schule hatte ich wieder einen Rückfall und bin seitdem zu Hause. Ich weiß einfach nicht weiter, wenn ich zu Hause bin und mich ausruhe, viel schlafe, mich versuche nicht anzustrengen geht es einigermaßen ,d.h. ich habe zwar kreislaufprobleme, kopfschmerzen, gliederschmerzen usw aber es ist zu ertragen doch sobald ich mich anstrenge zb versuche zu lernen, einen längeren spaziergang mache etc geht es mir rapide schlechter. Ich bekommen dann schüttelfrost, leichtes fieber, und schlafe dann meistens 24std am stück. Also ist es bei mir ähnlich wie bei euch.
Hinzu kommt dass ich mich häufig unverstanden fühle, da die leute meinen dass kann doch nicht so schlimm sein, stell dich nicht so an, du wirst doch mal zu fuss gehen können usw.
Aber ich kann euch nicht sagen wie froh ich bin euer Forum gefunden zu haben denn euch geht oder ging es ähnlich und sowas baut auf. Langsam akzeptiere ich diese Krankheit auch und versuche damit umzugehen doch das ist gar nicht so leicht und dauert eben seine Zeit.
Zum Schluss noch eine Frage, würdet ihr an meiner Stelle vor Weihnachten noch in die Schule gehen oder sollte ich versuchen mich bis dahin nochmal richtig zu schonen.
Danke schonmal und euch alles Gute
Nadine
Hat jemand die selbe Erfahrung gemacht?
Hallo. Bei mir wurde im August durch meinen Hausarzt das pfeiffersche Drüsenfieber diagnostiziert. Die Krankheit verlief genauso wie man es ließt (entzündete, eitrige Mandeln, leichtes Fieber, Lymphknoten geschwollen). Ich bekam das Medikament CEC Hexal (Antibiotika). Nach abklingen der Krankheit und ca. 1 Woche nachdem ich kein Antibiotika mehr genommen hatte, bekam ich ab und zu Durchfall. Perenterol Forte half mir nicht. Mein Arzt meinte, dass das Antibiotika meine „guten Darmbakterien“ angegriffen hat und die Darmflora geschädigt wäre. Ich nahm dann Bactisubtil complex (das ist eine Milchsäurekultur) um den Darm wieder in Ordnung zu bringen. Als ich die Tabletten absetzte war einen Monat alles in Ordnung. Doch dann ging es wieder los. Alle 1 bis 2 Tage musste in innerhalb von 2 bis 4 Stunden 5 oder 6 mal groß auf die Toilette. Jetzt nehme ich Bactisubtal wieder. Sie sind ein Nahrungsergänzungsmittel und nicht verschreibungspflichtig. Beim Arzt war ich nicht mehr. Jetzt wollte ich fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen hat. Ob das normal ist nach diesem Virus. Oder kann das jetzt noch vom Antibiotika sein, dass ich im August einnahm??? Eventuell geh ich nächste Woche noch einmal zu meinem Hausarzt. Danke für Antworten und euch allen alles Gute. Natascha
Echt ätzend
Leute ich sag euch es ist die hölle dieses pfeiffersche drüsenfieber……
Auf dem Weg der Besserung???!!!!???!!!!
Hey mal ne frage, bin ich auf dem weg der Besserung wenn die halsschmerzen besser werden und sich das Fieber senkt? Oder kann es passieren, dass dies nur kurzfristig so gut läuft und sich dann alles wieder zum schlechten wendet??? Danke für jede Antwort!!Gute BESSERUNG!!!
Hoffnung!
Hallo, liebe Leidensgenossen!
Meine 12 jährige Tochter ist seit März von dieswer Krankheit befallen und hat wohl schon die ganze palette mitgemacht: Hals-, Kopf-, Bauchschmerzen, Kopfjucken, Ermattung schon nach kurzen Aktivitäten, Fieber, schlechte Laune, Übelkeit und Erbrechen. Im Sommer hat man ihr die Mandeln und Nasenpolypen rausgenommen, dennoch starke Halsschmerzen, obwohl der Hals nicht geschwollen ist. In der Schule hat sie Schwierigkeiten mit den Noten und auch sonst macht das Leben keinen rechten Spass mehr.
Unsere Hausärztin hatte das EBV sofort richtig diagnostiziert, Antibiotika zur Eindämmung verschrieben und die Milz untersucht. Da war zum Glück nichts. Wir waren auch noch zur Heilpraktikerin, die durch Bioresonanz Darmpilz feststellte uind was verschrieb. Half alles nix-die Mandeln mußten raus.
Danach ging es ihr ganz gut, doch jetzt gibt es ständig Rückfälle, besonders wenn sie Stress mit der Schule hat.
Nachdem ich nun hier nochmal reingeschaut habe, werde ich eure Tipps anwenden, Brennesseltee, Zink, Doxycyclin. Vitasprint kriegt sie schon von mir.
UNd ich geh nochmal zu einem Heilpraktiker.
Danke für diese Ratschläge, Danke für diese Seite.
Und allen eine Gute Besserung wünscht
INA
Sind das meine Aussichten?
Hallo Ihr!
Ich habe einen akuten „Befall“ des EBV-Virus. Mit leichtem Fieber, Lymphdrüsen wie Pingpong-Bälle, leichte Halsschmerzen, deutlich erhöhte Leberwerte, geschwollene Milz und was ziemlich zermürbend ist, ist die Müdigkeit. Kaum am Morgen aus dem Bett, könnte ich mich wieder hinlegen und schlafen. Nun habe ich all eure Beiträge gelesen und ein wenig Angst gekriegt. Ist das meine Zukunft? EBV wurde bei mir das erste mal diagnostiziert. Habe ich eine Chance, wenn ich mich genug schone, kein Sport treibe, viele Vitamine und sonstige gesunde Ernährung in mich reinschaufle (sobald ich wieder essen mag…), dass ich um einen chronischen Verlauf herum komme? Hat da jemand von euch Erfahrung? Und mir einige Tipps und Tricks, was ich tun oder unterlassen sollte? Ich arbeite im Gesundheitswesen (Rettungsdienst) und bin auf eine robuste Gesundheit mit intaktem Immunsystem angewiesen… Wie ihr alle ja auch!
Sonja
Langsam reichts!!!
Hallo Ihr!!
Erst einmal ein großes Kompliment für dieses Forum. Es tut gut zu lesen, dass man doch nicht allein ist mit diesem Virus.
Aber es geht nicht um mich, sonderm um meinen Sohn. Er hatte 2003 (8 Jahre alt) PDF, was allerdings erst nach 4 Wochen und einem Klinikaufenthalt festgestellt wurde. Die Sympthome bei ihm waren Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur von meist knapp unter 38,0°, schlapp, müde etc. In der Schule ging gar nichts mehr. Nach fast 3 Monaten schien die Sache überstanden zu sein. Allerdings bekam er in 2004 in der Pollensaison Probleme mit allergischem Asthma. Juli 2005 dann der erste große Rückfall…wieder die gleichen Sympthome…4 Wochen nicht in der Schule, danach waren Gott sei Dank Ferien. Insgesamt ca. 8 Wochen außer Gefecht. Dann war alles gut….bis zum Februar diesen Jahres….wieder das Gleiche. 4 Wochen Schulausfall (und das in der 5 Klasse Gymnasium). Danach waren wir zur Kur und alles schien gut. Eine homöopathische Behandlung schien gut anzuschlagen….bis jetzt. Nun haben wir wieder den Salat.Ich habe den Eindruck, dass immer wenn der Druck für ihn zu groß wird, sich der Pfeiffer wieder zeigt. Er spielt mit Begeisterung Fussball, was natürlich im Moment wieder mal nicht geht. Was mich am meisten an der ganzen Sache belastet (neben der Sorge um meinen Sohn): „Die Ärzte nehmen dich nicht ernst“. Das bisschen Fieber…. der kann doch in die Schule (mit einer Milz von fast 15 cm Durchmesser, was er natürlich nicht festgestellt hat..). Das ist nichts akutes… das wird schon wieder….!! PDF bekommt man nur 1x im Leben…. klar …den Rest bilden wir uns auch nur ein!!! Es ist zum wahnsinnig werden. Die Einzigen, die wirklich zugeben, dass der Pfeiffer chronisch werden (bzw. die Sympthomatik sich wiederholt) kann sind die ganzheitlich behandelnden Ärzte oder Heilpraktiker.
Kennt nicht jemand von euch einen Spezialisten, der das Ganze nicht abtut und die notwendigen Untersuchungen machen kann? So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Allen Pfeiffer-Befallenen wünsche ich jedenfalls gute Besserung.
Petra
Chronischer Verlauf
Hallo Sonja, lass Dir mal keine Panik machen. Die meisten Fälle von EBV sind nicht chronisch – jedenfalls was ich gehört habe. Hier hast Du halt zufällig einen Haufen Menschen, die es härter getroffen hat. Doch auch hier möchte ich nochmal sagen: Bei mir hat es nach einem Jahr aufgehört – kleinere Rückfälle mal ausgelassen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung.
PDF
Hallo,
ich war heute wieder mal beim arzt nachdem ich vor ca. 4 wochen in der Notaufnahme war , `´Angina`´, 10 Tage Antibiotika verschrieben bekam, was nix brachte außer extrem starken Reizhusten mit Atemnot und extremen Bauchschmerzen und Schmerzen im Brustbereich! Meine Ärztin war heute erschrocken das die Ärzte im Krankenhaus nix gemacht haben , Blutentnahme usw.,nur antibiotika verschrieben! Sie hat gleich test auf PDF gemacht, bekomm ich aber erst morgen früh! aber mit hoher Wahrscheinlichkeit könne ich wohl damit rechnen meint sie!Meine Bauchschmerzen sind dazu noch so stark das ich mich nur krümme und Bauch einziehen geht garnich ohne das es zieht und sticht!Nun habe ich nach einigen berichten hier etwas Angst bekommen! Haarausfall hab ich aber auch! wäre schön wenn jemand sich darauf meldet…….
liebe grüße an alle und alles Gute
Heike
Haarausfall
Kann auch Haarausfall ein Sympzom für die Krankheit sein?
Vergesst Tees/Vitamine/Homöopathie! Bei chronischem Verlauf hilft wohl nur Doxcyclin…
Ich möchte meine Erfahrung mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber (…und meiner Heilung!!!) an alle Sportverrückten weitergeben und allen die ähnlich verwzeifelt waren wie ich, Mut machen.
Vor 10 Monaten wurde bei mir EBV diagnostiziert. Ich litt unter den typischen Syndromen wie extremer Müdigkeit, depressiver Verstimmung und ständiger Lymphknoten-Schwellung. Als Läufer konnte ich es einfach nicht akzeptieren, auf den Rat meines Hausarztes zu hören und den Sport für eine längere Zeit ganz sein zu lassen. Sobald es mir einmal für ein paar Tage besser ging, bin ich sofort Laufen gegangen. Meist sehr kurze Strecken und in langsamen Tempo, doch das Resultat war immer das gleiche: Rückfall am nächsten Tag mit extremen Schlafbedürfnis und Depri-Laune. Habe dann aus Verzweiflung den Sport doch sein lassen und alles Mögliche ausprobiert (Vitamin B12, Vitamin C hochdosiert, Homöopathie). Allein für Globuli und sonstige homöopathische Mittelchen habe ich über 70 Euro ausgeben. Ohne Wirkung.
Ein halbes Jahr kurierte ich herum und meine Frustration über das ständige Krankheitsgefühl und die Unfähigkeit, Sport zu treiben, wurde immer größer. Im Rahmen eines „letzten Versuchs“ ging ich dann vor 6 Wochen in die HNO-Klinik in Erlangen und erhoffte mir irgendeinen Ratschlag von den Ärzten. Ein junger Arzt gab mir dort den Hinweis auf ein Antibiotikum (…ja, ihr habt richtig gelesen, ein Antibiotikum), das intravenös gegeben wird. Dabei handelt es sich um Doxycyclin 100mg, das normalerweise in Tabletteform gegeben wird und in der flüssigen Ampullen-Form nur sehr selten verwendet wird. Der Arzt meinte jedoch, dass NUR die intravenöse Verabreichung die eigentlich unerwartete Wirkung hat, gegen EBV wirksam zu sein. Er meinte wörtlich: „Wir wissen auch nicht warum es hilft. Eigentlich dürfte ein Antibiotikum gegen einen Virus nicht helfen, aber dennoch haben wir sehr gute Erfahrungen mit dem Medikament im Einsatz gegen EBV gemacht. Probieren Sie es aus, Sie haben nichts zu verlieren!“.
Er verschrieb mir dann die Ampullen (…die nicht über jede Apotheke lieferbar sind!) und verwies mich an den Hausarzt, wo ich sie mir an insgesamt vier aufeinanderfolgenden Tagen spritzen lassen sollte (…am ersten Tag zwei auf einmal, dann 3 Tage lang jeweils eine Ampulle über eine Kurz-Infusion).
Schon nach 3 Tagen ging meine Lymphknoten-Schwellung zurück, und nach einer Woche begann ich mich wieder richtig gut zu fühlen. Seitdem sind 6 Wochen vergangen und ich bin wieder voll in mein Laufprogramm eingestiegen!!!!! Gestern das erste Mal wieder 10Km! Endlich reichen mir auch wieder 7 Stunden Schlaf, um perfekt ausgeschlafen aufzuwachen.
Fazit: Wenn ihr wie ihr seit langem an EBV leidet und deshalb wie ich am Verzweifeln seid, weil ihr schon alles (Homöopathie etc.)ausprobiert habt, dann versucht´s mit den Doxycylin-Ampullen. Bei mir hat´s bestens geholfen und ich bin undendlich glücklich, wieder laufen zu können. Mit den Worten meines Arztes: „Sie haben nichts zu verlieren!“
Grüße aus Nürnberg und gute Besserung!
An Hannes: Doxycyclin
Hallo Hannes,
meine Situation ist deiner sehr ähnlich.Ich bin 21 Jahre und Sportstudent, was im Moment leider nicht möglich ist aufgrund
der von dir beschriebenen Symptome(seit ca 1,5 jahren).Bin ebenfalls in homöopathischer Behandlung, was aber nicht zum Sport treiben reicht.Wollte dich nur kurz fragen ob du auch nach einigen Wochen noch voll belastbar bist und ob die Suche nach einem Arzt, der diese Behandlung durchführt schwierig war?
Viel Grüße, Stefan
Hi Stefan…
Ich kann dir nur raten, es auszuprobieren. Wie erwähnt war ich in der UNI-Klinik in Erlangen und wurde dort auf die Behandlungsmöglichkeit mit Doxycyclin hingewiesen. Mein Hausarzt hatte ebenfalls davon gehört und war sofort einverstanden, mir die Ampullen zu spritzen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Vergisss die Homöopathie. Wirkt nicht (bzw. nur als Placebo) und kostet auf Dauer viel zu viel Geld. Die Ampullen haben mich 5 Euro Rezeptgebühr gekostet und mich innerhalb von 2 Wochen „geheilt“…. Die Behandlung ist mittlerweile 4 Monate her (…ich hatte den gleichen Forumsbeitrag bereits vor 3 Monaten gepostet und war dieses Mal nur zu faul, ihn zu aktualisieren) und ich bin seitdem absolut beschwerdefrei, mache jeden Tag Sport, laufe bis zu 15Km und bin einfach nur glücklich. Geh doch einfach mal zu deinem Hausarzt und sprech ihn auf die Behandlung an. Falls er ablehnt, gehst du einfach zum nächsten Arzt. Glaub mir, das ist es definitiv wert!
Viel Glück und gute Besserung,
Hannes
PDF
Hallo zusammen,
Es ist echt ermutigend zu lesen, dass es vielen so geht wie mir.
vor ca. 2Jahren(damals war ich 16) wurde bei mir das PDF festgestellt. Anfangs dachte ich, dass es sich bloß um eine Grippe handelt. Ich fühlte mich schwach, war Appetitlos, fühlte mich krank,…
Als dieser Zustand sich jedoch nicht verbesserte und mir zunehmend schnwindliger,etc wurde, brachten mich meine Eltern ins Krankenhaus.Durch eine Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass ich stark erhöhte LEberwerte,….habe. Trotz allem waren die Ärzte ratlos. Auch auf den Vorschlag meiner Eltern mich auf das PDF zu testen, verneinten die Ärzte diese Möglichkeit. Stattdessen wurde ich mit Antibiotika per Infusion vollgepumpt.Nach ca.1Woche wurde ich trotz keiner Besserung entlassen. Nach ein paar Tagen bekam ich dann einen sehr schlimmen Hautausschlag(aufgrund der Medikamente) verbunden mit Juckreiz und Schwellungen der Augen,Mund,… Dieser Hautausschlag breitete sich immer weiter aus. Aufgrund meines immer stärker werdenden Gewichtsverlustes, der Müdigkeit, des Ausschlages,.. brachten mich meine Eltern in eine andere Klinik zur Untersuchung. Dort wurde dann das EBV nachgewiesen. Da mein Hausarzt das ganze nicht so eng sah und der HAutausschlag dann auch wieder besser wurde, ging ich wieder zur Schule.Mit der Zeit schien es mir immer wieder besser zu gehen.Aufgrunddessen entschied ich mich ca.3Monate später mit einer Freundin snowboarden zu gehen. Dort angekommen litt ich unter schlimmen Nachwirkungen(ich nehme an,dass dies auf die Überanstrengung zurückzuführen ist). Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, starkes nervöses Zittern, Herzrasen, Angstgefühle,..
Als ich zu Hause ankam, schien dieser Zustand nicht mehr aufzuhören. Ich fühlte mich sehr sehr schwach und krank.Dieses Gefühl machte mich so ängstlich,dass ich am ganzen Körper zitterte und kaum damit aufhören konnte. Ich konnte auch eine lange Zeit nur sehr wenig essen. Der Arzt sagte mir jedoch,dass meine Werte viel besser seien(fast wieder ganz normal)und ich bildete mir schon ein psychisch krank zu sein.
Nach einiger Zeit schien es mir dann wieder besser zu gehen. Ich ging wieder regelmäßig in die Disco, trank Alkohol,trieb Sport…lebte ein normales Leben einer 17jährigen.Nuir ab und zu bekam ich leichte Müdigkeitanfälle und fühlte mich etwas schwach.
Doch seit etwa 2 Monaten hat es mich wieder schlimm erwischt. Schon seit einiger Zeit bemerkte ich,dass ich mich nicht so gut fühlte, doch dieser Zustand dauerte nur kurz an und es ging mir wieder besser. Seit Oktober jedoch, geht es mir wieder richtig schlimm. Ca.2Wochen nachdem ich krank war, fing es an, dass ich wieder keinen Hunger hatte. Jedoch zwang ich mich zu essen und dachte, dass ich nur unter Stress leide und dass ich psychisch angeschlagen bin. Jedoch wurde dieser Zustand nicht besser und mein Vater wollte daraufhin,dass ich mein Blut testen soll. Der Arzt erkannte eine leichte Bauchspeicheldrüsenentzündung. Jedoch meinte er, dass ich mir keine Sorgen machen soll, es würde schon schnell wieder weggehen. „Das PDF ist ja auch schon sehr lang her, also daran kann es nicht legen“.Mittlerweile ist mein Zustand aber wieder total schlimm. Ich kann einfach nichts essen und ich habe auch im oberen Bauchbereich schmerzen. Noch dazu bin ich extrem müde und könnte die ganze Zeit heulen, weil diese Scheiße einfach kein Ende nimmt. Ich bin echt fertig.
Hat jemand irgendwelche Tipps, die bei der Müdigkeit,,… helfen? Schreibe dieses Jahr mein ABI und fühl mich echt total fertig,weiß nicht wie ich das schaffen soll.
Oder gibt es hier jemand mit ähnlichen Erfahren(entzündete Bauchspeicheldrüse)?
Gute Besserung an alle PDF-Erkrankten,
Gruß Jessi
PDF
Hallo zusammen, meine Enkelin (8) liegt seit einer Woche im Krankenhaus mit PDF. Es geht ihr schon besser und sie ist wohl Ende der Woche wieder zuhause. Jetzt kommt aber das Problem: Meine Tochter ist heute von der Arbeit wieder nach Hause geschickt worden, mit der Begründung, dass sie sich angesteckt haben oder auch Überträgerin der Krankheit sein könnte, ohne sie zu haben. Sie solle bis Ende Januar zu Hause bleiben, ohne Bezahlung natürlich, da ihr aufgrund des Minijobs, den sie hat, keine Lohnfortzahlung zustehen würde. Was meint ihr: Kann man sie zwingen, der Arbeit fernzubleiben, wenn sie keine Symptome der Krankheit hat?
Gruß Monika
für Monika
Hallo Monika, soweit ich weiß können die dich nicht einfach so nach Hause schicken ! wenn ihre Arbeitgeber bescheid wüßten oder so schlau tun dann wüßten sie auch das es zwar ansteckend ist aber es JEDER bekommen kann und es vielleicht sogar schon längst hat ohne es zu wissen! An der Stelle deiner Tochter würde ich nicht zu Hause bleiben da sie ja nicht wirklich krank ist und die Arbeitgeber sie nur auf verdacht heim schicken! und bis Ende Januar ist schon eine lange Zeit!Zwingen können Sie ein nicht,es ist ja keine Krankheit die dem Gesundheitsamt gemeldet werden muß! gruß und alles gute Heike
muskelschmerzen
hallo hat jemand von euch auch starke bein-muskelschmerzen?
was habt ihr dagegen gemacht ?
danke für die antworten
muskelschmerzen
bitte um eine antwort
Hoffnung & Rückschläge
Hallo alle zusammen,
ich habe sehr viele der hier geschriebenen Berichte gelesen. Auch wenn es unterschiedliche Details gibt, die meisten von euch sprechen von der Langwierigkeit der Erkrankung, ständigem Auf & Ab. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Verschlechterung nach Stress und Anstrengung. Genauso geht es meinem Sohn (17)seit dem Frühjahr. Nach einem relativ leichten, grippeähnlichem Verlauf der Erkrankung stellten sich im Anschluss die besagten Symptome mit wöchentlichen Fieberschüben ein. Erst dann wurde der EBV-Test beim Arzt durchgeführt. EKG, Sonographie, Kardiologie, MRT…erbrachten keine außergewöhnlichen Befunde…zum Glück. Dennoch nimmt die Krankheit weiterhin ihren Lauf und äußert sich mit Erschöpfung,Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsmangel, Leistungsabfall und der nicht zu verachtenden depressiven Stimmung! Wenn andere Jungen in diesem Alter sportlich aktiv sind, zur Disko gehen usw. liegt mein Sohn auf dem Sofa und ruht, um wenigstens die nötigsten Kräfte zu sammeln, um in der 11. Klasse einigermaßen mitzukommen. Das erweist sich als sehr mühsam und wir gehen fast davon aus, dass er das Jahr wiederholen wird! Auch wir haben verschiedene Therapien versucht und sind bei Homöopathie, bioenergetischer Meditation und Bioresonanztherapie angekommen und geblieben. Den letzten Fieberschub hatte er im Sept. an seinem Geburtstag 🙁 Seither scheinen wir dies zumindest im Griff zu haben. Erschöpfung, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit und Schweißausbrüche mit Herzrasen sind dennoch sehr oft präsent. Er erholt sich nur sehr, sehr langsam. Ich kann jedem nur raten, sich in die Hände eines erfahrenen homöop. Arztes zu begeben. Gute homöop. Ärzte in eurer Nähe findet ihr unter http://www.dzv.de. Nur eine ganzheitliche KonstitutionsTherapie kann bei dieser schweren gesundheitlichen Störung helfen! Wunder darf man allerdings nicht erwarten, es dauert dennoch. Aber kleine Lichtblicke stellen sich ein und lassen hoffen. Wichtig ist es, auf Signale des Körpers zu hören: Zwingt euch nicht zum Sport; wenn es nicht geht, geht es nicht! Sachte Aktivitäten wie kleine Spaziergänge und etwas Gymnastik genügen und tun auch der Psyche gut!
Gute Besserung für alle Betroffenen!
Hallo Ihr,
Kann mir einer von Euch sagen, wie man sich mit PDF anstecken kann?
Habe selber gerade die Diagnose erhalten und habe nun ein wenig Angst meine Kinder und meinen Mann anzustecken…
Danke im Vorraus
Übertragung
Scroll mal ganz hoch und lies den Text dort… Zudem lade Dir das PDF herunter. Da steht viel drin.
Bin auch betroffen
An Euch alle da draussen, die das Gleiche erlebt haben:
Bin nun schon seit 2 1/2 Monaten krank wegen Mononukleose. Meine Symtome sind eine unbegreiflich starke Abgeschlagenheit, Energielosigkeit und Schwaechegefuehl. Habe kein Fieber oder Leberschaden. Ich lese oft die Infektion geht schon nach 2 Wochen vorbei, aber ich fuehle mich immernoch so schrecklich.
Ab wann weiss ich, das ist das Level an Abgeschlagenheit (welches ich einfach akzeptieren sollte) mit dem ich wieder anfangen sollte zu arbeiten? Diese Frage quaelt mich sehr. Ich fuehle mich so ausgelaugt. Weiss nicht ob ich anfangen sollte wieder zu arbeiten und die Zeit Besserung bringt? oder ob das Arbeiten (im Buero) sich nur negativ auf meinen Zustand auswirkt.
Wuerde mich auf Feedback freuen, insbesondere von denen, die diese Krankheit schon einmal hatten.
Lieber Gruss,
Dijana
Ansteckung beim Zahnarzt
Zunächst ein großes Kompliment an Stephan, der die Seite ins Leben gerufen und viele interessante Ausführungen gemacht hat.
Mir fällt auf, dass nur wenige über den Übertragungsweg schreiben. Gewöhnlich „fängt“ man sich EBV sicherlich beim Küssen ein. Ich habe allerdings ernsthafte Indizien dafür, dass es einen wohl auch beim Zahnarzt erwischen kann.
Vor etwa zehn Jahren gingen meine Mutter und meine Schwester am gleichen Tag zum gleichen Zahnarzt. Danach erkrankten beide am Pfeifferschen Drüsenfieber. Die Erkrankung zog sich bei meiner Schwester (damals Mitte zwanzig) über drei Monate hin, bei meiner Mutter (damals Ende fünfzig) dauerte sie etwa anderthalb Jahre an. EBV wurde von einer guten Ärztin durch Bestimmung der Antikörper diagnostiziert. Dass die Erkrankung bei beiden zur gleichen Zeit – und nach dem gemeinsamen Zahnarztbesuch – auftrat, spricht aus meiner Sicht für diesen Übertragungsweg.
Nun war ich im Juli/August ebenfalls beim Zahnarzt. Aufgrund Wechsel des Wohnortes besuchte ich diesen Zahnarzt das erste Mal. Ich muss ergänzen, dass ich davor jahrelang den Zahnarzt gemieden habe (habe gute Zähne, die ich gut pflege). Ich habe dort auch eine Zahnreinigung durchführen lassen.
Einige Zeit nach dem Zahnarztbesuch – dummerweise auch noch im Urlaub! – bekam ich Kopfschmerzen und litt unter Schwindel. Wenn ich mich hinlegte, war der Zustand gut auszuhalten. Diagnose des Schweizer Arztes: Sinusitis (genau wie bei Stephan, offensichtlich beliebte Fehldiagnose!). Natürlich wurde ein Antibiotikum verschrieben. Ich nahm es zunächst arglos ein. Nach etwa drei Wochen ging es mir stückweise besser. Die Kopfschmerzen sind im wesentlichen verschwunden, die Erschöpfungszustände kehren aber wieder. Sport zu treiben ist unmöglich. Auffallend ist ein ständiges Druckgefühl in Ohrengegend. Die Genesung schreitet sehr schleppend voran, man muss offensichtlich einige Geduld haben.
Ich fürchte, dass das Virus durch die häufig „blutige Arbeit“ des Zahnarztes – insbesondere bei der Zahnreinigung – besonders gut in den Organismus eindringen kann.
Ich kann jedem aufgrund meiner Erfahrungen nur raten, bei der Auswahl des Zahnarztes äußerste Sorgfalt walten zu lassen. Teilweise verwenden bestimmte Zahnärzte, wie ich jetzt erfahren habe, wohl auch besondere hygienische Vorkehrungen, decken z.B. den Mundraum mit einem Tuch ab, das nur an der Stelle, an der „gearbeitet“ wird, ein Loch hat. Da meine Frau denselben Zahnarzt (mehrfach) besucht und keine Folgen hat, auch von mir bei „ehelichen Kontakten“ nicht angesteckt wird, gehe ich davon aus, dass eine gewisse (Über-)Empfindlichkeit gegen EBV bei mir auch erblich bedingt ist. Ich werde zukünftig dem Zahnarzt jedenfalls von meinen Überlegungen berichten und auf den oben erwähnten und anderen besonderen Hygienemaßnahmen bestehen.
An alle „Mitleidenden“: Prüft doch einmal, ob ihr in einem Zeitkorridor von bis zu zwei Monaten vor Eurer Erkrankung beim Zahnarzt wart!
Viele Grüße und gute Besserung an alle!
Klaus
Bioresonanztherapie, Ernaehrungsplan, Immuntherapie?
Liebe Mitleser,
Habe nun auf dieser Seite viele Arten von Therapien gelesen, die man anwenden koennte. Leider kenne ich mich nicht gut aus. Meine Hausaerztin empfiehlt mir nur abzuwarten bis es mir besser geht.
Ich moechte aber etwas tun damit es mir besser geht.
Was ist eine Bioresonanztherapie?
Kennt jemand den empfohlenen Ernaehrungsplan fuer PD? Viele erzaehlen von einer Ernaehrungsumstellen. Weiss nur man soll wenig Zucker, Weissmehl und Fett essen. Und viel obst & gemuese. Irgentetwas genaueres?
Immuntherapie? Was ist das? Wird das durch Spritzen oder Tabletten gemacht?
Hoffe ihr koennt mir weiterhelfen.
Lieber Gruss,
Dijana
WOW-tolle Seite zum Thema PD
Schöne Weihnachten!
Habe nun auch die Diagnose PD. Allerdings nicht mit allen typischen Symtomen. „Nur“ Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel und die Ohren gehen zu, wenn ich zu viel mache (schon die Std. am PC ist zu viel). Durch Schmerzmittel waren die Lymphdrüsen am Hals schnell wieder abgeschwollen, aber die Krankheit noch nicht überstanden.
Meine Ärztin sagte, ich sei die 3. innerhalb kurzer Zeit, die -KEINE- typischen Sympthome aufweist und die Übertragung sei wohl bei mir aus dem Kiga (durch meinen Sohn) gekommen. Für mich ist fraglich, ob mein Sohn das viell. auch hat, obwohl man sagt, bei Kindern unter 4 Jahren könne es nicht ausbrechen – muß ich erst noch checken lassen.
Erschreckend finde ich die Beiträge, daß es chronisch werden kann, oder häufiger auftreten könnte – viell. hat „man“ es häufig und schiebt es auf allgemeines Unwohlsein. Müde und Schlapp ist man ja ab & zu bei dem Dauer- Arbeitsstreß (voll berufstätig mit einem tollen 2 1/2 jährigen Sohn).
Auch ich hatte vor der Schwangerschaft viel Sport… ich versuche zuversichtlich zu sein, daß nach der „Durststrecke“ auch wieder sportliche Zeiten kommen – leider kome ich nicht von den überflüssigen Pfunden los…
Jetzt werde ich die Ruhe genießen, die mir die Krankheit beschert und frage meine Ärztin nach den Doxycylin-Ampullen.
Leider sind dazu kaum weiteren Erfahrungsberichte, ob es geholfen hat.
Allen eine schöne Weihnachtszeit und ein tolles neues Jahr.
Liebe Grüße
anja
Ansteckung bei Schwangeren
Meine Schwägerin hat PDF. Der Arzt sagt, es sein nicht mehr ansteckend. (Behandlung Anhtibiotika erfolglos, jetzt Penicillin)
Meine Schwester ist om 9. Monat schwanger. Kann Sie sich anstecken – Gefahr für das Baby??
Bei mir scheint es auch PDF zu sein
Erst hatte meine Ärztin Verdacht auf Seitenstrangangina. Da ich aber erst kürzlich wieder mal auf ein Antibiotika reagiert habe und dadurch eine Meningitis bekam, haben wir auf
sowas verzichtet. War auch gut so. Denn das ist das verkehrteste was man überhaupt machen kann. Soll das ganze noch verschlimmern. Doch immerhin geht es mir gut. Nach der vorherigen Erkrankung, bei der ich natürlich erstmal mit Anti-
biotika vollgepumpt wurde, bis man merkte nichts bakterielles,
muß ich mich sowieso regenerieren. Ich habe einen Haushalt mit
6 Kindern. Und da muß ich halt durch, so gut es geht. Und was nicht fertig wird bleibt liegen. Aber ich nehme auch
Schüsslersalze, damit hatte ich vorher schon angefangen, um meinen Körper zu entgiften. Vielleicht hilft mir das ja. Ich habe leider noch keinen guten Homöopathen gefunden, aber ich werde mich jetzt auf die Suche danach machen. Ich glaube schon
daß die ne ganze Menge mehr bewirken können als wir glauben.
Aber gut muß er sein.
Mein linker Liymphknoten war übrigens mind. Hühnerei groß. Ich
habe ihn mit Rescue Salbe eingerieben. Nun ist er halb so groß. Zufall oder hats geholfen?
Ich melde mich mal wieder wenn ich mehr weiß.
Ich mag Ärzte endgültig nicht mehr!
Hi.
Nun hier mal mein Erfahrungsbericht über die Kreativität unserer Ärzte.
Es fing vor knapp 4 Monaten an. Mir war übel bishin zum Erbrechen. Schult daran war meineserachtens ein sog. Nystaknus (zittern der Augen) durch den mir dann übel wurde. Es war halt, als ob ich ganzschön viel getrunken hatte.
Ich liess mich daraufhin in ein Krkhs. bringen. Dort hielt ich mich dann 2 Tage in einem Beoabchtungs-Zimmer auf der Station für Neurologie auf. Man gab mir Korthison (oder wie man das schreibt) und Zäpfchen gegen die Übelkeit. Der Nystaknus verschwand dann auch ein paar Tage später. Mein Krkhs.-Aufenthalt zog sich dann auf knapp 7 Wochen hin. In dieser Zeit wurde ich von unten bis oben untersucht. Man stellte mir einige Diagnosen, die sich aber (gott sei dank) nicht bewahrheitet haben! Diagnose wie z.B. MS, Hoden-Krebs, Lymphknoten-Krebs, Gehirn-Entzündung und ausserdem noch Kuss-Krankehit wurden mir gestellt. Ja…psychisch total am Ende wurde ich schließlich zum HNO überwiesen, der dann eine abklingende Nasen-Neben-Höhlen-Entzündung feststellte. Diese Entzündung wurde dann operativ behandelt. Mir wurden ebenfalls noch links und rechts an meinem Hals Lymphknoten entnommen. Die erste Entnahme, während meines ersten Krkhs.-Aufenthalts ergab diesen Lymphknoten-Krebs. Die andere Entnahme, wohlgemerkt in einem Krankenhaus ergab nun nach dem Zweit-Befund einen Ebstein-Barr-Virus (kuss-Krankheit).
Jedenfalls bekomm ich demnächst einen Brief von meiner Ärztin mit einer Überweisung zu einem Arzt, der sich auf derartige Erkrankungen/Infektionen spezialliesiert hat. K.A. was der noch mit mir anstellt.
Ich überlege echt, ob ich nicht rechtliche Schritte gegen die „Fehl-Diagnostiker“ einleiten sollte. Was haltet ihr davon?
MfG
Michael
ich kenn das auch
Hallo, tja ich hatte vor 4 Jahren immer wieder Schwindelanfälle, mir war extrem schlecht, total erschöpft, konnte kaum die Stiegen raufsteigen, irgendwie war der Körper total schlapp, obwohl der Kopf wollte, ganz komisch… ging zum Arzt, die wußte nicht was sie tun soll, sie meinte vielleicht Aufregung wegen meiner neuen Arbeit, dann erwähnte ich noch so einen Knoten den ich seit einiger Zeit im Nackenbereich hatte, darauf machte sie mir gleich Angst indem sie meinte das müsse gleich untersucht werden ob das nicht bösartig sei…, ich hatte mehrere solche Knoten, machte Blutuntersuchungen, es war nix bösartiges, es wurde auch ein Aids Test gemacht, war negativ, bis meine Ärztin meinte es könnte das Drüsenfieber sein.
Mein Freund und meine Schwiegereltern erkrankten auch daran, ich bin seitdem immer noch oft sehr müde, habe immer wieder Erkältungen, dieses Jahr alle 2 Monate…, also das ist echt eine tückische Krankheit, ich betreibe kaum sport, bin in der Arbeit ziemlich eingespannt, ich glaub ich muss jetzt echt mal meinen Lebenswandel ändern…
Alles Gute allen die auch so lange dranhängen, Mariella
leicht erhöhte Temperatur
Hallo, habe seit dem PDF Ausbruch vor 8 Monaten immernoch erhöhte Temperatur. Die am Vormittag um 37,6 liegt und zum Abend hin auf 37,0 sinkt. Bei Belastung geht sie bis 38,0 hoch.
Belastung heisst bei mir bereits Staub saugen oder Einkaufen. Hat Jemand ähnliche Erfahrungen? LG von Silke
So wird man gesund!
Nach dem ich fast alle Beiträge gelesen habe, bin ich sehr betroffen über so viele, auch junge Menschen, die so massive Probleme mit dem PFD haben und hatten.Und vorallem auch über die Unwissenheit und Arroganz unserer Ärzte. Ich aus meiner eigenen Erfahrung kann euch nur raten, die Krankheit als Symptom dafür zu sehen, dass ihr mit eurer Gesundheit und eurem Körper nicht gerade gut umgeht. Wer wirklich gesund und beschwerdenfrei werden will, dem kann ich nur folgendes raten:
1. Lasst bei eurem Arzt einen Allergietest auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten machen. Sehr viele Menschen haben z.B.eine Weizen-, Kuhmilch- oder Hühnereiallergie ohne davon zu wissen. Der permanente Verzehr von unverträglichen Stoffen belastet das Immunsystem enorm.
2.Lasst euren Stuhl in einem guten Labor (z.B. Herborn) auf Darmpilze untersuchen. Wie ich lese hat jeder von euch mehrfach Antibiotika genommen. Vielleicht wissen es nicht alle, deshalb erkläre ich es kurz: Bakterien (gute) und Pilze leben im Darm in einem Gleichgewicht und in Konkurrenz um die vorhandene Nahrung. Während einer Antibiotikatherapie werden nicht nur die schlechten, krankmachenden, sondern auch die guten Bakterien, die wir zum Leben brauchen, abgetötet. D.h. die Bakterien, die sich mit den Darmpilzen um Nahrung im Darm „gestritten“ haben, werden vernichtet. Die Pilze haben dann keine Konkurrenten mehr und vermehren sich extrem. Schon allein dies kann zu Schwäche, Schwindel und Krankheitsgefühlen führen. Das heißt, nach jeder Antibiotikatherapie(wenn sie wirklich sein musss!!!) muss unbedingt die Darmflora wieder aufgebaut werden. Das geschieht mit den schon erwähnten Medikamenten: Symbioflor, Omniflor… Dabei handelt es sich eigentlich nicht um richtige Medikamente. Sondern dem Körper werden die fehlenden gesunden Darmbakterien wieder zugeführt(als Kapseln oder Tropfen).
3. Um diesen ganzen Vorgang zu unterstützen oder auch zu beschleunigen, hat es sich bewährt, die Pilze durch Fasten auszuhungern. Aber Achtung, beim Abbau von Pilzen entstehen sehr giftige Zersetzungsprodukte. Also wird es dir erst mal 1-2 Tage schlechter gehen. (Fieber, Gliederschmerzen…) Das ist aber ein sehr gutes Zeichen, weil es zeigt, dass die kleinen Schmarotzer verschwinden, bzw. auf ein gesundes Maß zurückgedrängt werden. Was hiebei super hilft, ist eine Colonhydro-Therapie. Hierbei handelt es sich um eine Art Einlauf im großen Stil. Hört sich schlimmer an als es ist. Der Darm wird dadurch gereinigt und der Körper bei seinem Großputz unterstützt.
4.Wie schon einige andere aufgeschrieben haben, würde ich dir empfehlen, keine Weißmehlprodukte zu essen. Vorallem stehen sie im Verdacht, das Nervensystem zu reizen und zu psychischen Verstimmungen beizutragen. Ebenso sollte man natürlich nicht rauchen (auch nicht passiv), keinen Alkohol und auch keinen Kaffee trinken. Dies alles belastet das Immunsystem und bindet Kräfte, die für das Gesundwerden und Gesundbleiben dringend notwendig sind. Gut sind Säfte (100% Fruchtgehalt ohne Zucker und Zusatzstoffe)oder auch Wasser und Früchtetees (kein Eistee!)
5. Nach dem ich als Kind sehr oft krank war und häufig Antibiotika erhalten habe, ging es mir nach eine Auffrisch-Impfung richtig schlecht (Lest mal die Erfahrungsberichte auf der „Impfkritik.de“ Seite). Danach habe ich all die eben beschriebenen Behandlungsschritte duchgemacht. Mit dem Ergebnis, dass ich seit 10 Jahren gesund bin und nur einmal Antibiotika nehmen musste (wegen einer Lungenentzündung).Und das ich das zur Zeit bei mir reaktivierte PDF gut im Griff habe.
6. Sucht euch (wie auch schon einige andere empfohlen haben ) einen guten Homöopathen. Dieser ist daran zu erkennen, dass er sich für das Erstgespräch mindestens 1-2 Stunden Zeit nimmt, keine Komplexmittel verschreibt, euch zuhört und wirklich Interesse an euch hat. Ich habe das Glück hier in Frankfurt endlich so eine Homöopathin gefunden zu haben. Der Vorteil von der Homöopathie ist, dass man als ganzer Mensch betrachtet und untersucht wird. Nicht nur die Leber, der Darm oder die Psyche. Sondern, dass auch auf seelische Probleme eingegangen wird, ohne dass man gleich auf die Psychoschiene abgeschoben wird. Allerdings hilft die Homöopathie nur, wenn der Körper auch noch fähig ist auf die minimalne Reize zu reagieren. (also erst Großputz!)
7. Nehmt keine fiebersenkenden Mittel. Der Körper braucht die Temperatur die er erzeugt, um die eintretenden Bakterien und Viren abzutöten. Wenn ihr ihm ständig diese Möglichkeit der Selbstheilung nehmt, braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn er irgendwann aufgibt, sich zu wehren. Am Fieber ist noch keine gestorben und auch die so gefürchteten Fieberkrämpfe bleiben ohne Spätfolgen (wie durch Langzeitstudien belegt wurde).Besser sind Wadenwickel, Bettruhe (kein Fernsehen!) und leichte Kost (kein Fleisch, keine tierischen Produkte, wie Milch, Käse und Wurst, sondern z.B.Brühe und frisches (bio)Obst und Gemüse.
8. Denkt an euch und nehmt Beschwerden ernst. D.h. bei z.B.Kopfschmerzen hinlegen und ausruhen, genug schlafen und gesund essen und nicht eine Tablette einwerfen und weiter im Text. Schmerzen sind Hilferufe eures Körpers, dass ihr ihm durch irgendetwas schadet. Horcht in euch rein. Meistens kommt man von ganz alleine darauf, was man falsch gemacht hat und braucht keinen Arzt, der einem sowie so nur Schrott verschreibt.
So, nun wünsche ich allen ganz viel Kraft und natürlich baldige Besserung!!! Lasst mal von euch hören, ob es euch besser geht!
P.S. Die hier vorgestellten Tipps haben bei meinen Freundinnen und ihren Kindern gegen folgendes geholfen :Colitis Ulzerosa, Rheuma, ständige Mittelohrentzündungen, Krupp-Husten, Bronchitis,
appetitlosigkeit
hi, gibt es unter euch auch welche die unter appetitlosigkeit leiden?Habe auch des öfteren phasen in denen ich fast gar nichts zu mir nehmen kann.oder leidet jemand von euch auch unter depressiven verstimmungen. fühle mich einfach nur noch schlecht und könnte heulen…dies kommt auch daher,weil ich einfach nich mehr weiter weiß.das pdf liegt jetzt bei mir 2 jahre zurück und ich habe bis heute noch probleme damit. ich fühle mich hilflos und verzweifelt.meine ärzte sagen mir immer nur,dass meine appetitlosigkeit vom stress,…kommt.aber ich weiß,dass es nicht stimmt,da auch meine bauchspeicheldrüsenwerte wieder leicht erhöht waren…..ich suche jemand mit den selben erfahrungen.bitte schreibt zurück
ratlos
die beiträge hier waren sehr sinnvoll,besonders weil ich nicht weiss wie ich mich verhalten soll.emin 6 jähriger sohn hatte im jan06 eine mandelentzündung un dein paar tage nach absetzten des antibiotikums wieder eine mandelentzündung,danach war er sehr sehr schlapp und lustlos bis im mai eine lungenentzündung kam.er war das ganze jahr über sehr mutlos und bekam im nov wieder eine lungenentzündung an der gleichen stelle.dann wurde eine chronische bronchitis festgestellt.am 23.dezember hatte er hohes fieber und es wurde eine mandelentzündung it pinicilin behandelt ,genau eine woche später bekam er erneut eine mandelentzündung mit fieber trotz regelmässiger und noch anhaltender einnahme des pinicillin,er bekam nun antibiotikum.und nun wieder genau eine woche nach regelmässiger einnahme hat er wieder hohes fieber,was ist losmit ihm????hat er vielleicht doch pdf???ein doc sagte ja ,einer nein??nun ist blut zur untersuchung unterwegs..hoffentlich gibt es bals eine diagnose….
Gute besserung!
Hallo! ich hatte auch pdf…glücklicherweise nur sehr kurz ungefähr 10 Tage danach ging es mir wieder besser ich hatte zwar noch starke kopfschmerzen und schwere knochen aber sonst ging/geht es mir gut…in der zeit wo es mir richtig schlecht ging habe ich sehr viel geschlafen und tee getrunken, da ich meist wenig hunger hatte aß ich nur obst, gemüse und trockene Nudeln,Reis etc. also ohne soße. Gute abwechslung zum tee ist Hühnerbrühe…Ich wollte euch eigentlich nur ein wenig hoffnung machen das pdf auch wieder weg geht und ich wünsche euch gute besserung und haltet durch..seit stark hört sich komisch an aber es ist eigentlich so…ich bin auch die ersten 5 tage in die schule gegangen und wusste nicht das ich pdf hatte und ich wußte auch nicht das ich keinen sport machen durfte mein arzt verschrieb mir antibiotika..dadurch ging es mir nurnoch schlechter..als ich dann zuhause die meiste zeit im bett verbrachte und mich nur sehr selten bewegt habe ..ging es mir schon viel besser….das alles war ungefähr im oktober heute geht es mir schon wieder etwas schlechter ich hoffe nur es ist kein rückfall…ich drücke euch allen die daummen das ihr wieder gesund werdet!
ps: was mich interessiert ist wann ihr zum ersten mal pdf hattet..also ich bin 13jahre da einige schon viele rückfälle haten würde es mich sehr interessieren wann es bei euch anfing
viele grüße
Kopfschmerzen, Zittern, Muskelschmerzen, „pac-man“ rollt durch den Körper
Hallo Leute, ich hatte wohl 9 Monate mit dem Virus zu kämpfen. Ärzte sprachen von „abgelaufener“ ebv und dauernder Immunität. Weil aber alles andere negativ war, gehe ich jetzt von einem reaktiviertem bzw. mutiertem Virus aus. Hatte noch nie solche Beschwerden: die ersten Monate Übelkeit bis zur Brechgrenze, Gewichtsverlust ca. 10 KG bei 73 kg und 173cm, Schwitzen nach dem Essen und auch nach kleineren Belastungen, Muskelzittern, ich hätte keinen Faden durch ein Nadelöhr stecken können, und bis zum 5. Monat Schwindel, als ginge man auf Eiern. Das hörte dann auf und damit bekam ich Lympgknotenschwellungen am Hals und Kopfschmerzen. Diese Beschwerden kamen wellenartig in immer schwächerer Form. Meine Fingergelenke sind gerötet und angespannt, Kniegelenke haben weh getan und scheinen Substanz verloren zu haben. „Vorher“ waren die dicker. Mittlerweile scheint es nahezu vorbei zu sein. Es war so als hätte etwas meinen Körper umgekrempelt. Fühle mich aber noch nicht so, als wäre es weg.
Interessiert hat mich die Doxycyclin-Therapie in Ampullenform. „Friedrich“ wollte die auch ausprobieren und hier berichten (Ca. Oktober 2006). Bisher noch nichts weiter gelesen.
Ansonsten: tolle ebv-Plattform. Gute Besserung euch allen.
PDF in Australien
Hallo zusammen,
eine kleine Frage, ich bin im Moment in Australien (Auslandsemester) noch is Ende Februar. Leider sind vor ca. 1-2 Monaten genau die beschriebenen Symptome des PDF aufgetreten (ich dachte erst es wäre eine Mandelentzündung). Seit 2 Tagen habe ich wieder die Symptome (Halsweh, Müdigkeit, geschwollene Lympfknoten etc…). Jetzt frage ich mich, ob ich noch hier sofort zu einem Arzt gehen soll, oder ob es reicht im Februar zu meinem wirklich tollen Hausarzt zu gehen? Mir grausts halt vor dem Papierkram wegen Versicherung etc. und da es ja sowieso keine Behnadlung dafür gibt… naja ich weiß nicht. wie oft kommen denn solche Schübe? Und hören die irgendwann mal auf?
Wäre wirklich froh wenn jemand darauf Antworten hätte, da meine ganze Family in Deutschland ja sitzt zur Zeit.
Gute Besserung euch auf jeden Fall! und Respekt für das tolle Forum!
Trish
Australien
Bin kein Arzt, musst Du nach Gefühl entscheiden. Letztlich kann PDF wirklich Probleme verursachen. Ein Ultraschall zum Beispiel wäre bei Schmerzen im Bauchbereich sicher nicht verkehrt. Andererseits: Wenn Du jetzt schon seit zwei Monaten damit rumtust, ohne dass Dir was Schlimmes passiert ist, reicht es vielleicht auch hier in Dtl. Wobei die Mittel der Ärzte sowieso beim Behandeln beschränkt sind.
Kurz gesagt: Arzt auf jeden Fall – sicherheitshalber. Aber wann Du gehst, diese Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.
Abi :/
Meine Grüße und Besserungswünsche gehen besonders an alle, die wie ich in nächster Zeit mit Drüsenfieber Abi schreiben müssen (bzw. grad dafür lernen).
Is wirklich unangenehm, wenn es einen gerade jetzt damit erwischt. :,(
Gegen Schmerzen hilft, so hab ich festgestellt, der Wirkstoff Ibuprofen (z.B. in Ibuhexal) sehr gut – ich konnte das erste Mal seit einer Woche wieder schlafen *wow*.
PDF ist doch nicht mehr ansteckend, wenn der Infekt (, der durch die Bakterien ausgelöst wird,) weg ist, oder? Zumindest darf ich erst dann wieder in die Schule.
Betreff Antibiotikum: Es hilft den grippalen Infekt, der gleichzeitig mit PDF auftritt, in Schach zu halten und eine Superinfektion zu verhindern. Es geht einem wirklich besser mit Antibiotika und dadurch steigt auch die Zuversicht auf eine baldige Heilung von PDF. Deshalb sollte es sich jeder überlegen, ob er gerade in der Anfangsphase (!), in der ja der Infekt sehr wütet, nicht doch für 5 Tage Antibiotikum nimmt.
Gute Besserung!!
Depressionen
Das Körperliche ist das eine. Als PDF-Betroffener bin ich mir aber noch nicht ganz im Klaren darüber, inwieweit PDF auf Depressionen erzeugt. Ist man über seine körperliche, missliche Lage und über die Aussicht auf geringe und langsame Besserung so deprimiert, dass man sich auch seelisch schlecht fühlt? Oder erzeugt PDF tatsächlich auch Depressionen, die ja auch ein chemischer Vorgang sind? Bei mir ist das momentan so: Ich habe PDF im Sommer 2006 bekommen (wie so viele scheinbar). Es stimmt, dass PDF unter Ärzten scheinbar nicht besonders bekannt ist, vielleicht auch, weil es scheinbar kein (teures) Mittel dagegen gibt. Zu dem Unverständnis der Ärzte kamen depressive Gefühle bei mir dazu. Ich konnte einfach nicht mehr so, wie ich wollte, wollte das nicht wahrhaben, musste die Rückschläge aber immer wieder hinnehmen. Meine Freundin, heute Ex-Freundin, hat ebenfalls mit Unverständis bzw. Ungläubigkeit reagiert. Es kam die Trennung (auch aus anderen Gründen), und ich grub mich selbst immer weiter in ein Loch, körperlich und psychisch, ein. Es ist so ein Scheißgefühl, wenn man nicht mehr vom Fleck kommt und alle Felle davonschwimmen sieht! Heute bin ich sowohl in internistischer als auch in psychotherapeutischer Behandlung, um nicht noch mehr abzusacken und habe das Gefühl, dass die Welt im Eiltempo an mir vorbeizieht, während ich ständig auf dem Sofa liege und nichts tun kann. Insofern ist PDF mehr als nur ein Virus. Das sollte die (medizinische) Welt endlich mal begreifen.
Ich könnte kotzen!! Ich brauche Sport einfach
Hey!
Ich habe auch das Pfeiffersche Drüsenfieber.
Es war von Anfang an scheiße!
Ich konnte beim Schwimmtraining gar nichts mehr!
Noch nichtmal 50m Rücken ( meine Hauptlage)
warn noch drin und alle dachten ich würde mich anstellen.
Am ende hat mir noch nicht mal mehr meine schwester geglaubt.
Meine Eltern machen in Sachen Sport eigentlich null Druck.
Aber als ich ihnen sagte, dass ich nich zum Schwimmwettkampf gehn will, weil es mir schlecht geht meinten auch sie ich solle mich nich so anstellen und es wäre nur eine Erkältung.
Dann meinten sie auch noch ich hätte panische Angst davor zu langsam zu sein und ob ich gehänselt werden würde….
boah ich hab die Kriese gekriegt.. immer dieses Psychogequatsche, ich bin dann aus Trotz hingegangen.. um ihnen zu zeigen, dass ich NICHT gehänselt werde und ich hab gehofft dass ich umkippe.
Ist aber leider nicht passiert, da ich nur 50er Strecken schwimmen musste.Aber ich war SCHEIßLANGSAM und das hat an meinem Stolz gekrazt.
Dann wollte ich mit meiner Mutter zum Arzt gehen.Sie hat mich auch verstanden, meinte aber anfangs es läge an der Pubertät (WIE ICH DIESES WORT HASSE)
Dann ist sie mit mir zum Arzt gegangen, Blutabnahme und darauf folgt die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber.
Wenigstens glauben mir jetzt alle!
Aber ich war jetzt seit 3 Wochen nicht beim Training! Es frisst mich auf! Ich fühle mich nutzlos und einfach nur scheiße. Aber es geht einfach nicht Muskeln streiken und nachts habe ich Hitzeanfälle (leicht übertrieben)! ICH HASSE ES! Diese Krankheit ist einfach nur nervig!!!
Ich halt es nicht mehr aus
ich hab noch eine Frage: Weiß jemand wie schnell dieses Pfeiffersche Drüsenfieber bei Jugendlichen wieder weggeht??
Ich will, dass es weggeht ich halte es sonst nicht mehr aus.
Sobald es irgendwie wieder geht fang ich an wie eine blöde zu trainieren!!!
EBV bei Jugendlichen
Also nach allem was ich bisher gelesen habe, geht das PDF schneller weg je jünger man ist. Aber da gibt es sicherlich Ausnahmen.
Lymphknotenschwellung
Hallo, ich leide seit 1 1/2 Jahren an PDF. Zuerst wurde bei mir fälschlicherweise eine Mandelentzündung diagnostiziert. Ich war in der Hoffnung, das Antibiotikum würde helfen, sogar noch zu Rock im Park gegangen und habe mich dort völlig verausgabt: 3 Tage ohne Schlaf. Keine Ahnung, woher ich die Kraft genommen habe…
Ich habe zwar weniger Beschwerden als manch andere hier, sie sind aber nicht wenig unangenehm: alle paar Wochen Rückfälle mit Fieber und Gliederschmerzen (–> oft einfach nicht leistungsfähig) und vor allem natürlich meine „geliebte“ dauerhafte Halslymphknotenvergrößerung, wegen der ich alle zwei Monate zum Ultraschall muss.
Mein Lymphknoten ist grenzwertig groß und beim Schlucken oder bestimmten Bewegungen teils auch schmerzhaft. Da ich zwei Bekannte habe, die nach dem PDF Lymphome bekommen haben, und ich meine Großeltern an Krebs verloren habe, mache ich mir deswegen oft Gedanken.
Mein Hausarzt hält die regelmäßige Sonographie für ausreichend, von anderen Ärzten habe ich aber schon öfters eine Punktion empfohlen bekommen. Habt ihr da Erfahrung? Gibt es nur dann Gewissheit?
Wegen den ständigen Fieberattacken: ich weiß wirklich nicht, was ich noch machen soll: ich lebe sehr gesund, ernähre mich gut, trinke viel, rauche nicht und trinke selten Alkohol.
Es fällt mir einfach nach wie vor schwer, diese „Ausfallzeiten“ in den Alltag einzuplanen. Wenn ich Prüfungen an der Uni habe, kann ich von vornherein Wochen früher anfangen, mich vorzubereiten, da es sehr wahrscheinlich ist, dass ich Fieber bekomme…
Dennoch wünsche ich allen eine gute Besserung und kämpft weiter! Vielleicht haben wir es eines Tages überstanden.
Muss man zum Arzt?
Ich habe wohl auch den Verdacht auf PDF… aber ich war bei einer Heilpraktikerin, die es festgestellt hat, ohne blutabnahme, mit besonderen gerätschaften. Da ich sehr schlecht auf Antibiotika regiere, hoffe ich auf homöopathische Mittel. Morgen geh ich zm Arzt und lasse erst einen Bluttest machen, um zu gucken ob ich denn wirklich pdf habe. Alle sagen mir ich muss zum arzt! Kann man es nicht bei einer Heilpraktikerin behandeln lassen oder wäre dies zu riskant, kann mir da vll jemand helfen?
Ansteckung??
Hallo, ich habe jetzt auch schon seit 5 Monaten PDF, wie ist das eigentlich mit dem anstecken? Kann ich immer noch andere Leute anstecken oder ist das nur in der akuten Phase möglich? Bin ich für immer ansteckend???
Liebe Grüße
Chronische Mononukleose amtlich bestätigen lassen
Ich (27Jahre) habe seit ca. 7 Monaten die chronische Mononukleose, d.h. Müdigkeit + Schlaflosigkeit + fühle mich groogy und schwindelig + alle drei Wochen Halsschmerzen und Schnupfen….
Da keiner meiner Nahestehenden und besonders mein Boss, meine um 40% verminderte Leistungsfähigkeit begreifen kann, würde ich das gerne mal amtlich bestätigt haben, dass ich CHRONISCHE Mononukleose habe.
Diese Mononukeleose Schnelltest, sagt ja nur aus, ob man eine frische Infektion hat oder mal hatte. Meine Freundin z.B., die auch irgendwann mal Mononukleose hatte, aber niemals irgendwelche Beschwerden, hat bei diesem dämlichen und völlig veralteten Test die gleichen Testergebnisse!
Jetzt suche ich nach neuen/moderneren Tests und bin auf folgende Seite gestoßen:
http://www.mueller-burzler.de/art_chronische_EB-Virus-Infektion.html
das Labor Tiller (www.labortiller.de) bietet angeblich neue Testmethoden an. Mein Hausarzt meint, das wäre quatsch und Geldabzocke….
Was haltet Ihr davon?
Grüße,
Axel
Konzentrationsschwierigkeiten?
Hallo Zusammen,
seit bald einem Jahr leide ich unter PDF. Ich habe die gleichen Symtome wie hier beschrieben. Dazu habe ich aber enorme Konzentrationsschwierigkeiten. Manchmal kann ich nicht einmal mehr lesen. In der Schule bekomme ich überhaupt nichts mehr mit. Manchmal vergesse ich dauernd was ich sagen möchte und was eigentlich gerade Gesprächsthema ist. Wenn ich einkaufen gehe vergesse ich was ich eigentlich kaufen wollte. Gerade wenn ich total fertig, bin ich auch total durcheinander und vergesse alles.
Hat keiner von euch auch solche Konzentrationsschwierigkeiten?
Grüße und gute Besserung
Benjamin
Höhrsturz
Hallo, seit Freitag weiss ich, das ich einen frischen PDF habe. Bei mir fing alles mit einem Höhrsturz an, der Donnerstags diagnostiziert wurde. Ich bekam Tabletten, bei deren Beschreibung erhebliche Nebenwirkungen auftreten können. In der Nacht von Do auf Fr hatte ich dann das erste mal Fieber. Freitags konnte ich meinen Kopf nicht mehr bewegen, nachdem ich schreckliche verspannungen und enorme Kopfschmerzen hatte. Nachmittags-und Abends hatte ich ständig Fieber. Montags nahm mein Hausarzt Blut ab und schrieb mich bis mittwochs krank. Dienstags abends war ich so weit, das ich mich am liebsten ins Krankenhaus eingeliefert hätte, Lustlostigkeit, Schlappheit, Müdigkeit und nicht schlafen können. Mittwochs wurde ich dann von meinem Hausarzt mit Verdacht auf PDF ins Krankenhaus überwiesen. Hier durfte ich dann Weihnachten und Sylvester verbringen, bekam nach 6 Tagen auch mal Antibiotika, so dass das Fieber (täglich bis 40 Grad) langsam runterging. Am Tag vor meiner Entlassung – die Ärzte wussten immer noch nicht was ich habe, wurde aufgrund meiner schlechten Leberwerte eine Punktur gemacht, die Klarheit bringen sollte. Pustekuchen – im Bericht stand lediglich das es von einer Entzündung herrührte. Meine Symthome waren alle eindeutig – Mandelentzündung, vergrößerte Milz, schlechte Leberwerte, Muskelschmerzen, Gewichtverlust, Kopfschmerzen, Müdigkeit. Ein erneuter Bluttest nach 4 Wochen, brachte jetzt das Ergebnis. Vor nunmehr 8 Jahren hatte ich bereits einmal PDF, was damals auch erst Wochen später diagonstiziert wurde. In der kommenden Woche werde ich einen Heilpraktiker aufsuchen – und erhoffe mir hierdurch Linderung – ich wünsche allen gute Besserung – Uwe
hilfe dringend
wer hat nun alles die antibiotika doxycyclin intravenös therapie gemacht?
wer hatte erfolg? bin seit 6monaten krank und immer wieder ups und downs
so viele vitamine hab ich noch nie geschluckt!!!!!!
bin tennislehrerin und profi meine karriere leidet wirklich stark!
bitte antwortet schnell
verunsicherung
Hallo,
habe seit drei Wochen starke Rückenschmerzen, Tabletten und Spritzen halfen bisher nicht wirklich. Letzte Woche äusserte mein Arzt, der auch Osteopath ist, es könnte evtl. mit der Niere zu tun haben. Ich habe wohl eine Nierenzyste ( 1 cm ) die aber schon ständig in Beobachtung ist, die aber damit anscheinend nichts zu tun hat. Seit einer Wochen Harngriess, dann Antibiotikabehandlung, da Keime im Urin. Seit drei Tagen erneut Harngriess, die Rückenschmerzen nehmen auch trotz der Schmerztabletten nicht ab. Mein Arzt empfahl mir, den Hausarzt auf PDF anzusprechen und den Titter bestimmen zu lassen. Heute bekam ich das Ergebnis: der Wert, der normalerweise bei 26 liegt, ist erhöht und liegt bei 660! Mein Hausarzt sagt, das würde nur aussagen, dass ich es irgendwann mal hatte, aber mit den aktuellen Rückenbeschwerden hätte das nichts zu tun.
Was ist deine Meinung dazu?Gruss Sabine
Augenprobleme
Bei mir wurde vor ca 7 Monaten das PDF diagnostiziert. Mittlererweile geht es mir nach langem Hin und Her wieder besser. Ich hatte Bioresonanztherapie mit Ernährungsumstellung, dann bekam ich wegen ständig starkem Schwindel Manuelle Therapie (Physiotherapie) verordnet und osteophatische Behandlungen. Dieses hat mir sehr geholfen. Die grössten Probleme bereiteten mir meine Augen. Ich hatte immer einen Druck auf den Augen und wenn ich ganz normal hin und hergeschaut habe war mir immer schwindlig, es war manchmal wie als ob ich „auf einer Welle“ laufe. Hat jemand auch solche Erfahrungen gehabt? Wenn ja, würde mich sehr interessieren darüber was zu erfahren. Es hat sich aber schon sehr gebessert, es gibt schon noch schlappe Tage aber das akzeptiere ich dann auch. Es bringt nichts dauernd sich oder anderen was beweisen zu müssen, wenn man sich nicht fühlt dann hilft nur ausruhen und einen Gang zurückschalten. Wenn ich mit gut fühle dann mache ich Sport, aber nur leichten Ausdauersport erstmal, d.h. 30 min Stepper oder schnelles Gehen mit dem Hund oder Gymnastik-Dehnübungen. Da ich eine Herzmuskelentzündung und PDF hintereinander hatte muss mein Körper sich langsam wieder an normale Belastungen gewöhnen.Oft fallen einem die einfachsten Sachen schwer, wie Einkaufen gehn, Hausarbeiten und das Arbeiten an sich sowieso. Also ich bewundere wirklich jeden der mit oder nach dieser Krankheit wieder voll arbeiten kann. Ich hätte es nicht gebracht!Vor ca. 3 Monaten habe ich mir auch psychologische Hilfe geholt, weil ich das Gefühl hatte das mich keiner versteht und ich wollte auch meine Leute nicht immer damit belasten wie es mir geht.Dieser Schritt hat mir sehr weitergeholfen. Ich möchte allen Mut machen denen es gerade schlecht geht und die verzweifelt sind! Gönnt euch so oft wie es geht Ruhe und lasst euch professionell beraten!
Gute Besserung , liebe Grüsse von Andrea
langs ist es her
bei mir wurde vor genau einem jahr das pdf festgestellt. es begann mit einer normalen grippe, die aber einfach nicht besser werden wollte (3-4 Wochen) bis ich dann endlich mal einen bluttest gemacht habe und da heraus kam, dass ich kontakt mit dem virus hatte. das fieber legte sich, allerdings ging es mir nicht wirklich besser. da ich aktiver fußballer war, veruschte ich natürlich immer wieder zu trainieren, allerdings ohne erfolg. sogar spazieren gehen war zuviel. immer wieder lag ich 2-3 tage im bett und war komplett fertig. dazu kam, dass ich von doktor zu doktor lief und jeder wollte mir helfen, allerdings kam am ende immer das gleiche raus: Sie müssen geduld haben, ich kann ihnen leider nicht helfen (die rechnung bekam ich aber trotzdem immer zu geschickt 😉 es war schon ziemlich zum verzweifeln, da ich eigentlich immer sehr gut durchtrainiert war und plötzlich machte mich ein kurzer spaziergang komplett fertig. auch nach der arbeit musste ich immer 2-3 stunden schlafen weil ich fix und fertig war. als einzigstes medikament nahm ich supradyn (vitamine) zur unterstützung des immunsystems.
mittlerweile ist ein jahr vergangen und ich spiele auch wieder fußball. dass es mir wieder so gut geht wie vor der krankheit, kann ich leider nicht behaupten. doch ich bin zufrieden, da ich eigentlich wieder alles machen kann. die müdigkeit ist allerdings auch geblieben und so mach ich auch oft noch unter dem tag ein schläfchen. es erfordert sehr viel geduld, aber eine besserung ist zu erkennen und das macht mir sehr viel mut, dass ich irgendwann wieder ganz der alte bin.
An Sabine
Also dazu kann ich leider gar nichts sagen. Mit der Niere hatte ich es nicht und Rückenschmerzen hatte ich auch nicht. Das mit dem Titter stimmt auch: Nur wenn er sich verändert, weiß man ob die Krankheit aktiv ist/war. Ich wünsche Dir aber alles Gute.
Stephan
neuland
pdf hat auch mich belagert.
seit drei wochen halsschmerzen – jetzt so stark, dass ich nicht mehr schlucken kann. sprechen auch nicht. mein hausarzt hat pdf und angina diagnostiziert. viral und bakteriell. antibiotika macht mich ganz müd. och du scheisse. hat jemand ein geheimtipp, wie man schnell schnell die krassen halsschmerzen loskriegt.
es pulsiert so richtig, wie wenn man den finger in der autotür einklemmt… poch poch poch. bin mit eis am kühlen..
hi ich hab jetzt auch seit 8 wochen probleme mit pdf.ich hatte 4 wochen fieber und meine leberwerte waren sehr erhöht auch meine milz ist angeschwollen.die ärzte merkten auch erst nach 4 wochen dass ich pdf hab.früher war ich sehr aktiv, hab viel sport gemacht und war immer auf achse.jetzt strengt mich schon treppensteigen an. in der schule hab ich durch pdf große probleme da ich mich gar nich mehr konzentrieren kann und es mir schon schwer fällt einen text zu lesen.pdf schlägt bei mir sehr auf die psyche, es kann passieren dass ich ohne grund anfang zu weinen. hat irgendjmd einen tipp wie man mit pdf umgehen kann? mich belastet es sehr stark, da ich mir auch viel schlechter dinge merken kann oder auch nur einen gespräch zu folgen fällt mir schwer.mit dem menschen im umfeld kann ich schlecht reden, da sie nicht verstehen wies mir geht.ich hab angst dass meine schulischen leistung noch mehr sinken und ich nächstes jahr abi machen will und eigentlich immer eine sehr gute schülerin war.hat jmd einen tipp wie ich meine konzentration wieder verbessern kann?
ganz liebe grüße
pf d amelie16jahre
amelie ist eine begeisterte sportlerein (handball/tennis u.a). mit 15 bekam sie pdf, wohl weil sie eine grippe nicht auskurieren wollte und weiterhin sport trieb. es folgte eine 2-monatige zwangspause mit viel frust. der hausarzt, der auch homöopatisch behandelt, schlug vor, mit einverständnis der eltern zylexis zu spritzen, das ist ein immunmittel, das bei pferden eingestzt wird. haben wir gemacht und hat schnell besserung gebracht. dazu viel ruhe und spaziergänge. nach ca 4 monaten war das schlimmste vorbei und amelie trainiert und spielt wieder. wir achten aber darauf, dass sie auf ihren körpe hört und nicht übertreibt, dass sie sich gesund ernährt und genug schläft. jetzt nach 9 monaten kann man zufrieden sein, sie ist aber (noch) nicht ganz so fit wie damals. auch gibt es phasen, das ist sie etwas down, das kann aber auch andere gründe haben. wir werden jetzt ein paar wochen einen test mit orthomal machen (darüber kann man gutes und schlechtes lesen), aber ein versuchist es eben auch wert. ansonsten versucchen wir durch zuwendung und mut machen die psyche zu stabilisieren. ich denke wir kriegen das hin. also positiv denken.
lieben grusss und gute besserung an alle.
Hallo Johann,
ich habe mit großem Intersse Ihren Beitrag gelesen, da dieser einen sehr wichtigen Punkt für mich enthält.
Wenn Sie dies lesen wäre ich Ihnen extrem zu dank verpflichtet, wenn sie mit mir Kontakt per Mail aufnehmen könnten.
Es wäre von sehr sehr sehr großer Bedeutung für mich und unendliche Hilfreich, ein paar weitere Informtionen von ihnen zu erhalten.
Sollte sie diesen Beitrag also lesen, dann nur kurz einen Komentar dazu, dann lasse ich Ihnen meine Emailadresse zukommen.
Vielen lieben Dank schon einmal vorab
Schmerzen
Hallo,
meine Mandeln sind zugeeitert und desswegen kann ich nochnichtmal richtig Schlucken und die Schmerzmittel helfen kaum. Was kann ich gegn die Schmerzen tun????
Blutwerte
Hallo Stephan,
in welchem Abstand sollten die Blutwerte ein zweites mal getestet werden?
Sabine
Blutwerttest Abstand
Wenn ich mich recht entsinne, lag da mindestens eine Woche dazwischen. Aber Angabe ohne Gewähr. Sowas muss einem der Arzt schon sagen können…
hab auch gerade pdf
und ich fühle mich am tag eigentlich ganz gut nur der kopf tut weh und der hals sowieso aber am frühen abend tut mir dann alles weh vom rücken bis zum kopf ich habe pdf zwar erst seit 2 wochen aber es nervt da ich abends immer fieber bis zu 40°C habe und da hauts mich richtig weg und essen tu ich auch ni mehr weil mir schon von dem geruch schlecht wird. Außerdem bin ich bei der feuerwehr und darf jetzt nich mehr hin weis irgentjemand wie man es ganz ganz schnell wieder wegbekommt? ich habe es noch ni so lange vielleicht kann man da eher was tun da es ziemlich zeitig festgestellt worden is.
ich wünsche denen die es schon lange habe bzw. schon lange problem gute besserung.
PDF seit 7 Jahren
Hallo,
mit 14 jahren bin ich das erste mal an PDF erkrankt. Nun bin ich 21 und PDF bricht immerwieder in unregelmaeßigen Abstaenden aus. Ich bin leidenschaftlicher Handballer und moechte den Sport nicht missen. Aber nach dem Sport oder viel Stress auf der Arbeit bin ich oft depressiv, habe starke Konzentrationsschwaechen, werde scheinbar grundlos sehr Muede und erkranke ungewoehnlich oft an Grippe oder Sonstigem. Auch schwellen meine Lymphknoten des oefteren an und meine Milz ist durchgehend 14cm Gross (die Norm ist 7 cm).
PDF hat mein Lebensstandard um Welten verringert, wobei meine Familie dies als eine einmalige, relativ harmlose Infektion abstempelt-.-
Meine Frage ist, ob jmd gute Erfahrungen mit hilfreichen Therapien und/oder Medikamenten gemacht hat, welche die o.g. Symptome eindaemmen?
Ich bin dankbar fuer jeden Hinweis und wuensche allen eine gute Besserung bzw. einen nicht so langen Krankheitsverlauf wie mir 😉
reinfektion
Hallo, bin heute das 1.mal mit dieser Krankheit, bzw mit dem Namen konfrontiert worden. Erkrankt an PDF war ich wenigstens schon 1mal, laut Bluttest. Die Symptome jedoch sind mir gut bekannt,immer als Angina diagnostiziert. Nur ein Umzug und ein neuer Arzt haben mich vor einer weiteren Fehldiagnose gerettet. Mich vor endlosen schmerzhaften Nächten beschützt, indem er mir hochdosiert Schmerzmittel spritzte, weil er weiß, dass Antibiotika nicht helfen. Habe mich bis jetzt gut behandelt gefühlt…; bis jetzt! Nun weiß ich, das eine Untersuchung von Leber und Milz dazugehört, und er auf meine picksenden Beschwerden in dieser Gegend nicht reagiert hat. Morgen bin ich wieder da. Vielen Dank an alle Beitragenden. Werde alle Tipps beherzigen und Euch auf den laufenden halten
symbioflor
kennt sich jemand mit dem medikament aus bringt es was?
völlig ratlos
Habe mich vor ca. 5 jahren mit pdf angesteckt. Seitdem häufig müde und abgeschlagen, z. Teil heftige Muskelschmerzen. Besuch beim Neurologen erfolglos. Überweisung an Internist/Rheumatologen. Kommentar: „Die mitgebrachten Untersuchungsergebnisse sind nicht relevant für Ihre Beschwerden. Das können Sie vergessen. Bewerten Sie das nicht zu hoch. Bewegen Sie sich mehr. Übrigens, leiden Sie an Depressionen?“
Nun weiss ich nicht mehr weiter, die Muskelschmerzen sind immer da. Ich will nicht ständig Schmerzmittel schlucken. Der Hausarzt schweigt sich dazu aus! Bin jetzt völlig ratlos!
lass dir nix von den ärzten einreden
kenn ich ganz starke schmerzen auch am rücken und in der muskulatur und gelenken auch bei mir ist der igg bereits positiv allerdings sind sich manche (nicht alle) sicher dass es davon kommt ich kenn auch jemandem dem gings genauso schmerzen als die infektion aktiv war hatte er bereits sympthome und auch lange zeit danach noch symphtome
doofe krankheit
ICH BIN 11 JAHRE ALT,UND HABE SEIT8 WOCHEN DAS PDF.
ICH HABE ZWAR NICHT PROBLEME MIT HALSSCHMERZEN UND FIEBER.
ABER DAFÜR BAUCHSCHMERZEN UND PROBLEME MIT DER VERDAUUNG.
KENNT IHR DAS AUCH?
janine
Bauchschmerzen
Hallo Janine, ja, Bauchschmerzen hatte ich auch – hat auch ne ganze Weile gedauert. Wurde mit der Zeit aber immer besser…
Lasse mich morgen auf PDF testen!
Hallo,
ich habe hier einige Kommentare gelesen und dachte es kann nicht wahr sein. Genau das kann ich von mir auch sagen. Vor 1 Jahr hatte ich eine schwere Lungen,- Rippenfellentzündung. Seitdem komm ich einfach nicht mehr auf die Beine. Ständig Atemnot, manchmal über Tage, aber die Lungenfunktion ist gut. Ständig Mandelentzündungen, ständig geschwollene Halslymphknoten. Hatte ich vorher nie. Erst seit diesem 1 Jahr. Ich war 2x im KH, 1x zur Kur. Habe 3 Lungenspiegelungen im letzten Jahr hinter mehr, ständig Antibiotika, und trotzdem wurde nix gefunden. Rein garnix. Bin kerngesund. Dabei fühle ich mich wie ausgespuckt. Es gibt Tage da geht es mir gut und dann gibt es Tage da bekomm ich kaum Luft und im Rücken hab ich das Gefühl des „Durchbrechens“. Von den roten Mandeln und den schmerzenden Lymphknoten mal ganz zu Schweigen. Morgen früh habe ich mir einen Termin zum Blut abnehmen geben lassen. Ich werde jetzt auf PDF testen. Komischwerweise ist da noch KEIN Arzt im ganzen letzen Jahr drauf gekommen. Dabei habe ich zwei ganz kleine Kinder zu Hause und muss einfach funktionieren. Könnte es PDF sein? Irgendwie stimmt alles überein.
Liebe Grüße
Nancy
PDF
Wie steckt man sich denn an?
Ansteckung
Hallo Katrin, lies einfach mal den Beitrag ganz oben und lade Dir auch das PDF-Dokument herunter. Da findest Du die Antwort auf Deine Frage.
PDF und Konzentration
Hallo Annabell,
hab deine Frage zum Thema PDF und Konzentrationsfähigkeit gelesen. Da ich in der gleichen Situation wie du bin und mich bei meiner Arbeit trotz PDF konzentrieren muss, meditiere ich seit mehreren Wochen täglich. Das hat meinem Konzentrationsvermögen wieder auf die Sprünge geholfen und ich bin insgesamt ausgeglichener, obwohl ich das PDF nun auch schon seit 3 Monaten habe.
Verlust eines Freundes…durch PDV!
hey ihr lieben,
Kann leider auch etwas zum thema sagen…und zwar ist am samstag ein freund von mit mit 23 jahren an dieser krankheit getorben ohne es zu wissen…
zuerst wurde bei ihm eine erkältung diagnostiziert, später eine mandelentzündung..dagegen bekam er dann auch antibiotika…
eine woche später war es immernoch nicht besser…alle dachten er hätte stress wegen seinen prüfungen..doch jetzt kann man sagen, er hatte PDF…er brach in der arbeit zusammen…lag im künstlichen koma…seine milz ist sogar gerissen..und er wachte nicht mehr auf…und die ärzte vorher…sie haben nichts festgestellt wobei diese krankheit doch so typisch für junge menschen ist!!!!!!!!
ich bin einfach nur wütend und enttäuscht…das kann einfach nicht wahr sein!
ich kann es kaum fassen!!! er war noch sooo jung..so`n toller mensch!
warum?! ich verstehe die welt nicht mehr!
liebe grüße und gute besserung!
PDF
Hallo,
ich leide seit zwei Wochen unter der Krankheit. Erst hatte ich Fieber und „normale“ Erkältungserscheinungen. Beim Schwimmtraining wäre ich dann fast umgekippt und im büro später fast noch einmal. Also ging ich zum Arzt, der meinte erst es wäre eine Mandelentzündung und verabreichte mir Penicillin. Als das nicht half wurde mir Blut abgenommen und das PDF festgestellt. Jetzt bin ich noch 5 Tage krank geschrieben und hoffe das ich bis dahin wenigstens wieder so fit bin, das ich zur Arbeit kann.
Mir hilft es ganz viel Obst zu essen und Literweise zu trinken. Ansonsten liege ich den ganzen Tag im Bett und versuche mich richtig auszuruhen.
Ich wünsche allen betroffenen eine gute Besserung!
PDF
Hallo…
ich bin 16 Jahre und habe letztes Halbjahr die Schule gewechselt. Dies war sehr mit Stress verbunden, da es eine Begabtenschule ist und am Oktober war ich dauernd müde, mir war schlecht und ich habe nachts sehr stark geschwitzt! Ich konnte noch so lange schlafen, ich war trotzdem so müde, dass ich fast in der Schule eingeschlafen bin. Ich habe mich dann damit abgefunden, aber Ende Oktober kamen entsätzliche Kopfschmerzen dazu. So stark, dass ich vor meiner Mutter stand und weinte, weil ich so starke Schmerzen hatte. Ich beschrieb es so „Mein Gehirn ist zu groß und mein Schädel zu klein“.
Erst als ich mein rechtes Augen nicht mehr bewegen konnte, bin ich zum Arzt gegangen! Er vermutet entweder MS oder eine Nasennebenhöhlenentzündung, nahm mir Blut ab und verschrieb mir ein Antibiotika, das auch gegen die starke Harnwegsinfektion helfen sollte und am Tag darauf musste ich ins CT.
Es war eine Nasennebenhöhlen entzündung und die Antibiotika halfen auch, aber 3 Tage nach einnehmen, hat es mich überall gejuckt und ich konnte nichts mehr essen (gar kein Appetit). Weitere Tage darauf, war ich überall gespreneklt und ich saß auf dem Teppichboden um alle Stellen gleichzeitig zu kratzen! ALLES HAT GEJUCKT! WIRKLICH ALLES! In dieser Nacht habe ich gedacht, ich sterbe! Es war das schlimmste… ich bin morgens um 5 uhr in eine kalte Badewanne, weil das so gut tat. Dann ab zum Arzt und dann kams! Der Ausschlag kam, weil ich das PDF hatte und dann Penizilin bekam! Wenn ihr es habt, nehmt nie Penizilin! Das ist die schlimmste Sünde… Ich musste täglich an den Tropf, aber es wurden nur sehr langsam besser und ich durfte keinen hohen Blutdruck bekommen. Ich bekam zu dem noch starke Schlaftabletten und so habe ich die Krankheit eig. ausgeschlafen, weil ich auch nicht aufstehen konnte! Gar keine Kraft..
3 Wochen später ging ich schon wieder in die Schule und dann war ich der Überzeugung, dass ich das PDF überstanden habe! Die Blutwerte sagen aber nein! Immer noch… Aber ich habe keine Schmerzen oder keine Symptome außer, dass ich etwas müde bin und nachts wieder ab und zu schwitze! Auch die Harnwegsinfektion geht nicht weg und auch hier ist es das Problem, dass ich nichts spüre! Das muss man sich mal vorstellen! Blasenentzündung ohne Schmerzen! Meine Leberwerte sind zwar gesunken, aber das PDF ist immer noch nachweisbar! Ich habe Angst, dass es zurückkommt sobald mein Immunsystem geschwächt ist! Ich ziehe mich jeden Tag so dick an…
Kann mir vllt. einer von euch sagen, ob es wieder zurückkommen kann, solange es man im Körper hat und wie es sein kann, dass ich keine Schmerzen wegen der Blasenentzündung habe???
Ich habe so Angst und das schlimme ist, dass ich nichts tun kann…
Naja…hoffe ihr habt nicht so einen schlimmen Verlauf
Epstein-Barr-Virus
Hallo Stephan,
bei mir wurde auch das EBV-Virus diagnostiziert.
Habe in Deinen Beiträgen öfter was von der Ernährungsumstellung gelesen. Könntest Du mir bitte darüber genauere Informationen zukommen lassen. Bin 50 Jahre alt und betreibe seit 25 Jahren Kraftsport, deswegen fällt es mir schwer diese Tätigkeit einzustellen. Vielleicht kannst Du mir dabei weiterhelfen, inwieweit man sich trotz des Viruses sportlich betätigen kann (Fahrradfahren).
Würde mich über eine Antwort freuen.
Gruß Frank
Sabrina
Hallo Sabrina,
ich hatte vor kurzem auch eine Harnwegsinfektion ohne Schmerzen, vorher akute starke Rückenschmerzen, mein Arzt ist Osteopath, der tippte auf eine Nierensache, als die Rückenschmerzen nicht weggingen, äusserte er den Verdacht auf PDF und tatsächlich zeigte der Bluttest an, dass mein Wert statt 26 eben 660 hatte. Harnwegsinfektion wurde mit Antibiotika behandelt ist auch wieder weg, aber die Rückenschmerzen immer noch da. Der Arzt empfahl mir, ein Nahrungsmittelergänzungspräperat einzunehmen, damit das Immunsystem aufgebaut wird, da er nach wie vor der Meinung ist, es sei von dem Virus. Ich muss zwar diese Woch e noch in die Röhre, damit man ausschliessen kann, dass irgendwas an der Wirbelsäule ist, aber ich habe seit ein paar Tagen das Gefühl, es ist wenigstens mal zwischendrin ein Tag dabei, wo die Schmerzen nicht so stark sind. Ich kann dich verstehen, dass du total verunsichert bist, geht mir genauso. Aber mittlerweile glaube ich wirklich, dass das alles von dem Virus kommt. Obwohl ich die typischen Symptome nicht habe oder hatte. Vor ein paar Jahren waren meine Leberwerte mal etwas erhöht, der Arzt damals konnte sich nicht erklären warum, und bei der nächsten Kontrolluntersuchung waren sie auch wieder ok, deshalb hat man wohl nicht weiter nachgeforscht.Alles Gute. Sabine
Ernährung
Was Ernährung angeht, hat mir es geholfen auf Alkohol, Weißmehl und Zucker zu verzichten und gleichzeitig Symbioflor einzunehmen. Das war aber direkt so mit meinem Arzt abgesprochen und muss auch kein Allheilmittel sein. Ich mache das übrigens öfter noch. Das hält das System fit… ;o)
Was Sport angeht: Ich habe halt vorsichtig angefangen wieder zu trainieren und extrem dabei auf meinen Körper zu hören. Geistig erstmal alle früheren Erfolge rausgeworfen und mir völlig klar gemacht, dass mein Ziel der Wiedereinstieg ins Training ist – nicht eine neue Bestzeit oder so. Training habe ich danach gestaltet, dass ich trainiert habe, wenn es mir gut ging und aufgehört habe, wenn es mir schlecht ging. Ich bin nie voll an meine Grenzen gegangen. So habe ich Stück für Stück wieder aufgebaut. Das hat ein paar Monate gedauert. Daran kann man verzweifeln – oder man lernt eine gewisse Gelassenheit, indem man die SItuation akzeptiert. Entrinnen kann man der Sache sowieso nicht.
Das war 2005 – jetzt habe ich meine Ziele erreicht und kann wieder normal trainieren.
Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen: Das war mein Weg, mein Umgang mit der Krankheit. Ich kann nicht sagen, ob das gut für Euch ist. Und wenn ich das hier lese, gibt es viele, die es nicht so schlimm erwischt hat, aber auch sehr viele, denen es noch schlimmer geht.
Alles Gute, Euch allen!
Hallo, mein kleiner Sohn ist auch diesem Fieber erkrankt. Seit ca. 6 Monaten leidet er mit schönster
Regelmäßigkeit (2-3 Mal in der Woche) an „Bauchweh“.
Machen kann man allerdings dann recht wenig – und das
schmerzt mich am meisten.
Die Schule verhält sich hier aber recht prima – ich kann
mit ihm zu Hause den Stoff nachholen und das klappt auch
ganz gut.
Hoffen wir, dass er recht bald durch diese Zeit durch ist und wieder mal ohne Bauchweh spielen kann.
Allen Betroffenen eine gute Besserung! Es hat gut getan
zu lesen, dass man mit dieser Krankheit nicht ganz alleine ist.
hallo… bin erst mal froh zu sehen das ich mit meinen problemen nicht alleine dastehe.ich war vor 2 monaten beim arzt weil mir ständig mein nacken bis zur schulter höllisch wehtaten und noch weh tun.auch sind meine lymhknoten an diesen stellen und am hals angeschwollen mich plagt müdigkeit und muskelschmerzen…wer kennt das mit den nackenschmerzen??? gibt es auch pflanzliche schmerzmittel??(habe schmerzmittelallergie)bye
Guten Tag
Endlich habe ich eine gute Internetseite zum Thema PDF gefunden. Ich bin 17 Jahre alt und gehe in die 12. Klasse. Ich hatte seit ungefähr Weihnachten PDF und litt bis zum Ausbruch der Krankheit an andauernder Müdigkeit. Als die Krankheit ausbrach lag ich für eine komplette Woche nur im Bett mit 39° Fieber und extremen Schluckbeschwerden weshalb ich 5 Kilo abnahm. Die Woche nach dem Ende des Fiebers ging es mir ausserordentlich gut und ich glaubte die Krankheit für überwunden. Doch jetzt, 2 Wochen nach Ende des Fiebers bin ich wieder andauernd müde, wodurch mein Schlafrhythmus total am Arsch ist und ich fast jeden Schultag verschlafe, nachts wache ich immer wieder in meinem Bett auf und es kommt mir im ersten Moment vor als hätte ich es vollgepisst(Schweissausbrüche) oder ich kann nicht einschlafen weil ich ein piepsen im Ohr habe. Doch das schlimmste an dieser Krankheit ist nicht sie selbst sondern das mangelnde Verständniss aller dafür.
Ich muss SO SCHNELL WIE MÖGLICH wieder fit werden damit ich in der Schule mitarbeiten kann, im Moment kann ich mich einfach nicht konzentrieren und habe 0 Motivation.
Meine Fragen:
Sollte ich zu einem Homöopathischen Arzt gehen?
Wann kann ich meinen Körper wieder voll belasten? Gibt es Sportarten mit denen ich früher beginnen könnte z.B. Schwimmen? Dies sind meine Sportarten:
1. Schwimmen im Schulsport
2. Gewichtheben(Hypertrophie u. Maximalkraft)
3. Wing-Tsun
4. Judo
Martin, ich kann Dich wirklich verstehen, genau dasselbe habe ich gedacht und gefühlt. Aber nimm meinen Tipp an: Setzt Dich nicht unter Druck. Es nutzt nichts, dass Du denkst, Du müsstest wieder fit sein. Die Phase hatte ich auch. Das hat mich fast kaputt gemacht. Befrei Dich vom Druck und schau dann Stück für Stück, was geht und was nicht. Dein Körper gibt Dir schon Signale.
Ich bin Schwimmen gegangen, wenn ich mich gerade ein bißchen besser fühlte, aber immer locker ohne Sprints. (Ich fand es immer angenehm, dass mich das Wasser gekühlt hat).
Du kannst der Krankheit nichts befehlen, sie wird sich die Zeit nehmen, die sie braucht. Ärztliche Ratschläge (wohin Du Dich wenden sollst oder so was) kann ich Dir nicht geben – dazu bin ich nicht qualifiziert.
Viel Glück wünsche ich Dir, schreib wie es Dir weiter ergeht. Viele Grüße, Stephan
Also Martin…ich stimme stephan völlig zu, denn ich habe den großen Fehler begangen und nicht aufgehört, mich unter Druck zu setzen! Bei mir ist es halt mit der Begabtenschule, dass du da voll Pauer leisten musst und ich habe die Krankheit eigentlich nie wirklich auskuriert und deshalb leide ich jetzt noch daran! Meine Leberwerte sind wie gesagt unten, aber es ist immer noch nachzuweisen und ich habe genau das gleiche Problem wie du! Ich bin voll schnell müde und nachts schwitze ich noch sehr oft! Kp…warum immer nachts! Ich habe fast keine Ausdauer mehr und es muss alles langsam wiederkommen, aber ich bereue es echt, dass ich nicht schon früher zum Arzt gegangen bin und mich ausgeruht habe, sondern eher es noch auf das höchste angelegt habe.
Schraub mal alles ein wenig runter, auch wenn man oft denkt, das geht nicht… aber lieber einmal richtig heilen als dass es noch schlimmer wird.
Der Körper hat bei mir eigentlich die Notbremse durch die Krankheit gezogen und hat gesagt „so nicht“ ^^
Ich nehme mir einfach mal am Tag eine stunde, die ich nur chille oder so entspannungsübungen mache! klingt scheiße, aber i.wie mache ich alles, was helfen könnte 😀
An alle, denen es mittlerweile noch nicht besser geht, schaut Euch mal bitte die amerikanischen CFS Seiten an, die Symptome dürften den Euren entsprechen, wobei sich die Behandlung, sowie Diagnose äußerst schwer gestalten. Trotzdem ist man in den USA viel weiter als hier in Deutschland. Wenn ihr nach 6 Monaten immer noch krank seit und Euch weiterhin nicht geglaubt wird, dann wechselt umgehend den Arzt. Man kann nicht oft genug betonen, dass ein elitäres Medizinstudium nicht vor Arroganz, Wahrnehmungsstörungen und Stümperei schützt, im Gegenteil.
Schaut Euch die folgenden zwei Seiten an, die erste kommt von der Stanford Universität, die zweite beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem Chronic Fatigue Syndrom:
1: http://www.vicd.info/clinicaltrial.html
2: http://www.immunesupport.com/
Deutsches CFS Forum:
http://www.cfs-board.de/cfsforum/index.php
Da es mir seit Anfang des Jahres wiederholt schlecht ging, ich immer zum Wochenende hin leichtes Fieber bekam, mich müde und schlapp fühlte und Kopfschmerzen hatte, beschloss ich nun doch zum Arzt zu gehen.
Erwartet hatte ich eigentlich einen Vitamin- oder einen Mineralstoffmangel und war natürlich total geschockt, als die Diagnose meines Arztes lautete: „höchstwahrscheinlich chronisches Pfeiffersches Drüsenfieber“.
Ich war heute beim Blutabnehmen und bekomme am Montag das Ergebnis. Es steht aber zu 90% fest, dass ich chronisches pf Drüsenfieber habe, da meine Symptome ja eindeutig dafür sprechen.
Ich hatte gar nicht gewusst, dass es diese Krankheit auch in einer chronisches Form gab. Vor allem gewundert hatte mich, dass ich nach Aussage meines Arztes das pf drüsenfieber seit meinem sechsten Lebensjahr chronisch in mir trage, da ich in diesem Alter an der akuten Form litt. Ich habe jedoch 10 Jahre lang nichts davon gemerkt, erst seit ein einhalb Monaten fühle ich mich so
krank. Ist das normal?
Ich habe das gleiche Problem wie Martin (ich bin 17 Jahre alt und gehe in die 11. Klasse); man stößt wirklich bei vielen Menschen auf Unverständnis. Die Freunde wollen es nicht verstehen, dass man am Wochenende eben zu müde ist zum Weggehen und diese Zeit braucht, um zu regenerieren. Außerdem bin ich oft unkonzentriet und -motiviert in der Schule. Ich merke sofort, wenn ich weniger als 8 Stunden Schlaf hab, was früher ausreichend genug war.
Hat man bei der chronischen Form der Krankheit wirklich sein Leben lang Probleme? Mein Arzt hat gesagt, ich brauche dann zum Beispiel länger um gesund zu werden wenn ich erkrankt bin, aber bin ich auch anfälliger für Erkältungen oder Krankheiten wie andere?
Oder gibt es Phasen, in denen man sich einfach schlapp fühlt und dann geht es ein halbes Jahr wieder besser?
Ich habe Angst davor, weniger belastbar zu sein wie andere. Doch es baut wirklich auf, zu sehen, dass es viele gibt, die mein Problem teilen.
Ich wäre sehr froh wenn jemand mir meine Fragen beantworten und mir Tipps geben könnte.:)
Nachdem ich Katharinas Beitrag gelesen habe, denke ich auch darüber nach, ob ich es vllt. chronisch habe!
Ich kann mir einfach nicht erklären, warum ich das PDF immer noch in mir trage, obwohl es schon einmal ausgebrochen ist und ich jetzt noch müde, schlapp und ab und zu fieber habe….
manchmal habe ich das gefühl, mein arzt hat von der krankheit keine ahnung =(
aber naja…was meint ihr denn dazu??? könnte es bei mir auch chronisch sein???
PS: ich bin froh, dieses forum gefunden zu haben =)
Hallo
Bei mir wurde im Januar auch PDF festgestellt. Nach einer Weile ging es mir viel besser, worauf ich wieder begonnen habe Sport zu treiben. Dies war vermutlich ein grosser Fehler, denn seither bin ich wieder im Zustand wie vor 4 Wochen. Komisch sind bei mir nur einige Symptome, welche auch der Arzt nicht erklären kann. So habe ich zum Beispiel Verdauungsprobleme, zeitweise Probleme mit der Atmung und ein komisches Gefühl im unteren Teil des Halses (nicht normales Halsweh) und manchmal ein stechen in der Brust. Hatte jemand von euch ähnliche Symptome? Oder mache ich mir einfach zu viele Sorgen? Mir schlägt die Krankheit ziemlich auf die Psyche…
Danke und allen erkrankten gute Besserung!
Hey Tom,
Mir geht es genau so wie du es beschreibst. Ich mache mir gerade wegen des Stechens große Sorgen und auch psychisch bin ich seit dem echt angeschlagen. Hast du inzwischen rausfinden können ob es was schlimmes ist? Oder wie hat es sich bei dir weiter entwickelt?
LG Sibylle
Hey Sabrina
Also ich an deiner Stelle wüde noch zu mehreren Ärzten gehen um mir Sicherheit zu verschaffen.
Mein Arzt hat mir erklärt dass das PFD eben bei manchen Menschen nicht richtig ausgeheilt ist und sie es nach ihrem ersten akuten Ausbruch chronisch haben. Find ich auch total komisch aber da ist leider nichts zu machen.
Hey Tom Ich hab auch manchmal Probleme mit der Atmung; ich denke bei jedem sehen die Symptome ein wenig anders aus das ist normal.
Wünsch euch allen gute Besserung!
Hi Tom,
ich habe auch ab und zu einen stechenden Schmerz in der Bauch- Lungenregion. Ich weiß nur nicht woher er kommt. Mit der Verdauung habe ich auch Problem und manchmal sogar Blut am After. Das ist aber nur selten. Das mit der Atmung kann ich aber nicht so richtig bestätigen.
Grüße und gute Besserung
Benj
Hallo an alle Betroffenen, bin seit Dez. 2005 ebenfalls mit dem EBV und dessen bereits genannten Symptomen konfrontiert. Habe allerdings noch schmerzhaften Kopfinnendruck, der auch nicht immer vorhanden ist. Diverse Routineuntersuchungen sind vor kurzem in einer virologischen Abteilung eines Krankenhauses gemacht worden – ohne Ergebnisse und mit dem Hinweis auf einen psychologischen Hintergrund(der jeglicher Grundlage entbehrt). Hatte vor der Virusersterkrankung eine langwierige Chlamydienifektion (Sept.-Nov. 06). Gibt es da Erfahrungen und Rückschlüsse?
Hi Banj
Genau diese Symptome hab ich auch. Hast du denn von einem Arst die Bestätigung, dass diese Probleme auf das PDF zurückzuführen sind? Mach mir nur manchmal gedanken was man sonst noch alles haben könnte. Mein Arzt hat mir zwar gesagt gemäss dem Blut sei ich zu 99% gesund. Aber kann man das alles im Blut sehen?
Hast du gute Mittel gegen die Symptome? Ich hab vom Doc ein Medikament bekommen, welches mir sehr gut hilft… aber weg geht es nicht ganz.
Gruss Tom
Hallo an alle Betroffenen – ich lebe quasi seit 10 Jahren mit dem PDF. Selbst damals war es bereits ein Rückfall, die eigentliche Erkrankung wurde also nie erkannt. Momentan bin ich wieder mit geschwollenen Drüsen und Mattigkeit zu Hause – eine dicke Erkältung kam dazu. Überhaupt bin ich seit paar Monaten wieder voll labil – es scheint kein Grippevirus den Weg an mir vorbeizufinden. Und mit jeder Infektion wird das PDF erst recht „geweckt“. Mit der Zeit kann man wirklich mürbe werden, weil ja wohl gar kein Kraut gegen dieses Virus gewachsen ist…
Hallo!
Ich hab das Drüsenfieber nun auch und wie beschrieben dachten wir erst es wär eine normale Grippe. Ich komme damit letzter Zeit besser klar, nur meine Halsschmerzen sind so unerträglich das ich kaum Schlucken kann! Und Hunger hab auch kaum. Der Arzt meinte, es wird bei mir sehr bald wieder aufhören. Das hoffe ich auch! Und Sport sollte ich langsam wieder machen, da bald die Saison wieder anfängt!
Ich wünsch allen eine gute Besserung!
Hallo,
Habe auch seit 1991 das Drüsenfieber,mit Lymphknotenschwellung, Fieber 38 bis 39 Grad, Halsentzündung und unglaubliche Schwäche. Habe damals Amoxicillin bekommen worauf ich einen schlimmen Hautausschlag bekam-geschwollenes Gesicht,ich sah aus wie ein Monster.
Habe letztes Jahr 6 Wochen die selben Symtome gehabt und noch ne ganze Zeit lang Fieber bis 39 Grad. Im Moment geht es mir auch wieder so,aber man kennt das ja langsam alles. Schonen wenn es geht.
Ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung!
hallo….
also bei mir ist das PDF Herbst 2005 ausgebrochen und es dauerte ca 2 monate, bis ich auch wieder in die schule gehen konnte. Danach dachte ich eigentlich ich bin dagegen immun, also das hat mir zumindest mein arzt gesagt….
als ich aber dann 4 monate später wieder die gleichen symptome hatte, hat sich durch einen bluttest herrausgetellt, dass es wieder ausgebrochen ist 🙁
seitdem sind schon 1 1/2 jahre vergangen und bei mir macht sich das PDF eignetlich so jedes viertel bis halbe jahr bemerkbar….. mal schlimmer, mal leichter
vor 2 tagen ist es mal wieder ausgebrochen… diesmal leider wieder richtig schlimm… und das auch noch in den ferien 🙁
jetz bin ich mir eigentlich ziemlich sicher dass ich es, so wie viele andere von euch auch, chrinisch habe…. :(((
gute besserung an alle…!
hallo zusammen,
habe bisher vergessen zu berichten, ob die Doxyclyn-Spritzen bei mir was gebracht haben. das liegt wohl auch daran, dass es leider keinen effekt gehabt hat.
seitdem versuche ich mit viel schlaf, so wenig stress wie möglich und leichtem, aufbauendem sport. wie auch stephan von sich immer wieder berichtet, gehe ich dabei nie an die belastungsgrenze. das ziel ist aufbau, um wieder kräftig genug für „richtigen“ sport zu sein. ich fahre fahrrad und mache LEICHTES krafttraining. wenn ich mich danach fühle, setze ich aus. mittlerweile zeigen sich schon die ersten erfolge. aber es ist ein langer weg.
gute besserung allen!
friedrich
hallo stefan, bist du nach dieser langen zeit wieder gesund? oder gibt es immerwieder rückschläge. lg silke
Hallo Silke, ja ich bin wieder gesund, laufe persönliche Bestzeiten und freu mich. Allerdings habe ich seitdem immer irgendwelche Zipperlein – ich muss wohl mehr auf meinen Körper achten, als ich das vor der Erkrankungen getan habe.
Hallo Ihr armen,
ich bin selber auch betroffe im letzten Oktober bin ich zusammengebrochen weil ich nicht mehr konnte, ich merkte wochen vorher dass was nicht stimmt hatte auch ne tolle Halsentzündung plus nebenhöhlen etc. wurde mit ammoxizillin behandelt, nur irgendwie wurde es nicht besser war schlapp und müde, stellte dann auch noch fest das ich in der leiste kleine knubbel bekam, naja wie man so ist erst mal abwarten was passiert… die wurden immer größer und mir ging es immer schlechter. Dann war ich beim Frauenarzt und er meinte es könnte ein Virus sein ich sollte es noch beobachten und ansonsten nächste we zum blutabnehmen kommen. Ja nur das hatte ich nicht mehr geschafft, sahs zwei Tage später im büro musste mich übergeben mir war schwindelig schlecht warm kalt einfach nur Matsche, als ich zuhause war hatte mein freund drauf bestanden dass ich fieber messer und ja 40 grad und dann wurde alles nur schlimmer ich hatte mich jede stunde übergeben und durchfall, konnte noch nicht mal Kamillentee in mir behalten. Wie es ja immer so kommt war es dann Wochenende und alle ärzte hatte zu. Am Sonntag bin ich dann aber ins krankenhaus gefahren worden, nur die hatte nicht viel gemacht hatte mpc tropfen bekommen und sollte am nächsten tag zum hausarzt. Naja seit freitags nichts gegessen kaum getrunken und mir ging es immer noch schlecht, hinzu kam dann noch das meine Augen angeschwollen sind ich konnte nicht mehr gerade aus schauen. Als ich bei meinen Hausarzt war war selbst mein geschicht angeschwollen, und ich hatte kopfschmerzen Nackenschmerzen und weiterhin musste ich mich übergeben. Am Mittwoch wollte der Arzt dann Blut haben und auch wenn ich sonst keiner Blutabnahme zustimme habe ich brav mit gemacht er hatte schon so einen Verdacht aber wollte nichts sagen. Tage später hatte ich dann das Ergebniss Pfeifer und man brauchte nicht glauben es wird weniger mit den symtomen, nach dem ich mich nicht mehr übergeben musste fingen meine Füße sowie Knöchel an zu schmerzen dann meine Beine Arme Finger und Rücken, teilweise war auch die Atemmuskelatur betroffen dass ich gadacht habe meine letzte sekunde ist gekommen ich hatte schmerzen in der brust sodbrennen und das nur weil ich Luft brauchte . Insgesamt war ich 6 Wochen zuhause und dann bin ich erst mal halbtags arbeiten gegangen.
Denn wie es alle so schon schreiben nicht so viel machen in der ruhe liegt die kraft, aber ich habe keine Ruhe mehr seit einer Woche habe ich wieder Fieber und die Schmerzen werden auch wieder schlimmer und ich habe keine Ahnung warum. Das ist so meine Geschichte ich bin gespannt wann ich wieder 100 % fit bin. Ich hoffe ich bekomme sowas nie nie wieder.
Im letzten Sommer hatte ich ne echt schlimme Zeit. Könnt Ihr weiter oben lesen. Zwischenzeitlich ging es mir wieder wesentlich besser. Doch als ich mich wieder zu sehr belastete, waren die Muskelprobleme wieder da. Ich kann Euch nur sagen. macht ganz langsam… Alles Gute Sven
hallo zusammen
echt üble geschichten bekommt man da zu hören, ich hoffe es geht euch allen bald besser!
Jessica hatte ja so ziemlich alle Symptome, weiss jemand Bescheid darüber wie diese im zusammenhang stehen? zum Beispiel vergrösserte Milz = Übelkeit.? Ich habe nun seit 2-3 Monaten PDF. obwohl es mir in letzter zeit besser geht. Mir ist aber jeden Tag noch leicht über und ich habe in der brust und im rücken immer ein leichtes stechen. Sollte ich das weiter untersuchen lassen oder sind das übliche symptome nach 2 monaten? auch hatte ich zum Beispiel nie wirklich fieber.
Weiss jemand bescheid? hab wohl nicht so die normalen Symptome..
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Gute Besserung an alle!
Hallo Tom und alle anderen
Deine Übelkeit kann wohl mit einer vergrößerten Milz zusammenhängen. Lass das auf jeden Fall vom Arzt untersuchen, denn die Milz kann reißen und dadurch innerliche Blutungen entstehen, die Du aber nicht merkst. Im schlimmsten Fall kann man dadurch sterben. Ich selber habe seit 6 Jahren PDF.
Unter Übelkeit leide ich immer dann, wenn ich mich zu sehr angestrengt habe, dann hilft nur ausruhen. Manchmal bekommt mir auch Pfefferminztee.
Den ersten Schub PDF habe ich nicht auskuriert und bin viel zu schnell wieder arbeiten gegangen. Seither habe ich immer wieder kurze Fieberattacken gehabt und vor allem diese enorme Schlappheit, bei der die Muskeln alle Dienste versagen. Das Fieber ließ mit der Zeit nach, aber Halsschmerzen, vergrößerte Lymphdrüsen und Übelkeit blieben. Oft habe ich auch Kopfschmerzen und die Gelenke und Muskeln tun weh. Strenge ich mich an, bekomme ich Schweißausbrüche und Zittern. Nun habe ich einen Schub seit 4 Monaten und mir geht es nur ganz langsam besser. Ich hatte während dieser Zeit noch verschiedene andere Infektionen, die mein Körper mit bekämpfen musste. Ich leide ebenso unter Sehstörungen und Konzentrationsstörungen, so dass ich auch nur wenig lesen konnte. Seit Monaten habe ich einen steifen Nacken. Meine Neben- und Stirnhöhlen sind immer wieder mal verstopft. Stiche in der Brust habe ich auch gelegentlich. Sie waren sogar so stark, dass ich beim Arzt einen Herzinfarkt ausschließen ließ!
Im Herbst war neben einer Kehlkopfentzündung und Mumps meine Leber entzündet. Diese besitzt ein Depot für Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente. Das war nach einer Weile leer und mein Körper konnte nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, da die „Transporter“ wie Eisen und Vitamin B12 fehlten. Ich habe daraufhin hyperventiliert, um das Defizit auszugleichen. Geholfen haben mir Aufbauspritzen und orthomol immun, aber fit bin ich noch nicht wieder, wenngleich es sehr langsam aufwärts geht.
Seit einer Woche nehme ich die Schwedenkräutertinktur nach Maria Treben. Gleich in der ersten Nacht habe ich geschlafen wie ein Stein. Das war so toll, denn ich leide auch unter Durchschlafstörungen. Danach trat eine heftige Verschlimmerung der Symptome wie oben beschrieben ein. Diese Erstverschlimmerung ist nun vorbei und sehr, sehr langsam erhole ich mich. Ob die Schwedenkräuter langfristig helfen, weiß ich noch nicht.
Einen ganz lieben Gruß an Stefan und herzlichen Dank für diese Seite! Sie hat mich immer wieder aufgebaut, denn wie vielen anderen Betroffenen geht es auch mir so, dass ich auf viel Unverständnis aus Unwissenheit heraus stoße.
Alles Gute!
Hallo,
ich habe das PDF auch schon seit einiger Zeit und mich deshalb auch mal mit Bekannten unterhalten, die es ebenso über mehrere Monate hatten. Was mich dabei verblüfft hat, war, dass das Drüsenfieber bei fast allen (mich eingeschlossen) in der Zeit von Oktober bis Dezember zum Ausbruch kam – der Zeit also, in der es draußen kälter und feuchter wird. Über die Wintermonate scheint man es fast gar nicht loszubekommen und es flammt immer wieder auf. Das mag ebenso an der Witterung liegen wie an der trockeneren Luft zu Hause (Heizung). Viele der Leute mit denen ich persönlich sprach, sagten mir, dass es meist im darauf folgenden Frühjahr wenn es wärmer wurde, wieder völlig verschwand und seitdem auch nicht mehr wieder kam. Offensichtlich scheint das Wetter eine wichtigere Rolle für das Drüsenfieber zu spielen, als ich bisher dachte.
Wäre ja klasse, wenn man das einfach mit wärmeren Temperaturen und täglichem Spazierengehen an frischer Luft wieder weg bekäme oder zumindest merklich bessern könnte.
Allen Forenteilnehmern wünsche ich natürlich gute Besserung und vielleicht schreibt ja der ein oder andere mal seine Erfahrungen zum Thema Jahreszeiten und Drüsenfieber.
Hallo ihr …
Ich hatte auch vor ca. einem halben Jahr PDF. Es wurde von meiner Ärztin gleich erkannt und behandelt. Ich hatte allerdings, wie wohl sonst üblich, keine Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten, sondern extremen Hautausschlag, der mich nächtelang wach hielt. Ich musste dann auch ins Krankenhaus, weil meine Blutwerte sehr schlecht waren. Dort konnte dann auch endlich was gegen meinen Hautausschlag gemacht werden. Haarausfall hatte ich zu der Zeit auch (weil das hier Jemand fragte). Mittlerweile bin ich konditionell wieder fit, aber im Moment doch nach der Schule sehr kaputt und müde und mich plagen seit 2 Wochen täglich Kopfschmerzen, die sonst nicht habe. Meine Kondition ist beim Sport im Moment aber gleich. Ich will demnächst noch mal zu meiner Ärztin gehen und einen Bluttest machen lassen, da ich im Moment auch schon wieder leichten Haarausfall habe …
Kann es sein, dass das jetzt noch mal die Folgen vom PDF sind ?
Haben manche von euch auch einen Heißhunger auf Süßes bekommen ?
Ich leider schon … :-(.
Würde mich über eine Antwort freuen.
Hallo an alle Leidensgenossen,
ich habe seit Anfang November PDF. Anfänglich dachte ich, ich wäre schwanger, da ich anhaltende Übelkeit und Brechreiz hatte. Als diese Übelkeit und das Brechen aber nicht nachließen, ging ich zum Arzt, der einen Bluttest machte. Dieser Bluttest war aber völlig normal. Nach etwa drei Wochen Übelkeit kam anhaltender Durchfall und Appetitlosigkeit hinzu und das über Weihnachten. Heiligabend gabs Zwieback und Kräutertee. Zu dem Durchfall, den Magenschmerzen und dem brechen gesellten sich dann plötzlich Grippesymptome wie Muskelschmerzen und -zittern, Schlappheit, Schlafstörungen aber komischerweise kein Fieber. Im Gegenteil meine Körpertemperatur sank auf 35 Grad. Im Januar wurde das so schlimm, dass der gerufene Notarzt mich ins Krankenhaus einwies, unter dem Hinweis, es gäbe kein Virus, dass über sechs Wochen Probleme bereitet. Darauf folgte eine Magenspiegelung und eine Darmspiegelung und viele Bluttests, aber selbst im Krankenhaus hat keiner PDF festgestellt, denn da hätte man einen speziellen Bluttest machen müssen. Die Ärzte im Krankenhaus haben mir dann zu guter letzt noch nahe gelegt mich psychosomatisch Untersuchen zu lassen und mir Adressen von Therapeuten gegeben, weil sie mich nach den Magen- und Darmuntersuchungen ohne Befund entlassen mussten.
Habe jetzt eine Hausärztin, die den Test gemacht hat, habe es jetzt also schwarz-auf-weiß. Bin jetzt mittlerweile 4 Monate krank und habe jeden Tag andere Symptome. Wenn das so weiter geht, brauche ich vielleicht wirkliche therapeutische Hilfe, weil ich ja keinen Tag im Vorraus planen kann.
Heißhunger habe ich leider keinen, habe in der akuten Phase von Mitte Dezember bis Mitte Januar sieben Kilo verloren.
Finde es ziemlich lächerlich, wenn ich in den Artikel bei Netdoctor und co. lesen muss die Erkrankung dauert in der Regel 2 Wochen, wenn ich allein schon hier so viele Beiträge lese, die berichten, dass sie seit Monaten erkrankt sind.
Also an Alle gute Besserung und sorry für die Länge des Beitrags, musste das aber mal loswerden.
hallo an alle, habe auch schon mal vor ein paar wochen geschrieben und wieder fällt mir auf das dieser virus was langwieriges ist.bei mir hat alles ende november angefangen.die lymphknotenschwellung am hals und am nacken nehmen kein ende auch die schmerzen nicht .sind zwar etwas leichter wie am anfang aber noch da.auch die müdigkeit ist noch sehr ausgeprägt…nimmt das garkein ende????? nehme seit gestern orthomol immun und hoffe das mich das wieder auf trab bringt.wie ist das mit den nackenschmerzen,habe angst das es ne meningistis werden könnte.wer hat auch erfahrung mit diesen schmerzen?und nochwas zu nadine,hatte bzw.habe auch heißhunger auf süßes,esse jeden tag 2tafeln schokolade und haarausfall habe ich auch.schrecklich…kennt sich auch jemand mit dem zytomegalievirus aus,den habe ich nämlich noch dazu.soll ja mit dem ebv-virus zusammenhängen.es ist zum verzweifeln… meine werte lauten übrigens: EBV-IgG >750,EBV-IgM negativ,EBV-nuclear Ag-IgG positiv und der zytomegalievirus lautet CMV IgG-Antikörper >22.00 wobei negativ nur bis
irgendwie hat es mir oben nicht den vollen text angezeigt also schreibe ich nochmal da weiter wo der text aufhört….0.4 geht.weiter steht da:hoher resttiter.labormedizinisch weisen CMV-IgG-Antikörper auf eine persistierende infektion hin.eine reaktivierung ist möglich.kann mir das bitte jemand auf „deutsch“ erklären??? wäre euch sehr dankbar.na dann euch allen noch alles gute.bis bald
Hallo Jessica,
Die Symtome die du nennst Augenschwellung, Gesichtsschwellung usw. ist wahrscheinlich eine Reaktion auf das Amoxicillin. Ich hatte das oben bei mir beschrieben, übrigens hat meine Mutti letztes Jahr auch mit wahnsinnigem Ausschlag und Schwellung reagiert. Das Amoxicillin ist nicht ohne.Bei mir habe ich festgestellt, seit ich damals den 1. Ausbruch der Krankheit hatte, immer verminderte Leukozyten habe, im Normalbereich liegen die fast nie.!1991 waren die sogar nur bei 1500 (Norm 4000-10000).
Kein Wunder das ich damals superschlapp war.
Habt ihr ne Ahnung wie eure Leukos sind? ich denke schon das meine immer noch verminderten Werte auf ne chronische Pfeiffer-Erkrankung zurückzuführen sind.
Nicol, kein Wunder das dirs so schlecht geht, die beiden Krankheiten haben nämlich ähnliche Symtome. Die Nackenschmerzen die du beschreibst hatte ich 1991 auch, hat sich aber von allein wieder gegeben. Damit will ich aber nicht sagen, das das nicht doch ne Meningitis werden kann. Wenns nicht besser wird, geh lieber nochmal zum Doc.
Ich wünsche euch allen Gute Besserung
Hallo zusammen,
gestern habe ich erfahren, dass ich vor 3 Monaten oder länger das Drüsenfieber hatte. Ich hatte im Oktober/November ziemlich lange Husten, der kaum wegging. Allerdings fiel das bei mir mit einer Trennung zusammen, die mich psychisch ziemlich mitgenommen hat. Ich habe seither keine „Erkältungsbeschwerden“ mehr gehabt, bin eigentlich superfit, bis auf:
Gewichtsverlust (ca. 15 kg bei 167 cm – bin also nur noch Haut und Knochen), Depressionen, unkontrolliertes Zittern, Probleme mit der Konzentration und Merkfähigkeit, plötzliches aber nur kurz anhaltendes Schwächegefühl, Schlafprobleme (3-4 mal pro Nacht wache ich auf). Ich weiß nicht, ob diese Sympthome auf das Fieber zurückzuführen sind. Bei der Blutuntersuchung wurde eine kleine Auffälligkeit der Schilddrüse festgestellt, die solche Sympthome lt. der Ärztin aber nicht auslösen dürften. Hier wird weiter untersucht.
Ich finde es interessant, dass ich überhaupt nicht müde bin. Im Gegenteil, ich stehe ständig unter Strom und komme kaum zur Ruhe.
Angeblich gibt es schon homöopatische Mittel für die bessere Verarbeitung.
ach so ja, den Durchfall habe ich vergessen, der plagt mich nun auch schon mehrere Monate und hat sicherlich seinen Anteil am Gewichtsverlust. Ich habe einfach das Gefühl ich müsse nicht essen. Ich zwinge mich dazu wenigstens etwas zu essen, aber es ist sicherlich nicht genug….
tja und nun frage ich mich, was von meinen Symptomen auf das Fieber zurückzuführen ist, und was anderweitig bedingt ist….
Hallo,
…bin im Augenblick vollkommen hilflos! Durch Zufall bin ich auf diese Seite gelangt und finde hier viele Symtome wieder…..! Seit Anfang Februar hatte ich den Genuss von verschiedenen Antibiotika! Ich hatte keine starken Grippe-Symtome, sondern auch diese bleiernde Gliederschwäche, etwas Bronchitis…… . Zurück blieben dieses Krankheitsgefühl, die Schwäche. Erst jetzt eine Blutuntersuchung….. . Kein auffälliger Befund! Lt. Doc bin ich gesund und darf ruhig Sport treiben! Gegen die Schwäche und die dauernd anhaltende, erhöhte Temperatur soll ich Novalgin-Tropfen nehmen! Ich habe nie schnell Fieber bekommen! Ich bin ein Typ, der nicht gut ruhig rumsitzen, – liegen kann. Muss immer etwas tun….. . Aber selbst das Kratzen am Kopf fällt mir schwer!! Bin zittrig und meine Muskeln im Arm fühlen sich an.. wie nach vielen, vielen Liegestützen!
Ich komme mir schon blöd vor……, wenn ich wieder beim Arzt auftauche!
Hätte der Doc bei einer normalen Blutuntersuchung die Erkrankung…… (falls ich sie hätte) feststellen können? Oder sind hier andere Blutuntersuchungen nötig?
Ich kann doch jetzt nicht ständig dieses Schmerzmittel nehmen und die 38 Grad ignorieren!? Ich hatte übrigens keine besonders starken Halsschmerzen zu Beginn!
Ich bin über jeden Rat dankbar und
wünsche allen „gute Besserung“
Hallo Marita,
Der Arzt muß glaube ich extra danach suchen, ansonsten findet er im Blut evtl nur verminderte Leukos bzw. Lymphozyten. zumindest wars bei mir so, und die Ärzte haben immen nur gesagt “ Sie haben ne hartnäckige Virusinfektion“
Ich habe auch Monatelang Temperaturerhöhung um 38 Grad und versuche das zu ignorieren. Gegen die Schwäche kann ich dir nur raten, geh langsam spazieren, das wirkt bei mir immer.
Alles Gute
Hallo Sabine,
……ich danke Dir!!
Alleine, daß jemand meine Beschwerden mal ernst genommen hat……….tut gut! Überhaupt, daß ich nicht alleine bin….. mit diesem Dilemma!
Danke für Deinen Tipp! Werde ich gleich heute nachmittag ausprobieren! Am liebsten würde ich den Arzt wechseln….., aber ich bin es leid…. alles immer wieder zu erzählen….. .
Alles Liebe
hallo marita
das mit dem arztwechsel hab ich auch hinter mir. ich war drei bis vier mal beim arzt under der hat mich immer wieder heim geschickt mit der erklärung ich hätte wohl immer noch einen virus… erst als ich zu einem anderen arzt ging wurde ich ernst genommen. dieser hat sofort pdf abklären lassen und hatte recht (er musste beim bluttest seine vermutung dem labor angeben, dass die danach suchen). das wichtigste aber war, dass er mir zugehört hat.
wünsche dir gute besserung!
Hallo Marita,
Also ich würde dir schon raten den Arzt zu wechseln, villeicht hörste dich mal bischen um, ob jemand einen Arzt oder eher eine Ärztin ( die Frauen sind oft einfühlsamer) kennt. Wenn du Lust hast mehr mit mir zu mailen, dann nenne mir deine Mail-Adresse.
Gute Besserung weiterhin
zunächst einmal- wie so viele in diesem Forum- wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Prima. Vo 14 Tagen entdeckte ich es und fand in so vielen Kommentaren meine Tochter ( 22 J. ) wieder. Seit 6 ! Monaten qält sie sich. So wie wir dachten Ende Aug. normalen Infekt Halsschmerzen, Fieber, Bett- da so fertig- ups, dachte ich, nur wegen Halsschmerzen im Bett? Da sie, wie sich im Herbst herausstellte auch eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt hatte, wir wissen nicht seit wann, können wir eigentlich auch erst seit Januar sagen- okay, was ist denn jetzt? Immer noch Pfeiffersches ?
Hat jemand von euch eine Ahnung wie es mit den Werten, wenn das PFD nicht mehr akut ist, wie dieses dann aussehen müssten- könnten?
Darüber können wir keine Literatur auch nicht im Laborlexikon finden.
Die Werte meiner Tochter sind:
IGM < als 10
EBV iGG 148 (Laborgrenzwert negativ < als 20)
Ebna iGG 514 (Laborgrenzwerte negativ ebenfalls < als 20)- Diese Werte sind von Dezemeber, im oktober lagen sie einen Tick niedriger. Aktuelle Werte bekommen wir erst kommenden Montag.
Lt. Ärztin bekommen wir keine konkrete Antwort- wissen nicht wann, das PFD war- wissen nicht, ob ihre Symptome davon kommen, wissen nicht wie lange es dauert. Der IGG Wert als solches hätte keine Aussagekraft.
Habt ihr Erfahrenswerte mit obigen Laborwerten?
Hallo,
liebe Sabine, lieber Tom,
ich danke Euch! Habe seit gestern leichte Besserung! Freu` gestern morgen….., …nur 37,3 Grad!! Heute am Nachmittag wieder Muskelschmerzen und fast 38 Grad! Von wenig bügeln total kaputt! Irgendwie bin ich so groggy, daß ich Angst habe…… ich könnte es wieder aufschieben…… – den neuen Arzt (Ärztin) zu suchen! ……..Schön, daß es Euch gibt!
Liebe Sabine! Weiss noch nicht, wie ich meine Mail durchgeben kann – ohne sie ganz öffentl. zu machen! Melde mich wieder!
Danke erstmal vorab!! Melde mich wieder…..
Bis bald
Alles Gute!
Marita
Gestern früh wurde bei meinem großen Sohn, 6Jahre alt und leidenschaftlicher Fußballspieler im Verein PDF diagnostiziert, mit Ausbruch natürlich. Er hat seit Mittwoch abend stark angeschwollene Lymphknoten. Aber dies hatte er schon immermal, da hieß es bisher, er zeigt in diesem Bereich eine starke Reaktion. Doch am Donnerstag früh war der Hals ringsherum dick, die Lymphknoten riesig, im Mund alles geschwollen und dick, so dass er auch nur geschwollen sprechen kann. Inzwischen isst und trinkt er nicht sehr viel und geht abends mit hohem Fieber ins Bett. Nun habe ich natürlich riesige Angst. Wie wird es weitergehen, was kommt noch, wie wird er es alle überstehen, und wenn er es gut und bald übersteht, ist er hinterher der gleiche?????????????Wer kann mir in Bezug auf einen so jungen Patienten mit Rat und Tat und natürlich Infos zu Seite stehen??? Die Seite hier finde ich super, denn so erfährt man ja richtig was über die Krankheit, aber man erschrickt auch. Ich habe hier nicht so viel über junge Patienten gefunden, aber vielleicht ist ja jemand dabei, der mir helfen kann. Allso ich wünsche allen hier, alles alles Gute einen schönen Abend, und ein traumhaftes Wochenende
Denise
Hallo,
nachdem ich diese Schwäche, Zittern unw. nicht mehr ausgehalten habe…… und der Doc heute nur bis Mittag auf hatte…. bin ich doch nochmal schnell hin! Tja…., er weiss nicht! Man könne ja mal einen Reuma-Test machen!? Sicherheitshalber hat er mir schon ein Reuma-Mittel aufgeschrieben! Auf meine Frage, ob es sich vielleicht um PDF handeln könne…….. NEIN, NEIN, das hat man höchstens 3-4 Wochen und müsste dann längst vorüber sein! Nein, normal wären meine ständigen bis zu 38 Grad erhöhte Temperatur wohl nicht……, aber er weiss nicht!! Hallo! Was ist das denn?
– Das Reuma-Mittel habe ich gar nicht erst abgeholt! Ich werde auch keine Novalgin-Tropfen mehr nehmen, wie er mir geraten hat! Anfang der Woche bin ich bei der Ärztin meines Vaters! Ach ja, ich habe auch ständig Nackenschmerzen und ganz zu Anfang auch diese Übelkeit! Nachts habe ich viel geschwitzt, was sich aber gelegt hat. Tagsüber friere ich ständig. Na ja und so wie ich mich fühle – sehe ich inzwischen auch aus!
Ich wünsche allen „gute Besserung“
Marita
Hallo Marita,
Habe zur Zeit auch noch Probleme, meine Temperatur ist ständig so um die 38 Grad, seit Anfang Februar schon. Als es im Feb. losging hatte ich natürlich Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schwäche und eben die erhöhte Temperatur. Dazu kamen diese komischen Schmerzen vom Hals Richtung Ohr, das ging ungefähr 3 Wochen, dann sind sie langsam verschwunden. Seit Donnerstag war dann die andere Seite dran, die Schmerzen waren etwas anders, so wie zerren oder reißen. Habe meinen Mund kaum aufmachen können und essen tat ziemlich weh. Das ist jetzt auch wieder besser, seit gestern Abend habe ich wieder Halskratzen. Irgendwie bekomme ich die Beschwerden nicht so richtig in den Griff.
Ich wünsche euch allen gute Besserung
Hallo an alle!
HAbe jetzt meine Frage.. haben wir überhaupt eine Chance wieder gesund zu werden? GEht die Krankheit irgendwann überhaupt weg? ich bin 22 Jahre alt, studiere und habe echt keine Kraft mehr.
Moni + alle anderen da draussen:
Ich gehe davon aus, dass dieser Link bereits schon einmal irgendwo hier aufgetaucht ist, aber evtl. kennt ihr dieses Forum noch nicht:
http://www.ebv-forum.info
Geht dorthin, meldet euch an und lest, lest, lest.
Es gibt eine große Bibliothek mit Infromationen, Linkverweisen und es gibt viele Menschen, die sich gut auskennen (inkl. Ärzten, die die Erkrankung ernst nehmen und sich der Bekämpfung angenommen haben).
Viel Erfolg und gute Besserung
Hallo Ihr!
da ich die hier beschriebenen symtome schon seit letzten juni habe und von arzt zu arzt gelaufen bin, die mir aber alle nur sagen konnten ,daß mein antistreptolysin titer(AST) ver20facht und ein muskelerschöpfungswert erhöht ist ist aber ansonsten das blutbild normal sei, bin ich froh hier viele zu finden , die mit dem selben problem kämpfen. da ich täglich sport gemacht habe u ich jetzt immer nur sehr unregelmäßig in stressfreien phasen sport betreiben kann , bin ich schon sehr verzweifelt.am unangenehmsten sind bei mir die lymphknoten im hals , die sich auf die ganze linke körperhälft auswirken( mit schmerzen im linken brustbereich und arm), dazu kommt bei mir noch eine chronische nasennebenhöhlenentzündung , die ich auf auf das PDF zurückführe.
Weiter bin ich extrem zugempfindlich seitdem, bei klimaanlagen oder lüftungsluft schwillen die lyphknoten an u ich merke,daß sich mein allgemein zustand wesentlich verschlechtert.
meine frage an euch: habt ihr auch diese symtome speziell den extrem hohen enzündungswert (AST) im hals oder zeigt sich das bei den meisten nicht?
vielen dank!!
Hallo alle zusammen!
Ich bin sehr froh, auf diese Seite gestoßen zu sein. Nach einer monatelangen Odyssee von einem Spezialisten(?) zum nächsten bin auch ich schon total verzweifelt. Liest man nämlich die allgemeinen Kommentare zu dieser Krankheit, heisst es doch immer wieder: nach der Erstinfektion tritt eine lebenslange Immunisierung ein……..dass es sich auch um eine chronische Erscheinungsform handeln kann, hat mir noch NIEMAND gesagt! Ich habe bloss eine einzige Frage an euch (dank der tollen Beiträge bin ich nun schon sehr aufgeklärt!!!): geht ein neuerlicher Schub eigentlich immer hand in hand mit Drüsenschwellung? Danke und alles Gute auch allen!
hey Ihr lieben Erkrankten
Ich war letzte Woche bei einem super Homöopathen und Naturheilmittler in meinem Dorf. Der hat mir Mittelchen gebeben gegen PDF und um meinen Darm und dadurch auch das Immunsystem wieder auf Vordermann zu bringen. Heute, eine halbe Woche später fühle ich mich schon wesentlich besser. Ausserdem hat er mir erklärt wieso das PDF bei mir über bislang 3 Monate gedauert hat und nicht nur 3 Wochen. Das sei weil ich anfang Dezember mit Antibiotikum auf meine Halsentzündung behandelt wurde. Das Antibitikum habe zweitinfektionen unterdrückt und dadurch konnte das fieber nie richtig ausbrechen. Also geht das ganze länger. Hat jemand von euch ähnliches zu berichten? (Antib. = längere Dauer?)
Gute Besserung an alle und immer positiv denken, denn das ist die beste Medizin!
Hallo zusammen,
habe mit Interesse eure Beiträge gelesen.
Habe seit 2000 PDF, was bei mir schleichend auftrat. Müdigkeit Schlapp, Hals und Ohrenschmerzenund leichte Temperatur. Erkannt wurde PDF erst nach einem halben Jahr, weil dann durch eine Eigenblutbehandlung die Lymphdrüsen anschwollen.
Danach trat das Fieber in immer kürzer werdenden Abständen auf, mittlerweile gepaart mit einer Depression. Hatte jetzt gerade eine Rehamassnahme, komme aber trotzdem nicht so richtig in die Gänge. Meine Frage, wie geht es bei Euch mit Arbeiten?
Ich habe manchmal auch die Bedenken ich lasse mich zu sehr gehen, aber es gibt Zeiten, da geht nichts mehr, vor allem leider kein Sport mehr.
Freue mich auf eure Beiträge
Hi hi,
Ihr seid nicht allein…..meine Symptome fingen Silvester an mit:Halsschmerzen,Kopfschmerzen,Schnupfen und Husten, eben eine ganz normale Grippe..dachte ich..!Mein Arzt gab mir Antibiotikum, aber hat nicht geholfen!Dann schickte er mich zum HNO-Arzt, die sagte Nebenhöhlenentzündung!Seither nehme ich Medikamente zum lösen(Soledum)und wende 2xtgl.schön brav meine Nasendusche an.Zwischenzeitlich wollte ich die Medikamente gerne absetzten weil ich dachte :“Naja nach vier Wochen müßte die Erkältung doch weg sein“ aber nein, alle Symptome kamen wieder.Oft wechselt es zwischen Halsschmerzen,Ohrenschmerzen,Kopfschmerzen und Husten,das macht mich wahnsinnig.Heute hat mir mein Doc das Ergebnis der Blutuntersuchung für PDF mitgeteilt,naja ich hatte es irgendwann mal,man kann ja auch schlecht sagen ob man es vor 2 Jahren oder vor 4 Wochen hatte.Ich bin geplättet,denn ich will wieder regelmäßig am Arbeitsleben teilnehmen.Aber was ich sagen muß diese Muskelschmerzen oder dicke Lymphknoten hatte ich in den letzten Monaten nicht.Gibts das auch so?????
Ach ja. was mich momentan auch sehr belastet ist die schlechte Atmung.Bei der kleinsten Anstrengung(von der Couch aufstehen und in ein anderes Zimmer gehen) habe ich Probleme mit der Luft.Da kommt Panik auf………
Hallo Isa, hallo Susanne!
Klar hat man zwischendurch das Gefühl, man lässt sich vielleicht gehen – aber nach dem Durchlesen dieser Beiträge hier ist man wieder darin bestätigt, dass man sich noch so zusammenreissen kann – es geht einfach nicht! Die kleinsten Erledigungen werden zu Riesendingern, bügeln oder staubsaugen oder Einkäufe machen….es ist wirklich zum wahnsinnig werden! Noch dazu dass man sich nicht ernst genommen fühlt…Ich habe nun ein paar Ratschläge aus diesem Forum beherzigt: ich probier es mal mit einer Brennesseltee-Kur und hohen Dosen Vitamin C. Übrigens macht auch mein Kreislauf ständig schlapp, wie bei dir, Susanne. Trotzdem zwinge ich mich zu langen Spaziergängen. Anschließend geht es mir immer etwas besser. Sport ist im Moment nicht drinnen – darunter leide ich besonders, aber da muß ich eben durch. Und wie auch bei dir, Susanne, traten bei mir diesmal keine Drüsenschwellungen auf – aber massive Muskelschmerzen. Ich habe jedoch immer vor Augen, dass dieser Schub wieder vorübergeht und danach eine gute Phase kommt! In diesem Sinne – gute Besserung!
Hallo Leidensgenossen /innen!
Super Forum, ist echt nervig, sonst keine Infos zu finden!
Hatte vor 5 Jahren PDF, der Hausarzt war zwar schnell beim Thema, aber so richtig Ahnung hat bisher keiner… Ich könne ruhig etwas Sport machen, aber nicht anstrengen!
Zu der Zeit war ich gut im Training, also ne Stunde im Studio, da hab ich drüber gelacht.
Hatte übrigens NIE Fieber!!!
Nach 2 Wochen bin ich wieder hin, weil ich wieder so schlapp war und dachte: Hab ich das schon wieder? Wie blöd!!!
Okay, hab dann gar nichts mehr gemacht, und es wurde nur noch schlimmer.
Nach 2 Monaten war ich nervlich ziemlich fertig, aber es ging noch weiter bergab!
Mußte fürs Studium was fertig machen, das war das Übel.
Ich hätte wirklich GAR NICHTS machen dürfen.
Nach 5 Monaten hab ich grad so die Kurve gekriegt für`s Diplom.
Hab dafür auch Vitasprint B12 „gedopt“, ist echt gut, aber teuer und nur kurzfristige Hilfe.
Beim Lesen der krassen Beispiele in den Beiträgen vorher habe ich gemerkt, daß es mir noch verhältnismäßig gut geht, kann fast normal Sport machen, und hatte außer Schlappheit und Nervenschwäche keine Symptome (zumindest mir nicht bekannt).
Aber es nervt trotzdem, daß alle paar Wochen wiedér ein „Tief“ aufkommt, manchmal muß ich überlegen, wenn`s mir schlecht geht, „was hab ich die letzten 3 Wochen gemacht, was könnte zu viel gewesen sein?“
Bin einfach nicht mehr belastbar für Stress, selbst die kleinsten Ursachen nehm ich persönlich und die Welt geht unter…
Aber es gibt auch immer wieder gute Phasen.
Ein Arzt hat mir jetzt auch den Tip mit der Bioresonanz gegeben. Wußte gar nicht, was das ist.
Für alle, denen es genauso geht: Der Arzt besorgt das Virus, das Gerät sendet damit Wellen in den Körper, der wird angeregt, gegen das Virus anzugehen. Also, falls das V nicht richtig „auskuriert“ wurde (so das denn hierbei überhaupt möglich ist), soll er`s nochmal richtig anpacken. Hoffe ich hab das so richtig verstanden, korrigiert mich bitte, wenn ich irre!
Meine Sorge ist hierbei, daß ich dann evtl. doch noch Fieber bekomme, und wieder lange flach liege.
Kann mir jemand mehr über Bioresonanz bei PDF berichten?
Soll ich doch lieber akzeptieren, daß es länger dauert?
Liebe Grüße… und Kopf hoch an Alle !!!
Hallo….
also, ich weiss nicht, warum die Ärzte mich allesamt abblitzen lassen, wenn ich den Wunsch äussere……. mein Blut auf PDF mitzuuntersuchen!? Bei der neuen Ärztin wieder nix! Diese Erkrankung hätte man, wenn denn…. im Kleinkindalter! War jetzt beim Lungen-Röntgen, Zahnarzt mit Röntgen, Blutwerte sind wieder o.k.! Meine Arme und Beine streiken aber! Selbst ein wenig mit der Hand schreiben……strengt´ an! Was soll ich jetzt machen?
Ich wohne im Ruhrgebiet! Bin auch bereit nach Duisburg, Essen, Wesel, Oberhausen, Düsseldorf zu fahren! Kann mir jemand einen Arzt nennen, der auch „Ältere Patienten“, (bin 44 Jahre) auf PDF testet!?
Liebe Grüsse
Marita
Liebe Marita!
Einfach unfassbar, dass Ärzte deinem Wunsch nicht nachgeben! Aber stell dir vor, ich war letztes Jahr bei einer (zugegeben recht jungen – aber eben doch promovierten) Ärztin, DIE WUSSTE NICHT MAL WAS DAS PFEIFFER´SCHE DRÜSENFIEBER IST!!! Ich musste es ihr erst erklären!!! Hab dann natürlich sofort zu einem anderen Arzt gewechselt – was du auch tun solltest! Bei mir jedenfalls trat das PDF auf, als ich 38 war, und seither in grösseren Abschnitten noch 3x (bin jetzt 47), vorallem im Frühjahr 2006 hatte es mich echt arg erwischt, es dauerte insgesamt 5 Monate. Als ich es vor 2 Wochen wieder bekommen habe, hab ich im Net gesucht und bin zum Glück auf dieses Forum gestoßen. Vielleicht solltest du dir die Beiträge, die dir selbst am besten entsprechen, kopieren und deinem Spezialisten unter die Augen halten. Vielleicht glaubt er dir ja dann. Ich nahm mir den Tipp einer Leidensgenossin aus diesem Forum zu Herzen: täglich 1 l Brennesseltee (blutreinigend!) und die Kombination C+Zink+E von Doppelherz. Mach ich jetzt seit 4 Tagen UND ES GEHT MIR VIEL VIEL BESSER!!! Es gibt tatsächlich noch Wunder………
Hallo,
wie Ihr weiter oben lesen konntet, habe ich auch PDF. Ich habe vor vier Wochen mit den Schwedenkräutern nach der Rezeptur von Maria Treben begonnen. Es ist kein Wundermittel, aber die guten Tage nehmen zu und die schlechten Tage sind nicht mehr ganz so heftig, sprich ich kann auch an Ihnen noch ein bisschen machen. Das ging sonst nicht. Ich nehme die Kräuter weiter, denn sie tun mir gut! Vielleicht werde ich ja bald wieder so fit sein, dass ich meinen Alltag wieder normal bewältigen kann! Wer die Schwedenkräuter auch ausprobieren möchte, sollte in der Apotheke nachfragen.
Es interessiert mich sehr, ob jemand auch Erfahrungen mit den Schwedenkräutern gemacht hat und welche! Über Eure Antworten würde ich mich freuen!
Gute Besserung Euch allen.
Hallo an Alle,
habe jetzt seit fast 5 Monaten mit diesem tollen Virus zu kämpfen, wobei sich noch keine Phasen der Besserung klar abgrenzen lassen, d.h. ich muss mich jeden Tag neu überraschen lassen, wie es mir geht. Dabei nerven nicht so sehr die körperlichen Beschwerden, viel mehr äußert sich die Krankheit in depressiven Phasen. Ich fühle mich klein und nutzlos, ich möchte den ganzen Tag im Bett liegen und nichts machen. Dabei leide ich an Appetitlosigkeit und wenn ich Esse, geht es mir immer schlecht. Deshalb meine Fragen: Hat jemand von Euch auch Erfahrungen mit Depressionen und wie kann man das überwinden. Und hat jemand von Euch durch den Virus Allergien auf Nahrungsmittel entwickelt, die er vorher nicht hatte?
War auch letztens auf der Site http://www.ebv-forum.de und kann die Seite nicht wirklich empfehlen. Wenn mann sich da durchgelesen hat, bekommt man das Gefühl doch sterbenskrank zu sein. Die Beiträge, die da zu finden sind, stimmen einen nicht gerade positiv.
Viele Grüße und gute Besserung an Alle
Hallo Michaela,
ich zweifle auch ständig…..! Heute erst, war zu einem Ausflug unterwegs, wieder diese Schwäche, Muskelschmerzen usw.. Habe mit meinem Mann disskutiert und ihm mein Befinden erklären wollen. Je mehr ich erzählt habe, desto schlechter ging es mir!! Ich habe dann ganz bewusst abgeschaltet…… und siehe´da…….., es ging mir nach kurzer Zeit besser!! Diese Erfahrung habe ich schon einmal gemacht, vor einigen Tagen! Das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung!! Aber es gibt mir zu denken! Zur Strafe, über diese Zeilen, schmerzt es mich in der Schulter…… . Vielleicht ist es ein Wechselspiel, zwischen sicherlich wirklich fühlbaren Symtomen…… welche grosse Angst machen (auf Dauer) und dem „Unverständniss“, sowie das eigene Denken darüber und dieses „Verlorensein“! Wie gesagt, an manchen Tagen bin ich mir fast sicher an Depressionen zu leiden! Ob sie die Ursache meiner Beschwerden sind oder ob ich sie durch meine Beschwerden bekommen habe….., keine Ahnung! Ich habe nicht mal eine Diagnose! Vielleicht würde mir das ja schon helfen!
Ich wünsche Dir alles Gute und vor allem gute Besserung!
Das wünsche ich Allen hier….
Gruss
Marita
hallo leute.
bin 20 jahre alt und hab glücklicherweise auch pdf, nachdem mir die ärzte zuerst den blinddarm rausschneiden wollten. richtig kompetent sind die wenigsten, musste 3 mal zum ultraschall innerhalb von 2 tagen, nur um den blinddarm auszuschliessen. meine arme schauen auch aus wie schweizer käse nachdem die werten herren mir mit begeisterung blut abgenommen haben. also wenn es beim hausarzt nicht funktioniert, im krankenhaus werden die bestimmt dein blutbild testen.
wollt auch nur erzählen dass es mir jetzt nach 5 tagen schon wesentlich besser geht. starke halsschmerzen haben zwar gestern eingesetzt aber die noch übleren magen/bauchschmerzen die mich ein paar tage lang vom schlaf abgehalten haben haben sich schon wesentlich gebessert.
hab übrigens auch von ein paar betroffenen erfahren dass pdf bei nicht ausreichender schonung durchaus chronisch werden kann.
die frage ist natürlich in wiefern ich dadurch mein leben einschränken muss.
hab heute abend einen auftritt mit der band und der arzt meinte dass das kein problem ist wenn ich nicht zu sehr „abgehe“ . mach mir da allerdings trotzdem sorgen. 24 stunden im bett liegen kann ja auch nicht die lösung sein?
Liebe Marita, Hallo an alle,
wenn du wirklich eine Diagnose willst, dann such dir einen weiteren Arzt. Es kann ja nicht angehen, dass du mit deinen Symptomen allein gelassen wirst. Vielleicht kannst du dir auch ein medizinisches Labor suchen, was die Untersuchung ohne die Anordnung eines Arztes macht (wirst du dann wohl selbst bezahlen müssen). Aber ich würde es weiter versuchen.
Mein Blut ist gerade auf dem Weg in ein solches Labor (den Nachweis auf EBV machen nur Speziallabors, nicht etwa der Arzt selbst). Ich bin 38 Jahre alt und am Freitag das erste mal mit meinen seit Anfang Februar dauernden Beschwerden beim Arzt gewesen (leider Süddeutschland, nicht Ruhrgebiet). Ich hatte noch nicht ganz ausgeredet, als er mich schon fragte, ob ich schon mal was vom PDF gehört hätte. Zufällig hatte ich das, da ich diese Krankheit mit 13 schon mal durchgemacht habe. Damals kam sie in 4 Schüben alle drei Wochen und jeder Schub (starke Schwellung der Lympknoten im Hals, Nacken, Achseln und Leisten und hohes Fieber) dauerte ca. 4 Tage. Nach 10 Wochen war alles ausgeheilt und wieder normal. Dass jetzt wieder der Verdacht besteht, beunruhigt mich sehr, da ich dachte, immun dagegen zu sein. Der Arzt hat mich da aber eines besseren belehrt… Sollten sich meine jetztigen Symptome (vier Schübe seit Anfang Februar mit starker Schwellung der Lymphknoten, Fieber über 39 Grad, vergrößerte Milz, Leucocyten unter 10.000, starke Gliederschmerzen, Hals- und Nackenschmerzen, völlige Schlappheit zwischen den Schüben) als PDF herausstellen, hoffe ich, dass ich nicht auch so lange, wie hier beschrieben, damit zu kämpfen haben werde. Da mein Arzt auch in Naturheilverfahren kundig ist, werde ich nach der endgültigen Diagnose wohl einiges in Angriff nehmen, um mein Immunsystem wieder auf Vordermann zu bringen (z.B. Darmsanierung, homöopathische Beleitung etc.). Wenns hilft, melde ich mich wieder.
Ich wünsche allen viel Kraft beim Gesundwerden.
Viele Grüße,
Ricarda
Ich habe auch PDF und die Standartbeschwerden jetzt schon seid Anfang des Jahres und es wird und wird einfach nicht besser=(=(=(=( Es geht andauernd bergauf und wieder bergab. Würde so gerne endlich wieder fitt sein… =(=( Auch steht mir in Kürze ein 10 wöchiges Praktikum bevor =( Aber uns betroffenden kann ja niemand helfen =(=( …Wenn doch jemand eine Lösung hat BITTE BITTE BITTE schreibt mir!!! Und wenn es nur eine Lösung ist die den momentanen Zustand von Müdigkeit und „Schlappheit“ ein wenig verbessert und vielleicht ein wenig mehr Kraft gibt. Ich wär auch sehr sehr sehr dankbar.
Viele Grüße und Gute Besserung!!!
Christian
Bei mir hatt sich die Krankheit nach einem Marathon bemerkbar gemacht vor ca 1,5 Jahren wußte erst nicht was mit mir los ist bis mir ein Heilpraktiker gesagt hat es handelt sich um PDF seither bin ich in Behandlung. Die Leber wird aufgebaut ich trinke viel Wasser nehme Vitamin C mit Zink und trinke kolloidales Silber.
Zusätzlich nehme ich jeden Morgen 5 mg NADH.
Seit ich NADH nehme kann ich auch wieder Sport machen und bin den ganzen Tag über leistungsfähig.
Ich hoffe es bleibt so.
Wünsche allen betroffenen Gute Besserung
Jörg
Hallo Jörg,
was ist NADH und wo ist es zu beziehen?
Liebe Grüße Birgit
Hallo Birgit,
über NADH(Nicotinamid-AdeninDinucleotid-Hydroeen) findest Du viele Informationen im Internet gib einfach NADH bei Google ein dort kannst Du es auch bestellen (Tipp bestelle nur über Versandaphotheken).
Wichtig ist auch viel zu trinken (Wasser) aber nicht irgendein Wasser sondern Wasser mit niedrigem Mineralstoffgehalt (Volvic ist Ideal).
Die Mineralien die der Körper braucht nimmt er am besten von selbstgemachten Gemüsesäften auf nicht wie viele glauben durch das Mineralwasser.
Seit ich jeden Tag ca. 3Liter Volvic trinke hab ich eauch keine zu hohen Blutdruck mehr.
Wenn Du noch Fragen hast schreib einfach
Viele Grüße
Jörg
Man kann es auf jeden Fall mehrfach bekommen. Ich habe letzte die Woche die diagnose Reaktivierung des PDF bekommen.. Die erste Infektion habe ich nicht bemerkt (war wohl wie bei vielen in der frühen kindheit) Nun habe ich alle schon genannten symptome,, Inklusive bauchweh welches mit appetitllosigkeit einher geht. körperliche anstrengungen wurden mir untersagt. meine werte seinen zu schlecht-nun warte ich noch auf die Leberwerte
Ich hoffe ich bin bald wieder fitter…
Lieben gruß
HEILUNG? Ich habe hier im Januar einen ziemlich depressiven Beitrag gepostet, jetzt will ich mal was positives schreiben. Ich habe jetzt sechs Monate lang unter dieser Scheißkrankheit gelitten und es geht mir besser, das ist doch mal was! Endlich wieder Sport, wenn auch nicht übertrieben, sich endlich wieder ansatzweise wie ein ganzer Mensch fühlen! Helfen konnte mir zunächst niemand, auch wenn PDF relativ schnell festgestellt wurde. Aber die Schulmedizin zuckt mit den Schultern. Virus? Gegenmittel? Wir sind hier doch nicht bei „Outbreak!“ haha, das war noch einer der harmlosen Verarschungskommentare. Ich habe eine für Januar geplante OP an der Nase abgesagt, weil ich mich zu schwach fühlte, meine Beziehung (das schrieb ich oben) ist in der Zeit den Bach runter gegangen – hatte natürlich andere Ursachen – aber ich konnte mich auch dagegen nicht „wehren“. Dann: ein Heilpraktiker war letztlich der einzige, der nicht gleich mit den Schultern gezuckt hat. Er hat mir eine Liste von Medikamenten genannt und verschrieben: Ubichinon, CAMP (beides Ampullen, ins Wasser und trinken), Traumeel-Tabletten, Euphorbium. Alles, um die Leber zu entlasten. Meine Leber und Milz waren richtig stark vergrößert (immer noch nicht normal), meine Leberwerte waren eine Katastrophe. Inzwischen (ich war auch noch im Virchow-Klinikum in Berlin auf der Viren-Abteilung, haben auch nix machen können), sind die Leberwerte wieder einigermaßen runter. Der Heilpraktiker (Dr. Palfner in Ansbach/Bayern), nehme ich immer noch Ubichinon (nicht mehr täglich, nur noch zweimal die Woche), Traumeel (täglich zwei), und diverse andere Sachen. Globuli: Viscum comp. (10 täglich), Carduus marianus (5 täglich), Rosmarinus officinalis (1 täglich) usw. Okay, man kann jetzt sagen: Is nix Richtiges! Oder: Is nix für mich! Aber: Mir gehts körperlich echt besser!!! Das kann ich nur sagen. Und ich war echt schon ziemlich verzweifelt den Winter über. Also, Botschaft an alle: Natürlich Ruhe, natürlich kein Alkohol, viel Sonne (oder Sonnenbank), Vitamine, aber man kann auch sonst was dagegen tun. Verzweifelt nicht! Ich wünsche allen Betroffenen wirklich nur das Beste!!!
Wer die genau Aufstellung meiner Therapie haben will, schreibe mir gern.
Jörg
Hallo Jörg
Sehr informativ und ausführlich deine Beiträge!!!
Bitte schreibe mir mal die Aufstellung deiner Therapie. Danke!!!
Hallo Jörg, genau so eine Therapie suche ich!! Bitte maile mir doch mal die Aufstellung. Danke!!!
Hallo, hat Jemand Erfahrung mit der Einnahme von Juice Plus ? Die Pillen sind so teuer, dass ich gerne wissen würde , ob sie bei Jemandem geholfen haben.
Lg von Silke P.S. ich kann die obengenante Internetadresse ebv- Forum auch nicht empfehlen.Eine völlig konfuse Seite ohne viel Inhalt.
Hallo,
muss auch mal meinen Senf dazu geben.
Mittwoch letzte Woche hat es mit leichten Schluckbeschwerden angefangen, die ich nicht weiter ernst nahm und versuchte mit Salviatymol-Gurgeln wegzubekommen. Donnerstag war es leider etwas schlimmer, meine linke Mandel war angeschwollen was auf das linke Ohr ausgestrahlt hat. War dann auch gleich beim HNO, weil ich 2006 schon mal eine Mandelentzündung hatte. Der hat auch gleich einen Abstrich gemacht, Blut abgenommen, Penicillin verschrieben und meinte ich soll am Samstag nochmal kommen, wenns nicht besser wird. Gut, am Freitag war die linke Mandel in Ordnung, dafür die rechte geschwollen. Bin auch nochmal in die Arbeit gegangen. Freitag nachmittag gings mir richtig schlecht, bin gleich nach dem ich daheim war ins bett mit Wärmflasche weil es mich so gefroren hat, inkl. Kopfweh und Übelkeit. Gestern früh bin ich dann aufgewacht und konnte kaum schlucken, so weh tats. Das Antibiotikum hatte gar nicht angeschlagen. Dann bin ich eben noch mal zum HNO, der den Verdacht auf PDF äußerte. u. a. weil im Blutbild ein erhöhter Wert von weißen Blutkörperchen rausgekommen ist. Hat dann noch einen Hals-Ultraschall gemacht, wo er dann gar nicht mehr so sicher ist, obs das ist, weil die Lymphknoten zwar geschwollen sind aber nicht so sehr, dass es typisch für PFD ist. Trotzdem hätt ich beinahe heulen können. Kommende Woche hätte ich eig Urlaub gehabt. Ganz toll. Ich habe noch die leichte Hoffnung dass es das doch nicht ist. Muss morgen noch mal zum Blutabnehmen zum Doc. Wie lange dauert es denn bis ein ergebnis da ist?
Und noch eine andere Frage. Falls es wirklich PDF ist: Darf ich dann überhaupt Schmerzmittel nehmen (Ibuprofen). Der Doc hats mir angeraten ich solls nehmen aber das is doch dann auch nicht so gut für die Leber oder?
Überhaupt fühl ich mich auch nicht unbedingt schlecht. Gut, ich bin jetzt nicht scharf auf Joggen oder so aber bin jetzt nicht sonderlich schlapp oder so.
Hallo,
bin über Google hier rein gestoplert.
Kurzer Krankheitsbericht: Vor ca. 6 Wochen sehr plötzlich auftretende Erkältungserscheinungen wie Halsschmerzen, Sinusitis, Husten und Schnupfen. Ich bekam ein Antibiotikum und blieb 1,5 Wochen zu Hause. Der Versuch, wieder zu arbeiten, scheiterte an meiner körperlichen Schwäche. Die Erkältungszeichen waren nicht wirklich besser, wobei ich lediglich die ersten 2 Tage Halsschmerzen hatte. Da es mir überhaupt nicht besser zu gehen schien, Herzrasen, Schlappheit, Müdigkeit trotz 12 Std. schlafen usw. wurden die ersten Blutwerte gemacht: Leukos zu hoch und auffällig hohes CRP (C reaktives Protein). Ich bekam nochmals 5 Tage Antibiotikum, die Blutwerte verbesserten sich leicht nach unten.
Die Schlappheit erklärte sich aus folgenden Werten: Influenza A und B -Viren im Blut nachgewiesen, Vermutung einer begleitenden Myocarditis (Herzmuskelentzündung).
Nun war ich heute in einer internistischen Ambulanz im Krankenhaus. Obwohl ich weiterhin unter einer starken Leukozytose (Wert bei über 17.000) leide, meinte der Arzt, es wäre doch alles toll, die Werte sehen gut aus (CRP im Normbereich, Blutsenkung jetzt auch normal) und teilte mir seine Verdachtsdiagnose mit: Pfeifferisches Drüsenfieber!!! Blut wurde abgenommen, wird auf EBV und CMV untersucht.
Wie beurteilt ihr die Verdachtsdiagnose? Mein Hausarzt zweifelt … wie ich auch!
Hallo Addi,
bin kein Mediziner und deshalb kann ich das nicht beurteilen. Wenn aber bei dir beide Grippe-Stämme nachgewiesen wurden, kann das sicher die Ursache für deine Beschwerden sein. Dennoch haben viele mit PDF Grippesymptome und eher das Problem, dass unsere Halbgötter in Weiß gar nicht auf die Idee kommen PDF zu testen. Also lieber die Untersuchung zuviel als gar nicht und unter uns freu Dich, wenn du kein PDF hast.
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich wie schon mal geschrieben immer noch leide und zwar an ziemlich hässlichen Depressionen und Angstzusänden, die ich alleine nicht mehr in den Griff bekomme. Habe mich auf den Weg zu einer Ärztin gemacht, da meine Hausärztin im Urlaub war, die mir auf den Kopf zusagte, ich solle mich nicht so anstellen, wenn ich den Pfeiffer im November bekommen hätte, dann wäre der jetzt ausgeheilt. Er sei also keineswegs für meine Depris verantwortlich. Ich wäre also schon immer ein depressiver Typ und hätte es bloß nicht gewußt. Ich bin also mit der Diagnose psychosomatische Funktionsstörung zum Psychiater einen Termin holen.
Gestern war ich bei meiner Hausärztin, die auch Sportmedizinerin ist und sich also mit EBV bestens auskennt, die mir bestätigte, dass die Depris vom Pdf kommen, da das Virus das zentrale Nervensystem befallen hat. Mache jetzt also eine Therapie mit Antidepressiva, um meine Seele wieder in den Griff zu bekommen, denn körperlich geht es mir schon viel besser. Daneben wird in einem speziellen Labor mein Immunsystem durchgecheckt, um dann eine Mikroimmun-Therapie zu beginnen, weil nach einem Pfeiffer das Immunsystem ganz schön platt ist. Wenn ich hierzu Erfahrungen berichten kann, melde ich mich wieder.
Tip an Alle, vielleicht solltet ihr neben eurem Hausarzt auch einen Sportmediziner aufsuchen, wenn ihr keinen habt. Bei mir war das Zufall, denn ich bin kein Sportler. Da meine Ärztin aber viele Sportler betreut, und die also besonders an PDF leiden, ist sie spezieller auf die Nachsorge ausgebildet. Soll heißen. alle die Monate leiden haben die akute und gefährliche Phase hinter sich, leiden aber an der sehr langsam voranschreitenden Regeneration, die von Schüben unterbrochen wird. Da gegen das Virus nichts gemacht werden kann, muss versucht werden das Immunsystem zu unterstützen.
Also sobald ich meine Therapie beginne und was berichten kann, melde ich mich wieder. Tschüß und gute Besserung und schöne Ostertage
hallo zusammen!!
habe eure einträge sehr intressiert gelesen. eine gute freundin von mir leidet jetzt auch schon mehr als ein halbes jahr daran. sie konnte vor allem am anfang sehr schlecht damit umgehen.
in ihrer freizeit tanzt sie sehr viel. es ist ihr leben! sie geht oft an meisterschaften und ist auch sehr erfolgreich. umso schlimmer für sie das tanzen einzuschränken!
letztens war sie bei einer fussmasseurin, die ihr von den füssen ablesen konnte, dass ihre leber sehr betroffe sei und auch alle restlichen organe! sie sagte ihr, sie sei wie ein überhitztes auto und wenn das so weiter ginge, würde das auto auch kaputt gehn. ein grosser schock für, auch für mich.
ich mache mir wirklich sorgen um sie. sie hat bis jetzt noch keine therapie gemacht, ich frage mich aber, ob das für sie ech hilfreich wäre. sie ist nur noch müde und kann nichts mehr unternehmen.
im sommer sind dann schon wieder die meisterschaften und sie wird darauf trainieren, da bin ich mir sicher.
weiss jemand wann die krankheit chronisch werden kann?
was kann ich ihr anraten?
liebe grüsse
Liebe Carla! Mein letzter Schub dauerte ca.3 Wochen, mir gings sehr elend. Jetzt habe ich ihn komplett überwunden, es geht mir momentan supergut. Ich habe mich sehr geschont, habe sehr viel geschlafen, habe lange und häufige Spaziergänge gemacht (musste mich dazu überwinden und war danach immer besser drauf!), ich habe konsequent zwei Wochen hindurch 1l Brennesseltee getrunken, außerdem Zink, Vit.C, Vit. E (alles um die Abwehrkräfte zu stärken), überhaupt viel Wasser trinken, keinen Alkohol, gesunde Lebensweise, und einfach positiv dazu stehen mit dem Vertrauen, dass es besser wird – und es wird besser!
WICHTIG
WICHTIG
Was ich hier in diesem Forum vermisse, ist der Zustand der Zähne. Man sollte in jahresabständen seine toten Zähne röngtenologisch Untersuchen lassen. Tote zähne besten nicht nur aus den Wurzelkanälen sondern aus tausenden mikroskopisch kleinsten Dentin-Kanälchen. (Der zahn benötigte diese zum Wachstum) Und wenn der Zahn wurzeltot ist, dann siedeln sich in diesen winzigen Dentin-Tubuli unter anderem gefährliche anerobe Bakterien an. Die machen sich ein schönes leben und streuen giftigste Leichen- und Nervengite in die Blutbahn. Laut ernstzunehmenden amerik. klinischen Studien sind mehr als 75% aller Wurzelbehandlungen nach und nach undicht und 90 % aller Wurzelbehandelten Zähne an der oberfläche tief im Kieferknochen mit Baktieren etc. besiedelt. FAKT IST: Nachdem der Zahnnerv und seine Blutversorgen abstirbt ist auch das Dentin-Tubuli für Baktieren und Gifte durchlässig , aber nicht für die Körpereigene Abwersystem. Der tote Zahn (jetzt ist er ein Fremdkörper) ist ein heimeliges Plätzchen für Dauerinfektionen. FAKT ist auch: Dass nur das Wurzelinnere sterilisiert werden kann, und nicht die Außenseite der Wurzel die im Kieferknochen steckt. Wie soll das auch gehen?.
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Zu mir.
Ich bin 25 jahr jung. Sollte gesund sein. Ich leidete 1 Jahr an Polyneuropathie, Müdigkeit, Nervengefühlsstörungen. Und ich entschloß mich meinen einzigen wurzelbehandelten Zahn gegen den Willen des zahnarztes zu ziehen. Oh welch überraschung, der Unterkieferknochen war teilweise entzündet und BLUTLEER also trocken! Wie lange wohl schon das gewütet hat.
Paßt mal auf was ihr alles an überaschungen in den Zähnen stecken habt. Ihr werden augen machen. Eventuell sollte auch die Bevölkerung wissen was der Zahnarzt alles in eine Wurzelbehandelten zahn hineinsteckt !!! NEIN, Es sind nicht nur Antibiotika und Kortison um die Zahnwurzel von innen her zu sterilisieren. (Was eh sinnlos ist, da die Bakterien in den Dentin-Tubuli sind). Was noch viel lustig und schöner ist ist: Um die erhoffte Wurzeldichtigkeit zur Füllung hin zu gewährleisten WIRD BEI JEDER Wurzelbehandlung ein planzliches Produkt aus Kautschuk (Latex) in Form eines länglichen Korkens in die zahnwurzeln ganz tief nach unten hineingesteckt. Damit es halbwegs dichtbleibt. Es heißt Gutta-Percha. Dass Latex Allergiker auch auf das verwandte GuttaPercha Kautschuck allergisch reagiern ist denen natürlich sowas von egal. An der Wurzelspitze ist Gutta Percha übrigens immer im Kontakt mit dem Kieferknochen bzw Fleisch. Das dass somit ein Fremdkörper ist der immer reizt sollte klar sein. Noch dazu ist LATEX und immunulogisch relevant. Aber zahnärzten ist das egal.
Was soll uns das jetzt sagen, dass wir in unserem total abgekämpften Zustand noch die Zähne sanieren lassen sollen. Habe drei Wurzespitzenresektionen hinter mir, und jedesmal war ich dabei gesund. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mir die 800 Euro teuren Zähne jetzt entfernen lasse.
Vor allem finde ich es echt großartig, wie es einige, nicht nur in diesem Forum verstehen, einen mit immer neuen Dingen völlig fertig zu machen, als ob man nicht schon genug über seinen Gesundheitszustand grübelt.
Versteh das jetzt bitte nicht falsch, du wolltest uns sicherlich nur einen Hinweis geben und hast das nett gemeint, aber so langsam gehen mir die Nerven durch. Von einem anfänglich harmlosen Virusinfekt bin ich jetzt nämlich chronisch krank und alle meine Pläne sind dahin, da brauch ich Hiobsbotschaften über Gesundheitsfragen genauso dringend wie ein Loch im Kopf.
hallo Michaela, ja ich weiß es ist schockierend. Aber ich war körperlich und seelisch durch dieses neurologische Immungeschichte kaputt. Die Sensibilitätsstörungen an 3 großen Stellen scheinen besser zu werden, auch sind die Lymphknoten kleiner. Frag doch mal ganz vorsichtig deinen Zahnarzt ob er GUTTA PERCHA in deine wurzelbehandelten Zähne ganz tief hinunter gesteckt hat. Und ob es vielleicht wirklich der eingetrocknete Milchsaft des im malaiischen Raum heimischen Guttaperchabaumes (Palaquium gutta) ist. Der nahe verwandt mit Kautschuk ist (latexallergie). Und warum er dir das nicht gesagt hat. (Er sagt es niemanden) Kreuzreaktionen sind zwar selten. Aber warum sollte man nicht allergisiert werden wenn man ständig damit in Berührung steht??? Frag ihn mal. gutta Percha wird auch zur Isolierung der elektrischen Leitungen verwendent (http://de.wikipedia.org/wiki/Guttapercha)
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ABER AM WICHTIGSTEN IST DAS:
http://www.totezaehne.de/
======== zb:
Diese Studien wurden sogar von der American Dentis Association höchst persönlich erstellt. Und sind daher absolut glaubwürdig. Es ist die Interessensvertretung der amerikanischen Zahnärzte und nicht von Green Peace !!!
DIE NACHFOLGENDEN STUDIEN wurden von WISSENSCHAFTLICHERN AN HOCHSCHULEN erforscht, und sind daher sicher kein Humbug. Es ist OBJEKTIVE Studien die nicht von Zahnärzten beeinflußt sind.
Die Theorie der Fokal-Infektion (=Streuung von Bakterien) spielte von 1900 bis 1937 eine dominierende Rolle in der Medizin und führte dazu, dass wurzelgefüllte/tote Zähne kompromisslos extrahiert wurden. Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte verbesserte sich die endodontische Therapie und innerhalb der Zahnärzteschaft entwickelte sich eine völlig kritiklose Haltung zur Fokalinfektion. Jedoch der neueste Fortschritt in der mikrobiologischen Identifizierung und die Möglichkeit Bakterien zurück zu ihrem Ursprung im Kieferbereich zu verfolgen, haben zu einem wiedererwachten Interesse und einer kritischen Haltung über Bakterien-Streuung und ihre systemischen Risiken geführt. (Debelian et al)
Frage:
* Gibt es systemische Erkrankungen, verursacht durch Mundbakterien?
* Gibt es in der modernen wissenschaftlichen Literatur Untersuchungen zu diesem Thema?
1. Systemerkankungen verursacht durch orale Mikroorganismen
Debelian et al., (1994). Systemic diseases caused by oral microorganisms. Endod. Dent. Traumatol. 10:57-65.
2. Systemerkankungen verursacht durch Mundbakterien
Systemic Diseases Caused by Oral Infection
Xiaojing Li,1,* Kristin M. Kolltveit,1 Leif Tronstad,2 and Ingar Olsen1
Department of Oral Biology1 and Department of Endodontics,2 Faculty of Dentistry, University of Oslo, Oslo, Norway
3. Streuung im Blut durch Anaerobier und Pilze
Debelian et al . ( Debelian, G. J., I. Olsen, and L. Tronstad. 1998. Anaerobic bacteremia and fungemia in patients undergoing endodontic therapy: an overview. Ann. Periodontol. 3:281-287)
Antworten: Zum Beispiel:
========
Kann diese Herausforderung durch chemische Desinfektion klinisch befriedigend geklärt werden?
Moritz et al., (1997). J. Am. Dent. Assoc. 128:1525-1530
ZUSAMMENFASSUNG !!!!
1. Eine Sterilität eines Wurzelkanals kann niemals erreicht werden weil die Durchmesser der Tubuli für Mikroorganismen in den lateralen Kanälen und Dentintubuli zu klein sind um diese durch Instrumente oder Beflutung mit desinfizierenden Lösungen erreichen zu können.
2. Darüber hinaus waren einige der untersuchten Wurzelkanäle von Hefen besiedelt.
3. Cavalleri und Kollegen (J. Chemother. 1989) konnten eine große Zahl von hauptsächlich gramnegativen Bakterien abtöten indem sie wiederholt die Wurzelkanäle mit Natriumhypochlorid spülten. Jedoch die grampositiven Bakterien sowie Streptococcus lactis und Aerococcus blieben erhalten.
4. Vahdaty und Kollegen (Endod Dent. Traumatol., 1993) führten in vitro-Teste mit Enterococcus faecalis aus. Obwohl eine festgestellte Reduktion in der Zahl der Bakterien erreicht wurde blieben 50% des untersuchten Dentins infiziert.
Nachtrag: Siehe oben,
Also 50% der wurzelbehandelten Dentins bleibt verseucht. Also Michaela, meine Giftschleuder habe ich entsorgt und langsam geht es aufwärts. Die ersten 3 Tage nach er Extraktion ging es mir schlechter. Aber jetzt 2 Monate ists her, und ich fühle mich wie neugeboren. Ich fühle mich wie ein RICHTIGEr 25-jähriger. Lieber werde ich so alt die gesunden 100-jährigen Japaner und zwar ohne Zähne, mit Glück und Zufriedenheit, als ein 60-jähriger Österreicher mit Giftzähnen, Alzheimer, Rheuma, und herzentzündungen und was weiß ich für Immun-und Systemerkrankung. Nur damit ich meine zähne im Gebis stecken haben. Nein, Nein das will ich nicht. Dieses vegetieren hat ein Ende. Ab jetzt nur Gebiss oder in Zukunft mal ein Zirkonimplantat. Den das hat durchaus Sinn. Aber kein totes fleisch in meinem Körper !! Meine Urgroßmutter ist 95 und hat keine zähne und ist frei von solchen Rheuma, Artritis Sachen und vor allem kein NEUROPATHIEN ! Auf ihren Wunsch hin habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt, und mich entschlossn zu extrahiern.
Ciao Karl
Ich wünsch dir alles gute Monika.;-)) Und höre nicht auf jeden zahnarzt, sondern lese wissenschaftliche Studien. Und entschuldigung für meinen langen Bericht über meine Odysee.
Ich vermute mal, dass du die Beziehung zu dieser Seite so herstellst, dass du dem Leser hier unterstellst, dass er wisse, welche Rolle solche Entzündungsherde auf das Immunsystem haben und welche Rolle das für die Abwehr des EBV-Viruses hat. Wenn das der Fall ist, dann danke für die zusätzliche Info und Panikmache.
Wenn du ohne Zähne leben willst, dann ist das deine Sache, ich kann es mir nicht leisten ohne Zähne jeden Tag vor die Klasse zu treten, denn Vorbild.
Die Implantate, weißt du vielleicht verträgt auch nicht jeder, außerdem sowohl bei Extraktion als auch bei Implantalogie ebenso großes Risiko für bakterielle Infektionen.
Also belassen wirs dabei du ohne und ich mit Zähnen.
Hallo Michaela, naja der Körper sollte mit EBV virus spielend leicht fertig werden. Und das kann er auch. Fast jeder Mensch hatte schon mal EBV!! Aber das Leichengift aus den toten Zähnen ist leider toxisch und ein richtiges Zellgift. Die zerstörten Zahn-bakterien und deren Ausscheidungen sind erst recht Müll und fremd für den Körper. Erst dadurch wird das Immunsystem nicht mehr fertig. Es muss andauernd der Dreck durch die Lymphe und Nieren weggeschafft werden. Es hat ja keine Kraft mehr um mit EBV etc. fertig zu werden. Ausserdem haben hier viele Menschen angeschwollene Lymphe. Und das ist meiner Meinung nicht normal. Und viele Menschen haben natürlich jede menge tote Zähne. ABER, hatten diese menschen schon vor den toten Zähne diese Krankheitssymptome?? Nein? Das möchte ich mal euch fragen ! Übringens sind Titanimplantate tatsächlich gefährlich da es ein Metall ist und mit Amalgamplomben eine Batterie im Mund erschafft. Nur das neue Zirkonimplantat ist unschädlich. Es ist aus Kohlenstoff wie Diamant. lg karl. Der ganze Bioenergie und Tai-Chi Käse ist Schwachsinn, denn zuerst gehören die toten zahnleichen und deren Leichengiift extrahiert. Erst dann hat man wieder ein normales Leben. Tote Zähne sind die Ursache von vielen „Zivilisierten“ Krankheiten. Mahlzeit !
Lass dir die abgestorbenen Zahnstumpfe extrahieren und du bist nach 2 Monaten ein neuer Mensch. Und du hast Kraft und lebensqualität. Frei von Krankheiten. Und du wirst 100 Jahre, und bleibst körperlich und seelisch gesund !!!!
Naja, wir wollenmal nicht gleich Versprechungen zur Lebensqualität machen :o)
Karl hat sicher recht in der Hinsicht, dass es ja nicht nur eine Sache sein muss, die den Körper schwächt. Der Ansicht war übrigens auch mein Arzt. Er hat ja dann eben das Immunsystem gestärkt, durch die Ernährungsumstellung.
Karl: Ich werde sicher meinen Zahnarzt mal darauf ansprechen. Dicke Lymphen am Hals habe ich oft. Gott sei dank hat das PDF bei mir wirklich nachgelassen. Mittlerweile laufe ich Bestzeiten.
Aber: Dein Enthusiasmus in Ehren – der Zahn wird nun auch nicht das Allheilmittel für alle Menschen sein, die PDF haben. Nehmen wir es doch alle als eine mögliche Anregung, oder sehe ich das falsch?
michaela: Ich kann es Dir so nachvollziehen. Schließlich hat mich genau dieser Zustand damals dazu getrieben hier einen Beitrag einzustellen, über dessen Resonanz ich wirklich selbst erstaunt bin. Ich wünsche Dir wirklich alles Gute.
Noh eins zum Thema Sportmediziner: Bitte bedenkt, dass das viele Ärzte auf Ihr Türschild schreiben. Es scheint wohl nur eine Zusatzausbildung zu sein. Interessant wird es, wennman einen Sportmediziner auftreibt, der wirklich Sportler bereut. Etwa Triathleten oder Fußballer. Denn bei denen mindert es ja die Leistung erheblich. Allerdings muss ich zugeben, dass ich leider selber keinen kenne.
Noch mal zurück zum „ganz normalen“ Peifferschen! Ich habe alle beschriebenen Symptome und schleppe das PDF nun auch schon seit über einem Jahr mit mir herum. Vermutlich, denn die Ärzte wissens nicht so wirklich… Das einzige was ich noch zusätzlich habe und was hier noch nicht erwähnt wurde, ist, dass ich unter einem starken Schwindelgefühl leide… Habe ich neurologisch natürlich abklären lassen und mal wieder wurde nix festgestellt, wie so oft… Also, kenn jemand von euch das Symptom auch in Verbindung mir der Krankheit? Würde mich einfach mal interessieren.
Danke für Antworten!!!
Liebe Eva, wurde eine PDF bestätigt? Viele Symptome einer Schwermetallbelastung sind einer PDF ähnlich! Ich hatte eine Frau bei mir in Beratung, welche vom Arzt die MS Diagnose bekam- glücklicherweise hörte sie von mir und liess sich- mit dem Panoramaröntgenbild- bei mir beraten. Verschiedene Störherde- Amalgam, im Kiefer verbliebener Weisheitszahn- waren zu sehen! Ich empfahl Amalgam und Weisheitszahn raus- die PDF ähnlichen Symptome verschwanden! Aber da braucht man nicht alle Zähne zu ziehen- als absolut Wichtigstes: Ein Panoramaröntgenbild machen lassen, da sind alle Entzündungen, toten Zähne, im Kiefer verbliebene Zähne, Metalle etc. zu sehen- auf Grund dieses Bildes sanieren- und entgiften! Meine totale Überzeugung, nach eigener PDF Krankheitsgeschichte und 11 Jahren Beratung und Referaten: Je kränker ein Mensch ist, desto radikaler muss saniert werden!!! Kein Metall im Mund, keine TOTEN Zähne, keine im Kiefer liegenden Zähne, keine Parodontose! Ich wurde erst gesund, als alle diese Störherde draussen waren!Dir alles Liebe Susy. Ich bin pensionierte Zahnhelferin.
Also liebe Eva, wie du ja schon lesen konntest bin ich auf die Zahnsache nicht so gut zu sprechen, das hat aber damit zu tun, dass ich in den letzten Jahren Dauergast beim Kieferchirurg und Zaharzt war und jetzt einfach froh bin, dass mir Zahnschmerzen bei dieser Krankheit erspart geblieben sind. Ich habe chronisches PDF, d. h. meine akut Infektion liegt viereinhalb Monate zurück. Der Schwindel oder Schwarz- werden-vor -Augen gehört zu den häufigsten Symptomen, wenn man länger mit EBV zu tun hat, dennoch lass das vom Arzt checken. Ich kann dir nur sagen das es als Symptom möglich ist, ich will aber hier keine Zusage machen, ob du EBV hast oder nicht, da ich nicht die Kompetenz habe solche Sachen zu behaupten.
Tipp: Lass dich beim Arzt nicht abwimmeln, das ist ein Test den die Krankenkasse übernimmt und der nicht viel Geld kostet. Wenn du willst kannst du den zur Not auch selbst zahlen, liegt unter zwanzig Euro.
An Karl: wenn mein Immunsystem spielend damit fertig würde, würde ich nicht eine MIT beginnen, um mein IS in Schwung zu bringen. Bin weder Latexallergiker noch konnten Entzündungsherde bei mir festgestellt werden. Werde aber meine Zahnärztin beim nächsten Checkk draufansprechen.
@Michaela
Vielen Dank für Deine nette Antwort. Inzwischen bin ich insofern ein Stückchen schlauer, als dass ich durch die serologische Untersuchen zwar weiß, dass ich irgendwann mal das PDF hatte, dieses aber wohl länger zurück liegt und nicht mit meiner jetzigen Situation in Zusammenhang gebracht werden kann. Zusätzlich zu meinen Influenzaviren wurden jetzt die ersten akuten Anzeichen einer Cytomegalie gefunden, die evtl. in mir wütet. Wobei meine Blutwerte immer noch eher verherrend sind.
Dir wünsche ich alles alles Gute.
Danke für die schnellen Antworten!
Liebe Susy: Mit den Zähne das habe ich schon überprüfen lassen. Weisheitszähne habe ich schon lange keine mehr und Amalgan noch nie… Kann also daran nicht weiter liegen, aber ich werde meinen Zahnarzt bei meinem Besuch noch mal fragen.
Liebe Michaela: Ich hatte PDF, allerdings vor über einem Jahr und mit anderen Symptomen als die jetzigen. Vor einem Jahr ist die Krankheit auch wieder zurückgegangen, allerdings hatte ich mehrere Rückfälle bis in den Sommer. Dann Pause und erst im Dezember bekam ich diesen Schwindel, ständig erhöhte Temperatur, Übelkeit, ich bin nur noch Müde und kann mich zu nichts aufraffen… Ich leide unter Lärmbelastung, d.h. ich halte es in großen Menschenmengen nicht mehr aus… Mein Blut ist in Ordnung mit einigen kleinen Abweichungen, die auf einen „hartnäckigen“ Virus hinweisen, wie mir immer gesagt wurde… Doch vor ein paar Tagen, hatte ich wieder die typische „Pfeiffer-Mandel“, also dick und belegt… Es liegt also auf der Hand, die Ärzte schicken mich nur immer wieder heim…
Nachdem ich diese Seite entdeckt habe, ist mir nun klar, dass immer noch PDF habe… Ich bin jetzt in heilpraktischer Behandlung und hoffe das Beste.
Danke noch mal für die Infos und allen Mitleidenden hoffentlich baldige Genesung… Immer positiv denken 🙂
Bei mir wirds nicht besser – wer hat Erfahrung?
Habe seit 10 Wochen diagnostizierten Pfeiffer, Sympotom nur Müdigkeit. Rückblickend kann ich sagen, dass ich den Pfeiffer seit Okt 06 haben muss. Nun habe ich mich 9 Wochen geschont, KEINEN Sport gemacht, die Arbeit auf 60% reduziert (bin selbständig), mich in Konsitutionsbehandlung begeben und nun bei der Blutkontrolle ist festgestellt worden, dass ich IMMER NOCH im aktiven Zustand bin.
Bin ich noch infektiös für andere?
Darf ich leichten Sport machen (z.B. 1 Std sanft biken oder schwimmen) auch wenn ich danach müde bin oder schädige ich mich damit?
Geht das wieder vorbei???
Ich glaube die größte Depression ist für mich, dass ich wohl den MTB-Sommer abschreiben kann…
Würde mich über eine Antwort freuen. Liebe Grüße und gute Besserung an alle Betroffenen Andrea
Hallo Mitbetroffene!
Ich habe weiter oben schon meine Geschichte beschrieben. In den letzten Tagen hatte ich wieder ein richtiges Tief. Nun meine Frage an alle: Hat schon jemand Erfahrungen mit der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) gemacht? Ich überlege, ob mir diese Therapie helfen könnte.
Über jede Antwort freue ich mich.
Gruß Birgit
hallo
Bin sicherlich auch Träger des EB-Virus, aber Symptomfrei. Was mir bei vielen Kommentaren auffällt: Es gibt hohe bis sehr hohe, gewohnheitsmäßige Ansprüche an Leistungsfähigkeit! Liebe Leute – mal eben 10 km laufen o.Ä., daß ist Schwerstarbeit und ggf. schlicht eine Überforderung, wie bei vielen Spitzensportlern. Der Virus ansich scheint harmlos zu sein, etwas mit dem unser Imuns. gut zurechtkommt – nur eben nicht bei einer Schwächung (Komplex aus Extremsport, Fehlernährung, Sclafmangel und alg. Streß für Körper und Seele) Sicher hielft die „Psychoschiene“ nicht weiter, wenn da was „psychisches“ als Ursache herhalten soll. Es ist vielleicht der ges. Komplex – also eine Frage von Lebensorganisation, Ansprüchen an sich selbst…. Ein guter Arzt verschreibt sicher nicht einfach Antibiose – sondern nimmt sich Zeit, mit Dir über „das Ganze“ zu reden – und wenns der nicht tut, gute Freunde und vielleicht dieses Forum!!
Hallo Andreas,
mit großer Wahrscheinlichkeit hast du das EBV in dir, wie ca. 95% der Menschheit. Wenn das mit der Lebensorganisation funktionieren würde, dann hätte ich keine sechs Monate gebraucht, um den Virus zu besiegen. Mir wurde letzte Woche mitgeteilt, dass mein Virus jetzt endlich inaktiv ist. Die Psychoschiene sollte man unbedingt im Auge behalten, da der Virus Depressionen und Angstzustände auslösen kann, da er das ZNS befällt. Die Depris und Angst sind geblieben, so dass ich da weiter behandelt werden muss, Wenn du also keine Symptome hast, freu dich dann scheint dein Virus nicht aktiv zu sein, leider dauert es bei vielen Leuten mehrere Wochen oder Monate bis ihr IS den Virus in Schach halten kann. Deshalb Vorsicht mit guten Ratschlägen. Recht gebe ich dir, dass es total durchgeknallt ist mit aktivem Virus mal eben zu laufen oder zu schwimmen, nehmt eurem Körper nicht noch zusätzlich Kraft, die er jetzt für andere Sachen braucht. In meiner besten Phase, war Haare kämmen schon Leistungssport und ich musste auf allen vieren aufs Klo kriechen, weil ich nicht mehr laufen konnte, deshalb kann ich den Wunsch nach Sport nun wirklich nicht verstehen. Außerdem sollte in der akuten Phase viel Bettruhe gehalten werden, um einen Milzriß zu vermeiden, da es bei vielen Menschen zur Milzschwellung kommt. Antibiotika wird kein guter Arzt verschreiben, wenn es nicht zu einer bakteriellen Koinfektion gekommen ist, da die gegen Viren nicht helfen, sondern das IS zusätzlich schwächen.
Hallo zusammen,
durch Zufall bin ich an diesen Beitrag geraten – google sei Dank. Nachdem ich mir alles hier einmal durchgelesen habe, bin ich doch etwas beunruhigt, zumal ich meine, mich erinnern zu können, dass bei mir einmal der Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber bestand… Nun bin ich 19 Jahre alt und als Biologie-Leistungskursschüler auch dem Fachgebiet nicht fremd, ein derart funktionierendes Virus ist mir aber neu. Das größere Problem liegt allerdings in der Tatsache, dass ich mir nach der Lektüre dieses Beitrags nicht sicher bin, ob ich mich tatsächlich einmal infiziert habe und ob das Virus immer noch aktiv ist, denn Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, aber auch Angst und Depression sowie selten auch Herzrasen (wenn auch nur selten) kenne ich ebenfalls. Nun bin ich kein Sportler, sondern verrichte hauptsächlich schwere körperliche Arbeit (Land- und Forstwirtschaft) was mir aber eigentlich keine nenneswerten Beschwerden verschafft…Da ich wie gesagt sportlich sowieso eine Null bin, ist ein Vergleich der Kondition vor einer eventuellen Infektion und danach nicht möglich… Da ich mir aber nciht so sicher bin, ob ich mich infiziert habe, weiß ich auch nicht, ob ich deswegen meinen Arzt ansprechen sollte – wogegen ich mich eher etwas sträube, da ich Ärzte soweit es geht meide – schon allein wegen all der Spritzen und anderen netten Gegenständen 😉 Ich bin mir also wie gesagt unsicher ob sich ein Besuch beim Arzt lohnen würde, denn unternehmen kann man gegen dieses Virus wohl kaum etwas…
Gruß David
Zum Kommentar von EVA vom 12.04.07
Das Virus ist vor ca einem dreiviertel Jahr bei mir festgestellt worden. Seitdem plagen mich auch immer wieder Schwindel und Krankheitsgefühl. An manchen Tagen oder Wochen geht es aber dann gibt es mal wieder eine Woche zwischendurch wo es richtig schlimm ist! Ich war bei sämtlichen Ärzten, vom Hausarzt bis Neurologen, es findet sich einfach nichts. An den Blutwerten ist auch nichts mehr auffällig. Umso grösser ist die Verzweiflung bei mir weil nix rauskommt. Ich komme mir langsam vor anderen vor wie eine Simulantin, das belastet mich sehr. Ansonsten wäre bei mir alles in Ordnung- Das Schwächegefühl ist weg und ich fühle mich körperlich fit- wenn nur der Schwindel nicht wäre! Ich war immer ein sehr sportlicher und lebenslustiger Mensch und hatte auch mit Schwindel nie was zu tun.
Hat nicht jemand ein paar Tips dazu oder kennt jemand einen guten Arzt (EGAL WO) der sich speziell mit diesem Krankheitsbild des PDF; Folgen und Therapien auskennt??? Das wär wirklich super!!!
Allen gute Besserung!!! Gruss Andrea.
Meine E-Mail adresse: Arnold-Andrea@web.de
Hallo liebe Betroffenen,meine Tochter hat auch diesen Virus und wir sind durch viel Glück zur Naturheilpraxis Scheller gekommen.Ihr könnt auch im Internet unter http://www.naturheilpraxis-scheller.de nachlesen
Hallo Jutta, was wurde bei Deiner Tochter denn unternommen? Auf der erwähnten Internetseite steht nur, dass bei EBV gute Erfolge erzielt wurden. Ich wüsste bei so teurer Behandlung gerne, wie?
Liebe Grüße, Birgit
Hi, ich hatte vor ca. 8 Jahren Pfeiffer, bei mir ging es auch ewig, bis der Arzt er herausgfunden hatte. Meine Tante ist auch Ärtin in den niederlanden, die meinte ich solle mich mal auf pdf testen lassen und promp war es das. Ich hatte eine vergrößerte Milz, Gelbsucht (2Tage lang) und war völlig am Ende. Mein Arzt meinte, dass da nur Bettruhe hilft. Ich lag 10Wochen im Bett und konnte deshalb mein ABi nicht machen. Seitdem habe ich immer wieder körperliche Probleme. In den Fingern wie Rheuma, wie auch im Rücken. Mein Körper verträgt kein Schweinefleisch mehr und kein Fett, auch bin ich immer wieder müde. Allerdings werden die „Rheumaattakchen“ auch schon besser.
Hat von euch jmd. auch diese Problem mit dem Fett? Ich habe schon Magen- und Darmspiegelung bekommen, denn die Blutwerte waren wohl okay.
Nach der Krankheit habe ich meinen Hausarzt gewechstelt, da er mir nicht so ganz kompetent erschien und mich auch als Hypochonder abstempelte.
Bis dann,
Nadine
hallo,ich bin 16 jahre alt und kanutinn, ich war vor gut 2 jahren schon mal auf dieser seite um mich über das PDF zu informiren , da ich vor gut 2 jahren daran erkrankte. zum glück habe ich nach dieser zeit das PDF überwunden und konnte zurück zum sport. nur leider habe ich im sommer auf der DM akutte luftnot bekommen, der arzt tippte auf belastungsasthma und verschrieb mir ein spray(was aber nicht so richtig hilft).im herbst dann habe ich mich immer wider kaputt , müde und abgekämpft gefühlt, ein anderer arzt hat dann fesst gestellt dass das PDF chronisch geworden ist er verschrieb mir dann ortohmol, was ich auch bis heute nehme. nur leider habe ich immer wieder rückschläge erleiden müssen die mich sehr nach hinten geworfen haben und echt an die subztans gehen,erst letzte woche hatte ich wider so einen rüchfall. Kann mir jemand hier vielleicht einen tipp geben wie ich mich verhalten soll damit ich nicht immer einen rückfall bekomme??? das wäre echt nett
Guten Tag an alle,
Mein Sohn (4jahre alt)hatt pffeifer drüssen fieber)seit ein woche aber seit vier tage er hatt kein fieber aber mein süsser ist sehr sehr müde,artz meint das er ist immer noch krank aber in besserung richtung ist und er hatt shcon uberschtanden slimmeres,ich mach trozdem sorgen,vielleicht weist jemand uber klein kindern wie verlauvst dieses krankheit.
vielen dnak im voraus.
p.s.ich entschüldige mich für mein grammatik.
L.G.Ekaterine
Saskia, wenn ich einen Tipp hätte, würde ich ihn Dir sicher gerne geben. Leider habe ich keinen. Orthomol habe ich auch genommen, außerdem habe ich die Ernährung umgestellt und bin beim SPort seltener – dafür gezielter – in den Spitzebereich gegangen. Wenn Du weiter Erfahrungen hast, teil sie und gerne mit. Hast Du das PDF-Dokument ganz oben schon heruntergeladen und gelesen?
Viele Grüße
Stephan
Hallo, da bekommt man ja Angst. Bei mir ist gestern der Bluttest gemacht worden, ich bekomme aber erst Montag Bescheid. Habe seit 12 Tagen heftigst vereiterte Mandeln und es hilft kein Antibiotikum. Bin auch etwas schlapp und komme schnell ins schwitzen. Also ein Korb Wäsche aufhängen reicht zur Zeit. Gehe wegen evtl. Ansteckung z.Zt. nicht arbeiten. Bin auch schon 38. Aber wie groß ist die Ansteckungsgefahr? Habe 6 jährige Zwillinge, die bei der Geburt schon einen Imundefekt hatten, und einfach viel krank sind. Ich küsse sie nicht, benutze seperates Handtuch, aber in den Arm nehmen muß ich sie ja mal. Kann man Ansteckung verhindern? Man ich werde vorsichtshalber am Vatertag keine Radtour mit den Kindern machen und nicht Joggen gehen. Euch allen gute Besserung Britt
Hallo Stephan.
Ich hab gerade ein paar informationen über pfeiffersches drüsenfieber gesucht und bin dabei auf diese seite gestoßen. Mein Freund ist dran erkrankt und jetz hab ich – hoffentlich verständlicherweiße – angst, dass ich es möglicherweiße auch haben könnte. WIe schon erwähnt ist er mein Freund und deswegen hab ich ihn natürlich geküsst, allerdings ist das letzte mal am Sonntag gewesen und die Diagnose kam erst am MIttwoch.
Was meinst du – kann ich es au haben? ich fühl mich net grad fitt, hab halsschmerzen und bin ziemlich müde, obwohl das natürlich auch alles psychischen ursprung haben könnte. ich mach mit schließlich sorgen um meinen Schatz.
Über Antwort würde ich mich freuen
Liebe Grüße
Annika
Vorweg gleich mal dass diese Seite hier echt super ist und vorallem informativ.
Ich bin vor 2 Tagen mit dicken Mandeln aufgewacht und gestern wurde es richtig schlimm. Ich kann kaum mehr reden oder schlucken, bzw. es tut einfach weh wenn die Mandeln zusammengedrückt werden.
Dinge die es kurzzeitig besser machen sind, wie ich finde:
– Honig im Tee zwecks flutschiflutschi
– Wick inhalieren
– Aspyrin
– und vorallem viel schlafen
Mein Doktor hat es auf Anhieb diagnostiziert, zum Glück.
Hallo Annika,
Tut mir leid, aber die Diagnose kann nur ein Arzt stellen. Aber lass den Kopf mal nicht hängen, denn auch wenn auf dieser Seite viele Betroffene unterwegs sind, die es schlimmer erwischt hat, so geht die Krankheit bei den meisten doch relativ problemlos über die Bühne. Und Menschen über 30 Jahre haben das Virus sehr häufig. Mach Dir also über Ansteckung nicht so viel sorgen, sonst müsstest Du in Zukunft jeden um ein Attest bittem, der Dich küsst. ;o)
Viel Glück und gute BEsserung für Deinen Freund
Stephan
hey, muss auch sagen die Seite hier ist super, hat mir viele Fragen beantwortet….. bin seit ca 3 Wochen krank, erst war ich bei meiner Hausärztin die meine ich hab ne leichte Angina, bekam Penicilin verschrieben, als es dann nach mehr als 2 Wochen noch nicht besser wurde bin ich gleich zum HNO gegangen, der hat mich nur kurz angeguckt und meinte gleich, verdacht auf PDF, hat denn Blut abgenommen und gestern gabs die Bestätigung. Naja zudem habe ich extrem schlimme Halschmerzen(kann nich essen, trinken und schlucken auch nicht), beläge auf den Mandeln und ab und an Ohrenschmerzen, hoffe mal, dass es bald besser geht, sonst werde ich noch verrückt. Ist der schlechteste Zeitpunkt überhaupt krank zu sein, habe schon 2 Abi Klausuren geschrieben, obwohls mir so schlecht geht, hoffe s is bis zur Mündlichen besser….
@Jan, glaub ich werde die tipps von dir mal ausprobieren, aspirin habe ich schon probiert, hilft aba bei mir leider nur sehr kurzfristig….
Habe aba noch nen Tipp die Beläge im Hals loszuwerden, klappt aber wohl leider nicht bei allen, versucht mal Traubenzucker zu essn, bei mir hilfts gut.
Wolllt mal fragen ob mir jemand sagen kann, wie lange genau die Incubationszeit denn nun dauert? hab verschiedene Infos bekommen, geht darum, dass ich hoffentlich meinen Freund nicht angesteckt habe, denn der könnt PDF zz garnicht gebrauchen…
LG und Gute Besserung an alle
Emz
Hallo an Alle,
ich beobachte diese Website nun schon seit einiger Zeit. Bin selbst betroffen, und zwar schon seit 2 Jahren. Ich habe die Krankheit zu anfangs verschleppt, und mit sehr viel Sport und auch Stress, alles nur noch verschlimmert. Ich habe Hilfe bei einer guten Homöopathin gefunden, die im übrigen selbst an EBV erkrankt war, und das ziemlich gut nachvollziehen konnte. Es gibt homöophatische Nosoden für EBV! Allerdings hab ich es scheinbar immer noch nicht los. Trotzdem bringen die Behandlungen immer eine erhebliche Besserung. Mein letzter Rückfall war vor drei Wochen, davor im Oktober letzten Jahres. Davor ging es mir jeweils immer hervorragend. Ich gehe viel Joggen, und habe gehofft ich kann endlich Mal wieder langsam-ich passe eh schon auf-Leistung steigern. Nach einer Runde von höchstens 4 Kilometer, die mich nicht angestregt hatten, bin ich zurückgekommen, mit heftigen Durchfällen, starkem Druck in der Magengegend(vermutlich die Milz?), und habe den Rest des Tages das Bett hüten müssen. Manchmal ist es zum verzweifeln. Es ereilt einen plötzlich, ohne Vorwarnung. Ich habe dann 2 Wochen pausiert, und fange ganz vorsichtig von vorne wieder an. Um jeden Tipp von Euch wäre ich dankbar. Was mich betrifft kann ich nur sagen, Verlauf und auch Dauer- ich kenne mittlerweile in meinem Bekanntenkreis mehrere Betroffene- sind so unterschiedlich und individuell, dass es wohl schwer therapierbar ist. Ganz klar scheint aber: in jedem Fall Schonung, kein Alkohol, kein Stress, viel Ruhe, gemässigter, oder gar kein Sport, gute Ernährung. Ich habe manchmal Gedächtnisschwächen, da nehme ich dann Ginseng-Präparate ein. Auch gut für ein besseres befinden sind Präparate mit Zink+Selen. Aber wer will das schon auf die Dauer von Jahren so praktizieren?
Ich finde mich langsam damit ab, aber akzeptieren kann ich das nicht.
Allen Betroffenen wünsch ich trotz Allem viel Kraft und Ausdauer, vor allem aber Hoffnung auf Heilung!
LG Martine
Hallo Birgit (TCM)
Ich kämpfe alles in allem schon 15 mit diesen Symtomen. Seit letzten August bin ich wieder permanent (up s und dwons) im Dilemma. Also habe ich auch wieder verschiedene Anläufe genommen etwas gegen diese Krankheit zu tun.
Ich war dabei auch bei einer Chinesischen Aertztin (TCM). PDF hat sie nicht gekannt. Allerdings diagnoszierte sich auch Probleme mit der Milz was mit Energilosikeit zusammenhängen zu scheint. Ich hatte etwa 12 Sitzungen und habe die entsprechende Medizin eingenommen. Bei den Sitzungen wurde ich mit Akupunktur , Schröpfen und Ohrenakupunktur (Kügelchen) behandelt. Leider konnte ich keine Verbesserung des Wohlbefindens feststellen und habe dann die Behandlung beendet. Bis zu einem gewissen Grad ist mir das ganze auch ein bisschen als Geldmacherei rübergekommen. Aber das gilt nur für mich.
Nacher bin ich per Zufall an eine Arztpraxis gelangt, welche auch homeopatische Therapien verschreibt, und sich mit PDF auszukennen scheint. Ich mache jetzt so eine Kur, was zum teil recht heftig ist. Das hat mir der Arzt vorausgesagt sowie dass man ca.3 Monate durchhalten muss. Ich werde euch hier auf jeden Fall informieren wie es sich entwickelt hat. Mit den besten Wünschen an alle!!
urs
Hallo Urs, vielen Dank für Deine Antwort. Das ist aber schade, dass die TCM bei Dir nicht angeschlagen hat. Ich war jetzt erst zu drei Sitzungen, bei denen ich jeweils eine Akkupunktur, Akkupressur und Massagen hatte. Über dieses Wochenende habe ich Magnetkügelchen im Ohr. Die behandelnden chinesischen Ärzte stimulieren zunächst das vegetative Nervensystem, damit ich besser schlafen kann. Das hilft mir sehr. Insgesamt sind meine Fitnesswerte deutlich besser geworden. Ich soll mich aber weiterhin entspannen. Ich hoffe doch sehr, dass diese Therapie weiter anschlägt. Ich werde es berichten.
Gute Besserung
Birgit
hallo,
bei mir fing es vor 6 wochen an,ich hatte da eine halsentzündung.die 3 wochen anhielt.dnn kam plötzlich eine übelkeitsgefühl im magen hinzu.das ist soweit weg,nur fühle ich mich schlapp wie sau,ich habe angst,kann dies gefährlich werden?,ich hatte/hab keine hohe temp. (fieber),milz und leber waren normal.ich fühle mich so schlapp und müde,zudem habe ich auch eine angststörung.kann man am pfeifferschen drüsenfieber sterben? als aufgrund der schwäche/schlappheit? bin 23.meine ärztin meinte laut befund,sei ds schlimmste schon überstanden.ist die schlappheit noch der virus,oder ist dieser schon weg,und es sind die nachwirkungen?
hallo! also, das forum ist echt super, vielen dank dafür. erfahrungsberichte bekommt man nicht vom arzt, die sind von unschätzbarem wert. bei mir hat der arzt gestern PDF diagnostiziert, und ich hab mich zuerst total geärgert, dass ich so ein pech habe und jetzt wohl wochenlang erstmal flach liege. ich frag mich echt, wo (oder besser, bei wem) ich mich angesteckt haben könnte. was einem allerdings schwerfällt, auszumachen, da die inkubationszeit ja 4-7 wochen beträgt, und sowohl durch speichel (Küssen) als auch nur durch Tröpfchen (also wenn man angehustet wird) übertragen werden kann.
bei manchen, deren immunsystem abwehrstark ist, tritt die krankheit ja zum beispiel garnicht zu Tage. tja, bei mir aber leider schon.
ich mach eh nicht soviel sport, von daher ist das für mich nicht so das problem. aber worüber ich in dem forum eigentlich noch nichts gelesen habe, ist die frage, wie ihr denn das mit euren partnern macht? schließlich überträgt man beim Küssen den Virus, selbst noch Wochen nachdem sich die Symptome gelegt haben. Also kein Küssen für Monate? das finde ich echt hart…
Hallo Maximiliane,
Die Frage muss ich als Langzeitsingle an andere hier weiterreichen. Aber wer sagt Dir denn, dass Dein Partner nicht schon lange das Virus in sich trägt?
ja, das stimmt natürlich. vielleicht hat er mich ja auch angesteckt, ohne es zu wissen, nicht wahr? aber die sache ist halt die: was, wenn nicht? wie ich hier lese, muss die krankheit nicht immer komplikationslos verlaufen, und vielleicht, wenn ich ihn anstecken würde, hätte er dann das pech, dass es bei ihm chronisch bleibt. und das risiko will ich eigentlich nicht eingehen. die beste lösung wäre wohl, dass er auch beim arzt einen bluttest macht und man schaut, ob er schon barr-epstein-antikörper in seinem blut hat. oder was meint ihr?
Hallo, liebe Leidensgenossen,
hatte mich im Februar schon mal zu Wort gemeldet. War bzgl pdf schon einer Klinik und bin nun in einer virologischen Praxis. Habe die Krankheit seit 1,5 Jahren und seitdem nicht wieder so richtig los bekommen. Hauptsymptome sin extreme Erschöpfung und Krankheitsgefühl und vor allem Kopfinnendruckschmerz. Der Virologe wollte mir als angebrachte Therapie die Einnahme von Antideppressiva suggerieren. Hatte aber früher schon wegen einer andere Schmerzsyndromsache keine guten Erfahrungen damit gemacht.
Kann mir jemand seine Erfahrungen in dieser Richtung mitteilen. Wäre für Tips dankbar. sonja
Wie erkennt ein Arzt am Blutbild ,dass man noch eine aktive Virusinfektion hat. Welche Werte sind entscheidend. Bei mir sehen die Werte so aus:
EBV-Capsid IgG LIA 108 pos.
EBV-Capsid IgM LiÍA negativ
EBV-Nucleus-1 IgG mehr als 600 positiv
EBV Interpretation: abgelaufene INfektion
Hallo Ihr,
ich habe mal eine Frage. Ich habe seit Ende November 2006 ständig komische und wechselnde Symptome und kein Arzt weiß, was es ist. Ich vermutete letztens das es PDF bzw. EBV sei, aber meine Ärztin hat einen Test gemacht und gesagt, dass ich zwar mal PDF hatte es aber nicht akut wäre. Ich kann mich an keine PDF- Erkrankung erinnern. Sie hat nur einen Bluttest gemacht.
Kann man daran sehen, ob es wieder akut ist?
Es folgt eine kleine Auflistung meiner gesammelten Symptome und was bis jetzt definitiv diagnostiziert wurde:
Halsschmerzen(hauptsächlich äußerlich),Linke Achsel ist angeschwollen und schmerzt,Leisten schmerzen auch, Rückenschmerzen,Muskelschmerzen(Wade und Arme),Muskelzucken, Zuckungen der Gliedmasse(selten), Magenprobleme(Gastritis wurde diagnostiziert),Atemnot, erhöhten Leberwert GPT zwischen 68 und 99, erhöhten Cholesterin bei 270,kein Fieber(aber das Gefühl als wenn!Sogar nur 35,5 Grad C!), Leistungsschwäche beim Radfahren,keine Schübe sondern Beschwerden sind durchgänging und variieren nur durch die jeweilige Intensität.
Ist alles nie dramatisch aber total nervig und es macht mich langsam verrückt.
Kann es trotzdem PDF sein? Und wie kann ich das mit der Ärztin herausfinden?
Kann es noch etwas anderes sein?
Lieben Gruß und allen die krank sind gute Besserung
Marco
Hallo Marco,
Ich finde es immer knifflig einem Arzt zu widersprechen oder konkrete Anweisungen zu geben. Ich bin eben selbst kein Arzt.
Aber: Wenn Du Dir nicht sicher bist, konsultiere einen zweiten Mediziner. Erkläre ihm genau, warum Du da bist. Sag, dass Deines wissens doch zwei Bluttests nötig sind, um die Veränderungen festzustellen. Lass Dir im Freundeskreis einen Arzt empfehlen, dem man vertrauen kann. Eine zweite Meinung kann Dir schließlich niemand verbieten. :o)
Viel Glück.
@Silyjo: Tut mir leid, das geht wirklich über meinen Horizont hinaus. Ich möchte noch einmal feststellen: Ich bin kein Arzt und habe nicht die Fachkompetenz über solche Werte zu sprechen. Ich trage hier nur Informationen zusammen und versuche einen Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen zu fördern. Ok?
Sorry, ich hätte genauer sein müssen. Ich habe vor einer Woche einen Arztwechsel gemacht. Mein erster Arzt meinte, ich hätte vor ca. 9 Wochen PDF gehabt. Die Symptome waren Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Schwäche, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, leichte Sinusites … Das Blutbild vor 4 Wochen ergab außerdem einen Leberwert von GT 170! Die Infektion PDF war abgelaufen.
Leider habe ich seit nunmehr 7 Wochen eine leicht erhöhte Temperatur (37-38),
daher mein Wechsel zu einem Internisten vor einer Woche. Die Untersuchungen laufen noch. Gute Nachricht für mich ist, dass der GT-Wert jetzt auf 100 heruntergegangen ist
hallo, habe mir das ebv vor einem jahr eingefangen. seit dem bin ich ständig erkältet und fange mir jeden virus ein, der so durch die luft fliegt. nun habe ich mir imunglobuline spritzen lassen. ich klopfe auf holz. schon seit 10 wochen bin ich beschwerdefrei. ich bin so zuversichtlich geworden. ich glaube das alleine hilft auch weiter. lg von silke. ihr schafft das.
Hallo, ich bin auch eben beim „Verzweiflungs-Googlen“ auf diese Seite gestoßen. Bei mir wurde jetzt auch festgestellt, dass ich wohl kurz nach meiner Nieren-OP Anfang des Jahres, mir das PDF eingefangen habe. Da hatte sehr heftige Grippeerscheinungen und Fieber. Seitdem fange ich mir jeden Virus ein … ich bin am verzweifeln. Vorher hatte ich nie etwas und jetzt komme ich aus diesem Teufelskreislauf nicht raus. Was jetzt bei mir noch hinzu gekommen ist. Ich scheine auch gleichzeitig eine Allergie bekommen zu haben! Ich huste nachts so stark, dass ich kaum schlafen kann. Es fühlt sich an, als ob jemand mir die ganze Zeit mit einer Feder im Hals kitzelt. Hat jemand schon solche Erfahrungen gemacht? Kann das PDF auch eine Allergie auslösen?
Silke, wie oft musstest Du Dir diese Immunglobuline spritzen lassen? Kannst Du wieder Sport machen?
LG von einer PDF-geplagten
liebe leute,mein sohn 4jahre alt hatt sehr gut uberstanden,nur 10 tage war müde und vier tage mit fieber ihm geht es wieder gut,möchte andere muttis auch mut geben,kein angst alles wird gut,nur geben sie kind viel ruhe und möglichkeiten zum schlafen und viel liebe und achtung.ALLES WIRD GUT.GUTE BESSERUNG AN ALLE.
@Ribanna: Hallo, bei mir war das folgendermaßen: Sobald ich mich hinlegte und zur Ruhe kam, hatte ich das Gefühl im meinem Hals würde Schleim fließen. Das brachte mich zu dauernden Hustenausbrüchen. Einmal ist mir das dann auf der Liege bei meiner Physiotherapeutin passiert. Die meinte, das könnte ein Stoffwechsel Problem sein. Sie hat meinen Bauch untersucht und festgestellt, dass die Leber stark verhärtet war. Nach einer Behandlung dort war der Husten weg. Vielleicht hilft Dir ja diese Erfahrung.
@Lindner: Danke, ist gut auch mal zu hören, dass die meisten Fälle ja einen guten Verlauf nehmen :o) Mir geht es ja auch wieder gut.
Hallo zusammen,
habe diese Beiträge mit großem Schrecken gelesen, macht mir keine Angt, habe es seit Februar diesen Jahres, es wurde auch direkt festgestellt. Bei mir waren es ziemliche Depressionen, natürlich auch Schwäche – aber hauptsächlich musste ich wegen jeder Kleinigkeit anfangen zu heulen und hatte morgens Herzrasen. Der zweite Arzt hat jetzt festgestellt das noch zu viele weiße Blutkörperchen in meinem Blut sind. Teilweise geht es ein paar Wochen super gut, von jetzt auf gleich fange ich wieder an zu heulen und morgens ist der Herzkasper wieder da. Dann verzweifel ich echt langsam, es nervt mich dermaßen, ich habe keine Ahnung was ich noch machen soll – diese Virus ist unglaublich. Ich will es einfach nur noch loswerden und ein ganz normaler Mensch sein, ist das möglich?? Macht mir mal Mut. Ich will endlich wieder Basketball spielen können, feiern und das Leben genießen…
Hallo,
Hab das PDF vor einem jahr bekommen bei einer Lungenentzündung. Dann schön auskurriert. Aber ich hab alle 2-3 Monate wieder einen Rückschlag. Fussball aufgehört. Dann kam der Abistress dazu und alles wurd schlimmer.
Morgen hab ich Nachmusterung! Wehe die ziehen mich ein!
Also bei mir haben VitaminC Infusionen sehr geholfen. Bin bei einem Hömopatischen Arzt. Leider kosten die 60€, dafür gehts einem für 1-2 Monate sehr gut.
Ich hab festgestellt das STRESS der Auslöser ist!!!!!!!
Vor der Facharbeit, vielen Klasuren und dem Abi selber. Sport hab ich ganz aufgegeben! OBwohl ich gut in der Schule bin, passiert es bei mir im Unterbewusstsein!
gruß
robert
Hallo Silke (31.12.06), bist du deine Temperatur losgeworden??? Ich habe sei 9 Wochen leicht erhöhte Temperaturen und verliere langsam die Geduld.
Hi. Ich hatte vor ein paar Jahren den scheiss Virus. Mein Immunsystem war total abgestürzt.Das Blutbild katastrophal. Es wurde beim Kardiologen festgestellt. AM ganzen Körper hatte ich dicke Lymphknoten.Mein Doc hat mir folgendes empfohlen. Echinacea von ratiopharm oder madaus (ich fand madaus besser),jede Stunde ein viertel Becher (der ist dabei) eine minute unter der Zunge halten (wird heiss und brennt) danach langsam durch den Hals gleiten lassen. Ca 6 Wochen machen. danach alle 6 Monate wiederhohlen,dann reichen aber 1-2 Flaschen aus. Also mir hat es super geholfen.nach 6 Wochen war das Virus überstanden. Geblieben ist Herzrasen,das aber mit einem Betablocker gut behandelt ist. Mir geht es seither gut. Und vorher hatte ich jeden Monat dicke Lymphknoten mit Mandelentzündung. Seit der Behandlung ,das ist über 6 Jahre her,garkeine mehr.Wichtig ist das es keine Tabletten sind. Es muss mit den Lymphknoten in Berührung kommen,sagte mein Doc. Probierts doch mal aus.ca. 10 Euro kostet eine Flasche. Ein Versuch ists bestimmt wert. Vielleicht hilft es euch auch.
ich wünsch euch gute Besserung.
Goodluck
Hi!
Ich selbst war nicht betroffen aber mein Sohn!Hat mir aber auch ganz schön zu schaffen gemacht…bevor ich hier nochmal alles schreibe lest doch meinen Bericht und die Antworten dazu auf http://www.imedo.de/group/topics/show/1013-lymphknotenanschwellung
Viele Grüße
Mausi
Hallo Ribanna und sillyjo, das Immunglobulin wird nur einmal gespritzt. Man muss es selbst bezahlen ist aber erschwinglich. Leider musste ich lange warten bis ich es bekommen habe, weil man natürlich keinen frischen Infekt haben darf. Da ich aber keine Pausen zwischen den Infekten hatte, hatte ich das Mittel bestimmt 3 Monate im Kühlschrank. Bei der erst besten Gelegenheit habe ich den Arzt aufgesucht. Und es hält bis heute an. Klopf klopf. Keine auch nur die kleinste Erkältung. Auch die ständig erhöhte Temperatur ist weg. Liegt jetzt manchmal bei 37,2. War sonst aber ständig bei 37,7 was echt nervte. Es gibt noch Tage, an denen die Lymphknoten anschwellen aber am nächsten morgen ist es wieder vorbei. Sport kann ich noch nicht machen. Bin aber froh, das ich meine Arbeit und den Haushalt schaffe und meine 4 jährige Tochter sieht mich auch nicht mehr nur auf der Couch rumliegen. Alles Gute wünscht Euch silke
Hallo zusammen,
also Antibiotika würde ich nicht unbedingt empfehlen, denn die sind bekanntlich gegen Bakterien und nicht gegen Viren. Und selbst zur Prävention für eine Zweitinfektion macht es wenig Sinn, da die ABs sehr stark das Immunsystem beeinträchtigen und geradezu eine Zweitinfektion fördern und eine weitere Verschlechterung des Gesundheitszustandes hervorrufen.
Aber hier noch ein Tipp aus dem Netz, probiert es mal mit der Siebener-Therapie von Müller-Burzler:
http://www.mueller-burzler.de/art_chronische_EB-Virus-Infektion.html
http://www.mueller-burzler.de/art_behandlung_chronische_viruserkrankungen.html
Viel Erfolg und gute Besserung
Olaf
hallo,
wie so viele hier bin auch ich schon seit jahren mit ebv zu tun. angefangen hat es vor fünf jahren sehr klassisch mit starke grippensymptomen (ebenfalls wie bei vielen lange unerkannt), seitdem habe ich es einmal im jahr, wobei sich verlauf und dauer immer unterscheiden.
letztes jahr zb kam es mit starker leberbeteiligung, wochenlangen kopfschmerzen, mandelentzündung und dieses mal (…was jetzt seit dezember, also einem halben jahr anhält, das ist was die dauer angeht ein neuer rekord) eigentlich nur mit dauerndem abgeschlagenheitsgefühl und verschleimung im hals, allerdings ohne schmerzen.
habe schon so ziemlich alles ausprobiert, die alternative schiene, trotz ausgewogener ernährung noch orthomol, absolute ruhe (was mich am anfang wirklich in depressionen gestürzt hat, da sport für mich zum wohlbefinden sehr wichtig ist)… hilft alles nichts.
mein neuer hno meinte nun, er hätte bei chronischen verläufen die erfahrung gemacht, dass eine mandelentfernung den kreislauf der dauernd wiederkehrenden infektionen unterbrechen KANN- eine garantie ist es nicht. aber wie er selbst schon sagte- „was sind ihre alternativen?“.
hat jemand von euch damit erfahrungen? konnte in den bisherigen beiträgen nichts finden…
viele grüße
kerstin
Hallo Kerstin,
ich kenne zwei aus meinem Bekanntenkreis, bei denen hat das nichts geholfen. Und ich denke, daß das eigentlich logisch ist, der Körper ist von der Natur perfekt eingerichtet, warum sollte ich mir Teile davon entfernen.
Da würde ich lieber noch etwas an der Lebensweise ändern. Also z.B. keine Chemie mehr im Essen … nur noch BIO. Kein Zucker … der verbraucht zuviel Vitamine, und wenn schon dann nur Vollrohrzucker. Natürlich kein Alkohol, Rauchen, Kaffee.
Denkbar wäre auch noch mal andere Punkte zu überprüfen, wie Amalgam oder tote Zähne zu entfernen. Auch eine Untersuchung zu elektromagnetischen Belastungen wären denkbar hier noch ein Literatur-Tipp: http://www.purenature.de/shop/k64/a610/buch_stress_durch_strom_und_strahlung.html
Eventuell kann man auch im energetischen Bereich was probieren, z.B. mit Heilstein-Unterstützung … aber dazu braucht man einen erfahrenen Steine-Tester (in Rosenheim gibts einen).
Oder meinen Link von oben ausprobieren.
so long
Olaf
Hallo zusammen!!
Mich hats vor 2 Jahren erwischt, allerdings mit schleichendem Verlauf, so dass es über ein halbes Jahr ging, ehe man PDF diagnostiziert hatte. Ich war in erster Linie furchtbar schwach, manchmal hatte ich nicht mal mehr die Kraft, eine Flasche zu öffnen, ausserdem müde, ich hatte Gliederschmerzen und mir war immer schlecht. Nachdem man PDF diagnopstiziert hatte, hat man bei mir nichts unternommen, im Gegenteil, mein Arzt riet mir sogar, weiterzuarbeiten.
Das habe ich auch getan, damit aber alles nur noch viel schlimmer gemacht, da ich so meine letzten Reserbven aufgebraut habe. Ich bekam eine Leberentzündung und konnte wochenlang kaum noch essen und trinken, Herzprobleme etc.
Besser wurde es erst, als ich zu einer Osteopathin ging. Schon nach der ersten Behandlung habe ich mich viel besser gefühlt und innerhalb von 2 Monaten hat sie geschaffft, was andere 2 Jahre vergeblich versucht hatten: Es ging mir wieder gut. Sie hat mir ausserdem ein Präparat namens LIFE PLUS empfohlen, eigentlich ein Nahrungsergänzungsmittel, das aber dei PDF so wirkt wie IGGs, nur langfristiger, da man es ständig einnehmen kann. MAn kann es übrigens übers Internet bestellen, muss es aber logischerweise selbst bezahlen (es ist aber erschwinglich). Mir hat das enorm geholfen, heute geht es mir wieder richtig gut, bis auf einige Phasen, die sich aber mit diesem Präparat schnell in den Griff bekommen lassen.
Ich wünsch euch jedenfalls allen gute Besserung und haltet die Ohren steiff!!!!!
Hallo Zusammen,
bei mir hat es sich auch angeschlichen. Es ging letztes Jahr Ende November los, daß ich mich imerzu krank, fiebrig, schlapp, schwer und müde fühlte: Mir sind teilweise die Augen beim gehen zugefallen, ich konnte sie einfach nicht mehr offen halten. Ich habe gedacht, da bahnt sich eine Grippe an, aber es kamen keinerlei Symptome und mein letztes richtig starkes Fieber war vor über zehn Jahren. Das ging den ganzen Winter über so, im Frühling waren die Symptome dann nicht mehr so intensiv, aber immernoch vorhanden. Ich bin seit einigen Jahren wegen Depressionen in Behandlung und meine Therapeuten riet mir dazu, den PDF-Test zu machen. Mein Arzt sagte mir dann, es liege bei mir wahrscheinlich der chronische Krankheitsverlauf vor, und daß das bis zu einem Jahr dauern könnte. Ich fragte ihn noch, ob ich vorsichtig sein sollte, wegen Ansteckungsgefahr, was er verneinte. Momentan geht es mir zwar etwas besser, aber ich habe immer wieder kleine Schübe, die zwischen 2 Tagen und einer Woche andauern. Ich arbeite dann trotzdem weiter, weil von meinen Kollegen und Chef die Krankheit nicht ernst genommen wird. Jetzt habe ich hier in den Beiträgen gelesen, daß es auch sehr viel länger als ein Jahr anhalten kann und das macht mir etwas Angst. Außerdem mache ich mir Sorgen, daß ich meinen Freund angesteckt haben könnte, auch wenn er keine Symptome hat. Das schlimme ist, daß es wieder mal eine Krankheit ist, die (wie Depressionen) nicht richtig ernst genommen wird, wie es scheint. Manchmal möchte ich all diese Ignoranten verfluchen. So, ich wollte mir nur mal meinen Frust von der Seele schreiben und wünsche euch allen gute Besserung.
Herzliche Grüße
Katrin
Ja, ich bins wieder. Nachdem ich letztes Jahr total am Boden war, (Totale Muskelschwäche) kam ich in die Klinik. Man meinte es wär eine Erschöpfungsdepression. Klar war ich depressiv, aber nur wegen der Schwäche. Ich bekam AD zum schlafen und ich erholte mich etwas. Aber jede Muskelbelastung, die einen Muskelkater hervorrief, warf mich um und es dauerte 3-4 Wochen, bis ich wieder einigermaße laufen konnte. Ich nehme nun Laif900 gegen die miese Stimmung und werde jetzt beim Heilpraktiker mit Vitamin C Infusionen beginnen. Mal sehen, ob´s hilft.
Alles Gute!
Hallo!
Mich hat es vor vier Jahren erwischt und jetzt eventuell wieder. Damals habe ich mich ca. anderthalb Jahre gequält, wurde nicht ernst genommen(Ich: „Ich bin alle 2 Wochen krank, das kann nicht normal sein!“ ; Ärztin.“Was stört Sie denn daran?“), zigmal auf Allergien getestet und das alles ohne Ergebnis. Dann bekam ich eine Mandelentzündung und über 5 Woche 3 verschiedene Antibiotika, die nicht halfen. Erst die 4. Ärztin hat PDF diagnostiziert.
Ich habe gute Erfahrungen mit Akupunktur gemacht. Meine Milz wurde dadurch gestärkt und damit meine Abwehrkräfte. Ich habe mich endlich wieder wie ich selbst gefühlt, voller Energie. Und ich hatte lange keine Erkältung. Vorher mußte jemand nur niesen und ich war krank.
Ach ja, man wollte mir auch die Mandeln entfernen und ich habe sie noch! Denn die Mandeln sind wie die Milz in klein. Hätte man die Mandeln entfernt, hätte meine Milz noch mehr Arbeit gehabt. Außerdem habe ich gehört, daß der Hals auch ohne Mandeln noch ein Infektionsherd ist. Das Problem verschiebt sich nur.
Die Übelkeit, unter der auch ich sehr leide, kommt übrigens daher, daß Magen, Milz und Leber nebeneinander liegen(Die Chinesen sprechen von einem „Gürtel“) und wenn die Milz angegriffen ist, kann sich das auf den Magen übertragen.
Ich hätte schon längst mal wieder zur Akupunktur gemußt und jetzt habe ich vielleicht die Quittung fürs Aufschiebenn gekriegt. Mein neuer Arzt sagt, daß man nach neusten Erkenntnissen nach überstandener Erkrankung NICHT immun ist. Tja, keine gute Nachricht, aber wenn es so ist, sollte man es hinnehmen und nicht mit seinem Schicksal hadern.
Also, in diesem Sinne: Ich wünsche Euch allen gute Besserung und viel Kraft. Laßt Euch nicht unterkriegen!
Hallo zusammen,
ich leide derzeit an einer Mandelentzündung und meine Ärztin meinte gestern, es könne auch PDF sein, ich solle, wenn es nach zwei Tagen (also morgen) nicht besser würde, sofort zu ihr kommen wegen Bluttest auf PDF.
Jetzt mache ich mir natürlich ewig viele Gedanken und rede mir ein, dass ich keine Mandelentzündung habe sondern PDF. Meine Fragen:
1. wie lange muss man auf das Ergebnis von dem Bluttest warten?
2. die Symptome (MÜdigkeit, Abgeschlagenheit, keine Kraft) kennt ja wohl jeder. ist es krass anders, wenn man PDF hat? also merkt man richtig einen Unterschied zwischen „normaler“ körperlicher Erschöpfung und PDF-Syndromen?
Freue mich schon auf eure Antworten!
Isabel
Hallo,
ich kann Euch aber bezüglich der Depressionen Laif900 (Johanniskraut) empfehlen. Es hat den großen Vorteil, daß es Studien zufolge genauso wirksam wie chemische Antidepressiva ist, aber die Leber nicht belastet. Was für jeden PDFler sehr wichtig ist. Auch kann man die Leber mit Silymarin entgiften und somit etwas unterstützen.
Ich kann nur jedem raten, nichts zu überstürzen. Mir gings vor 8 Wochen richtig gut und ich habe einfach zuviel gemacht und nun lieg ich wieder um. Beine schlapp, müse und Muskelschmerzen.
Alles Gute!!!
hallo
ich hatte vor einem jahr auch PDF, die Diagnose dazu hat sehr lange gedauert!! Meine Ärztin hat alles auf meine Psyche geschoben. Nun habe ich aber wieder einen Schub bekommen… Müdigkeit und Abgeschlagenheit, nun ist meine Frage ob bei einigen von euch auch die Lmphknoten in den Leisten und unter den Armen schmerzen .
Weil bis jetzt habe ich nur von schmerzenden Lymphknoten am Hals gelesen.
Und was auch seltsam ist ddas ich Schmerzen in rechten und linken Oberbauch habe, aber nicht ständig sondern ab und zu mal … kann das durch eine vergrößerte Milz und Leber kommen?
wär toll wenn jemand einen Rat hat
versuchs doch mal mit kompletter Entsorgung deiner chemischen Auf- und Einnahmen und kompletter Elektrosmog-Sanierung. Das wirkt Wunder … ist aber leider nicht so einfach umzusetzen … denn überall steckt Chemie drin … man glaubt gar nicht wo alles … und noch schwieriger ist, den E-Smog wegzubekommen.
Viel Erfolg
Olaf
Hallo Karo,
es klingt schon so. Lass unbedingt mal dein Blut auf AK testen und schone Dich.
hallo ihr lieben,
ich hatte im april PDF.das war dann ohne komplikationen (dank fehlender mandeln) auch bald wieder verschwunden.nur fingen dann diese üblen nachwirkungen,die ihr nur allzu gut kennt auch bei mir an..ich dachte echt ich müsse sterben,nur komisch das mir jeder arzt versicherte dies würde nicht passieren ;o).es wurde sich auch sehr leicht gemacht mir irgendwas psychisches „anzuhängen“ da ich von natur aus sehr ängstlich bin und alles überbewerte.nun gut.nach mehreren arztbesuchen (bei verschiedenen ärzten) meinte eine ärztin zu mir:“sie müssen selbst rausfinden,was ihnen gut tut“.schön wenn man als laie sowas gesagt bekommt.nun gut ich hab mich erkundigt.zumal bei mir die nachwirkungen sich eher in eine art schwindel äusserten.ich habe 2 möglichkeiten in die engere wahl genommen,wobei ich bis jetzt nun eine ausprobiert habe.
1. cystus lutschtabletten
die hemmen in erster linie grippeviren.aber es scheint auch gegen andere viren und bakterien die im körper rumkursieren auszuscheiden.keine ahnung wie es genau funktioniert,aber sie haben mir bis jetzt geholfen!!! nehme sie seit ca. 1 monat.der nachteil ist,dass sie unter 20 euro nicht zu haben sind.pro dose sind ca. 132 st. enthalten.es schmeckt echt widerlich,aber mir war es egal.ich wollte mich nur endlich wieder besser fühlen.
http://www.pharma24.de/cystus.html
2. feldenkraistherapie
ist eine therapie spezifisch gegen den schwindel.soll auch vielversprechend sein.leider übernimmt die kasse diese kosten meines erachtens nach nicht
Hallo Ihr,
ich merke in den letzten Jahren, dass ich nicht fit bin. Ich hatte vor ca. 4 Jahren PDF – habe mir aber weiter keine Sorgen gemacht, nachdem es von meinem Hausarzt geheißen hat – ich bin wieder gesund. Ich bin 22 Jahre alt und bin froh, wenn ich schlafen darf (das ist wohl nicht altersgerecht). Mir haben Haus- und Fachärzte gesagt, das es entweder an meinen Gehirnströmen liegt oder an der Psyche. Die Gehirnströme habe ich dann untersuchen lassen – alles in bester Ordnung. Psyche – naja wenn es die Gehirnströme nicht sind bleibt ja nur das, oder. 🙂 Vor ein paar Wochen war ich dann bei einer Heilpraktikerin. Der habe ich auch von meiner Müdigkeit erzählt, sie hat dann nur gemeint, dass man versuchen muss das Virus aus meinem Körper zu bekommen. Jetzt habe ich von Ihr Globuli gekommen und muss jetzt 2x pro Woche 2 Stück davon nehmen.
Es macht mich doch ziemlich fertig, IMMER müde zu sein. Ich kann 4 oder 10 Stunden schlafen, ich merke keinen Unterschied. Junge Leute in meinem Alter gehen bis 5°° morgens weg – hallooo ich bin froh, um 1°° Uhr im Bett zu sein.
Ich fühle mich leider nicht wohl in meiner Haut – ich fühle mich wie eine Schlaftablette auf 2 Beinen. Es ist auch für meinen Freund nicht gerade einfach mit einer soooo müden Frau zu leben.
Ich hoffe nun so auf die Globuli – einen anderen Weg weiß ich nicht mehr.
Ich möchte endlich nicht mehr müde sein – sondern mein Leben genießen ohne immer müde zu sein.
Bin mal gespannt, wie die nächsten Monaten ablaufen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Pia-Maria
Hallo,
Habe vorgestern die vorläufige Diagnose erhalten PDF. Ergebnis der Blutuntersuchung erhalte ich morgen. Ich fühle mich im Augenblick verdammt schlapp und verzweifelt. Bin mir sicher das es PDF ist. Zum einen hatte mein Neffe es vor einigen Wochen. Zum anderen treffen alle Symthone zu.
Bin sehr dankbar das es dieses Forum gibt. Hatte bis heute auch wenig Info über PDF . Habe viele eurer Beiträge gelesen und bin doch etwas schockiert wie lange es dauern kann. Geduldig sein habe ich im Leben schon gelernt doch weiß ich nicht wie ich das mit meiner Arbeit hinkriegen soll . Arbeite in einem Altenheim und diese Arbeit ist doch oft sehr stressig. Da ich alleinstehend(48 J) bin habe ich Angst um meinen Arbeitsplatz wenn ich länger nicht voll einsatzfähig bin .Fühle mich seit einigen Monaten schon schlapp und ausgebrannt. Weiß im Augenblick nicht wie ich das mit der Arbeit schaffen soll.Wie habt ihr das gemacht ? Welche Erfahrungen habt ihr bei der Arbeit gemacht ?
Liebe Grüße Dagmar
Hallo!
Mit großem Interesse habe ich dieses Forum nun gelesen, nachdem ich auch seit einigen Wochen PDF habe, bzw. diagnostiziert wurde. Es fing mit der bekannten Müdigkeit an, dem unverhofften Wunsch, früh zu schlafen etc, was ich zunächst für ein Alter- und Überarbeitungssymptom hielt, bin 46 und selbstständig. Dann aber vor drei Wochen überraschte mich ein massiver Fieberschub, Hautauschlag, starke Übelkeit, Nachtschwitzen usw. Ich werde sehr selten krank und dachte schon, es wäre etwas sehr bedrohliches, bis meine Ärztin PDF diagnostizierte und feststellte, dass ich ansonsten sehr gut beiieinander wäre und die Krankheit wohl auch gut angehen würde. Tatsächlich ändern sich die Symptome schnell, insgesamt wurde es besser. Im Augenblick dominiert aber noch die Müdigkeit, also bin körperlich kaum belastbar, was mich als Radfahrer zeimlich einschränkt, werde sehr früh müde und schlafe lange, vertage keinen Alkohol mehr, was allerdings kaum ein Verlust ist. Wirklich belastend aber sind die Muskelschmerzen, die ich insbesondere nach dem Auftsehen habe. Zunächst waren die so schlimm, dass ich mich nur mit Mühe richtig bewegen konnte. Im Laufe des Vormittags verschwanden sie dann weitgehend. Jetzt schmerzen mich vor allem eine Schulter und die Hände, die auch wie geschwollen sich anfühlen, obwohl sie nicht geschwollen sind.
Also ich muss feststellen, dass sich meine Selbstwahrnehmung seit den Wochen der Krankheit verändert hat und noch immer verändert. Ich empfinde es fast wie eine Art Identitätsverlust und zugleich Neuorientierung, denn ich muss lernen, mit meinen Kräften anders zu haushalten. Meine Arbeit, von jeher ein sehr wichtiger Bestadteil meines Lebens, steht nun im Mittelpunkt. Durch die Erschöpfung und das lange Schlafen leidet dagegen meinsoziales Leben, da ich kaum noch Lust und die Kraft habe, irgendetwas beispielsweise Abends zu unternehmen.
Wenn ich jetzt hier imForum lese, wie lange das dauern kann, dann wird mir etwas mulmig. Wie gesagr, bin im Kunstbereich selbstständig und meine Eigeninitiative ist sozusagen mein Kapital. Es wird mir also nichts anderes übrig bleiben, als mich auf die neue Situation einzurichten und mit den Kräften sehr viel gezielter zu arbeiten. Der Vorteil, den ich darin erkenne, ist, dass ich nun noch einmal mehr Disziplin und Sorgfalt auf die Lebensführung legen und zugleich auch mehr auf mich selbst achten muss, was ich vorher in Phasen von Projektarbeit durchaus manchmal vernachlässigt habe.
Ich danke für dieses Forum, beste Grüße, Thomas
P.S.: Dieses alles schreibe ich übrigens, nachdem ich gestern Abend schon um 20 Uhr todmüde ins Bett gefallen bin und nun mitten in der Nacht munter wurde. Wobei munter ein relativer Begriff ist, denn ich werde wohl gleich wieder weiterschlafen und das lange…:-)
Hallo, bin gerade auf diese Seite gestoßen und nun ziemlich erschrocken. Mein Sohn (8J.) hat diese Symptome, wir waren beim Arzt und der hat Antibiotika verschrieben. Auf der Packungsbeilage steht allerdings: kontraindiziert bei PDF. Da Rick nun schon ein paar Tage Fieber (auf und ab) hatte, habe ich mich heute mittag für das Antibiotikum entschieden. Und nun dies…Soll ich nun die Therapie wieder abbrechen ohne genau zu wissen, was los ist? Oder angesichts der vielen (mitunter schrecklichen) Möglichkeiten noch den Nothebel ziehen und keine Medikamente mehr geben?… Also das Wochenende können wir ja noch einmal abwarten. Am Montag haben wir wieder einen Termin beim Arzt. Wie schnell ist denn die Diagnose Bei PDF möglich?
Vielleicht ist es auch doch „nur“ eine Grippe?!
Euch allen gute Besserung, Marion
Hallo, mich hat es in Februar dieses Jahres erwischt. Angefangen mit starken Halsschmerzen, Ohr schmerzen links, dicken Lymphknoten und starker Abschlagenheit. Ich konnte die Treppen nicht hochsteigen. Zur der Zeit war ich in der Ausbildung. Als erstes ging ich zum HNO Arzt. Er stellte die Diagnose: gereizter Hals, kamilletee trinken. Mein zweiter Arzt war der Zahnarzt , er wollte gleich die Weißheitszähne entfernen, weil die Lymphknoten so angeschwollen waren. Dann hat meine Ärztin gesagt dass es das PDF sein kann und daraufhin auch die Diagnose. Ich sollte 4 bis 6 Wochen mich ausruhen unnd es wird dann wieder. Wir haben jetzt Ende Juli und meine Krankheit verfolgt mich immer noch. Nur nach aussagen von Ärzten bin ich jetzt nicht mehr an PDF erkrankt sondern es ist Psychosomatik. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich wurde neurologisch, kardiologisch, auf Aids, Bolleriose untersucht und keiner findet etwas. Habe andauernd Schmerzen beim Schlucken. Lympfknoten sind schubweise angeschwollen, Habe starke Rückenschmerzen, Kopfschmerzen ziehend in dem Kiefer, Benommenheit, Herzschmerzen, müdigkeit, Abschlagenheit, konzetrationsprobleme, Sehstörungen unruhe und Ängste zwischendurch. Wie lange soll das so weiter gehen? Fühle mich garnicht mehr wie icch selbst. Was bei mir noch merkwürdig ist dass die Tsh werte (Schilddrüse) ganz minimal schwanken. Weiß langsam nicht mehr ob ich mir die Zähne entfernen soll oder die Mandeln oder mich ins psychiatrische Klinik einliefern soll.Habe Tabletten gegen die Angst die zwischendurch so hoch kommt ausprobiert aber die haben es noch schlimmer gemacht.
IST DAS DER PDF und was macht die Krankheit mit mir und wie lange?????
Grüße an alle und allen gute Besserung
Über antworten würde ich mich freuen. Hat jemand ähnlichen erlebt oder erlebt es gerade wie ich….
Ewa
Hallo Marion !
Bei mir wurde 2mal innerhalb von 3 Tagen Blut abgenommen .Das Ergebnis hatte ich dann am 3. Tag.
Bin im Augenblick etwas konfus. Die Ärztin sagt PDF hätte ich gehabt aber es wären jetzt keine aktiven Viren da. Habe aber alle Symthone Fieber ,Halsschmerzen, (seit Wochen) angeschwollenene Lympfdrüsen usw. Mandelentzündung schließt die Ärztin aus.Soll zum HNO-Arzt gehen. Meine Leberwerte sind nicht in Ordnung. ( War bei meinem Neffen der es akut hatte auch so) Evtl.könnte bei mir auch eine Diabetis vorliegen . Die Ärztin meint auch daher könne diese Müdigkeit kommen. Kann vieleicht sein ,habe aber einfach das Gefühl das die Blutuntersuchung nicht richtig gelaufen ist. Am Tag der Blutabnahme war irgentwie Hektik und Chaos in der Arztpraxis. Weiß einfach nicht was ich glauben soll.
Ja, Ewa, das kann der EBV auslösen. Ich war auch 3 Mon. ohne Ergebniss in der Psychotherapie. Der EBV kann Depris auslösen. Laif900 hilft ganz gut, dauert aber bis es wirkt.
gruß
Hallo Hannes70,
meinst Du ernst. das dauert bei mir aber schon so lange und ich merke das es immer schlimmer wird. Die Kopfschmerzen, Kiefer, Zahnschmerzen und Ängste sowie Unruhe bzw. bin depressiv. hast Du auch solche Schmerzen?Ich bin am verzweifeln? Ich habe Familie und ich kann nicht mal was richtig unternehmen.
Hat dir die Psychotherapie geholfen , bist du jetzt gesund?
Gruß
Ewa
Hi Ewa,
ich weiß ja nicht, was du von Heilpraktiker hälst – aber ich gehe zur Zeit diesen Weg. Einen Versuch ist es wert.
Versuche aber auf alle Fälle mal:
Zincum valerianicum Hevert Tropfen (täglich 3x 8-10 Tropfen).
Die Tropfen helfen auf alle Fälle schneller, als Johanniskraut.
Gute Besserung und Kopf hoch
Pia-Maria
Hallo an alle Ex-Leidensgenossen,
hier eine Nachricht, die euch aufmuntern soll, man wird tatsächlich wieder gesund.
Bin seit mitte April wieder gesund. Habe aber noch Psyschisch mit der Krankheit zu tun, muss meine Depris und Angst behandeln lassen. Habe mich damit abgefunden nicht mehr die Alte zu werden und habe die Veränderungen angenommen.
Kann Euch nur empfehlen, wenn ihr Angstzustände oder Depris habt, holt euch Hilfe, das geht echt besser.
Nachdem ich ja sechs Monate nur eingeschränkt bis gar keine Bewegung hatte, habe ich mit leichtem Yoga angefangen. Das kann man alleine lernen und man arbeitet nur mit seinem Körper und das unter der Schmerzgrenze. Das hat mir geholfen meine Muskeln wieder aufzubauen und meine Kraft zurückzubekommen.
PS: guter Nebeneffekt strafft Bauch, Beine und Po, die ganz schön gelitten haben, weil ich ja soviel Gewicht verloren hatte.
Seit ich mit meinem Virus Frieden gemacht habe und ihn akzeptiert hatte ging es mir besser. Ich habe versucht zu sehen, was mir die Krankheit noch gebracht hat – – ich habe dadurch auch positive Dinge entdeckt, dabei weiß ich, das kann man erst sehen, wenn man Abstand dazu hat und nicht, wenn man noch voll krank ist. Also positiv ist:
ich mache jetzt täglich eine Stunde Yoga, in der ich nicht nur meinen Körper trainiere, sondern auch meinen Geist und meine Seele pflege.
Ich habe seit 124 Tagen nicht mehr geraucht.
Ich trage jetzt Kleidergröße 36.
Ich habe gelernt auf meinen Körper besser zu hören und zu achten.
Ich ernähre mich viel gesünder.
Ich hoffe Euch geht es auch bald besser, haltet durch und verliert nicht den Mut.
Michaela
Hallo,
danke Euch für die Ratschläge.
Michaela wie hast du es geschafft und das so akzeptiert ?
habt ihr auch solche kopf, nacken,zahn und rückenschmerzen gehabt??
Gruß
Ewa
hallo mein name ist elisabeth und ich werde in ein paar tagen 14. vor 2 wochen begann es bei mir ich bekam fieber und fühlte mich schrecklich schlapp.1 woche später ging ich zum arzt der sagte mir das ich eine starke angina habe un verschrieb mir antibiotikum(und sagte wenn mein ständiges fieber nicht runter geht soll ich am kommenden montag noch mal wieder kommen zur blutabnahme wegen eventuellem Drüsenfieber.montag war er leider selber krank un ich fuhr mit meiner mutter ins krankenhaus. dort wurde ich untersucht un sollte dableiben bis die ergebnisse des blutes eintreffen.als ich diese donnerst moren erfuhr durfte ich sofort nach hause ohne medikamente oder sonst was mein noch nicht ferig genommenes antibiotikum wegen der mandelentzündung wurde sofort abgesetz. jezt bin ich in dieses forum gerutscht un wir fahren wirklich gleich in urlaub (wenn meine mutter fertig ist) von dem urlaub wurde mir auch nicht abgeraten ich darf auch ins wasser aber nicht zu lange und ich soll mich nicht anstrengen. die ärzte im krankenhaus haben gesagt man bekommt das drüsenfieber nicht wieder…aber bei dem was ich jetz schon alles gelesen habe wird mir schon anst un bange das man es immer ,,in sich“trägt wie es ja schont da es zu jederzeit wieder ausbrechen kann. oh man i würde mich wirklich freuen wenn ihr mir ein paar antworten geben könntet denn i komm damit nicht klar weil ich auch im vorfeld (und auch jetzt) groen wert auf sport lege un das ja jetz erst einmal flach fällt. wie kann ich mich gesund oder besser ernähren um mein imunsystem zu stärken?? könnt ihr mir da tipps geben. denn i bin zwar extrem sportlich aber ein ganz normales noch 13 jähriges mädchen un liebe auch mal eine pizza und ähnliches!! freu mich auf antworten. die ich mir nach dem urlaub durchlesen werde DANKE und an euch gute besserung die eli
Hallo Elisabeth,
hier ein paar Tipps zur gesunden Ernährung: Viel Obst und Gemüse essen, wenn möglich immer BIO, da die konventiellen voll sind mit Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden … also voll mit hochgradig gesundheitsgefährdender Chemie (weitere Info unter einkaufsnetz.org). Je höher der Anteil von Obst/Gemüse am Gesamtessen ist, desto besser. Ich selbst esse bspw. morgens nur Obst.
Weitestgehend auf raffiniertes Zucker verzichten (dazu gehört u.a. auch Cola, Fanta, Limo, Kuchen, Schokolade sowieso, Marmelade etc.) Für den Abbau von raffiniertem Zucker verbraucht der Körper zu viel Vitamine.
In Deinem Alter wirst Du wahrscheinlich noch nicht rauchen und Alkohol trinken, so daß Du damit wohl kein Problem hast.
Wenn Du die ersten beiden Punkte leben kannst dann bist Du schon mal mit 80% auf dem richtigen Weg. Fang erst mal mit diesen zwei Punkten an, Du wirst sehen, wie schwer das ist.
Noch ein Geheimtipp: probier mal Wildkräuter zu essen, bspw. Löwenzahn, Gänseblümchen, Girsch, Franzosenkraut. Die Wildkräuter haben teilweise um den Faktor 10 und mehr, mehr Vitamine und Mineralien als unser „normales“ Gemüse.
gute Besserung
Olaf
Ich bin 68 und habe noch nie etwas von und über diesen Virus gehört! Jetzt ( im Mai dieses Jahres) hat man die Antikörper bei mir im Blut festgestellt. Ich bis seit Dez 2006 schlapp und habe keine Symtome vorher gehabt. Ich war bei einem Hals -Nasenohrenarzt, der hat mich zum Mrt geschickt und zum Neurologen, keiner kann etwas tun: sie sagen alle, man soll warten………es wird dann schon besser. die Hausärztin macht eine Kontrolluntersuchung, das Ergebnis habe ich noch nicht….Jetzt habe ich die Hoffnung, daß es ein Eisenmangel ist….ich kann nichts machen, nur warten und ich war immer eine „fite“ Frau. Hoffen kann ich nur, daß es vorübergeht…….Eilsabeth
„fite“ Frau
Hallo,
bin Ende Mai auf diese Seite gestoßen, als meine Tochter krank war. Ich muss gar nicht alles aufschreiben, da sich die Stories gleichen, aber ich war froh, viel zu erfahren und es hat mir geholfen, nicht gleich alles zu akzeptieren, was die Ärzte sagen. Für uns hat es angefangen, wie bei Thomas, Muskelschmerzen morgens und abends, tagsüber ok. Auf die Anfragen, wie es mit Sport aussieht, hieß es, sie kann ruhig Sport machen. Es wurde immer schlimmer und über Neurologen etc. irgendwann beim Sportmediziner angelangt, der es endlich erkannte und die Krankheitsgeschichte vor den Muskelschmerzen mitbetrachtete. So wussten wir, dass es nicht im April 07 begann, sondern im Februar. Allerdings konnte er nur die abgelaufene EBV feststellen und meinte, dass meine Tochter nun ganz langsam mit Sport beginnen soll. Leider wurde sie noch schlapper und hatte mittlerweile die meisten Arbeiten in dem 2. Halbjahr der 12. Klasse verpasst. Als ich den Schuldirektor ansprach wegen freiwilliger Wiederholung der Klasse, wurde ich aufgeklärt, dass dies in der 12. Klasse nicht so einfach ist und es nur mit Attest und Einwilligung des Oberschulamtes geht. Bis ich das Attest hatte…, aber nun ist alles geklärt, denn zum Hausarzt wollte ich nicht mehr. Parallel, da es ihr noch nicht besser ging und es nun, wenn man den Februar als Start betrachtete, schon 5 Monate dauerte, bin ich noch in die Uniklinik in Basel. Die haben die Diagnose bestätigt, ihr auch nach einem Herzcheck erlaubt wieder Sport zu machen, was ihr psychisch sehr half. Bei der Frage, warum nach 5 Monaten, wo eigentlich Besserung in Sicht sein sollte, erst der Tiefpunkt bei ihr erreicht war, kam als Erklärung, dass durch ihre gute Konditionierung (4x in der Woche Sport, sie erst jetzt dekonditioniert ist und deshalb erst der Tiefpunkt erreicht ist. Nun wollte ich ihr noch zur Unterstützung etwas geben. Infos von hier und auch aus der entfernten Verwandschaft Orthomol, Lymphomyosot (Heel) waren alles Tipps, aber was ist nun das beste? Da hat meine Schwester parallel ihre Hausärztin gefragt, was man zur Unterstützung nehmen kann, da sie Schulmedizinerin und Homöopahtin ist. Die hat gemeint, wenn das Immunsystem so geschwächt ist, darf sie kein Orthomol nehmen, da dies synthetisch hergestellt wird und dadurch das Immunsystem dies nicht verkraftet. (Vielleicht ist dies eine Erklärung, warum es bei manchen von Euch so gut hilft und bei anderen nicht). Sie hat ihr jetzt empfohlen 2 Tage 4 x 3 Lymphomyosot und danach 4 x 2 zu nehmen (unter die Zunge legen und zergehen lassen). Dazu noch von Madaus das Immungranulat nehmen. Dies nimmt sie nun seit 2-3 Wochen und es geht ihr trotz, dass sie es mit dem Sport ab und zu leicht übertreibt wieder besser. Sie hat es sogar geschafft noch ein paar Arbeiten nachzuschreiben… nur psychisch ist sie noch sehr empfindlich, da muss ich noch etwas tun. Außerdem vermute ich, dass auch die jüngere Tochter eigentlich dasselbe hat. Wenn ich nämlich bei der großen Tochter auch den März mitbetrachte, hatte diese dort auch oft Atembeschwerden und Herzrasen. Also bestand ich darauf, dass auch bei ihr auf EBV untersucht wird -> auch ein abgelaufener EBV. Trotz allem muss ich beim Hausarzt Überzeugungsarbeit leisten, dass er nicht nur auf Asthma untersucht, sondern dies alles nicht außer acht läßt. Es ist bei ihr nicht so schlimm, da sie nicht ganz so sportlich aktiv ist und ich sie sicherheitshalber schon etwas gebremst habe. Außerdem nimmt sie auch schon Lymphomyosot, damit alles nicht so extrem wird.
Danke für alle Beiträge und ich wünsche allen, die noch kämpfen einen starken Willen, gute Nerven und gute Besserung
Nane
Hi Ewa,
ich bin seit 1 Jahr dran und es geht auf und ab. Die Psychotherapie hat nicht viel gebracht. Jetzt mach ich VitaminC Infusionen und die Kraft kommt langsam zurück, aber die Muskelschmerzen sind imme rnoch da…
Hallo Ihr!
Höchstwahrscheinlich habe ich auch PDF! Blutergebnisse kommen am Freitag. Nun habe ich eine Frage und hoffe das ihr mir helfen könnt.
Meine Frage: Darf man sich weiterhin normal Ernähren bzw. alles essen worauf man gerade Lust hat? Also das man alles trinken darf auser Alkohol weiß ich schon.
Aber wie es mit der Ernährung aussieht hab ich keine Ahnung.
Mein Zwillingsbruder erkrankte vor 2monaten am PDF also würde ich mich nicht wundern wenn ich es auch habe.
Immoment fühle ich mich sher gut. Ich habe zwar einen geschwollen Lümpfknoten aber keine Halsschmerzen.
Zwei beschwerden habe ich! Einmal das ich immer schwitze und total heiß habe (Kein Fieber) und komische Kopfschmerzen die mich dazu verleiten den ganzen Tag zu schlafen. Gliederschmerzen hatte ich auch jetzt nicht mehr. Besonders heftige schmerzen habe ich im Berreich der Nieren. Der Arzt sagte mir auch dass das PDF auch auf die Nieren gehen kann.
Mein Bruder hatte das PDF 2Wochen lang dank der Hilfe einer Eigenbluttherapie! Hat bei ihm sehr gut geholfen.
Lg, Stephan
PS.: Ich bedanke mich jetzt schonmal für alle Antworten, Hilfestellungen etc. und wünsche allen eine gute Besserung und alles gute weiterhin.
Für Rechtschreibfehler bin ich nicht verantwortlich sondern meine Deutschlehrer – Bin 16
Hallo leidensgenossen!
bei mir (20 Jahre) wurde ein „abgelaufenes“ pd vor ca. 1 Monat festgestellt. Seitdem ging es mir zwischendurch 1 woche wieder richtig gut. aber seit ca. 9 tagen kämpfe ich immer noch mit den nachwirkungen von dem mist.
angefangen hat das ganze bei mir als ich anfang april streptokokken bakterien im rachenraum hatte, wogegen ich antibiotika bekam. kurz darauf hatte ich meningitis bakterien in rachen worauf ich wieder antibiotika bekam und zu guter letzt kamen am schluss noch homophilus influenza bakterien dazu die wiederum mit einem antibiotika behandelt wurden. in dieser zeit ging es mir immer schlechter und ich musste aufgrund von schwächeanfällen und kreislaufproblemen meine gigs absagen (bin vielbeschäftigter schlagzeuger, tournebooker-veranstalter und schüler…
ich habe inzwischen mein leben ziemlich umgestellt und rauche nicht mehr trinke kaum noch etwas, nehme symbioflor 1 und homöpathische globuli… und trotzdem leide ich jeden tag unter anderen symptomen aktuell geht es mir zwar körperlich ziemlich gut, ich habe aber viel mit kopfdruck zu kämpfen sowie stechen in der brust in der gegen des herzens, unterleibdruck alles mögliche eben…
hinzkommen die psychischen probleme, dadurch das man zum nixtun verdonnerst ist, bekommt man echt die krise wenn man sich nicht ablenkungs alternativen sucht!
hat jemand von euch einen ähnlichen verlauf? oder kann mir jemand sagen inwiefern die bakteriellen infekte im hals etwas mit dem pd zu tun haben? ich muss noch dazusagen das ich allergiker bin gegen hausstaub, tierhaare und einige gräser und eine hypersensibilisierung mit tröpfchen mache !
ich glaube aber insgesamt das man mit viel willen und positiver energie das virus einigermassen in den griff bekommen kann!
lasst euch nicht unterkriegen wir packen das!
lg aus würzburg
tom
hallo, seit samstag liegt mein sohn mit fieber, kopfschmerzen schlappheit danieder.ausschlag ist auch noch dabei. montag hat der arzt bereits pdf vermutet-blutuntersuchung steht noch aus. alle anzeichen sprechen aber für pdf. mein sohn ist 14 Jahre und die letzten wochen enorm gewachsen. wir wollen freitag den 3.august für 14 tage ins tessin- kann ich mir das abschminken? oder kann uns jemand mut machen?
manuela aus flammersfeld
danke olaf ich versuch mein bestes aber der urlaub hat echte wunder bewirkt i fühl mich viel besser un die angina is au weg echt super..
Hallo, ich bin seit Monaten arbeitsunfähig nach einer reaktivierten EBV-Infektion und hatte schon vorher lange Zeit häufig Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwindel und vieles mehr. Ich habe lange gesucht, was mein Immunsystem so geschwächt hat, dass es den EBv nicht mehr in Schach halten konnte. Mittlerweile habe ich die Hauptursache wohl gefunden: Zinn aus Amalgam, die Werte waren 100x über dem Normalwert eines amalgamfreien Erwachsenen. Ich habe seit 6 Jahren kein Amalgam mehr im Mund, seitdem hat das Nervengift Zinn in meinem Körper gewütet. Verständnis gibt es nicht von Seiten der „klassischen Schulmedizin“, da braucht man schon einen Immunologen, einen Umwelt- oder Komplementärmediziner, wie überhaupt bei PDF oder EBV. Seit der ersten Entgiftung mit DMSA sind die Muskelschmerzen weg, die Müdigkeit baut sich langsam ab. Es lohnt sich nicht, den Hausarzt nach sowas zu fragen, die blocken ab oder ignorieren oder stempeln als „psychisch krank“ ab…
Hallo zusammen,
ich hatte ja bereits schon mal den Tipp abgegeben, daß Ihr Eure Umgebung insbesondere Eure Schlafstätte von jeglichem Elektrosmog befreien solltet. (Zum Elektrosmog gehört übrigens nicht nur das Handy oder der Mobilfunkmast, nein, alles was elektrisch funktioniert gehört dazu. )
In der Baubiologie ist bereits seit langem bekannt, daß der Elektrosmog krankheitsfördernd ist. Eine aktuelle Studie britischer Wissenschaftler bestätigt nun die in der Baubiologie bekannten Gefahren. Hier der Link:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25837/1.html.
Deshalb mein Tipp: Insbesondere die Schlafstätte restlos von Elektrosmog sanieren.
gute Besserung
Olaf
Ich kann nur bestätigen, was Olaf sagt: Habe sowohl das schnurlose DECT-Telefon als auch W-Lan abgeschafft, nachdem ein Baubiologe mit seinem Messgerät hier war und sogar das DECT-Telefon aus dem Nachbarhaus geortet hat, das bis in mein Schlafzimmer funkt…
Hallo zusammen!
Fühl mich die 3. Woche sch…. (Halsschmerzen) und krieg in ca. 3 Std. den PDF-Test mitgeteilt! Man schon krasse Beiträge die man hier zu lesen kriegt! Von Brenesseltee, Zähne raus, Eigenblutbehandlung zu Doxycylin. Hammer! Fällt schwer zu glauben das das Virus 90% der Menschen haben sollen und es keine vernünftige Behandlung gibt. Den besten Tipp fand ich die Krankheit zu ignorieren! So oder so ändern kann mann nix!
Lieben Gruß an alle und gute Besserung
Möglicherweise ist Nichts-Tun wirklich das Beste, wenn man die These vertritt, daß die asymptomatische Form der viralen Invasion eigentlich die normale Form eines natürlichen Phänomens ist, d.h. ein in sich nicht schädliches Phänomen handeln sollte, dann müßte man lediglich dafür sorgen, daß die schädlichen Rahmenbedingungen, die auf das „System“ Mensch einwirken, verringert werden.
Hier noch weitere Hintergrundinformationen zu dieser recht interessanten These:
http://www.tierversuchsgegner.org/wiki/index.php?title=Virus
gute Besserung
Olaf
Hallo zusammen,
jeder der über ein halbes oder ein Jahr unter dem PDF leidet hat das Chronische Fatigue Syndrom. So haben es mir zumindest die Mediziner erklärt. Das chronische Fatigue Syndrom wird durch den EB-Virus hervorgerufen. Jegliche Infos darüber gibt es unter:
http://www.fatigatio.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Ersch%C3%B6pfungssyndrom
Junge Menschen mit kämpferischer Enstellung und kurzer Inkubationszeit haben die besten Voraussetzungen für eine schnelle Genesung.
Gruß Beni
Hallo Beni,
ich persönlich bezweifle, daß das Problem das Virus ist. Es ist der Mensch selbst und alles was er tut und alles was auf Ihn einwirkt. Dies würde ich sogar für alle Virus-Diagnosen behaupten.
Ich darf mal hier Burger etal zitieren:
Die Viren wären also Erreger einer „intrazellulären Immunologie“,die das Aufrechterhalten des korrekten Zustandes im Innern der Zellen als Aufgabe tragen würde.
Ein virales Protein könne einerseits eine vermehrungshemmende Wirkung auf die virale Replikation ausüben und sich gleichzeitig an fremdartige Moleküle einer bestimmten Klasse binden, um deren Transport aus der Zelle zu sichern: Die virale Multiplikation wäre also direkt mit der Konzentration der intrazellulären fremdartigen Moleküle verbunden. Dies könne eine Selbstregulierung des Phänomens erklären, die sich bei den klinischen Beobachtungen Burgers zu zeigen scheint.
Aus diesem Blickwinkel gesehen müßte man in den Viren, wenigstens in bestimmten,eine Art Ergänzung für das traditionelle immunologische System sehen: Dieses sichert die Bildung der Antikörper,die die in den zirkulierenden Massen präsenten Antigene eliminieren sollen.
Anders ausgedrückt würde das Virus also der Zelle eine zusätzliche genetische Information zur Verfügung stellen, um jene Moleküle erkennen und eliminieren zu können,die sie durch ihre eigene Genetik nicht kontrollieren kann. Es würde sich insbesondere um Moleküle handeln, die den normalen Assimilierungsmechanismen fremd sind, und die aufgrund verschiedener Umweltfaktoren, besonders aufgrund der Aufnahme von Nahrungsmitteln, für die die genetische Programmierung des Metabolismus nicht adaptiert ist, in den Organismus gelangen.
so long Olaf
Habe alles oben beschriebene auch schon gehabt und probiere im Moment Folgendes aus: von der Firma LABO´LIFE aus Belgien: 2LEBV ( über 1 Monat jeden Tag eine Kapsel – homöopatisch) und Crotalus C gemischt mit Lyphomyosot Tropfen. Mal sehen, ob es hilft…
hallo mein bruder 24jahre erkrankte im dezember 2006 am drüsenfieber hatte dann eine mandel op und danach eine schwere form der hirnhaut entzündung und wäre fast daran gestorben. war echt ne schlimme zeit . mfg daniela christ
Hallo an Alle,
hört auf euch mit sämtlichen Sachen verrückt zu machen, dann landet ihr auch beim Psychiater.
Nehmt den Virus als das was er ist, lästig aber es hilft nicht, wenn man sein Leben komplett dem Virus überlässt.
Macht das, was ihr könnt und wollt. Aber bitte versucht nicht den Leuten einzureden, dass Elektrosmog den Krankheitsverlauf verlängert oder Bio-Gemüse heilt. Das ist alles Quatsch.
Im besten Fall habt ihr ein besseres Gefühl nach solchen Aktionen, aber ihr macht euch verrückt, wenn ihr ständig darüber nachdenkt, was ihr noch ausprobieren könnt. Man kann nur die Symptome behandel, das wird euch jeder zuverlässige Mediziner oder Heilpraktiker sagen. Denn, wie bei allen Virusinfektionen gibt es keine Medikamente.
Also versucht euer Leben möglichst normal zu lassen, sonst landet ihr beim Therapeut. Ich weiß wovon ich rede, mir ging es genauso.
Michaela
Kopf hoch und tanzen.
Ich bin ebenfalls an EBV erkrankt. Hab seit ca. 3 Wochen Fieber. Anfangs 38,5-39,2…mittlerweile 37,7-38,2…Zunächst gab es bei mir Verdacht auf Dengue Fieber, da ich eine Woche vor Ausbruch der Symptome in den Tropen war. Doch jetzt ist klar, ich leide an EBV. Die ersten 2 Wochen nur Fieber und Müdigkeit und leicht geschwollene Lympfknoten. Ab der dritten Woche stark geschwollene Mandeln. Ich denke, der Ausbruch des EBV hängt mit einem schwachen Immunsystem zusammen. Und das wiederum könnte möglicherweise auch psychosomatisch bedingt sein. Ich mache seit 3 Jahren eine Therapie mit der psychosomatischen Energetik. Dabei geht es darum mit homöopathischen Mitteln seelische Konflikte abzuarbeiten. Mit dem Therapieverlauf war ich bisher zufrieden. Nacheinander wurden psychische blokaden gelöst (die jeder mensch unbewußt in sich trägt). Seit Januar behandle ich eine Blokade, die üblicherweise im Herzbereich zu körperlichen Störungen führt. Dort liegt auch der Thymus, der für das Immunsystem zuständig ist. Und durch die Blokade im Herzbereich kommt es daher i.d.R. zur Schwächung des Immunsystems. Daher denke ich, daß das der Grund ist für meinen Krankheitsausbruch. Ich werde die Blokade weiter behandeln, um mein Immunsystem zu stärken und hoffe, daß ich dann schnell wieder gesund werde.
Für diejenigen die diese Methode interessiert: http://www.drbanis.com hier wird die Methode ausführlich beschrieben.
Möglich, dass diejenigen, bei denen die Krankheit chronisch verläuft auch eine ähnlich psychosomatische Problematik haben, die das Immunsystem dauerhaft schwächt und somit eine dauerhafte Heilung verhindert.
Hallo Zusammen!
Ist ja sehr erleichternd von so vielen Leuten zu lesen denen es noch genauso geht!
Ich habe, wie wohl bei den meisten, den gleichen Krankheitsverlauf. Pfd vor 3 Jahren, spät erkannt, und jetzt, seitdem ich studiere, wieder seit über einem Jahr die dauerhaften Sympthome: Müdigkeit, Mandelentzündung, geschwollene Lymphknoten, und eben der Dauerhafte Nachweis auf erhöte EBV-Anti-Körper im Blut. Nach halbjähriges Von-Arzt-zu-Arzt-Rennen wurden mir endlich die Mandeln raus genommen. Seitdem geht es mir etwas besser. Nur weg ist es noch nicht. Nachdem ich wieder meine Arzt-Tournee gestartet hatte, meinte nun eine Ärtztin dass es wahrscheinlich chronisch ist, und es keine standard-Behandlungsmethoden gibt. Morgen geht´s wieder zum Arzt, und mal sehen ob der sich mittlerweile was hat einfallen lassen.
Werde natürlich davon berichten.
Gruß, Riega
Hallo Zusammen,
ich hoffe einer von Euch kann mir helfen!
Ein sehr guter Freund von mir hat heute erfahren, dass er PDF hat.
Wie kann ich ihm am besten helfen, was kann ich machen?
Ich möchte nicht, dass er sich aufgibt.
Er spielt leidenschaftlich Eishokey und hat angst, dass er
das jetzt aufgeben muß.
Für einen guten wäre ich Euch sehr dankbar.
Gruß Gabi
Hallo jetzt bin ichs nochmal.
Ich meinte natürlich für jeden guten Rat bin ich Euch dankbar.
Gruß Gabi
Wenn das PDF akut ist kann man soweit garnix machen.
Habe hier noch was Interessantes gefunden, was den Nachweis der Stadien des PDFs angeht:
http://www.schottdorf.de/laborinformation/PDF-Labobl/epstein.pdf
Gruß
Hallo Gabi,
Gute Ratschläge findest Du ganz oben am Dokument. Mit der Brechstange erreicht man nix. Soll heißen: Erst mal abwarten und sich selbst keinen Druck machen. Bei den meisten geht es ja schnell wieder vorbei…
Gute Besserung
Stephan
Hallo! Hatte vor 2 Jahren PDF. Meine Homöopathin hat mir drei Medikamente verschreiben. Ua. PDF Nosode Globulis, die beiden anderen homöopathischen Medikamente helfen der Leber und den Lymphen. Das hat mir sehr geholfen. Wen näheres interessiert, der kann sich bei mir melden. Man kann doch was dagegen tun. Grüße Claudia
Hallo Claudia, das mit den Globuli interessiert mich. Kannst du mir genaueres darüber sagen? Vielen Dank Nicole
hallo Claudia,
Das interessiert mich auch . Schreib bitte was genau dir geholfen hat und wo du beim Heilpraktiker warst?
Liebe Grüße Ewa
Hallo Claudia,
lch steh an dem Punkt, dass ich wahrscheinlich PDF habe (mache gerade einen Bluttest). Mir geht es ziemlich schlecht, vor allem beim Atmen. Vielleicht kannst du mich über die Hilfe deines Heilpraktikers aufklären. Das würde mir echt helfen.
Liebe Grüße
Michaela
Hallo! Habe PDF seit ca.8 Monaten. Mir geht es nur sehr langsam besser. Habe einen Ärzte-Marathon hinter mir. Leider habe ich manchmal das Gefühl, als hätten die Ärzte weniger Ahnung als ich. Kennt ihr einen Arzt, der sich intensiver mit PDF auseinandergesetzt hat? Vorzugsweise im Raum Krefeld.Liebe Grüße, Gabi.
hallo!mit interesse habe ich eure beiträge gelesen.ich habe pdf vor 3 monaten gekriegt und habe immernoch mit den nachwirkungen zu kämpfen(müdigkeit,muskelschwäche,kribbeln in beinen und füßen,kälteempfindung,konzentrationsprobleme).hoffe trotzdem mal,dass es irgendwann ein ende hat.für die leute die sich noch länger mit pdf rumplagen,habe ich eine internetseite entdeckt.zudem wollte ich ein wenig aufklärungsarbeit leisten was cfs/cfids betrifft.ein bekannter von mir hat diese krankheit nach 6monaten mit pdf bekommen.lest euch die seiten mal durch,viell hilfts dem einen oder anderen ja.euch allen alles gute!lg,hannah
http://cebv.org/
http://www.cfs-info.de (dort am besten mal unter artikel des monats schauen(september),da ist informationsmaterial für ärzte und alle symptome,kriterien etc zusammengefasst! )
für cfs meinte ich eigentlich diese seite…..http://www.cfs-aktuell.de/
😛
Hallo! Ich bin seit langer Zeit an PDF erkrankt(s.o.) und das einzige, was mir jetzt nach einem halben Erkrankung geholfen hat, war die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit dem Schwerpunkt Akupunktur. Endlich komme ich nach diesem halben Jahr wieder auf die Beine und kriege Kraft. Schade, dass ich es nicht früher „entdeckt“ habe, aber immerhin! Es lohnt sich. Dazu ernähre ich mich im Sinne der TCM nach den 5 Elementen. Es gibt super Infos und Kochbücher im Internet!!! Ganz leicht und hilfreich.
Probiert es aus. Ich bin wieder glücklich!!!!!!
Liebe Grüße und allen gute Besserung, Birgit
Hallo zusammen,
wie Ihr aus meinen vorangegangenen Beiträgen bereits wisst, habe ich schon mehrmals auf die gesundheitsgefährdenden Einflüsse von Elektrosmog hingewiesen. Hier ist ein weiterer interessanter Bericht über die Nicht-sichtbare-Gefahr. Zwar handelt der Bericht im wesentlichen über Melatonin und Elektrosmog hat aber eben auch die erst in neuer Zeit enstandenen Krankheitsbilder u.a. auch EBV zum Thema.
http://www.drscheiner-muenchen.de/wissenschaftliche_Hintergruende.pdf
Herzliche Grüße und viel Gesundheit
Olaf
hallo!!!
wie kann man sich am besten als dessen freundin verhalten?
grüße
Hallo Nicole, was meinst Du? Als Freundin eines Athleten mit Pfeiffer?
Hallo, das ist ja wahnsinn, wie sehr man sich in den ganzen Beiträgen wiederfindet! Ich hatte vor 4 Jahren Pfeiffer und jetzt wieder. Mein Arzt hat mir das homöopathische Mittel Engystol heute empfohlen (3×2 Tabletten täglich). Werde berichten, wie es klappt. Er meinte außerdem, Vitamine (außer Vitamin C) füttern den Virus. Man sollte also besser darauf verzichten und nur Vitamin C zusätzlich nehmen.
Grüße an alle Leidensgenosen…
Hallo Anna, ich denke nicht, daß das Problem der Virus ist. lg
Hallo Olaf,
Woher willst Du das denn wissen? Es kann serh wohl das Virus sein.
Hallo Stephan,
nun deshalb nicht, weil es lediglich ein medizinische Postulat ist, wofür es keinerlei wissenschaftliche Beweise gibt. Man nimmt an, wenn ein Patient entsprechende Symptome hat und auch noch der Virus nachgewiesen wird, dass der Virus der Auslöser der Symptome ist.
Hier ist auch schon das erste Problem zu beklagen, das Virus selbst wird nicht nachgewiesen sondern lediglich Eiweiß-Bestandteile, die bei diesem Virus vorhanden sind, die aber durchaus auch von anderen Quellen abstammen können. (beispielsweise kann man AIDS-positiv getestet werden wenn man nur Grippe oder Hepatitis hat).
Ein weiterer Punkt ist, man verlässt sich hauptsächlich auf den sog. Antikörpertiter. Hat ein Mensch genügend Antikörper im Blut, kann er nicht erkranken, so heißt es. Kritiker führen jedoch an, dass es Beispiele gebe, wonach auch ein sehr hoher Titer nicht vor einer Erkrankung schützte und umgekehrt Personen mit unzureichendem Titer nicht automatisch erkrankten. Tatsächlich scheint es keine Studien zu geben, in denen der Gesundheitszustand über einen längeren Zeitraum mit der Höhe des Antikörpertiters verglichen wird.
Demnach könnte man nun das orthodoxe Schulmedizinische Posulat umdrehen und das Komplementär-Medizinische Postulat verwenden: wenn jemand die entsprechenden Symptome zeigt, dann generiert der Körper zur Widerherstellung der ursprünglichen gesunden Körperkonstitution selbst diese Viren. Diese Tatsache ist bereits von den Retro-Viren bekannt. Bekannt ist auch, dass die meisten Viren die gleiche Gen-Sequenz haben wie die Körperzelle, was das zweite Postulat stützen würde.
Aus meiner Sicht aber wesentlich ist, dass die sich immer stärker häufenden Immunschwächekrankheiten, Allergien, etc. in einem kausalen zeitlichen Zusammenhang mit erhöhter Umweltbelastung einhergeht. Da wären als voderst die Elektrosmog-Belastung durch Mobilfunk, Dect-Telefone und WLAN zu sehen aber auch unzureichende baubiologische Stromverkabelungen in den Räumen. Weiterhin der nicht zu vertretende Chemiecocktail in unserem Essen. Unser Gemüse und Obst kommt quasi mit Staatsfreigabe Pestizid-, Fungizid- und Herbizid verseucht zu uns Verbrauchern. Weiter geht es mit den zunehmenden unnötigen chemisch-pharmazeutischen Medikamenten die von orthodoxen Medizinern sinnlos und zu häufig verschrieben werden (ich klammere hierbei Notfall-Fälle aus.) geht weiter mit einer generell ungesunden Ernährung zuviel Zucker, Alkohol, Nikotin und endet damit dass man sich zu wenig bewegt.
Die letzten beiden Punkte dürften für die Trias hier eher nicht in Frage kommen – denke ich.
Also ist es da nicht verwunderlich, dass der Körper sich wehrt bzw. versucht wieder in sein Gleichgewicht zu kommen? Macht es da nicht mehr Sinn die Umweltbelastungen radikal zu reduzieren, statt etwas zu bekämpfen was es zu bekämpfen nicht lohnenswert ist … nämlich das Virus.
Seit den Zeiten von Louis Pasteur und Robert Koch, den Begründern der modernen Mikrobiologie, gibt es einen wissenschaftlichen Disput über die Rolle der Mikroben im Krankheitsgeschehen. Die Anwesenheit von Bakterien in einem kranken Menschen hielt bereits Prof. Antoine Béchamp, berühmter Gegenspieler von Pasteur, nicht für die Ursache der Krankheit, sondern für ihre Folge. Kritiker beklagen, dass die Mikrobiologie von Anfang an ausschließlich Beweise dafür suchte, dass die Mikroben der Feind des Menschen seien. Häufig ist sich die Forschung über lange Zeit über die Infektionswege nicht im Klaren. Was nun, fragt ein Teil der Kritiker, wenn die Mikroben gar nicht von außen kommen, sondern schon immer im Körper waren oder gar von ihm gebildet werden, um auf bestimmte Stressfaktoren zu reagieren? Immerhin haben wir – ob gesund oder krank – ein Mehrfaches an Bakterien ständig in uns als eigene Körperzellen. Dazu kommen die noch wesentlich kleineren Viren und in unbekannter Anzahl ständig vorhandenen Viren.
Allgemein bekannt ist mittlerweile, dass wir in unserem Darm Billionen von Bakterien haben, die unter anderem bei Einnahme von Antibiotika abgetötet werden. Weniger bekannt ist, dass wir Bakterienbefallende Viren (Bakteriophagen) in unserem Körper haben, also Viren, die schlechte Bakterien vernichten.
Reicht Dir das als Erklärung?
Liebe Grüße
Olaf
Nein, das reicht mir nicht :o) Will sagen: Du zweifelst an, dass es das Virus ist. Aber ausschließen kannst Du es nicht – schon gar nicht aufgrund einer Ferndiagnose. Oder?
Bei den von Dir angeführten theoretischen Ursachen gibt es sehr viele Studien. Die einen sagen, dass E-Smog eine Auswirkung hat, die anderen bezweifeln das. Ist wie mit den Handy-Studien, es ändert sich jeden Tag quasi, ob Handystrahlung schädlich ist oder nicht. Je nachdem, wer die Studie bezahlt. Hast Du einen wissenschaftlichen Beweis dafür?
Zur Chemie im Essen sei zu sagen, dass es hunderte Menschen hervorragend vertragen, und einige wenige nicht. Es kann also gut sein, dass Du mit Deinen Ideen recht hast. Es kann aber auch anders sein.
Ich will hier nur vermeiden, dass vorschnelle Schlüsse im Bezug auf einzelne Personen gezogen werden.
Im Allgemeinen ist Dein Ansatz natürlich sehr interessant, sollte sicherlich in Betracht gezogen werden und er bereichert diese Webseite. Schließlich kann man medikamentös bei PDF sowieso nicht viel machen. Ergo muss man die Parameter seines Lebens eben verstellen und sehen, was passiert. Und mit Parameter kommen wir wieder auf die von Dir genannten Punkte der Ernährung, etc.
Wir liegen im Prinzip gar nicht weit auseinander :o)
Hallo,
leider ging der erste Eintrag irgendwie nicht, deswegen halte ich es jetzte kürzer. 😉
Fing alles vor einem guten Jahr an, tägliche Übelkeit, nicht fit etc. . Magenspiegelung ergab Magenschleimhautentzündung, PPI bekommen für die Magensäure, ging eine Woche gut dann Rückfall: Erkältung, keine Stimme mehr, Gliederschmerzen etc. . HA typischer grippaler Infekt, Antibotika bekommen daraufhin ganze Nacht mich übergeben und wässriger Stuhlgang. Zum Notarzt, der Überweisung ins Krankenhaus, dort Magen- und Darmspiegelung. Beides negativ. Magenspiegelung sogar das die Magenschleimhautentzündung zurück geht! 😉 Trotz massiven Gewichtsverlust und keinem Ergebnis nach zehn Tagen entlassen, eben sobald keine Entzündungswerte mehr im Blut waren, aber trotz erhöhten Billirubin-Wert, der auch beim HA schon mehrfach oben war, aber kein Kommentar kam.
Ging alles eine Woche nahezu gut bis ich wieder Probleme bekam, wieder Magen und Darm, Gliederschmerzen, Schmerzen rechte Seite. Verdacht auf Binddarm, allerdings dann negativ. Resultat vier Wochen krank geschrieben bis zu einem MRT-Termin, welche ergab Lymphknoten Ober- und Unterbauch grenzwertig geschwollen, Milz leicht vergrößert. Eine Entzündung konnte aber mittels MRT nicht gefunden werden.
Mein HA hat auch diverse Bluttest gemacht, darunter auch EBV, Hepatitis. Hepatitis war negativ, EBV grenzwertig. Daraufhin meinte er das er dazu nichts genaues sagen kann weil sich EBV ja dauerhaft im Körper befindet. Ich hab jetzte nochmal einen Termin in der Uni-Klink Hepatologie. Ich habe jetzte knapp 10 Kilo Gewicht runter, von idealen 72 kg auf 62 kg.
Ich habe mich ja mittlerweile mit allem schon befasst und für mich ist es eigentlich klar EBV, ich weiss nur nicht wie ich den Bluttest deuten soll. War das nur so ein Standardtest und gibt es da noch einen speziellen für EBV?
Was für mich eben erstaunlich ist ist das ich im Krankenhaus Infusionen über zwei Tage bekommen hatte und es mir da dann auch wieder ziemlich gut ging, jedoch am neunten von den zehn Tagen Aufenhalt ich wieder Probleme bekam. Ich hatte ganz zu Anfang dieser Leidensgeschichte auch schon mal ambulant eine Infusion bekommen die mir schlagartig geholfen hatte.
Sport geht garnicht mehr, zu Anfang war es so als wären meine ganzen Muskeln nur müde, mittlerweile ist es ausgepowert. Manchmal meine ich bei jeder größeren Treppe ich wäre 20 Kilo schwerer, weil jeder Muskel schreit.
Das seltsame ist das ein Arbeitskollege mit mir an den gleichen Beschwerden leidet, mal besser mal schlechter. Ich habe z.B. das ganze letzte WE nur geschlafen, von Freitag bis Sonntag Abend, mal eine Stunde wach, was gegessen, weiter geschlafen. Und wenn ich wach war, wie als hätte ich etwas getrunken. Ich glaube das kann sich sonst gar niemand vorstellen ein ganzes WE vor Müdigkeit nur schlafen, immer 3-4 Stunden, Stunde wach, wieder 3-4 Stunden. Ansonsten bin ich abgeschlagen, dauerhaft müde etc. pp. .
Scheinbar meint mein HA jetzt doch das es EBV sein könnte da ich ab morgen B12 Aufbauspritzen bekomme. Hat damit jemand Erfahrung? Wie wirken die? Und wie seiht es mit dem Bluttest aus?
Hast Du einen Handymasten in Deiner Arbeits- Wohnumgebung? Wie weit ist der weg? Hast Du WLAN? Hast Du ein Dect-Telefon? Hast Du eine Bahn-Strom-Linie bei der Arbeit oder in der Nähe Deiner Wohnung?
… sieht alles nach einer typischen E-Belastung aus. Ich an Deiner Stelle würde zu einem guten Umweltmediziner gehen. Um eine Vielzahl von Möglichkeiten auszuschließen wäre ein EAV-Test (Elektroakupunktur nach Voll) sinnvoll. Ist aber leider nicht billig und muß privat bezahlt werden. Probiers mal mit Dr. Scheiner in München …
Ich habe PDF jetzt auch seit ca einem Jahr. Nicht dauerhaft, aber immer wieder. Bei mir äußert sich die Krankheit Glücklicherweise nur durch Müdigkeit und schnelle Ermüdung nach kleinster Anstrengung und durch meine Blutwerte. Auch hab ich eine seltene Nebenerscheinung, elche nur bei weiblichen Personen und nur sehr selten Auftritt. Ein Zielscheiben ähnlicher, juckender und nervender Ausschlag an den Fingern. Der einzigste, der sich darüber freute war mein arzt,weil er sowas schon ewig nicht mehr gesehn hatte. Wenigstens gibt es gegen den ausschlag eine Salbe. Auch wnen diese nur wenig effektiv ist.
Naja, wir müssen einfach stärker sien als die Krankheit, was oft nicht einfach ist, aber nicht unmöglich=)
Gute Besserung an alle Leidensgenossen,
liebe Grüße
@Olaf:
Ich habe deinen Beitrag oben schon gelesen und muss sagen das ich es für sinnloses Gerede halte von jemanden der die Beschwerden nicht hat. Wenn ich 5 Dinge nenne von denen jeder Mensch mindestens eins in der Umgebung hat ist die Zahl der Treffer ziemlich gross.
Was weisst den da auf eine E-Belastung hin? was soll denn da ein Elektromonteur machen, oder Menschen die Sendemasten aufbauen und in Betrieb nehmen? Wie rechtfertigst du einen erhöhten Leberwert mit einer E-Überbelastung?
Ich weiss nicht entweder versuchst du hier für irgend jemand Werbung zu betreiben oder kranke Menschen ohne fachlichen HIntergrund zu verarschen.
Hallo Chris,
nun, jetzt bin ich aber schon beleidigt.
Scheinbar hast Du eben nicht meine ganzen Mails gelesen. Und für wen oder was soll ich Werbung gemacht haben?
Von mir aus kannst Du weiter vor Dich hinvegetieren. Ich schlage Dir aber vor Dich detailierter zu informieren und eventuell wieder gesund zu werden, denn – sorry wenn ich das sagen muß – so ignorant kann man wirklich nicht sein und die Gefahren von E-Smog und sonstigen Umweltbelastungen wegzudiskutieren ist fahrlässig.
Ich darf Dir hier nochmals einen kleinen Auszug meiner Links aufführen:
1. Ärztevereinigungen, die auf gesundheitliche Gefahren des Mobilfunks aufmerksam machen
Freiburger Appell: http://www.igumed.de/apell.html
Bamberger Appell: http://www.elektrosmog-messen.de/bamberger-appell.pdf
Allgäu Appell: http://www.mobilfunk-aerzteappell.de/
… und es gibt noch viele weitere Ärzte-Appelle
2. Allgemeine Informationen:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25837/1.html.
http://www.elektrosmognews.de/
3. Falls du mal einen Menschen sehen möchtest der die Sendemasten aufbaut und in Betrieb nimmt, hier der Strahlenschutzanzug der Deutschen Telekom: http://www.elektrosmognews.de/Fotos/strahlenschutzanzugtelekom.gif
4. Ich denke über die normale chemie-verseuchte Nahrung brauche ich keine Links schicken, dass dürfte mittlerweile bekannt sein … vielleicht einer von Greenpeace:
http://de.greenpeace.bimp-asp.de/gift/
Und wenn Dir meine Information nicht gefallen, dann kannst Du sie ja ignorieren, die Fakten sind eindeutig.
Olaf
Stephan: Hallo Olaf, nochmal vom Webmaster: Das ist schon alles richtig. Nur: Bitte stelle keine Ferndiagnose an oder negiere die Möglichkeit, dass es eben PDF sein kann. In Betracht ziehen sollte tatsächlich jeder, ob es einem besser geht, wenn er etwas gegen die von dir genannten Umwelteinflüsse tut. Ok? Ich habe die Sache mittlerweile durchgestanden ohne Handymasten zu demolieren.
Hey, ich finde deinen Beitrag echt klasse.
Da ich mich momentan in der gleichen Lage befinde.
Es ist zwar noch nicht hundertprozentig bescheid, aber der Bluttest wird wohl morgen ausgewertet sein.
Mein Arzt hat mir auch ständig nur Antibiotikum verschrieben und ich hoffe, wenn ich das PDF denn haben sollte, es sich nicht über so einen langen Zeitraum erstreckt, wie es bei dir der Fall war.
Liebe Güße
Leoni
Hallo, vorweg erstmal eine tolle Seite. Ich selber habe mittlerweile eine Odysee hinter mir und sehe kein Ende. Ich habe nun seid Juni bis vor gut 3 Wochen einen nicht endende Aufenthalt in einem Krankenhaus durch gemacht .Verschiedene Mrt, CT, eine Lumpalpunktion,4 mal Angina mit jeden mal Antibiotikabehandlung, daraufhin Pilz im ganzen Körper, dass wiederum mit Antibiotika behandelt werden musste, Taubheitsgefühl in Händen, im Gesicht und in den Beinen kam abwechseln zu den Anginas mit dazu. Starke linksseitige Brust und Armschmerzen machten es dann manchmal unerträglich. Verdacht Herzmuskelentzündung. Durch einen Zufall kam ich dann mal in die Gelegenheit in mein Krankenblatt zu sehen und mir Krankheitsbilder namentlich auf einen Zettel zu schreiben und mich im Internet anzulesen. In diesem Zusammenhang musste ich erlesen, das ich irgendwann im Frühjahr diesen Jahres das pfeiffisches Drüsenfieber hatte.Habe mich dann im Internet belesen und mir dann eigentlich, selbst als Laie nur 1 mal 1 zusammen zählen müssen, um darauf zu kommen, dass es sich hier mit größter Wahrscheinlichkeit um mittlerweile chronische Mandeln handeln musste. Ich teilte diesen Verdacht bei der nächsten Visite meinen Arzt mit, der mich nur überraschend und eher wortgarg damit zufrieden stellte, dass man doch vielleicht doch noch ein Blutbild direkt auf die Mandeln bezogen machen könnte. Der Titer war 1240 hoch. Also ein kleiner Erfolg, der mir aber gleich wieder genommen wurde, da 3-4 Anginas im Jahr normal wären und man jetzt nichts mehr von einer Entzündung sehen kann. Klar nach Wochen von Antibiotika. Ich sollte doch beim nächsten Infekt sofort kommen. Nach meiner Entlassung, wo im Brief das Arm/Brustsyndrom links mit aufgeführt wurde ????, geschah es dann auch gleich innerhalb 2 Tagen, dass ich wieder im Krankenhaus als Notfall mit starken linken Mandelschmerzen kam. Da Ihnen aber in erster Linie meine starken Nebenwirkungen der Lumpalpunktion nicht gefiel, kam ich erstmal in den inneren Bereich. Doch am nächsten Tag unter betteln und Tränen bekam ich dann das OKAY, das man doch die Mandeln entfernen sollte. Ich war zum ersten mal ein wenig glücklich. Doch bis zur OP sollten weitere 4 Wochen und 2 akute Anginas verstreichen. Am 16.10.07 war es dann endlich soweit. OP vorerst gut verlaufen und ich ging am 20.10. nach Hause. Mit Schmerztropfen ging es gut zu schlucken. Doch 3Tage später kamen extrem starke linkseitige Schmerzen, wo keine Parazetamol 1000 Zäpfchen, Iprofen oder die verschriebenen Schmerztropfen mehr halfen. Verdacht eine Entzündung im linken Wundbett. Meine HNO Ärztin verschrieb mir sofort Tramalzäpfchen und Antibiotika als Kindersaft. Zuvor legte Sie mich aber noch in der Praxis an den Tropf, da ich ganze zwei Tage nichts mehr gegessen und getrunken habe,wie auch mit Schmerzen die nicht zu beschreiben sind. Egal ob Ärzte oder Krankenschwestern sagen, man muss da einfach durch, wenn es aber nicht mehr ging, sondern sich wie eine offene Wunde mit Chilli bestreut brennend schmerzt, sind Grenzen erreicht. Schmerzen wurden zum Abend aber so schlimm, das ein Notarzt es für richtig befand mich wieder ins Krankenhaus zu bringen. Dort wollte mich der Assistenzarzt wieder nach Hause schicken, da er nichts auffälliges sehen konnte. Erst ein anderer Arzt sah meinen allgemein Zustand und ordnetet nach einem Streitgespräch mit Assistenzarzt vor mir an, dass ich aufgenommen werden sollte. Dort wurde ich nach 24 Stunden experimentieren auf Oxigesic und Sanotan (?)gesetzt. Schmerzen wurden besser. Ich wurde 2 Tage später entlassen und mit dem Hinweis das es sich um den Wundschorf bei mir handelt, der mir diese brennenden, stechenden Schmerzen bereitet. Bei meiner Entlassung am Samstag sagte man mir, das ich ab Sonntag Iprofenschmerztabletten nehmen kann. Also nahm ich diese und die Schmerzen waren auszuhalten .Doch keine 12 h später, kam nachts die erste Nachblutung. Am eigenen Blut sich zu verschlucken und Gott sei Dank auf zuwachen. Notarzt brachte mich sofort wieder rein. Unterwegs beruhigte es sich ein wenig und im Krankenhaus war es dann so, als ob nichts gewesen sei. Wurde aber dennoch aufgenommen. Zum Glück, denn keine 8 h war die nächste Nachblutung. Diese war nicht zu stoppen, innerhalb 15 min war ich im OP. Es wurde geödet und alles soweit ohne Probleme überstanden. Mit Schmerzmittel Iprofen lies es sich wieder aushalten. Mittwoch früh um 5 kam die nächste Nachblutung, wieder vorher durch eine starke Schmerzattacke angekündigt. Im OP wurde dann gesaugt, gespuckt, verschluckt, gekühlt und wieder gesaugt. Diesmal ging es ohne Narkose und es beruhigte sich nach gut 30-40 min. wieder. Und wieder war es die linke Seite, zum dritten Mal. Nun gut, Iprofen half mir wieder. Mittwoch auf Donnerstag Nacht hatte ich solche Unterleibsschmerzen, das ich dachte, mir zerreißt es alles. Nach 3 Stunden Kampf kam die Erlösung. Schwarzer Durchfall, halbe Stunde lang. Man meinte das sei gut, denn das alte Blut musste ja wieder raus. Bei Visite Donnerstag früh meinte der Arzt, der mich am Mittwoch früh im OP versorgt hatte, dass ich sicherlich heute nach Hause kann. Das sah Gott sei Dank der Chefarzt anders und dieser wollte noch eine Nacht warten. Keine 9 h später erneut starke Blutungen, selbe Stelle, nur diesmal lies es sich wieder nicht stoppen. Not OP, wo diesmal alles vernäht wurde und der Magen ausgepumt werden mußte. Das ist jetzt gut 3 Wochen her. Zwischenzeitlich meinten Sie bei der Visite das es eventuell am Schmerzmittel Iprofen gelegen haben kann und sie es abgesetzt haben. Jetzt versuche ich seit Tagen wieder langsam mit Essen anzufangen, rede mir ein, das doch nun langsam mal alles ein Ende haben muss. 13 Kilo sind seid Anfang August an meinen Körper runter und Kraft hat erheblich nachgelassen. Aber nun kämpfe ich erneut seid zwei Tagen zu Hause, wieder mit Halsschmerzen am Anfang, dazu Nasennebenhöhlenentzündung und das schlimmste ist wieder das hohe Fieber, was späten Nachmittag immer los geht. Ich glaube nun mittlerweile, dass ich immer noch mit dieses Drüsenfieber kämpfe. Es geht nun schon ein halbes Jahr und ich bin am verzweifeln. Keine Energie mehr, gerade noch den Kindergartenweg schaffe ich, um meine Tochter über den Tag wenigstens abzulenken, denn eine Mama hat Sie irgendwie seid August (40 Tage Krankenhaus) nicht mehr so richtig. Ich werde mich auf jedenfall schnellstmöglich auf das Virus noch mal testen lassen. Hat jemand ebenfalls solche langen Erfahrungen gemacht? Würde mich über Tipps, Kontakte und Mails freuen.
Achso habe was vergessen. Die Mandeln waren auf jedenfall beidseitig chronisch, denn das Labor hat sie nach der Entnahme untersucht. Meine HNO Ärztin meinte noch dazu was diese extremen Schmerzen hervorgerufen haben könnte, wären schon innere Blutungen, die auf Nerven gedrückt haben. Aber dies ist nun nicht mehr feststellbar. Als Tipp, wenn es jemanden auch so geht, Röntgen oder Ultraschall machen lassen.Damit keine falsche Medizin gegeben wird. So das wars erstmal. In der Hoffnung das alles bald besser wird.
Hallo Sandra, habe das Forum heute erst im Internet gefunden und Deinen Eintrag gelesen. Auch ich habe eine Odyssee mit diesem Thema hinter mir, mittlerweile über fast 8 Jahre. Zuletzt vor ca. 3 Wochen die Entfernung der Mandeln, das lief zum Glück relativ reibungslos ab. Das Thema Epstein-Barr-Virus scheint auf jeden Fall eine harte Nuss zu sein, es gibt aber einige Ärzte und Heilpraktiker die sich in diesem Bereich spezialisiert haben. Schreib mir einfach mal direkt via eMail. Leider konnte ich bis heute keine Selbsthilfegruppe zu diesem Thema finden, nur so wäre es möglich die Sache strukturiert anzugehen, bzw. das Wissen vieler zu nutzen und deren Erfahrungen. Vielleicht gibt es hier ja einige im Forum die interessiert wären, so etwas auf die Beine zu stellen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir erstmal das Du Deine Mandelgeschichte gut hinter Dich bringst.
Hallo an alle, ich bin auch ein Opfer dieser bösen PDF. Bei mir hat man es am Montag festgestellt mit Blutabnahme und Rachenabstrich. Bei mir hats angefangen mit fürchterlichen kopfschmerzen ohrenschmerzen Halsschmerzen Schluckbeschwerden, Fieber hatte ich keine. Nun habe ich totale Rückenschmerzen wie Schmerzen am Oberbauch usw…..
Auf jedenfall erstmal echt super das ich diese Seite gefunden habe, ich habe seit einer Woche bestimmt alles mögliche über diese PDF gelesen, es ist ja sehr erschreckend, wenn das wirklich über Jahre Monate geht, oh je.
Ich habe erst seit 6 Wochen eine neue Arbeit angenommen, jetzt war ich zwar eine Woche daheim, aber nächste Woche muß ich ja wieder arbeiten, wenn ich meine Arbeit verliere, klar geht Gesundheit vor, aber arbeiten muß man ja auch. Ich bin echt gespannt wie das alles wird. Ich hätte mal nie gedacht das ich sowas bekomme. Ich habe ja auch gelesen das der Arzt eigentlich die Milz unbedingt kontrollieren sollte bevor man arbeiten geht?? bei mir hat er es nicht getan: Weiß vielleicht jemand wie merkt man es denn dann ob an der Milz oder an der Leber etwas nicht stimmt??
Ich wünsche an alle die darunter leiden eine gute Besserung.
noch was ich habe ja auch glesen das man das eigentlich einmal bekommt, man trägt zwar diesen Virus aber das man dann Immun dagegen wird und das es bei Kleinkinder irgendwie nicht ausbricht, kann mir jemand da noch was dazu schreiben und mit den Vitaminen habe ich witer oben gelesen, dass man nicht zu viele Vitamine nehmen soll außer Vitamin C. Das mit dem rauchen ist ja auch so eine Sache ich würd ja auch gern aufhören, aber so einfach ist es ja auch nicht.
Hi Michael vom 30.11.07! Es wird wenig bei den Ärzten in das Thema Drüsenfieber eingangen. Ich glaube, das einfach zu wenig dafür in Erfahrung gebracht wird und als eher harmlos hingestellt wird. Was aber ein großer Fehler ist, wenn man die Risiken betrachtet.Ob chronische Mandeln, Rheuma oder viele andere durch das Drüsenfieber auftretenden möglichen Krankheitsbilder.Es sollte jeder zu einem Profi gehen, der auf diesem Gebiet Erfahrung hat.Mittlerweile glaube ich, das es bei mir nicht nur auf die Mandeln chronisch wurde.Oder warum fieber in in regelmäßigen Abständen immer noch und kämpfe mit Grippeinfekten, die jetzt eher auf den Nasennebenhöhlen und nur Hals liegen?Meine e-Mail ist cityrent@web.de.Gib Bescheid, wenn du Hilfe brauchst, was dein Vorhaben angeht!Gruß Sandra
Wie ergeht es euch eigentlich in Sachen Sexualität? Nach meinem damailgen sehr massiven EBV Infekt hat sich meine Libido so gut wie verabschiedet! Davor war ich Sportlich hoch aktiv und im bett hats ebenso geklappt!
Wem geht es genauso?
ich hoffe jetzt mal, dass das nicht in einer Werbung für blaue Pillen endet, Deine Frage. ;o)
ne so ein blödsinn.. es geht hier um die libido da bringen die pillen nichts!
also ernst gemeint!
geht es seit september diesen jahres sehr schlecht.wurde ständig krank,war nur noch schlapp,müde und hatte einfach keine kraft mehr.sagte die ganze zeit das irgendwas in meinem körper ist.doch keiner interessierte sich dafür.es ging mir von tag zu tag schlechter, bis ich dann blutabgenomen bekommen hatte.die werte waren so schlecht(besonders die leber) das ich für eine woche ins krankenhaus kam.dann wurde dieser test gemacht und es war schnell klar pdf .das ist jetzt schon der vierte monat,in dem es mir schlecht geht.habe höhen und tiefen aber immer sehr extrem,wobei die tiefen überwiegen.gehe jetzt bei eine heilpraktikerin und das würde ich jedem empfehlen,denn ärzte helfen da keinem.bekomme eine eigenbluttherapie, die das immunsystem stärken soll,welches bei mir auch sehr stark betroffen ist. ist einfach ne schlimme krankheit die zeit braucht.da meine blutwerte jetzt wieder gut sind,meine ich das es mir doch wieder besser gehen muss ,doch fehlanzeige.habe keine freizeit mehr,kann nix mehr mit meinen freundinnen machen ,weil ich zu schlapp bin.bin 16 jahre und hocke nur noch daheim rum. gut ist ablenkung,doch die kraft fehlt mir.bin froh über jeden tipp oder jmd der diese krankheit momentan auch hat!!!lg
caroline, mensch das hört sich nicht gut an!! machst mir richtig angst auf die mir bevorstehende zeit.bei mit wurde es gerad diagnostiziert´=( ja schon mist, denn mir gehts wirklich dreckig, aber zum theme ablenkung, da gibts doch so viele sachen= tele mit freundinnen, essen(wenns geht) pc, tv, spielen, lesen, was für die schule machen, bastel=) schlafen, lernen:D:D hehe naja ´muss aber zu geben, wenn einem so mis geht hat man auf den ganzen mist keinen bock!! ja hast du/ihr noch tipps für mich wie ich diese beschissene krankheit besses überstehen kann??? liebe grüße
hi mira!also aufjedenfall würde ich zu einer heilpraktikerin gehen,denn die schulmedizin lässt einem bei dieser krankheit im stich.desweiteren hab ich gesagt bekommen, dass man sich belasten soll so weit es geht und dann sich wieder ausruht.tägliche spaziergänge.denn bei dieser krankheit verkriegt man sich und will nur ruhe gelassen werden.das schlägt total auf die seele wie es bei mir momentan ist.hab einfach keine kraft mehr zu kämpfen.am anfang hab ich gekämpf wie ein tiger,doch ich denke einfach das es keinen sinn mehr hat.lass dich nur nicht unterkriegen!!!wie ist es denn,arbeitest du momentan???liebe grüße und gute besserung
Hallo ihr lieben,
ich habe PDF seit jetzt ca. einer Woche. Bei mir wirkt sich das wie folgt aus:
Kopfschmerzen ( was erträglich ist ) und vorallem vereiterte Mandeln, mein Mund ist total vereitert. Ich habe schmerzen wie ein Tier, kann Nachts kaum noch schlafen, kriege schon die höchst Dosis an IBUPROFEN aber die lindern kaum den Schmerz 🙁 Ich trinke am Tag ca 4 – 6 Liter Kamillentee, manchmal auch anderen Tee. Das schlimmste ist das nicht schlafen können, nach ca. 4 Stunden ist die Nacht für mich vorbei und ich wache mit sehr starken schmerzen auf. Blutunterschungen wurden jetzt gemacht, das ergebniss kommt bald. Was macht ihr gegen die Schmerzen? Ich halte das bald nicht mehr aus…..
Zu der Frage von Kingcrunch sei gesagt, bei mir da auch alles total hinüber. Ich war vorher auch recht aktiv, und nun garnix mehr. Das ist mir aber egal. Will nur keine Schmerzen mehr haben 🙁
oh man das kenn ich auch noch!!!hatte auch ganz schlimme schmerzen so wie du es beschreibst!!!hab auch wie gesagt die woche als ich im krankenhaus war auch nur iboprofen bekommen.habe die schwestern als gefragt ob es nix anderes gibt.aber leider nicht!also kann ich dir nur weiterhin alles gute wünschen.aber die schmerzen hören irdendwann auf, wenn das im hals besser wird.versprochen!!!dauert halt seine zeit!gute besserung
Hi, im September 2006 wurde bei mir nach einiger Zeit, die ich krank zu Hause war, PDF entdeckt. Wie viele hier beschrieben haben, hatte ich auch eine echt schlimme Angina (mein ganzer Hals war weiß vereitert), Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Schwächegefühl usw. Ich konnte einfach nicht mehr, nix mehr machen, kaum herumlaufen, lag nur noch im Bett und konnte eine Zeit lang wegen meinem Hals kaum noch was essen. Das zog sich dann über einen längeren Zeitraum hin, ich war über 4 Wochen nicht in der Schule (damals noch 12. Klasse). Dann bin ich nur zu ein paar Unterrichtstunden wieder in die Schule und war jeden Tag extrem fertig, auch mit den Nerven. Es ist einfach so schwer zu akzeptieren, dass man nicht kann. Und dieses ewige im Bett liegen und zu wissen, dass man eben nichts dagegen machen kann.
Naja, so gehts wohl allen mit PDF. Inzwischen dachte ich wäre alles vorbei, aber seitdem ich PDF hatte, bin ich einfach immer wieder krank, fange jeden Virus, jeden Infekt ein, der irgendwo kursiert.
Ich stecke gerade mitten im Abi und kann es mir eigentlich überhaupt nicht leisten immer wieder zu fehlen, aber krank in die Schule gehen, wenn man fast jeden Tag bis 18 Uhr hat geht auch nicht…
Ich wollte fragen, ob es jemandem genauso geht, immer wieder seit dem PDF krank zu sein?
Jetzt inzwischen nach über einem Jahr sollte mein immunsystem doch wieder fit sein, oder?!
Naja jedenfalls geht es mir seit letztem Jahr auch seelisch nicht mehr gut, oder zumindest nicht mehr so wie früher. Ich war ein fröhlicher Mensch und jetzt bin manchmal so traurig und hab zu nichts mehr Lust, wie als ich noch PDF hatte. Es kann auch an der Pille liegen, aber das allein kann es nicht sein. Meine Ärztin meint, ich solle mal zu einem Gespräch kommen, weil ich Depressionen haben könnte, aber ich wüsste einfach keinen Grund dafür und das fing ja auch erst mit dem PDF an.
Also wenn mir jemand helfen, bzw mir einen Rat geben könnte, oder es jemandem auch so geht, dann würde ich mich über eine Antort freuen!
Liebe Grüße
Hi,
ich fand Deinen Bericht sehr spannend, es würde mich interessieren, ob Du das PDF mittlerweile in den Griff bekommen hast.
Ich selber habe seit 1 Jahr nach einem Aufenthalt in Pakistan ähnliche Symptome aber die Ärzte hier in Deutschland meinen, PDF bekommt man nur einmal und nach ein paar Monaten hat man es überstanden. Habe mich gerade nochmal in Südamerika untersuchen lassen und der Arzt dort meinte, das seien ganz sicher die Anzeichen einer Reaktivierung des PDF, laut seiner Erfahrung kann man noch mehrere Jahre nach der Infektion „Rückfälle haben“. Sehr interessant fand ich dass er meinte, die Abgeschlafftheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit sei auf eine durch das PDF verursachte Senkung des Ceratoninwerts bedingt, ähnlich wie bei einer Depression.
Wäre super, wenn Du kurz schildern könntest, wie es Dir mittlerweile ergangen ist…
Viele Grüsse,
Susi
@Nora…
Hi bei mir ist es das selbe stecke mom 12te Klasse FOS und habe diese klasse schon mal wiederholt.
Ich war damals auch sehr gut gelaunt immer und voller energie auch im sport. Aber seitdem ist es nciht mehr wie früher aber es wird besser 3 jahre geht es bei mir schon so. Deine Ärtzin redet von depressionen da hat sie wahrscheinlich recht, aber was bringt die behandlung der „depression“ wenn die nur ein symptombekämpfung ist und nicht die ursache? nichts. die akzeptanz der Krankheit ist wirklich ziemlich gering. Aber mir wirklich geholfen hat über eine bestimmte zeit das war die Aminosäure ACETYL L-Carnitin… die acetylform ist dabei sehr wichtig.. schauste mal in ebay… diese aminosäure ist komplett ohne nebenwirkungen und hebt die laune gut leistung gut an durch anhebung des Dopaminspiegels im gehirn.. ansonsten probiers noch mit koffein tagsüber… das nächste was ich probieren werde das ist NADH eine vitaminform scheint vielversprechend zu sein.. ich hoffe es wird bald wieder lg Kingcrunch
Echt eine blöde Krankheit… Danke KingCrunch, da bin ich ein bisschen beruhigt, dass es auch anderen so geht. Habe auch eine andere Ärztin gefragt und die meinte, dass das eben auch ein Müdigkeitssyndrom, ausgelöst vom PDF sein kann…
Das mit der Aminosäure werde ich mal weiter recherchieren, vielleicht ist das ja was für mich.
Naja jetzt heißt es noch halbes Jahr Abi durchstehen und irgendwann wirds besser, hoffe ich. Im Moment bin ich auch mal nicht direkt krank, hab nur wieder Aphten, die ich übrigens auch durchs PDF bekommen habe 😉
Also liebe Grüße
Nora
kann mir jemand helfen???habe ja vor ein paar wochen hier etwas reingeschrieben.geht es eig so wieder besser,werde aber ständig krank!ich mache fachoberschule und kann kaum zu meinem praktikum gehen,weil ich ständig nur im bett liege!!dazu muss ich auch sagen,dass ich mein praktikum in einer arztpraxis mache,wo echt alle viren und krankheiten hingeschleppt werden.deshalb bin ich am überlegen ob ich wechseln soll,denn so gehts nicht mehr weiter!!!bitte schreibt mir eure antworten und tipps!!!vllt geht es ja noch einem so!!!danke
Hi Caroline!
Wie ich oben schon geschrieben habe, gehts mir genauso. Ich bin auch seit ich PDF hatte vor über einem Jahr immer wieder krank. Ich bekomme fast jeden Infekt, der irgrndwo rumgeht. Und das, wo ich mir das gar nicht leisten kann wegen Abi. Kann dich also verstehen…
Leider habe ich noch nichts gefunden das, mir hilft. Meine Ärztin meint, dass das irgendeine andere Ursache haben muss, dass ich immer krank werde. Sie meint es könnte eine Depression sein, aber ich bringe das ganz klar mit dem PDF in Verbindung, weil das erst ist, seit es hatte. Leider kann ich dir also auch nicht weiterhelfen, nur indem du jetzt weißt, dass du nciht alleine bist, was ja schonmal ein bisschen hilft.
Lieben Gruß
hallo Nora!danke das du wenigstens etwas gschrieben hast!also eins kann ich dir sagen diese schulmedizin ist das allerletzte.als wird dir gesagt du hättest depressionen.das stimmt doch nicht.deshalb bin ich ja bei ner heilpraktikerin und sehr froh darüber.sie nimmt sich zeit baut mich auf und versteht mich.bekomme jetzt eigenblut.ist zwar nicht sehr angenehm aber hoffe es nützt etwas!! naja alles gute weiterhin
Hi nochmal an Caroline, ich bin genau das Gegenteil von Schulmedizin sozusagen… Ich nehme sowieso fast ausschließlich Homöopathie und eben alternative Medizin. Mein Ärztin ist auch naturheilkundlich, nur ist es eben so, dass ich denke, dass die Ärzte mit PDF auch nicht wirklich Ahnung haben…
Naja irgendwann wirds weggehen und so lange heißt es durchhalten. Und immerhin hab trotz meinem vielen Fehlen im Unterricht zu Abiprüfungszulassung mit nem guten Ergebnis bekommen, nun darf ich nur nicht bei den Prüfungen krank sein 😉
Alles Gute dir
Nora
ciaoi zusammen,
alles ,aber auch alles was ich hier bisher laß habe ich auch in der letzten zeit durrchgemacht.
schweißausbrüche jede nacht so das ich mein shirt 2 mal wechseln muss,mattigkeit und ewiges schwindelgefühl.
der abschuß bei mir war am 1 januar dieses jahres nach meiner sylvesterparty ( die ich hätte nicht machen sollen ) !
am neujahrsmorgen so gegen 6 uhr kamen wir irgendwie alle zur ruhe und haben uns schlafen gelegt.
ich bemerkte aber bei mir das sich im laufe der nacht meine lümpfknoten oder die mandeln( ich wusste es nicht genau) so dermaaßen vergrößert hatten das ich nur noch sehr schlecht luft bekam.
dieser druck auf meine luftröhre machte mir panik und ich dachte mir, ich trinke mal einen schluck cola.
es ging gar nicht vor schmerzen.
in panik rief ich mir ein taxi und fuhr in das nächste kk-haus und wollte es kontrollieren lassen.
die behandelnde notärztin schaute mir in den hals und sah zwei riesen große abzesse die mir die luft abschnürten.
ihr verdacht war sofort klar. pfeiferische drüsenfieber.
ich musste innerhalb von zwei stunden auf den op tisch zur not op.
bei diesem eingriff habe ich mir auch sofort die mandeln mit herausnehmen lassen,ein abwasch dachte ich.
die op selber verlief nicht so besonders gut weil ich sehr viel blut verlor,aber da denke lag es dann eher an der vorgegangenen party.
na ja,op vorbei und schmertzen wie ich noch nie vorher hatte.
drei tage später in der nacht ist mir beim husten wieder alles aufgeplatzt und ich musste dann wieder operiert werden.
nun,nach 10 tagen im kk-haus wurde ich dann entlassen und bin bis dato immer noch krank geschrieben.
die müdigkeit,schweißausbrüche und der schwindel sind aber immer noch da.
möchte nur eines hier sagen,ich bin froh das die nötärztin diese diagnose sofort stellte und es sich auch bestätigt hatt,so habe ich mir vieles an fehldiagnosen gespart.
ich habe diese ganzen anzeichen ,so wie es mir jetzt mal bewusst wird wenn ich alles mal revue passieren lasse schon bestimmt seit april letzten jahres.
nun mal sehn wie es weitergeht,habe gleich einen termin bei meinem hno doc.
euch allen gute besserung und vieleicht ließt man sich ja hier nochmal.
andré
hallo nora!!finde ich sehr gut was das du auch der schulmedizin nicht vertraust!!!wir werden das schon beide hinbekommen.wie sagt man so schön:die zeit heilt wunden!!also wünsche dir alles gute und viel glück beim abi!!!lg
Hallo Zusammen!
Ersteinmal ein super dickes Dankeschön an Stephan und alle hier für diese tollen Infos und dieses Forum!!! Man bekommt ja wirklich sonst kaum umfangreiche Infos. Auch wenn ich nach all den Berichten hier nun noch ein bisschen Bammel mehr habe ;-)!
Mein Cousin hat seit Weihnachten PDF, was auch erst nach 2 Wochen nicht erfolgreicher Antibiotikagabe wegen vermeintlicher Angina getestet wurde. Der arme Kerl hat prompt auch noch die Antibiotikaallergie mit den fiesen Ausschlägen bekommen. Er geht mittlerweile wieder arbeiten, fühlt sich aber auch noch nicht wirklich wieder fit. Bisher sieht es aber nach einem ?normalen Verlauf? aus.
Ich habe Angst, dass ich mich angesteckt habe, da ich einen Abend lang mehrfach mit seiner Freundin aus einem Glas getrunken habe (3 Tage vor Feststellung des PDF, er war also noch voll ansteckend). Wollte mal hören, was ihr bzgl. des Ansteckungsrisikos meint. Ich habe oft gehört, dass es hochansteckend sei. Habe meine Hausärztin dazu befragt, ob man mit einem Bluttest feststellen kann, ob ich mich angesteckt habe? sie hat mich mit hier mehrfach Erwähntem beruhigt: ?Aaaaach, 98 % der Erwachsenen haben den Virus in sich und sind immun, es ist höchst unwahrscheinlich, dass Sie es bekommen, man hatte es meist unbemerkt als Kind und ist dann immun? Ich kann höchstens sehen, ob Sie es mal hatten, sonst erst bei Ausbruch der Krankheit nach der Inkubationszeit von ca. 40-70 Tagen. Aber machen Sie sich keine Sorgen??
Tja, ich bin 30 und hoffe, dass der Kelch (noch mehr nach euren Berichten) an mir vorüber geht, aber nun noch die Frage, ob es trotzdem Sinn macht, den möglichen Titer vorher abzuschecken um direkt einen Vergleich zu haben für den Fall, dass es ausbricht? Und wisst ihr, wie lang eure Inkubationszeit war? Falls ich es bekommen sollte, kann ich zumindest sofort auf den PDF-Test bestehen und es wird nicht erst mit Antibiotika rumexperimentiert. Macht es Sinn, prophylaktisch etwas wie Esberitox zu nehmen? Tja, nun habt ihr hier schon so viele Infos weitergegeben und doch habe ich noch so viele Fragen! Sorry.
Danke für?s Lesen und ich wünsche allen Erkrankten eine ganz schnelle gute Besserung, offene Ohren und Verständnis für eure Beschwerden und alle Kraft im ?Kampf? mit der Schulmedizin!
Alles Liebe
Tini
@ Tini
erstmal würde ich sagen, dass dein Arzt theoretisch Recht hat, da keiner aus meiner Umgebung, noch nicht mal mein Freund sich angesteckt hat. Ganz im Gegenteil war er sogar wahrscheinlich der Überträger… Ich würde sagen, dass du dir eher keine Sorgen machen brauchst. Zur Vorsorge kannst du meines Wissens nichts tun, entweder du hast den Virus bekommen, oder eben nicht und wenn, kannst du kaum etwas dagegen machen. Trotzdem denke ich nicht, dass du da Angst haben brauchst…
Viele Grüße und ich hoffe du bleibst gesund!
Nora
Hallo Caroline,
genau die gleichen Symptome hatte ich im vergangenen Jahr. Habe mir jeden Infekt eingefangen. War zwischen den Infekten vielleicht 3-4 Wochen gesund. Ich habe mir damals Imunglobuline Spritzen lassen. Danach war ich immerhin 11 Monate am Stück gesund. Nun hatte ich wieder einen schweren Infekt…gleich war das PdF wieder da. Habe mir vor 2 Wochen dann erneut eine Spritze geben lassen. Mal sehen wie lange es diesmal hilft. An Alle…Kopf hoch. LG Silke
Hallo liebe Leidensgenossen,
trage ebenfalls das EBV in mir und kämpfe mit ständigen Erkältungen und Infekten! Doch seit zwei Wochen bin ich meine Mandeln los! Obwohl alles „gut“ verlaufen ist habe ich die Hölle durchgemacht! Doch die Schmerzen sind fast weg und nun sehe ich optimistisch in die Zukunft, wünsche euch allen gute Besserung und werd von meinen weiteren Erfahrungen berichten! LG
Lieber stephan- unserer Tochter geht es jetzt langsam besser. Kaum zu glauben , dass auch noch fast 1 1/2 Jahre seit Infektion ihr Körper immer noch kämpft. Auch die Antikörper sind immer noch nicht gerade niedrig. Schilddrüse, die wahrscheinlich vorher schon nicht ganz o.k. war, reagierte obendrauf Hashimoto in Folge ausgebrochen o. verstärkt. Das ganze immunsystem muckte, so dass sie sich immer noch nicht wieder so fit fühlt ihre unterbrochene Ausbildung fortzusetzen. Auch von so vielen beschriebene Depressionen und motorische Verlangsamung, fehlendes Denkvermögen- Unkonzentriertheit ließen sie kein leichtes vergangenes Jahr erleben. Als ob die Viren auch im Gehirn ihr Unwesen trieben u. treiben.
Heute schreibe ich nun noch mal an dich oder die anderen Forumleser, da heute nacht eine Freundin unserer anderen Tochter zum 3 Mal einen epileptischen Anfall hatte. Auch sie war vor 1,1/2 Jahren an PDF erkrankt und war immer wieder krank und die leistungsfähigkeit sowie Merkfähigkeit war oft sehr eingeschränkt, so dass sie schulisch nicht so gut klar kam, wie s ie es sonst von sich gewohnt waren. neurologen können nichts finden. Hast du oder jemand schon mal davon gehört, ob die pfeiffer Viren eventuell auch hierfür verantwortlich sein könnten?
Hallo Moni,
Von einem derartigen Fall habe ich noch nicht gehört – ich bin allerdings auch kein Arzt. Tut mir leid, dass ich Dir da nicht weiterhelfen kann.
Hallo
hab seit ca 3 Jahren PDF (bisher nur vom Heilpraktiker bestätigt).
es geht stetig bergauf.
jetzt hab ich jedoch ein ziehen unterhalb der Achsel und einen kleinen knoten bekommen hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht ?
viele grüße ann alle betroffenen
Hi Jörg,
das wird einfach dein Lynphknoten sein, der geschwollen ist. Ich kenne das sehr gut, bei mir sind die Lynphknoten am Hals permanent dick und tun auch meistens weh und auch unter den Achseln manchmal. Das dürfte meines Wissens nach aber nicht weiter schlimm sein, das heißt nur, dass dein Körper kämpft…
hey bei mir besteht seit heute erst der verdacht auf diesen scheiß, ich hoffe nur das es doch etwas anderes ist! dieses andauernde auf und ab der kräfte ist äzend. lg
An alle die an EBV leiden!
Mich hatte es auch erwischt, ca alle zwei Monate ein heftiger Fieberschub über 39° und fix und alle und Schmerzen in sämtlichen Körperteilen. Ein Bluttest ergab EBV positiv (Dank gutem Hausarzt schnell erkannt). Ein 3/4 Jahr lang habe ich alles probiert zur Stärkung des Imunsystems, alles nichts genützt. Bis ein Osteophat mich behandelte und eine Blockade an der rechten Seite der Halswirbelsäule feststellte, die wie er sagt, von diesem Virus ebenfalls verursacht wird, ebenso setzt er sich in der Leber fest und kann sie auf Dauer schädigen. Er gab mir den Tip Vincetoxicum C30 über 8 Wochen 3 mal am Tag 3 Globuli einzunehmen. Nach diesen 8 Wochen bin ich nochmals zum Bluttest, und siehe da, keine kleinen gemeinen EBV´s mehr vorhanden. Ich habe seither keine Probleme mehr damit. Bitte unbedingt weiter empfehlen.
Viel Erfolg bei der Behandlung für alle EBV gequälten!
Kleiner Tipp: nach der Behandlung zum Osteophaten gehen und die Blockade am Halswirbel lösen lassen!
tolle Seite hier
Ich leide auch seit 2 1/2 Jahren am PDF oder an dessen Folgen. Ich habe schon viele Arztbesuche hinter mir aber keiner kann mir so recht helfen. habe im letzten halben jahr 3 mal ne lungenentzündung und einmal ne rippenfellentzündung durchgemacht und jedes mal wurde ich mit antibiotikum vollgestopft über die ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit und tägliche Nackenschmerzen rede ich schon garnicht mehr. Naja jedenfalls versuche ich jetzt meine Muskulatur wenigstens ein bischen mit Joga zu stärken und mein Jogalehrer hat mir sofort angesehen das mit meinem körper etwas nicht stimmt und mir nen Heilpraktiker empfohlen der sich auf radionische Bluttests spezialisiert hat.Mit diesem test kann man feststellen an welchen stellen im Körper der Virus „gewütet“ hat und dann geziehlt darauf eingehen. Er meinte das der schon vielen geholfen das das Virus oder besser gesagt die Giftstoffe dieses Virus aus dem Körper auszuleiten. Ich habe jetzt am 31.März einen Termin bei dem und setze da momentan viel hoffnung rein. kostet zwar ca 100 euro der Test aber wenn es mir danach nur geringfügig besser geht ist dieses Geld gut investiert. Das labor welches diesen Test durchführt hat übrigens auch ne Internetseite die ich hier aber nicht nennen möchte wegen Werbung und so, könnt ihr aber gerne bei mir anfragen. I-mailadresse hab ich ja angegeben. Ich wünsche allen gute besserung und die Kraft zu kämpfen.
bis bald
Bei Verdacht immer sofort zu einem wirklich guten Arzt gehen, um einen Morbus Hodgkin auszuschließen (check Blutsenkungsgeschwindikeit!)
Glaubt mir ich weiss wovon ich rede! Bei mir ging der Hodgkin zwar nicht über ein Drüsenfieber los, aber die Symptomatik, die ich 8 MOnate hatte (wie eine chronische Bronchitis) waren sehr ähnlich. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Nachtschweiss, Juckreiz, Husten,… Leider kam mein Hausarzt nich auf die Idee mich zu einem Lungenröntgen zu schicken. Als ich das schließlich selbst getan habe, hatte ich schon einen riesigen Tumor im Mediastinum (Brustbereich, im Prinzip zw. den Lungen)!
Zur Entwarnung: Auch wenn Tumor groß war, war es ein frühes Stadium, und somit sehr gut behandelbar! Damit mein ich wirklich gut! Über 6 Monate Behandlung (Chemo STrahlen) hab ich glaub ich nur 3 x gekotzt, und auch sonst ging es mir eigentlich ganz gut!
Ich erwähne das hier, weil MH durch den EBV ausgelöst werden kann, und es eine durchaus häufige Krebsform bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen ist!
Soll keine Panikmache sein, denn wie gesagt:
1. war die Therapie nicht so schlimm wie man sich das vielleicht vorstellt
2. bin ich seit nunmehr 10 Jahren sauber und führe seit dem Tag der letzten Behandlung, wieder ein ganz normales Leben (Laufen, MTB, Skitouren in großem Umfang!, Party,…)
Keine Angst also, aber Vorsicht!
Danke für deinen Ratschlag. Ich war in den letzten 6 Monaten 5 mal beim Lunge röntgen und beim Lungenfacharzt war ich auch, der hat tausend Tests gemacht. Ich gehe also davon aus das da alles in ordnung ist. Der lungenfacharzt meinte auch das er definitiv davon ausgeht dass das durch das schwache Immunsystem kommt, außerdem hab ich eine 4 jährige Tochter die zusätzlich ne ganze Menge Keime aus dem Kindergarten mit nach hause bringt. Trotzdem danke nochmal.
michi
Hallo Pdf-Geplagte,
habe gerade die Seite gefunden. Ich bin wie Ihr auch auf der Suche nach einer Therapie, damit es mir wieder besser geht. Ich habe vor 2 Jahren das PDF gehabt und habe mich seitdem nicht mehr erholt trotz unzähliger Maßnahmen und viel Geld, das ich investiert habe. Sport ist nur noch ganz eingeschränkt möglich und durch meine ständige Müdigkeit muß ich mir die Energie für meine Arbeit reservieren. 2 Monate nach der Erkrankung bekam ich Schmerzen in den Gelenken und gerade habe ich einen neuen Ausbruch. Ich bin echt am verzweifeln und vor allem ratlos. Ausprobiert habe ich Akupunktur, Homöopathie, chinesische Kräuter, umnur einiges zu nennen. Tja, also Tipps kann ich keine erfolgreichen geben. Aber es wird doch bei so vielen Krankheiten geforscht und getan, die Folgen des PDF scheine aber nicht ernst genommen zu werden. Ich werde weiter suchen und Euch informieren, falls ich was finde. Ansonsten ist es erst mal hilfreich, mit dieser heimtückischen Krankheit nicht alleine zu sein.
Herzliche Grüße petra
Angefangen bei mir hat es im Frühling 2001 mit 20ig. Wurde schwer krank und verlor 12kg. Also runter auf 69, bei einer grösse von 1m88. War ganze 6 wochen krank geschriben. Ab diesem Zeitpunkt startet meine eigentliches PDF problem. Da es nun chronisch zu sein scheihnt und ich es nicht mehr los werde. Meine Symthome sind; Magen-Darm beschwerden, Hautausschlag, Trockene schleimhaut (Augen, Nase, Mund), Rücken und Gelenkschmerzen, Asthma, Kopfschmerzen, Herzprobleme und dauer müde.
Irgendwie hab ich schon alles probiert und alle Ärzte durch, will mich aber trotzdem mit dieser unausstehlichen Situation nicht abfinden, wie auch?
Meine Mandeln wurden entfernt, meine Nasenscheidewand wurde gerichtet, meine Schleimhaut wurde verkleinert, habe diverse Kuren gemacht, mir sogar das Ammalgan aus denn Zähnen und das Piercing aus dem Gesicht genommen. Da ich schon jedem kleinen Funken auf ein spürchen Besserung folge. Leider bis jetzt ohne grossen Erfolg. Gibt es jemanden da draussen bei dem es ähnlich lange gedauert hat und der da auch wieder raus gekommen ist?
Ich hoffe ja, ist ja anscheinend kein bösartiger Virus!
Hallo an alle, habe in den vorangegangenen Komentaren quergelesen, weil ich eine Antwort suche. Vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen.
Mein Sohn jetzt 7 J. hatte im vorigen Jahr PDF. Die Erkrankung verlief ohne gravierende Symtome. Der Kleine war ab und an mal blass und abgeschlagen- aber das kann ja auch von Sport und Spiel kommen und hat nicht sonderlich beunruhigt. Festgestellt wurde sie eigentlich erst, als ein Bluttest auf Grund hervfortretender Lymphknoten am Hals gemacht wurde (diese waren bei meinem Sohn wie auch bei anderen Familienmitgliedern schon als Baby sehr stark sichtbar – ich hatte nur der Sicherheit halber auf einen Test gedrängt). Als die Infektion bekannt wurde, war sie laut Arzt praktisch schon ausgeheilt. Jedoch wurde bei der Gelegenheit gleich noch festgestellt, dass die Rheumawerte erhöht sind – nach 3 Monaten wurde nochmal getestet und die Werte lagen immer noch bei 900 ( normal sind wohl ca. 300). Wir wurden daraufhin an den HNO-Arzt verwiesen und die dort gemacheten Abstriche waren allesamt negativ. Die Ärztin sieht auch keinen Grund die Mandeln- wobei eine ziemlich groß ist- entfernen zu lassen. In den letzten Tagen hab ich noch mal einen Bluttest machen lassen und nun liegt der Wert bei 700. Mein Kind ist nach wie vor aktiv und zeigt keinerlei Krankheitserscheinungen- laut Arzt kann er auch ohne Bedenken zum Schwimmsport gehen. Meine Frage ist nun: Kann der erhöhte Wert mit der PDF- Erkrankung zusammenhängen? Das wäre vorerst die einzige Erklärung, die mir plausibel erscheint – der Kleine war so selten krank, dass ich sonst nicht wüsste woher diese hohen Werte kommen könnten.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke für eure Hilfe
Maanu
Hallo Ihr Lieben. Will jetzt gar nicht ewig meine Krankheitsgeschichte hier aufschreiben, weil alles das, was viele hier schreiben hatte und habe ich auch. Januar 2007 fing es an. PDF festgestellt. Krankenhaus, wegen drei Kreislaufzusammenbrüchen. Angina, Lyphknotenschwellungen, totale Schwäche, Müdigkeit, Zittern. Habe nach drei Wochen den Arzt angebettelt, er soll mir was geben. Bekam 6 Vitamin C und B Infusionen. Danach ging ich wieder arbeiten aber das ganze Jahr immer wieder diese Schwäche, Zittern und die Angst irgend etwas ganz schlimmes zu haben. Habe Tagebuch geschrieben bis heute Zeichen gemacht mit plus und minus. War bei vielen unterschiedlichen Ärzten, Haus- HNO, Zahn, Frauenarzt, Neurologe, Orthopäde,Heilpraktiker. Tja, Ebstein Barr Virus. Großes Schulterzucken, kaum Verständnis. Und dieses finde ich wirklich schade, in Amerika wird da ganz anders umgegangen.
Dieser Virus geht nicht weg, wenn man Pech hat, kommt er immer wieder hoch. Leider muss man lernen dieses zu akzeptieren. Wenn ich aber mal wieder zitternd, herzrasend, total schwach, müde aber trotzdem mit 180 auf dem Sofa sitze ist das echt schwer. Aber ich kann sagen, habe vieles schon überstanden und es wird einfach mit der Zeit immer besser. Man muss versuchen sich gesund zu ernähren. Viel Vitamin C! Das hat mir geholfen. Nach der ersten Infusion bin ich 8 km Rad gefahren. Jetzt nehme ich Vitamin C und Zink Tabl.zu der täglichen Grapefrucht. Das Immunsystem muss stark gemacht werden, dann sind die Symptome gleich null.
Lernen damit zu leben, Schwach sein dürfen und wenig Stress bringt einen zusätzlich nach vorn. Ein Mittel habe ich noch nicht gefunden. Bin auch auf dem EBV und CFS Forum. Es geht vielen so. Habe auch schon viel Zeug genommen( Kügelchen, Bruzzlers Tabl, Tropfen homeophatisch, und vieles was die Schulmedizin zu bieten hat….. aber nix hat geholfen. Wer was weiß bin dennoch neugierig.
Alles Gute wünscht Sandra
Ich häng mich hier mal mit dran. Los gings bei mir im Prinzip vor ca. 3 Jahren, als ich mich das erste mal mit dem Pdf angesteckt hatte. Das Ganze war so harmlos, dass es fast gar nichts ausgemacht hat, es zog sich zwar über Monate hin, aber die Symptome waren sehr schwach, ab und an das Gefühl eine Erkältung zu bekommen und gegen Abend hatte ich öfter mal einen dicken Hals. Soweit so gut, irgendwann war alles weg und ich hab nicht mehr darüber nachgedacht. Dazu muß ich sagen, ich habe zwar Antikörper gebildet, aber meine Serumnarbe war nur supergering ausgebildet, warum auch immer.
In den folgenden Jahren war ich topfit und überhaupt nicht krank, bis es im November 07 von einem Tag auf den anderen losging. Herzrasen, Atemnot , dann fing ein elender Dauerschwindel an und die Arzt Odyssee startete. Keiner fand irgendwas, ich durfte mich dann fragen lassen, ob ich etwa psychische Probleme hätte etc..
Nach drei Wochen dann der Zusammenbruch, ab in die Klinik. Da wurde dann eine Infektion mit dem Roseolovirus festgestellt und aufgrunddessen eine ebv-Reaktivierung nicht ausgeschlossen. Im Lauf der nächsten Zeit kamen weitere nette Sachen wie Zittern, Muskelkrämpfe, unglaubliche Nackenschmerzen, Schweregefühl etc. dazu und erst nach ca. drei Monaten die typischen pdf Beschwerden, wie dicke Mandeln und Halslymphknoten. Trotzdem wollte kein Arzt einen PCR Test machen, um den Virus direkt nachzuweisen. Allerdings hab ich den Hausarzt gewechselt, noch einen Elisa machen lassen, und siehe da, die Serumnarbe ist im Vergleich zu dem Test vor paar Wochen hochgeschossen.
Naja, nun weiß ich zwar sicher, was ich habe, aber so wirklich weitergebracht hat es mich trotzdem nicht. Mir gehts zwar besser als noch vor ein paar Wochen (ich konnte teilweise nicht mal sitzen), aber gemessen an einem normalen Menschen ist es trotzdem noch absolut elend. Momentan probiere ich es mit Eigenblutbehandlung und Nosoden. Mal gucken, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt 😉
Ich finds unter aller Sau, wie in unserem Gesundheitssystem mit der Krankheit umgegangen wird, wie schnell man als Hypochonder bzw. Psychosomatiker abgestempelt wird. Ich meine, was soll das, da geht man einmal mit ernsten Problemen zum Arzt und alles was man geraten bekommt ist, gehen Sie mal schön viel an die frische Luft, das geht von ganz alleine wieder weg. Ich hab mir oft gewünscht, daß die Ärzte mal für eine Stunde mit der Krankheit leben müssen, nur um ernstgenommen zu werden.
Ich wünsch allen, die sich mit dem Mist herumplagen müssen, gute Besserung :o)
Leia
Hallo Ihr da draußen, ich bin froh dass es so viele Menschen gibt die sich mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber auseinandersetzen, denn die meisten Ärzte haben schlichtweg keine ahnung davon. Ich plage mich schon seit jahren mit immerwiederkehrenden Schüben herum. Ich darf keine Drogen mehr nehmen, mich nicht überanstrengen – auch lange Partynächte mit RedBull und Bier sind TABU für mich )
Das schlimme ist, ich betreibe leidenschaftlich gerne Kraftsport 🙁
Mal sehen ob mir der Neurologe weiterhelfen kann.
Vielleicht ist mein ZNS ja schon so geschädigt dass kleinste Belastungen mich umwerfen
hallo leute!hab hier schon mal vor paar monaten reingeschrieben!erkrankung ist jetzt 8 monate her!man kann sagen das es mir ab märz besser ging.doch seit anfang mai gehts mir ganz plötzlich wieder schlechter.und ich weiß nicht warum!!blutwerte sind alle top.bin nur schlapp und müde,antriebslos,bekomm nichts mehr auf die reihe und muss nur an die ganze sch.. denken!!!außerdem hab ich ständig was anderes wirklich ständig!!! hab auch schon alle ärzte abgeklappert!!!alles normal!!!bin wirklich am ende und weiß nicht mehr was ich noch machen soll???habe wirklich gedacht das thema wäre abgeschlossen!!!kennt das auch jemand das nach dieser zeit nochmal soetwas aufkommt??die meisten sagen es wäre normal und man könnte nichts machen!!!aber das ich ständig was anderes habe kommt auch noch dazu,trotz einnahme von vitaminpräperaten also stärkung des immunsytems!!! wäre echt toll wenn jemand schreiben würde!!!
danke und viele grüße
Lieber Stefan. Deine Seite war in dem letzten Jahr für mich eine große Hilfe. Mein Pfeiffersches Drüsenfieber ist nie richtig bestätigt worden und die Ungewissheit in dem vergangenne Jahr war groß. Jetzt scheine ich die Krankheit überstanden zu haben. Bei mir ist der Virus auf die Leber gegangen. April GT 170/ Mai GT 100/ Rückfall im Oktober GT 230 /Dezember Gt 400 Hepatites!. Es ging dann wirklich nichts mehr. Geholfen haben mir in dieser Zeit VitaminB-Spritzen. Seit Anfang Januar nehme ich an einer Bioresonanztherapie teil und halte dazu noch etwas Diät. Mein Leberwert Gt ist jetzt auf 125 gesunken. Ich arbeite weiter daran. Es geht mir jetzt richtig gut wieder. An alle Betroffenen; nur Mut und habt Geduld, organisiert euren Altag so, dass ihr euch immer wieder hinlegen könnt. Schade, dass Ärzte diesen langen Krankheitsverlauf nicht kennen wollen. Ich habe große Verständnisprobleme auf der Arbeit gehabt und ein klares Wort vom Arzt hätte meine Situation bei meiner Dienstelle erheblich verbessern können- denke ich.
Hallo an alle Betroffenen…
Ich möchte auch meine Erfahrungen mit allen Teilen, die es interessiert.
Also bei mir ist die Erkrankung mittlerweile 2,5 Jahre her. Angefangen hat alles plötzlich, mir wurde schwindelig und ich fühlte mich unendlich schlapp. Ich hab mich dann sofort ins Bett gelegt, weil ich nur noch schlafen wollte.
Ich bin dann auch am nächsten Tag zum Arzt, der meinte dann nur, „gripaler Infekt“, Standard halt. Aber die Symptome blieben, ich muss sagen mich hat am meisten der Schwindel und die damit verbundenen Gleichgewichtsprobleme gestört. Bin dann immer wieder zum Arzt, habe dann Überweisungen zum HNO bekommen, der sagte mir es ist alles in Ordnung und ich sollte entweder zum Neurologen oder vielleicht auch zum Psychologen oder ähnlichen.
Da dachte ich, die denken ich spinne. Ich habe dann nicht locker gelassen und bin immer wieder zum Arzt und habe den genervt, bis dieser dann Blutuntersuchungen angeordnet hat und siehe da EBV.
Ich habe den Arzt dann gefragt ob der Schwindel davon kommen könnte, dazu konnte er mir auch nichts sagen.
Also es scheinen manigfaltige Symptome zu geben und der Schwindel ist auf alle Fälle einer, ich habe mich dann im Internet belesen und dort habe ich mehr erfahren als von allen Ärzten zusammen (armes Deutschland).
Im nachhinein weiß ich nicht ob der Schwindel nun von Kreislaufschwankungen ausgelöst wurde oder nicht, aber ich vermute dadurch das die Lymphknoten angeschwollen waren wurde die Belüftung des Ohres gestört, denn ich hatte oft ein Druckgefühl auf den Ohren und ich vermute das die Schwellung so dick war das auch Bereiche im Ohr vielleicht einwenig eingedrückt wurden oder der gleichen.
Und noch eine Sache ist mir aufgefallen, ich habe damals gedacht ich habe Eiter auf den Mandeln aber es waren harte Verklumpungen die sich in den Mandelzwischenräumen gesammelt hatten, diese drückten und rochen unangenehm.
Die akkuten Sympthome (vor allem der Schwindel) sind damals so nach einem Jahr abgeklungen aber die Schwellungen und die Verklumpungen haben sich erst dieses Jahr verabschieded.
Ich wünsche allen alles Gute und denen die zurzeit ihren Kampf auszutragen haben gute Besserung
MfG Markus
Hallo an alle Leidgeplagten…..,
hatte meine ersten Kommentare, bzw. Fragen hier unter Euch gestellt….. . Es hat gut getan, mit all´ den Symtomen nicht alleine zu sein, obwohl bei mir nie Pfeifer nachgewiesen wurde. Bin wegen eines Testes immer abgewiesen worden.
Inzwischen geht es mir viel besser……., denn durch Zufall (TV und anschl. Möglichkeit im Sender anzurufen) bin ich an einen Allergologen und Lungenfacharzt geraten. Endlich mal ein Arzt, der meine ständiges Fieber, meine Abgeschlagenheit, Schwäche in Gliedern und vieles Andere ernst genommen hat!
Inzwischen bekomme ich Anti-Allergikum und div. andere Med., weil ich durch Allergien (auf fast Alles) schon ziemlich chron. erkrankt bin. Aber………. ich bin nicht “ depressiv “ oder irgendwie plemm-plemm wie mir so mancher vor 1 1/2 Jahren bereits einreden wollte……. .
DAS IST NATÜRLICH MEINE GESCHICHTE! Und wie gesagt, ich bin nie auf PDF getestet worden! Trotzdem habe ich hier auf dieser Seite viele Zuschriften und Antworten bekommen. Vielen Dank hierfür!
Euch Allen „Alles Gute“ und gute Besserung…….
Marita
Hallo Leidensgenossen,
ich habe auch viel probiert, da ich seit 2 Jahren auch viel Probleme hatte.
Nun hat´s mich wieder umgekegelt. Ich muß dazu sagen, daß ich eine Firma hab und somit Dauerstress, was absolut kontraproduktiv ist, wenn man EBV hat.
Auf jeden Fall habe ich auf meine Heilpraktikerin gehört und mir wegen der Erschöpfung Eiweißpuvlver gekauft und einen Shake über den Tag verteilt getrunken.
Denn wenn man lies, daß bei jedem Kampf den Körpers gegen Viren mehr Eiweiß verbraucht wird, machte das Sinn…
Wirklich geht es mir nun wesentlich besser und die Kräfte kehren zurück.
Trinkt immer viel Wasser am Tag, damit die Nieren entlastet sind…
Probiert´s aus…!
hallo zusammen, hat jemand mit Homöopathie gute Erfolge gehabt bei PDF? Wenn ja wie genau?
Liebe Grüße
Martina
Ich bin mittlerweile 14 Jahre alt hatte das Fieber mit 13 und bin immer noch sehr getroffen, das ist aber eigentlich nicht mein problem…
Also: mir geht es sehr schlecht und meine mutter sagt immer, dass ich mich doch zusammenreißen soll und zur schule etc. gehen soll, aber ich schaffe das nicht mehr mir geht es dreckig ich muss mich mit koffein wachhalten und sowas wenn ich in die schule will es waren zwar ferien aber schon nach einer woche fühle ich mich sehr schlecht und würde mich am liebsten umbringen und meine mutter schickt mich trotzdem in die schule und sagt immer ich soll mich nich so anstellen aber ich kann einfach nichtmehr und weiß nicht was ich tun soll.
meine mutter sagte sie kann mich nich weiter aus der schule lassen aber die schule schaffe ich nicht mehr und bin auch schon mehrmals in der schule in ohnmacht gefallen ich weiß nichtmehr weiter helft mir bitte ich will die müdigkeit das schlappe gefühl und die energielosigkeit loswerden aber ich kann mich ja eigentlich kaum bewegen in letzter zeit glaube ich das es man besten is wenn ich mich umbringe… ich hoffe es geht euch besser als mir und ihr werdet gesund
Hallo Susi, dein Kommentar ist mir sehr unter die Haut gegangen! Ich kann dich sehr gut verstehen, denn ich leide ebenfalls unter dieser Krankheit. Ich bin Lehrerin und konnte ein halbes Jahr nicht arbeiten! Jetzt geht es mir wieder gut. Ich bin lange Zeit in Behandlung bei chinesischen Ärzten gewesen, die durch Akupunktur u. a. geholfen haben.
Zeig deiner Mutter doch all diese Kommentare auf dieser Seite, vielleicht kann sie deine Situation dann besser verstehen. Für Nicht-Betroffene ist es sicher sehr schwer nachzuvollziehen, wie sich diese Krankheit auswirkt. Deine Mutter vermutet vielleicht eine Schulunlust dahinter, die aber wohl nicht Ursache, sondern Auswirkung der Erkrankung ist. Das kenne ich! Ich bin sehr gerne Lehrerin, aber ohne jede Kraft konnte ich nicht arbeiten. Wenn du noch mehr von mir lesen möchtest, dann lies weiter oben auf dieser Seite. Habe Mut, es geht vorbei und das Leben lohnt sich wieder!!! Ich weiß, wovon ich rede!!!
Hallo Stephan,
das ist eine gute Seite hier. Man erfährt wie es anderen geht. Weil ich selbst betroffen bin formt sich bei mir eine ganz wichtige Frage heraus, vielleicht kannst du ja aus deinen Erfahrungen berichten: Wurdest du damals, um dich von der verschleppten PDF auskurieren zu können, völlig von der Arbeit freigestellt? Wenn ja wie lange?
Natürlich lassen sich daraus keine allgemeinen Empfehlungen ableiten, da jeder individualfallspezifisch auskuriert werden muss- aber es wäre schön Erfahrungen zu hören.
Wie geht/ging es anderen?
Vielen Dank und schöne Grüße
Vanessa
P.s. gehe einer kaufmännischen Bürotätigkeit (keine Beamtin) nach.
Hallo Vanessa,
Du fragst: „Wurdest du damals, um dich von der verschleppten PDF auskurieren zu können, völlig von der Arbeit freigestellt? Wenn ja wie lange?“
Die Antwort: Ich habe lediglich ein paar Tage freigenomen, als ich noch glaubte, dass es sich um eine Erkältung handelt. Da es erstmal sehr lange brauchte, bis überhaupt PDF diagnostiziert wurde, habe ich also keine weiteren Krankheitstage genommen.
Der Fehler war, dass ich in der ganz schlechten Phase eben gerade mal zwei Tage genommen habe. Mein Körper hatte mir was anderes erzählt. Leider – wie oft – war hier falsches Pflichtbewusstsein am Werk.
Später allerdings (nach dem die Erkältungs-Symptome weg waren) war ich ganz froh, dass ich nicht zuhause bleiben musste, denn irgendwie wäre mir zuhause auch die Decke auf den Kopf gefallen.
Hilft Dir das?
Viele Grüße
Stephan
Hallo Stehpan,
ja, danke, das hilft mir:) Du hast recht, es kann einbem sehr leicht die Decke auf den Kopf fallen und man kann sich sehr schnell nur noch auf die Krankheit fixieren (*schon wieder der dicke Hals…*):) In der Arbeit ist man abgelenkt. Wenn man sich die Erholung parallel zur Arbeit einbauen kann ist/wäre das optimal…
Viele Grüße und dir weiterhin viel Spaß beim Sport!
(ich bleibe erst noch bei meinem Sport im Schneckentempo, laaaaannggsaaam geeeeheennn:)chhrrrr)
Werde auch weiterhin lesen, was hier geschrieben wird…ist nämlich ganz interessant…man lernt ja nie aus welche Mittelchen es so gibt…
Vanessa
Hallo, wow, wenn ich das hier alles lese, frage ich mich wielange ich PDF wohl schon habe. Komisch bloß dass noch nie ein Arzt darauf kam, wo ich doch schon SOOO viele verschiedene Ärzte aufgesucht hatte, weil ich immer wieder grippeähnliche Infekte hatte, schlapp und müde war, nach dem Laufen ewig lange Regenerationsphasen hatte und mittlerweile nicht mal mehr Sport machen kann, weil es mich direkt umwirft. Es ist teilweise schon anstrengend in die Stadt zu gehen um Lebensmittel zu kaufen.
All das schränkt mich beruflich sehr stark ein und ich habe Angst meine Ausbildung nicht beenden zu können, denn da muß ich sportliche Leistungen erbringen. Bringen denn all die Spritzen und Immunsystemunterstützenden Medikamente etwas? Ich nehme mittlerweile Zink, Eisen, Mineralien, Aminosäuren, Immunsystembooster und Propolis. Begonnen hab ich damit aber erst letzte Woche, auf Rat meiner Heilpraktikerin, hoffe das Geld war nicht umsonst aus dem Fenster geworfen… ????
Liegt es an einer Immunschwäche, dass mein Körper sich einfach nicht daraus befreien kann, oder woher kommt das? Ich bin langsam echt am Verzweifeln und hab Angst dass ich berufliche Konsequenzen ziehen müßte. DAS wäre die Hölle. Aber ich kann auch nicht noch die nächsten Jahre warten dass es mir irgendwann einfach mal wieder besser geht…. Bitte gebt mir Tips.
LG´s Steffi
Hallo alle zusammen,
Endlich schreibe ich nun diese Zeilen.
Ich bin letzen Sommer am Ebstein Bar Virus erkrankt. Hatte zu dieser Zeit gerade mein Abi in der Tasche und hatte eigentlich große Reisen vor. Dem war leider nicht so. Ich war fortan nur zu Hause. Auf der einen Seite ist es wirklich so das einem die Decke auf den Kopf fällt, andererseits weis ich es als großes Glück zu schätzen das ich keine Verpflichtungen zur dieser Zeit hatte. Ich konnte mich rein auf meine Genesung konzentrieren.
Ich habe alles probiert!
Von TCM über sämtliche Kuren bis hin zu Behandlungen von denen ich bis heute nicht weis was das war. Ich sah auf einmal mehr Ärzte und Hömoopathen als in meinem ganzen Leben zuvor.
Fleissig habe ich natürlich jede Silbe dieser Seite analysiert und versucht hier eine Antwort zu finden. Als mir in den ersten Monate seitens von Heilpraktikern die Frage gestellt wurde ob ich den irgendwelche psychisch belastenden Erlebnisse in der Vergangenheit hatte….konnte ich meinen Ohren nich trauen. Ja, es machte mich sogar aggresiv….“was hat den bitte schön ein Virus der in meinem Blut ist mit miener Psyche zutun. Außerdem hatte ich doch immer ein tolles, einwandfreies Leben….was soll das….spinnen die alle?“
Ich konnte dem „Psychogelaber“ absolut nichts abgewinnen…und konzentrierte mich also weiterhin auf meine Akupunkturbehandlungen….Medikamente….und die täglichen Spaziergänge an der frischen Luft. Ich fühlte mich jeden Tag absolut schwach und an Sport war überhaupt nicht zu denken.
Nach 5 Monaten schließlich (anfang diesen jahres)…..gelang ich an eine neue Heilpraktikerin. Das änderte alles. Sie zeigte mir das der einzige HEILER nur einzig und allein ICH sein kann. Niemand anders. Kein Medikament. Keine Behandlung. Nichts von all dem kan mich gesund machen wenn ich meinen Kopf nicht frei kriege. Ich hatte absoluten Hass in mir, speziell gegenüber Menschen die nicht verstanden wie schlecht es mir ging. Gegenüber Freunden die einfach nich für mich da waren. Und vorallem hasste ich mir selbst. Ich konnte mich selbst nicht akzeptieren mit dieser Schwäche, ich konnte mich nicht mehr lieben.
So sehr abstrus das für den ein oder anderen auch klingen mag…..(für mich hätte es vor einem Jahr noch sehr sehr abstrus geklungen!!!)…das ist der springende Punkt. Die Liebe und das Vertrauen zur dir Selbst. Egal was die anderen denken und sagen über dich…du weist wie es dir geht momentan..und du weist und vertraust DAS ES DIR JEDEN TAG BESSER UND BESSER GEHT. Das habe ich mir fortan jeden Tag selbst gesagt. „Mir geht es jeden Tag besser und besser und ich liebe und akzeptiere mich so wie ich bin, bedingunglos!“ .
Ich kann nun mit völliger Gewissheit sagen das Physis und Psyche bedingungslos in Verbindung zueinander stehen. Und auf beides muss geachet werden.
Deshalb empfehle ich auch jeden sich absolut zu schonen. Keine Sport. Geduld ist hier die einzige Lösung, den mit dem Virus ist nicht zu spaßen, der Körper braucht seine Ruhe. Frische Luft, gute Ernährung, Vernhalten von Handystrahlung sind weitere wichtige Punkte. Meditieren halte ich für sehr wichtig. Es gibt kein richtig oder falsch bei der Meditation…einfach machen. Ich hatte keine Ahnung, habe mich einfach in mein Bett gelegt und mich auf mich und meine Genesung konzentriert. Tiefes ruhiges Atmen und absolutes Vertrauen!
Der Virus war das beste was mir passieren konnte, ich wurde dazu gezwungen mich selbst kennenzulernen und zu mir bedingunglos zu stehen.
Ich bin nun seit Mai wieder gesund, lebe jetzt in London und kann jeden morgen durch den Hyde Park joggen und mich wieder meinem geliebten Sport widmen. Dafür bin ich dankbar.
Ich hoffe dem ein oder anderen haben meine Zeilen geholfen.
Nur Gutes wünsche ich euch!
Es geht jeden tag BESSER UND BESSER!
Alles Liebe,
Alex
Bei mir fing es 2003 an Müdigkeit ,kraftlosigkeit,so
krank war ich mein Lebenlang noch nicht.4einhalbjahre lief ich von Arzt zu Arzt von Untersuchung zu Untersuchung keiner Fand was.
Mein problem war auch noch ich arbeitete als Lackierer (nitro ,verdünnungen abbeizer )Gifte habe sogar die Berufsgenossenschaft eingeschaltet wurde 2mal untersucht fanden auch nichts.Nach 4einhalb jahren ging ich mal zu einem
Heilpraktiker der hat durch Augenanalüse das PDF
rausgefunden .er verschrieb mir Globuli etwas fürs Immunsystem usw.Monate schluckte ich es nichts half auch nichts .Durch andere Leute(das Forum)kam ich auf Lapacho, una de gato ,Cystustees die sollen bei
dem Immunsystem helfen trank ich Monate lang
nahm noch das mittel NADH es wurde bischen besser aber immer Krank und das seit 5 einhalbjahren mittlerweile.Dann kam ich durch zufall zu dem Handbuch Nähr- & Vitalstoffe kann man sich kostenlos übers Internet bestellen
gebt Constantia-verlag ein.In dem werden zusatz
Nähr&vitalstoffe beschrieben auch Krankheiten und was dagegen hilft kann ich nur jeden Empfehlen.So ich über dem Bericht Chronisches Müdigkeitssyndrom mit Herpes und auch Pdf auf
Vitalpilze die werden seit jahrhunderten in China und anderen Ländern für viele Krankheiten angewendet.Ich kaufte mir in der Apotheke Shiitake Pilze über die Pilze kam ich zur Firma
Hawlik Die Gaben mir eine Internet adresse da sind ärzte und Heilpraktiker die kostenlos Auskunft geben so kam ich zur Heilpraktikerin
Mail.monika schneider
Hallo,
bei mir wurde das PDF Anfang Juli 2008 Dank eines guten Internisten schon 10 Tage nach Fieberattacken bis 40° und eigroß geschwollenen Lymphknoten am Hals diagnostiziert. Meine Leberwerte waren um das fünffache zu hoch. Nach zwei Wochen war das Fieber weg und ich bin wieder Arbeiten gegangen. An Sport – und ich habe bis zu Anfang Juli mindesten eineinhalb Stunden Sport am Tag getrieben – war im Traum nicht zu denken. Nach der Arbeit war ich völlig platt. Bis zu sechs Wochen nach Ausbruch der Krankheit hatte ich immer wieder nächtliche Schweißausbrüche. Ich war klatschnass geschwitzt. Sowas habe ich noch nie vorher erlebt. Nachdem meine Leberwerte nach vier Wochen wieder halbwegs normal waren, hat mir der Arzt erlaubt, wieder leicht mit dem Sport anzufangen. Allerdings war ich nach einem lockeren 8km-Lauf völlig fertig und hatte in der folgenden Nacht wieder Schweißausbrüche. Seit Ausbruch der Krankheit hatte ich schon dreimal eine Angina, die sich immer sieben Tage vorher durch einen geschwollenen Lymphknoten ankündigt und jedesmal in eine heftige Erkältung übergeht. Ich hoffe, dass diese Symptomatik bis Ende des Jahres endlich abgeklungen ist. Kann mir jemand Hoffnung machen? Ich war vorher jemand, der mal alle Schaltjahre krank war.
Liebe Grüße
Bettina
Hallo,
ich habe meine EBV- diagnose bereits vor 6 Jahren bekommen, war während der Zeit zu Hause beim „Faulenzen“ und hab nach 3 Monaten wieder leichten Sport gemacht, trotzdem leide ich heute noch an der Krankheit. Vorallem in den letzten 2 stressigen Jahren gehts mir wieder schlechter. Und ich hab schon wieder einen neuen Ausbruch. Erst im Juni/Juli gings mir super gut nach einer 30 tägigen Vitaminkur. Diese werd ich wohl jetzt wieder ständig nehmen.
Ich finde immer jeder redet sich leicht mit „mach halt keinen Sport“ doch jeder Sportler weis man kann einfach nicht ohne!!! Vorallem mal eine ernste Frage: Soll ich etwa dann 6 Jahre keinen Sport machen?!! Dann kann man sich wirklich gleich die Kugel geben!Außerdem grade wir Sporlter wissen ja dass Sport für uns der Ausgleich zum Stress ist! Ich werds wie gesagt weiter mit der Vitaminkur versuchen. Die ist zwar sehr teuer und die blöde Krankenkasse zahlts natürlich nicht! Aber mir hats geholfen! Also für jeden mein Tipp: Orthomol pro (gibts mittlerweile in jeder Apotheke kostet etwa 50E für 30 Stk.) dazu viel frische Luft und Ruhe! Ich werd des wieder jetz so machen, denn ohne gehts mal granicht! Mein Vater hatte übrigens auch EBV er macht sehr viel Sport (fast jeden Tag) nimmt tägl. Vitamintabletten (die vom aldi) und ist mit seinen fast 60ig fitter als so mancher 25 jährige!! Also es gibt Hoffnung!
Kann vorallem frische Bergluft empfehlen!! Und beim Berggehn kann man auch langsam anfangen mit niedrien Geschichten 😉
lg Susan
Hier mal praktische Tipps, die man nachgehen sollte. Diese wenden sich insbesondere an Erwachsene die länger als 2 Wochen krank sind und zusätzliche Infekte haben (z.B. Mandelentzündung, grippaler Infekt etc.). Letztendlich sollte man immer in dieser Zeit im Hinterkopf haben, dass es eine Krankheit ist die zu einer Immunschwäche führt. Daran orientiert sich das Handeln des Patienten.
– 3x am Tag mind. 5 mg Zink zu sich nehmen, immer 2 Stunden vor der Mahlzeit.
– 1000mg pro Tag Vitamin C zu sich nehmen, verteilt immer direkt vor der Mahlzeit.
– Absolute Bettruhe, keine körperliche Anstrengung, dazu zählt auch Einkaufen gehen oder Sex.
– Soviel schlafen wie es irgendwie geht.
– Sehr viel trinken.
– Absolut kein Alkohol (belastet zusätzlich Milz und Leber und schwächt Immunsystem).
– Nicht rauchen: Jede Zigarette setzt kleine Entzündungen in Rachen und Lunge und schwächt zusätzlich das Immunsystem, ein guter Zeitpunkt für immer aufzuhören, da in der Zeit nach Krankheit das Immunsystem immernoch geschwächt bleibt.
– Keine aufputschenden Mittel zu sich nehmen, auch Kaffee einschränken (zusätzlich reduziert Kaffee Zinkaufnahme um 50%).
– Nicht unter Leute gehen, sondern andere Menschen meiden. Man ist sehr infektanfällig, wenn jemand nur einen leichten Schnupfen hat, hat der PDF-Patient sofort einen grippalen Infekt, der die Heilung verzögert.
– Wenn man nicht allein wohnt, ist es ratsam Türklinken, Wasserhähne und Klo zu desinfizieren. Keine öffentlichen Toiletten benutzen, wie gesagt, am besten zu Hause bleiben.
– mind. 2x am Tag gründlich Zähne mit antibaktieller Zahncreme putzen, z.B. mit Colgate total. Mund und Rachen regelmäßig spülen mit Hexoral.
– Einmal die Woche Blutabnahme. Nur durch die Veränderung der Werte kann der Arzt erkennen, wie sich der EBV entwickelt. Ebenso müssen Leberwerte & Co. beobachtet werden. Ebenso regelmäßig Sonografie von Leber und Milz machen lassen. Ein Arzt der dies nicht einsieht, hat keine Ahnung. Arzt wechseln.
– Asperin (Acetylsalicylsäure) meiden, da zusätzliche Säuerung des Magens zum Vitamin C (Ascorbinsäure)
– Paracetamol am besten gegen Gliederschmerzen und Fieber einsetzen. Aber nicht auf Dauer und nur punktuell einsetzen, da erstens leichtes bis mittleres Fieber gut für die Immunabwehr ist und zweitens durch Medikamente z.B. die Leber zusätzlich belastet wird
– Neben dem Antibiotikum Amoxicillin ebenfalls nicht Avalox nehmen. Avalox kann bei PDF Patienten den allgemeinen physischen und psychischen Zustand katastrophal verschlechtern.
– Bevor Antibiotikum verschrieben wird, immer zum HNO gehen und Abstrich machen lassen und passendes Antibiotikum geben lassen. HNOler kennen sich diesbezüglich (auch in Verbindung mit PDF) besser aus als der Hausarzt.
– Wenn man sich wieder gesund fühlt, dann ist man es per se aber noch nicht. Man ist danach Wochen oder Monate lang immungeschwächt. Körperliche Anstrenung wie Sport oder Stress sind zu vermeiden. Ebenso Menschen die eine Erkältung etc. haben. Weiterhin sollte man mind. 5mg Zink am Tag und 300mg Vitamin C längerfristig zusich nehmen. Alkohol und Rauchen auch noch lassen.
Noch ein abschließender Tipp: Wenn man Angst hat, seinen Job zu verlieren und trotz EBV-Diagnose arbeitet geht, dem sei dies gesagt: Wenn man dennoch arbeiten geht, wird man länger ausfallen, als wenn man sofort ins Bett geht und damit ist die Wahrscheinlichkeit, seinen Job zu verlieren höher! Sowie man die Diagnose EBV hat, MUSS man sofort Bettruhe streng einhalten!
danke erstmal für diese informative seite.allerdings schade,das die neuesten kommentare zum schluß kommen und mensch sich da so durchorgeln muß.
jo ich habs auch und wärs auch gerne gestern wieder los.
was mir auffällt ist:
1.fast alle betroffenen führen ein leben auf der überholspur
sind extrem ausgelastet beruflich und privat
2.treiben gerne und ausdauernd sport
3.sind im herbst winter befallen worden(bin seit ende oktober am kräkeln,im dezember am 24 totalausfall,zweite januarwoche nebenbefund beim großen bluttestund checkup pfeifferschesdf
4.sind im dunkeln getappt,und wurden auf was anderes behandelt,zb bei mir erst gripp.infekt,dann allergieverdacht
5.sind nicht so krank und zimperlich im allgemeinen
wenn mensch dann die diagnose hat ist es schocking!!!
was soll ich damit tun?arbeiten gehn muß ich, auch wenn ich mich danach wie ausgekotzt fühle und manchmal von der couch nich wieder hochkomme bis abends.
mein training hab ich erstmal fast auf eis gelegt,außer dem kraulkurs. obs mit den 4 wettkämpfen dieses jahr was wird?…schluchz,war gerade dabei mein hobby etwas zu intensivieren.
mein neu erarbeiteter acker wird notfalls auch mehr brachliegen als geplant und wer dann die hütte drauf baut…?
es stimmt schon ,mensch soll wohl lernen in der ruhe liegt die kraft.
fies ist,das ich mich bei jeder kleinen belastung wie 80 fühle,dabei bin ich erst45,wenigstens weiß ich,das ich alles ruhiger angehn muß um zu gesunden.
meine quintessenz aus allen euren beiträgen ist ,stress vermeiden,die innere ruhe bewahren,aufräumen,neuorientierung,belastendes und überflüssiges ausmisten,gute ernährung,nich zu viel auf einmal wollen, den hang zum depressiven überwinden,also alles was der immunabwehr und der psyche guttut durchführen,denn das virus ist nur dort zu hause wo es aufnahme findet.im einem geschwächten körperchen.und ich zumindest weiß ja auch eigentlich,welchen raubbau an meinen kräften ich in den letzten 4 jahren betrieben habe.
heilung kommt letztlich von innen.
ansonsten habe ich mir ein eigenblutmedikament gemacht.c5,c7,c9,c11,c13 c15 und nehme einmal wöchentlich 5 tropfen,alle 4 wochen eine potenz höher gehen.(eigenblutbehandlung nach imhäuser)istbei kindern sehr wirksam,bei mir bestimmt auch…ich grüße euch alle und gute besserung! c.
Stephan: Hallo Claudia, danke für den Tipp mit der Sortierung. Sehen das andere auch so?
Hallo, meine Tochter ist 4 Jahre alt. Vor 2 Wochen die Diagnose PDF. Sie bekam Cotrim K wegen der starken Mandelentzündung. Vor 2 Tagen die letzte Gabe. Heute am ganzen Körper Masernartiger Ausschlag. Kann ich darauf bestehen, das ein wöchentlicher Ultraschall der Organe gemacht wird? Sie darf in den Kindergarten. Muß ich sie zuhause behalten und ausruhen lassen, obwohl sie gut drauf ist? Kann ich ihr Vitamine zum Aufbau geben? Was kann ich ihr Gutes tun? Wünsche mir, das sie es schnell weg steckt. Ihr PDF ist im Anfangsstatium (vor 2 Wochen) und die Organe waren bis dahin normal groß. Wünsche mir allerdings eine gute Kontrolle vom Arzt. Diese Berichte auf dieser Seite machen mir Angst um sie.
So hallo zusammen.Wie ich sehe ist dieser Kommentarbereich nun schon länger unbenutzt.
Trotzdem würd ich mich über eine Antwort freuen.
Hab jetzt seit 2 Tagen von meinem Arzt eine Mandelentzündung diagnostiziert bekommen, aber das Gefühl PDF zu haben, da mir bewusst wurde, dass ich 1 Tag bevor Symptome wie Halskratzen,etc. auftraten ich mit einem Ex-PDF´ler von einer Wasserpfeife geraucht hatte….Hätte ich hier drin vorher gelesen hätte ich mir das rauchen wahrscheinlich gespart -.-
Nun weiß dies mein Arzt aber nicht und dementsprechend frage ich mich ob ich vllt jetzt kommende Tage nicht doch mal hin gehen sollte um einen Bluttest zu machen? Oder gibt es da eine bestimmte Zeitgrenze in welcher der Arzt das Virus überhaupt erst erkennen kann?
lg Christian
Hallo..
Bei mir wurde das pf Drüsenfieber gestern diagnostiziert.. VORHER wurde ich zum HNO-Arzt geschickt, weil ich eine Mandelentzündung hatte.. Dieser schrieb mir Amoxicillin auf. Während der Einnahme hatte ich keine Probleme. ABER JETZT! JETZT wo ich alle Tabletten genommen habe, sehe ich aus wie.. herrje.. hängt alle Spiegel ab.. Überall rote Punkte. und die jucken. Ich drehe bald durch.. Aber der Arzt sagt, man kann nix machen.. Gibt es wirklich gar nix, was ich hilft? Es juckt so -.-
Heute weiß ich, dass man das Antibiotikum nicht nehmen sollte bei pf Drüsenfieber.. ZU SPÄT. Sowas wünsche ich echt meinem schlimmsten Feind nicht…. *argh* *juck* *kratz*
Hallo Leute,
ich hatte PDF im Alter von 16 Jahren. Bei mir begann es mit einer Angina, die von meinem Hausarzt mit Antibiotikum bahndelt wurde. Nachdem diese Medikamente aber nicht anschlugen (PDF ist eine Viruserkrankung -> Antibiotika wirken hier nicht) wurde mir von einem Internisten die Diagnose auf PDF gestellt. Meine Mutter hatte bei diesem angerufen und ihm meine Symptome genannt. Dazu gehörten vor allem die starken Schmerzen in der Bauchgegend die mal links, mal rechts und auch mittig auftraten, also ziemlich streuten. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass bei PDF alle Lymphgefäße im Körper anschwellen. Dazu gehören z.B. die Knoten unter den Axeln, aber eben auch Leber und Milz. Der Arzt wies mich dann, aufgrund der vergrößerten Organe auch noch am selben Tag ins Krankenhaus ein, wo ein Blutbefund den Verdacht bestätigte. Ich war dann ingesamt zwei Wochen dort, wobei ich in der ersten Woche am Tropf hing und Kochsalzlösung verabreicht bekam. Die Bettruhe und Flüssigkeitszufuhr schafften rasch eine Verbesserung, sowohl der Bauchschmerzen als auch der „Begleit-Angina“.
Im nachhinein wurden dann noch zwei- dreimal die Größe der betroffenen Organe per Ultraschall gemessen. Der Arzt sagte mir, dass es so gut wie ausgeschlossen ist nach einer guten Genesung noch einmal an PDF zu erkranken.
Ich kann aber hiermit alle beruhigen, denn bei mir war es lt. dem Arzt ein wirklicher Extremfall und so gut wie ein 6er im Lotto. Das ist in der Regel nicht der Fall. Wichtig ist definitiv, dass man sich SCHONT, wie es bei jedem kleinen Infekt eigentlich sein sollte. Der Körper braucht seine Energien um die jeweilige Krankheit zu bekämpfen, sonst drohen Folgeerscheinungen an überbelasteten Organen wie z.B. Herzmuskelentzündung.
Hallo zusammen,
ich hab in dem Forum gelesen und finde mich in vielen Berichten wieder. Mir geht es seit fast zwei Jahren schlecht, wie z.B. ständig erhöhte Temperatur (37,5 – 38°C), Schlappheit, Nachtschweiß, kann keinen Sport treiben, wenn ich mich anstrenge ist es hinterher viel schlimmer…
Seit zwei Jahren hab ich immer gehört, das sei psychosomatisch. Jetzt hab ich den Arzt gewechselt, weil ich wieder eine ziemliche Tiefphase hatte und nicht arbeiten gehen konnte. Der Arzt hatte die Idee, es könnte vor zwei Jahren Pfeiffer gewesen sein, meint aber, so lange könne das nicht nachwirken. Ich hab auch Antikörper auf EBV.
Mein Frage lautet: kann man nach so langer Zeit nachweisen, ob es wirklich eine Infektion mit EBV war bzw, ob die immer noch irgendwo und irgendwie in mir „dümpelt“? Ich fühl mich momentan ziemlich bescheiden, aber meine Blutwerte sind ok, und ich hab den Eindruck, die Ärzte stochern nur im Nebel rum.
Grüße von Anne
Hallo Anne,
Meines (geringen) Wissens nach kann man das nur über eine Veränderung der Antikörper nachweisen. Also zwei Messungen. Allerdings bin ich auch kein Arzt…
Viele Grüße
Stephan
Hallo.
Erst mal toll was hier alles zu lesen gibt. Ich selbst hatte im Septmber letzten Jahres PDF. Keine Gute Sache nachdem ein Arzt mir einfach Paracetamol verschrieben hat und das noch nihct erkannt hat. Ein Virus halt. Super: das Paracetamol ging mir so auf den MAgen, dass ich nach ein paar Tagen nicht mal mehr lauwarmes abgestandenes Wasser bei mir behalten habe. Ich bin Studentin und war das erste mal bei diesem Arzt. Als ich wie gesagt dann selbst das letzte bisschen Wasser von mir gegeben hab mussten meine Eltern mich zu sich holen. Bei meinem alten Hausarzt hieß es sofort: verdacht auf EBV und erst mal den den Tropf. Habe zwei Tage lang ambulant ne Infusion abgeholt, da ich komplett dehydriert war. Und als dann die Diagnose bestätigt wurde es sei das PFD hab ich mich erst mal gefragt wo ich das her hab, von wegen „kissing desease“ denn mein Freund war gesund und blieb es auch.
Mir allerdings ging es nicht gut. Vier Wochen war ich krank geschrieben. Und konnte bestens meine Schwäche beobachten. Anfangs konnte ich nicht mal eine normale Treppe hoch ohne das Gefühl zu haben ich muss erts mal 2 Stunden Schlafen um wieder fit zu werden. Auf Alkohol hab ich 3 Monate verzichtet und trinke seit dem eh noch weniger als vorher. Den Virus per se bin ich relativ schnell losgeworden und auch Leber und Milz haben sich erstaunlich schnell bei mir erholt, nur meine körperliche Fitness lässt mich immer noch i Stich. Jeder Tag Skifahren wurde mit einer anschließenden Erkältung oder Bonchitis bestraft, Kraft und Ausdauer sind immer noch Fremdwörter.
Seit dieser Woche hab ich mit Laufen angefangen und komme mir so doof vor. Letzten Sommer hab ich 30min locker durchlaufen können und dann noch ein Trainingsprogramm absolviert und jetzt bin ich nach 10 min im Eimer.
Wie hab ich das letzte mal beim Skifahren gefrotzelt: Nach langer schwerer Krankheit kämpft sie sich an die Weltspitze zurück.
Das wird mein Mantra und in diesem Sinne: Lasst es langsam angehen und ich wünsch euch die mentale Ausdauer die eigene Schwäche zu ertragen.
Hallo zusammen,
habe heute sehr viele Beiträge auf dieser Seite gelesen. Einerseits ist es beunruhigend, wie viele Probleme durch und nach Pfeiffer hatten und haben, andererseit beruhigt ist, dass die Krankheit wohl doch nicht so selten unbemerkt abläuft, wie mein Arzt mir erzählt hat.
Vor ca. fünf Wochen war ich stark erkältet, hab mich jedoch nicht geschont. Kurz darauf bekam ich immer wieder Schwindelanfälle, was ich darauf schob, dass ich vielleicht zu wenig getrunken hatte.
Vor über zwei Wochen gönnte ich mir ein verlängertes WE, welches auch sehr ruhig und entspannt verlief und kaum, dass ich den 1. Tag wieder arbeiten war, bekam ich an der Lippe Herpes, was mir aber nicht als Herpes auffiel, weil ich bislang davon immer verschont geblieben war. Drei Tage später lag ich mit Schüttelfrost im Bett und habe in der Nacht die Bettwäsche komplett durchgeschwitzt. Am nächsten Tag fühlte ich mich völlig erledigt, aber es ging. Allerdings bekam ich einen „dicken“ Hals. Die Lymphdrüsen waren angeschwollen. An dem Abend lag ich wieder mit Schüttelfrost im Bett und in der Nacht schwitzte ich wieder alles durch. Bin daraufhin Samstag früh zum Doc, welcher gleich den Verdacht auf Pfeiffer äußerte. Inzwischen war auch meine linke Gesichtshälfte angeschwollen. Er verschrieb mir Penicillin, was ich dreimal täglich nehmen sollte. Montags sollte ich zum Bluttest kommen. Zwei Tage später wurde der Pfeiffer auch bestätigt. Dazu bekam ich eine Mandelentzündung, irgendwelche Streptokokken tummelten sich, das Herpes breitete sich immer mehr auf den Lippen und im Mundraum aus, so dass das Zahnfleisch wund, stellenweise offen war und ich auch Aphthen auf der Zunge bekam. Und diverse Test auf Viren waren positiv.
Essen war ganz unmöglich, trinken nur unter Schmerzen und nach sprechen war mir eh nicht.
Nach ein paar Tagen des Einnehmens von Penicillin bekam ich noch eine Pilzinfektion. Diese ist mittlerweile wieder einigermaßen im Griff, die Aphthen auf der Zunge sind seit gestern auch weg und das Zahnfleisch erholt sich auch langsam.
Heute wurden Milz und Leber geschallt, welche leicht vergrößert sind. In vier Wochen soll ich nochmals zum Doc zwecks Nachkontrolle von Milz und Leber.
Nun fühle ich mich verständlicherweise sehr schwach. Gestern ging gar nix mehr und ich verbrachte den ganzen Tag im Bett. Ich hoffe, diese Schwäche ist momentan überwiegend auf die mangelnde Nahrungsaufnahme zurückzuführen, da ich seit 2 Wochen kaum was essen konnte, weil es zu sehr im Mund schmerzte und in den letzten Tagen die Nahrung „dank“ Durchfall auch nicht lange im Körper blieb. Habe jetzt übers WE nochmals drei Kilo verloren. Versuche jetzt mit Actimel meine Darmflora wieder etwas in Gang zu bekommen.
Wenn ich mir eure Beiträge durchlese, frage ich mich, ob dies mein erster Pfeiffer war. Letztes Jahr hatte ich mehrere Erkältungen, eine Kehlkopfentzündung (mit geschwollenen Lymphdrüsen), Nasennebenhöhlenentzündung, was alles sehr „untypisch“ für mich ist. Ich hatte sonst gerade mal 2-3 einfache Erkältungen. Aber das letzte Jahr hat mich sehr fertig gemacht.
Dazu muss ich sagen, dass ich an einer Schilddrüsenunterfunktion leide. D.h., meine Schilddrüse arbeitet gar nicht, so dass ich täglich Hormone nehme. Daher schob ich meine Abgeschlagenheit, die ich in den letzten Jahren des Öfteren hatte, auf die Schilddrüse.
Jedenfalls, vielen Dank für diese Seite. Erfahrungsberichte zu lesen tat gut.
Ich wünsche allen gute Besserung.
unglaublich… kaum sind ein paar Tage vergangen hat mein geschwächetes Immunsstem wieder was abbekommen: Blasenentzündung.
Mir reichts langsam mit krank sein.
Und mein Training kann ich jetzt auch erst mal wieder verschieben. Dabei war ich gerade so scön konsequent beim Einhalten meines Trainingsplans.
Hallo zusammen, meinem Sohn (11 Jahre) wurde vor einer Woche PDV diagnostiziert. Wir sind letzte Woche zum Arzt gegangen, da mein Sohn leicht gelbliche Augen hatte. Nach der Blutuntersuchung wurde dann PDV festgestellt. Die Leberwerte waren erhöht und die Milz fast doppelt so groß. Das hieß, sofort sämtliche Aktivitäten einstellen und sich schonen. Dies haben wir auch eine Woche getan. Symtome hat mein Sohn überhaupt keine mehr. Er fühlt sich gesund. Das Einzige, was er hatte, waren 2 Tage Fieber und Schluckbeschwerden. Mehr nicht.
Eine Woche später, also gestern, hat er das 2. Mal Blut abgegeben. Und oh Schreck – die Leberwerte haben sich verschlechtert. Obwohl das Labor von einer zurückliegenden Entzündung ausgegangen ist. Jetzt soll er sich noch mehr schonen. Nur was heißt das?? Soll er nur noch im Bett liegen?? Obwohl es ihm echt gut geht?? Dummerweise kann ich unseren Arzt wegen Ostern erst wieder kommenden Dienstag anrufen. Darf ich z.B. mit meinem Sohn Spaziergänge machen,…
Wir sind total verunsichert. Kann uns da jemand weiterhelfen??
DANKE
Hallo, zusammen. Ich habe nun auch schon seit ca Dezember immer weiter ansteigende Beschwerden, vorallem Muskel und Gelenkschmerzen. Fieberschübe sind bei mir ausgeblieben, da ich sehr oft kuren mit Retterspitz mache, Schüsslersalze nehme usw. meine Blutwerte waren ok, aber die schmerzen nehmen zu. Von der Diagnose des Arztes war ich ziemlich enttaeuscht, da er sehr ratlos wirkte. Habe allerdings auch nicht viel erwartet! War heute beim Heilpraktiker, was ich jedem empfehlen würde, und der wußte sofort was zu tun ist. so erging es mir schonmal als die Schulmedizin versagte. Fragt am besten nach Nosodenbehandlung. Desweiteren nach Weihrauch und Propolis. Auch ist es wichtig die Entgiftungsorgane Leber, Niere und Lymphe zu unterstützen, usw. Dies ist natürlich keine Medikamentenempfehlung oder verschreibung. Ich bin aber davon überzeugt, das es wirkt. Ich wünsche Euch allen gute Besserung!
Ich hatte vor 7 Jahren PDF. Die akute Phase ist tatsächlich nur ein einziges Mal aufgetreten, da aber heftig: 3 Wochen Bett, Akutphase ca. 3 Tage (ohne Stimme!). Dann folgte eine schnelle Erholung bis auf ein (ziemlich niedriges) Niveau, dass keinen Sport und auch keine Uni erlaubte (das mit der Uni glaubt einem übrigens keiner… hat da auch einer Erfahrungen gemacht?). Ein Jahr später ging es dann wieder etwas steiler aufwärts.
Ich kann folgendes zur Regeneration sagen:
Das Wichtigste (wurde hier schon vielfach angesprochen) ist die Ernährung!!! Ich hatte mich eine Zeitlang völlig falsch ernährt. Alles kam auf den Prüfstand, ich nahm ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel (Magnesium, Zink, Eisen, Vitamin C), aber achtete darauf, dass ich sie nur zusätzlich zum Essen (nach dem Essen und nicht zu früh am Tag) einnahm. Mensa-Essen, Fast Food, Pizza etc. habe ich eine längere Weile ganz abgesetzt.
Das Zweitwichtigste ist m.M.n. die Psyche, auch wenn´s erstmal abschreckt. Ich war seelisch in einer Sackgasse, aber nur so tief, dass ich Symptome hatte die ich nicht zuordnen konnte, nicht aber auf den Kern des Problems gestoßen wurde. Ich hatte wohl eine mittelschwere aber völlig verdrängte Depression. Durch das PDF habe ich das kapiert und (ohne irgendeine dahingehende ärztliche Behandlung) die Konsequenzen gezogen: Prioritäten setzen, Ehrgeiz zurückschrauben, Misserfolge abhaken, alte Hobbys wieder aufnehmen (vor allem solche, die ohne Leistungsanspruch Freude bringen) etc.
Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn es Studien gibt oder noch geben wird, die einen Zusammenhang zwischen Mononukleose und Depression beweist. PDF heißt ja im Grunde Schwächung des Immunsystems und Depressionen gehören genau zu den gefährlicheren Krankheiten, was das Immunsystem betrifft, weil sie sich so parademäßig zum Verdrängen und Überkompensieren eignen.
Bei mir hat das PDF mit zunehmenden Lymphknotenschwellungen am Hals,welche nach 2-3 Wochen sehr schmerzhaft wurden angefangen. Außerdem war ich so geschwächt, das ich den ganzen Tag nur flach lag. Ich hatte keinen Appetit, habe mir das Essen aber doch irgendwie reingezwungen,habe reichlich gegessen und doch 7kg abgenommen. Ab dem späten Nachmittag habe ich dann täglich etwas Temperatur.Dann habe ich oftmals Kopfschmerzen, handflächengroß über dem re. Ohr schmerzt die Kopfhaut so stark, das ich manchmal denke das meine ganze Kopfhaut entzündet ist oder ich eine Nervenentzündung habe. Oftmals habe ich auch einen blitzartig stechenden Kopfschmerz.Bevor irgend ein Arzt meine Krankheit feststellen konnte, vergingen Wochen. Aber erst nach meiner Vermutung, das EBV zu haben (ich wäre zu alt für diese Krankheit) wurde mir Blut abgenommen und es hat sich damit voll bestätigt.Mir hilft im Moment viel ausruhen. Zur Zeit habe ich bei kleinsten Anstrengungen mit der Luft Probleme, ich schnaufe als wäre ich lungenkrank. Ich bin aber erst mal froh, das ich weiß, was ich habe und hoffe nun schnell wieder gesund zu werden.
Halli hallo,
habe nun seit einer Woche eine Entzündung der Lymphknoten am Hals. Zuerst war meine Ärztin etwas sprachlos und verschrieb mir das Antibiotika Amoxicillin.. Dummerweiße bekam ich jetzt durch dieses auch noch am ganzen körper einen Ausschlag hinzu. Erst gestern, nach meinem dritten Arztbesuch innerhalb einer Woche, nahm sie mir Blut ab um dieses auf PDV zu testen. Heute Abend werde ich das Ergebnis erhalten. Doch ich befürchte es zu haben. Das hohe Fieber und der Schüttelfrost sind weitere anzeichen der Krankheit. Außerdem fühle ich mich wahnsinnig schlapp..
Doch meine größte Angst ist es, meinen Freund angesteckt zu haben. Da mir am Anfang weiß gemacht wurde, es wäre nur eine Erkältung, haben wir uns natürlich weiterhin regelmäßig gesehen. Doch jetzt…. ist die Angst auf beiden Seiten wahnsinnig groß…
Jetzt wo ich ihn nicht mehr sehen kann und erst eine Woche daran erkrankt bin, fällt mir die Decke auf den Kopf.. Über den Tag geht es mir wahnsinnig gut doch zum späten Abend hin, falle ich immer wieder in eine ganz tiefes Loch und bekomme das hohe Fieber mit dem Schüttelfrost. Oftmals sind auch noch Schwitzanfälle mit dabei…. Was soll ich nur tun??? Kann mir denn keiner einen Tipp geben wie ich diese Krankheit schneller besiegt bekomme.. Zumal ich nun bald auch Mündliche Prüfung habe. So lange kann ich mich garnicht im Bett aufhalten.. ich bin ein Aktionsmensch.. ich brauch immer Aktion um mich herum sonst ist mir wahnsinnig schnell langweilig.. Wahrscheinlich ist das und mein trainig, was nun wegfällt, dass größte Problem.
Liebe Grüße Natalie
Hallo,
endlich habe ich ein aktuelleres Forum zum Thema PDF gefunden.
Ich weiß noch ganz genau, wann ich meins bekam. Es war Ende 2004 (Erwachsene mittleren Alters) – eine Weile bevor die große Flutwelle vielen Menschen das Leben kostete. Ich weiß noch, dass ich damals so einiges gespendet hatte, als ich akzeptieren musste – was mir anfangs sehr schwer fiel, auch wenn ich keine Spitzensportlerin war und bin -, dass ich mich ausruhen und nochmals ausruhen muss und mich anderweitig beschäftigen musste!
Auch bei mir wurde es nicht erkannt und man gab mir – ich wusste nicht einmal auf was die Ärztin tippte – ein Antibiotikum. Ich weiß noch, dass es mir soooooo elend ging, ich sogar Angstzustände hatte und selbst merkte, dass es eben nicht nur eine sehr dolle Erkältung ist! Nein, ich merkte, es ist viel mehr! Aber keine/r konnte dem zustimmen. Ich schnaubte die Taschentücher Tütenweise voll, dicke Lymphknoten besonders rechter Halsbereich, ich hatte ein extrem hohes Schleimaufkommen im Rachen , Schlafstörungen, die ich zuvor nie kannte, etc. pepe. Ich habe mich sooooo elend gefühlt. Ich war insgesamt 6 Wochen außer Gefecht gesetzt. Nach ca. 4 Wochen startete ich einen 1-Wochen-Versuch auf Arbeit und wäre am Freitag (Wochenende) als ich bei meinen Eltern verabredet war, fast abgeklappt. Ich war soooo schlapp. Mein Magen spielte verrückt. Lies mich für weitere 2 Wochen krankschreiben. Ich hatte als ich endlich wieder richtig arbeiten gehen konnte, 7! kg abgenommen. Ich wog so viel wie heute viell. ein 12 jähriges Mädchen wiegt. Das fiel natürlich vielen auf. An Sport – Freizeitsport – war lange nicht zu denken. Erst wesentlich besser wurde es eine Weile nach dem endlichen Abklingen – auf für meine Kopf, weil ich wusste, ich hatte Recht -, als ich eines morgens einen dicken fetten Lymphknoten im Unteren Leistenbereich ertastete – also ganz woanders – ich rannte zum Frauenarzt und erst der! sagte mir 3 Krankheiten, auf die ich mich testen lasse sollte, u. a. PDF. Es stellte sich dann endlich in einer Blutuntersuchung PDF heraus. Ich wusste darüber vorher nichts. Wusste auch nicht genau, wo ich mich angesteckt hatte: war es mein erkälteter Freund, war es eine Arbeitskollegin (Tröpfchenübertragung) oder war es meine Zahnärztin, die mir ohne Mundschutz einen Zahn einsetzte?! Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass, nachdem mir meine Schwester empfahl, ich solle mal ein viertel Jahr lang ?Sanddornsaft? (mit Honig -sonst eklig!) zu mir nehmen, es laaaangsam besser wurde.Das fing nach und nach an, mich wieder fitter werden zu lassen. Ich konnte langsam wieder etwas Sport machen…. Nun zu den Nachwirkungen, ich habe gemerkt / musste einsehen, dass man wirklich versuchen muss, seinen Kopf nicht immer über den Körper zu stellen. Auch mal auf den Körper hören, wenn er müde ist, sich ausruhen will. Ich weiß, dass klingt etwas komisch und man will manchmal noch dieses und jenes machen, aber Auszeiten sind ein absolutes Muss!!! geworden. Und – wie hier schon einer schrieb – Spaß bringende Hobbys von früher wieder aufleben lassen. Die Arbeit, in der man nur ausgenutzt und abgehetzt und ausgepowert wird, nötigen Falls kündigen, andere suchen! Wenn sich dort keine Änderung erwirken lässt.
Ich will jetzt – es kommen immer wieder mal große Schwäche-, schnell Erschöpftsein-Phasen, mal wieder regelmäßiger Autog. Training ausprobieren / machen.
Bei mir hat sich viel verändert danach… Auch das mit dem extrem stressigen Leben scheint hinzukommen. Denn dass hatte ich bisher wirklich immer… Leider auch nach dem Abklingen der Krankheit wieder. Aber das lässt sich nicht immer vermeiden / ausweichen. Man muss echt versuchen, etwas umzudenken, umzuplanen, wenigstens danach Erholungspausen einrechnen.
Auch habe ich seitdem noch größere Probleme mit Säurehaltigen Nahrungsmitteln als vorher. Also auch hier ist ein Umdenken nötig.
Bei mir wurde – das war hier auch eine Frage – noch sehr lange Zeit danach, ein Ausbruch festgestellt von einem ganz anderen Arzt. Das geht aber nur über bestimmt Bluttests. Man kann dann sehen, ob der Körper Antikörper entwickelte…
Gute Gesundheit wieder / weiterhin…
Danke Stephan, für den Link
http://epstein-barr-virus-info.de/
Ach das gehört alles dazu??!!! Einiges kenne ich (manchmal z. Glück nur dann und wann) nur zu gut! Besonders seit ich – wie vor kurzem beschrieben – diese Krankheit so krass hatte.
(2. Versuch)
Hallo,
endlich habe ich ein aktuelleres Forum zum Thema PDF gefunden.
Ich weiß noch ganz genau, wann ich meins bekam. Es war Ende 2004 (Erwachsene mittleren Alters) – eine Weile bevor die große Flutwelle vielen Menschen das Leben kostete. Ich weiß noch, dass ich damals so einiges gespendet hatte, als ich akzeptieren musste – was mir anfangs sehr schwer fiel, auch wenn ich keine Spitzensportlerin war und bin -, dass ich mich ausruhen und nochmals ausruhen muss und mich anderweitig beschäftigen musste!
Auch bei mir wurde es nicht erkannt und man gab mir – ich wusste nicht einmal auf was die Ärztin tippte – ein Antibiotikum. Ich weiß noch, dass es mir soooooo elend ging, ich sogar Angstzustände hatte und selbst merkte, dass es eben nicht nur eine sehr dolle Erkältung ist! Nein, ich merkte, es ist viel mehr! Aber keine/r konnte dem zustimmen. Ich schnaubte die Taschentücher Tütenweise voll, dicke Lymphknoten besonders rechter Halsbereich, ich hatte ein extrem hohes Schleimaufkommen im Rachen , Schlafstörungen, die ich zuvor nie kannte, etc. pepe. Ich habe mich sooooo elend gefühlt. Ich war insgesamt 6 Wochen außer Gefecht gesetzt. Nach ca. 4 Wochen startete ich einen 1-Wochen-Versuch auf Arbeit und wäre am Freitag (Wochenende) als ich bei meinen Eltern verabredet war, fast abgeklappt. Ich war soooo schlapp. Mein Magen spielte verrückt. Lies mich für weitere 2 Wochen krankschreiben. Ich hatte als ich endlich wieder richtig arbeiten gehen konnte, 7! kg abgenommen. Ich wog so viel wie heute viell. ein 12 jähriges Mädchen wiegt. Das fiel natürlich vielen auf. An Sport – Freizeitsport – war lange nicht zu denken. Erst wesentlich besser wurde es eine Weile nach dem endlichen Abklingen – auf für meine Kopf, weil ich wusste, ich hatte Recht -, als ich eines morgens einen dicken fetten Lymphknoten im Unteren Leistenbereich ertastete – also ganz woanders – ich rannte zum Frauenarzt und erst der! sagte mir 3 Krankheiten, auf die ich mich testen lasse sollte, u. a. PDF. Es stellte sich dann endlich in einer Blutuntersuchung PDF heraus. Ich wusste darüber vorher nichts. Wusste auch nicht genau, wo ich mich angesteckt hatte: war es mein erkälteter Freund, war es eine Arbeitskollegin (Tröpfchenübertragung) oder war es meine Zahnärztin, die mir ohne Mundschutz einen Zahn einsetzte?! Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass, nachdem mir meine Schwester empfahl, ich solle mal ein viertel Jahr lang ?Sanddornsaft? (mit Honig -sonst eklig!) zu mir nehmen, es laaaangsam besser wurde.Das fing nach und nach an, mich wieder fitter werden zu lassen. Ich konnte langsam wieder etwas Sport machen…. Nun zu den Nachwirkungen, ich habe gemerkt / musste einsehen, dass man wirklich versuchen muss, seinen Kopf nicht immer über den Körper zu stellen. Auch mal auf den Körper hören, wenn er müde ist, sich ausruhen will. Ich weiß, dass klingt etwas komisch und man will manchmal noch dieses und jenes machen, aber Auszeiten sind ein absolutes Muss!!! geworden. Und – wie hier schon einer schrieb – Spaß bringende Hobbys von früher wieder aufleben lassen. Die Arbeit, in der man nur ausgenutzt und abgehetzt und ausgepowert wird, nötigen Falls kündigen, andere suchen! Wenn sich dort keine Änderung erwirken lässt.
Ich will jetzt – es kommen immer wieder mal große Schwäche-, schnell Erschöpftsein-Phasen, mal wieder regelmäßiger Autog. Training ausprobieren / machen.
Bei mir hat sich viel verändert danach… Auch das mit dem extrem stressigen Leben scheint hinzukommen. Denn dass hatte ich bisher wirklich immer… Leider auch nach dem Abklingen der Krankheit wieder. Aber das lässt sich nicht immer vermeiden / ausweichen. Man muss echt versuchen, etwas umzudenken, umzuplanen, wenigstens danach Erholungspausen einrechnen.
Auch habe ich seitdem noch größere Probleme mit Säurehaltigen Nahrungsmitteln als vorher. Also auch hier ist ein Umdenken nötig.
Bei mir wurde – das war hier auch eine Frage – noch sehr lange Zeit danach, ein Ausbruch festgestellt von einem ganz anderen Arzt. Das geht aber nur über bestimmt Bluttests. Man kann dann sehen, ob der Körper Antikörper entwickelte…
… Sorry, habe etwas Nachholebedarf, darum mein drittes Schreiben…
Was bei mir damals komisch war: genau 1 Woche vor Ausbruch dieser elend starken Krankheit (PDF) hatte ich nur für einen einzigen Tag Fieber. Den Tag danach blieb ich vorsichtshalber zu Hausee. Und dann war ich wieder fit…. Tja, und der Rest folgt dann ja genau eine Woche danach… Das war schon ein sehr seltsames Vorzeichen. Fieber für nur einen Tag?! Wenn dann hatte ich das länger… naja, das sollte ja dann – wie sich zeigte – später noch der Fall sein. Fieber etc., vieles, was hier auch schon aufgezählt wurde bzw. was ich selbst im anderen Beitrag beschrieben hatte….
Hallo zusammen,
bei mir wurde PDF gestern festgestellt. Ich liege seit knapp einer Woche flach. Meine Frage ist nun, was kann ich effektiv tun??? Meine Ärztin spritzt mir momentan ein pflanzliches Mittel zum Aufbau des Immunsystems und hat mir Zinkform akut (Plus Enzym) und Immunoform Flora verschrieben (weil ich letzte woche ein Antibiotika gegen Angina bekommen habe). Weiter hat er mir vorgeschlagen Vitamin C Infusionen zu machen, aber da ich Studentin bin und die Krankenkasse mir dies nicht bezahlt, is mir das eindeutig zu teuer. Jetzt habe ich mir überlegt zu einer Heilpraktikerin zu gehen, die chinesische Medizin ausübt… Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Hat jemand Tipps was man allgemein tun kann? Viele Danke schon mal im Voraus.
Hallo Lee,
Erstmal Kopf hoch. Zu deiner Frage: Ich habe es auch kurz mit Akkupunktur versucht, aber das fand ich nicht so hilfreich. Andere schwören darauf. Letztlich hilft dann nur ausprobieren.
Die Vitaminspritze hat mir damals schon einen Besserungsschub beschert, ich habe dazu noch (das damals neue) Orthomol verschrieben bekommen. Es ging mir dann etwas besser.
Mir persönlic hat viel die Ernährungsumstellung und meine Physiotherapeutin gebracht.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.
Viele Grüße
Stephan
Hallo Stephan,
erstmals vielen Dank für deine Antwort… Die Heilpraktikerin hat gemeint, sie hätte gute Erfolge mit verschiedenen Kräutern erzielt, neben Akupunktur. Dachte ich versuchs mal, da sie mir schon mal auf diese Weise geholfen hat. Ich hatte mal die Influenza und lag dann die folgenden Winter jeweils mindestens 3mal wochenlang flach – hab alles mitgenommen was so in der Gegend herum gefolgen ist… Kein Arzt konnte mir damals helfen mein Immunsystem aufzubauen, zumindest hatte ich das Gefühl. Und die Heilpraktikerin hat es mit einer Sitzung und zwei verschiedenen Sorten Tee geschafft, dass ich einen Winter gesund blieb. Ich habe halt echt keine Lust, dass das alles wieder von vorne beginnt. Gerade hatte ich alles im Griff und nu das… aber ich glaub das geht den meisten so… Was ist Orhomol genau? Muss man das selber bezahlen? Mein Arzt schlägt mir nur Medikamente, Spritzen, Infusionen usw. vor, die extrem teuer sind und die man selber bezahlen muss. Und ich denke einfach, dass kann doch nicht sein. Hat es einen Vorteil, dass man es bei mir so früh festgestellt hat? Oder spielt das keine Rolle? Hast Du heute noch Probleme damit oder hast du es im Griff? Wieso bist Du in Physiotherapie? Nur wegen der Krankheit oder warst davor schon? Viele Fragen, ich weiß… Aber irgendwie weiß ich gar nicht wo man sich hinwenden kann… Man hört so extrem viel über das PDF, aber mein Arzt nimmt sich dafür überhaupt keine Zeit… Danke schon mal im Voraus. Viele Grüße Lee
Hallo Lee,
Wow, das sind viele Fragen.
– Orthomol ist ein Vitaminmix und das bekommst Du in jeder Apotheke, ist aber teuer. Zahlt auch die Kasse nicht und ich kann auch nicht beschwören, dass es dadurch besser wurde. ich hatte es zeitgleich mit einer Vitaminspritze. Das zusammen hat meinen Gesamtzustand – meine ich – verbessert.
– Bei der Physio war ich schon vorher. Die hat mir – man glaube es oder nicht – meinen begleitenden Husten weggemacht. Hatte mit der Leber zu tun. Sie ist aber WIRKLICH eine Gute. ich glaube, das kann nicht jede.
– Ob es einen Vorteil hat, wenn man das früh erkennt? Ich weiß es nicht, denn bei mir wurde es erst nach ein paar Wochen festgestellt.
– Ärzte, ja, die Ärzte. Ich habe im Zuge des PDF meinen Arzt auch gewechselt. Ist einfach eine Vertrauenssache: Hört Dir der Arzt zu? Nimmt er deine Sorgen ernst? Etc. Die einen haben Erfahrung mit PDF, andere nicht.
– Lass Dich nicht verrückt machen! Das meine ich ganz ernst! Entspann Dich und AKZEPTIERE, dass Du gerade krank bist. Das ist ärgerlich, aber gerade nicht zu ändern. Mir geht es heute wieder gut, es hat eine Weile gedauert. Wichtiger Punkt war für mich wirklich, dass ich es akzeptiert habe und ruhig und gelassen damit umgegangen bin. Als Sportler hieß das damals für mich: Alle Wettkämpfe absagen, mir selbst keinen Druck machen, schon gar nicht rumrechnen, wann ich wieder starten könnte, etc. Dein Körper braucht jetzt Zeit und Deine Geist Entspannung. Mach Dich nicht verrückt. Ruh Dich aus, such Dir in Ruhe einen guten Arzt und achte auf Deine Ernährung/Lebensweise. Ein Wundermittel gibt es nicht.
Gute Besserung
Stephan
Hallo Lee,
vor drei Jahren bin ich schwer an PDF erkrakt, nachdem die Erstinfektion 8 Jahre davor nicht richtig ausgeheilt wurde. Ich konnte ein halbes Jahr nicht arbeiten und das Einzige, was mich neben allen hier beschriebenen Hilfen wieder nach und nach genesen ließ, war die Akupunktur bei chinesischen Ärzten, die die Traditionelle Chinesische Medizin studiert haben! Das scheint mir wichtig zu sein, denn Akupunktur dürfen, wie ich nun weiß, auch Ärzte praktizieren, die ein „Wochenendseminar“ absolviert haben. KLar, das ist nicht vergleichbar. Den Tipp habe ich übrigens von meinem Hausarzt, der mich prima betreut hat!
Ansonsten habe ich ebenfalls lernen müsen, nicht weiter auf der Überholspur zu leben, nicht alles muss perfekt sein, ich darf auch mal Fehler machen oder etwas nicht schaffen! Wenn ich das berücksichtige und mir entsprechend Pausen nehme, geht es mir inzwischen richtig gut und meine Leistungsfähigkeit ist wieder um Vieles gestiegen.
Allen gute Besserung, Birgit
Hallo an alle Betroffene,
erst bin ich mal dankbar, dass ich eine Seite gefunden habe, in der sich viele meiner Beschwerden spiegeln. Ich bin 48 J. und leide seit ca. 10 Wochen an diesem blöden Virus. Im Moment stehen starke Rücken- und Nackenschmerzen, Lymphknotenschwellung unter der Axel, leichte Erkältugsbeschwerden, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schweißausbrüche im Vordergrund. In den Nächten finde ich lange keinen Schlaf, wegen den Schmerzen im Nacken und Rücken.
Mein Arzt erklärte mir es braucht eben seine Zeit, bis ich es überwunden hätte.
Nächste Woche habe ich einen Arzttermin, um eine Mamographie vorzunehmen. Ich hoffe, dass diese Schmerzen von dem PDF rühren (doch ich bin zuversichtlich).
Bei der letzten Blutuntersuchung waren meine Leberwerte wieder ok.
Nun meine Fragen:
-Wer hat in meinem Alter, Erfahrung mit PDF?
-Dauer der Krankheit?
-Dauer der Arbeitsunfähigkeit?
-Was, wenn dieses PDF chronisch ist?
-Kann es sein, dass ich wegen meines Alters, länger daran zu knabbern habe?
Ja, diese Fragen beschäftigen mich und es wäre schön, wenn ihr mir über eure Erfahrungen berichten würdet.
Ich wünsche allen Leidesgenossen gute und rasche Besserung.
Liebe Grüße Gabi
Hallo Gabi,
Ich bin 49 Jahre und vor 2 Jahren schwer erkrankt. Das kannst du auf dieser Seite alles genau nachlesen. Gerade komme ich von einer erneuten Behandlung bei den chinesischen Ärzten und sie waren mit meinem Gesundheitszustand sehr zufrieden!!! Ich auch!!!
Gute Besserung, Birgit
bin 15 jahre alt habe jezt seit 2 jahren versucht etwas zu tuhen ärzte verkaufen mich für blöd das mit den nasen nebenhölen hatte ich auch ich sollte doch stimmungsaufheller nehmen un ich werde immer wieder damit konfrontiert unter schwersten depressionen zu leiden ich gebe es langsam auf die symtome sind die selben wie bei ihnen doch deszutrotz hat ein freund mir dazu geraten mich über PDF zu informieren nur hilfe ist soweit ich lesen konnte nicht in sicht wenn es auch nur irgend etwas gibt was ich tuhen kann würde mich über jeden ratschlag freuen
ich bin 26. morgen gehe ich nach 6 wochen pdf ersterkrankung wieder an die uni. kann die berichte der anderen in diesem forum nur bestätigen. hab 7kg abgenommen.
auch mein arzt hat sich zunächst schwer getan mit der diagnose. nach einer woche leichtem fieber und dauerschlafens hat er mir ein antibiotikum für eine „nicht ausgeheilte blasenentzündung verschrieben“. aber ansonsten bestehe kein grund zur sorge (obwohl ich eine woche zuvor aus einem 4 wöchigen mexikourlaub zurück kam). das ergebnis ausschlag am ganzen körper nach 5 tagen. tolle sache. wieder arzt geholt. in der nacht vor dem zweiten arzt besuch (war zu schwach um irgendwo hin zu gehen) traten auch die ersten halsschmerzen und schluckbeschwerden auf. diagnose „eindeutig angina“ und „das wird schon wieder“ mit penicillin… dachte: ok. bilde ich mir die ungewöhnliche schwäche, das ziehen im bauchraum, die extremen kreislaufprobleme, die nächtlichen schweißausbrüche und so weiter also nur ein.
6 tage später rief mein arzt zum glück von sich aus nochmal an (am so!). ihm war die sache, dann wohl doch nicht so geheuerlich. als er hörte, dass es mir und meinem hals trotz antibiotika kein bisschen besser ging ordnete er sofort eine blutuntersuchung für den nächsten tag an, inkl pdf antikörpertest. letzterer war nur eine bestätigung für das, was meine extrem erhöhten leberwerte bereits deutlich zeigten – endlich die richtige diagnose – pdf.
klar hilft das auch nicht viel, da es keine therapie gibt. aber immerhin weiß man woran man ist, und hört auf am eigenen verstand zu zweifeln.
ich bin meinem arzt echt dankbar. und daher eine kleine bitte an alle: habt ein bisschen verständnis mit den medizinern, wenn es mit der richtigen diagnose ein weilchen dauert. eine solche ist bei pdf nicht ganz leicht.
p.s. noch was: warum gibt es eigentlich keine impfung gegen pdf??!!? klar, die meisten leute werden immun ohne zu erkranken. und pdf ist keine tödliche krankheit.
aber die wenigen die es wirklich erwischt reichen doch wohl. karriereaus für sportler, lange fehlzeiten bei der arbeit und in seltenen fällen sogar lebenslang verminderte lebensqualität.
ist das nicht grund genug pdf als infektionskrankheit einzustufen, gegen die im kindesalter grundsätzlich geimpft werden sollte?!
hallöchen… also ich glaube mittlerweile auch, dass ich das pfd habe… also vor gut 8 tagen fing es an, dass ich hitzeschwankungen und fieber hatte… dagegen hab ich dann soledum kapseln und homöopathische tropfen bekommen, weil mein arzt davon ausgegangen ist, dass es ein grippaler infekt ist… ich wurde krank geschrieben und nach 2 tagen ging es mir schon wieder echt gut… ich hatte aber in der zwischenzeit zwei herpesbläschen bekommen.. dann kam silvester und da hab ich natürlich ausgiebig gefeiert… war auch alles gut… samstag fing es dann so langsam wieder an… ich hatte keinen appetit… am ganzen tag nur 2 brötchen gegessen… dann bin ich zu meinem date und wie der zufall es so will kpsst man sich natürlich auch… mein herpesbläschen war noch nicht weg und dann am sonntagabend gegen 18uhr fing es richtig an… ich war eig total müde aber ich konnte nicht richtig einschlafen weil ich die ganze zeit mega gefroren habe und mir alles weh getan hat… dann gegen 22uhr musste ich mich übergeben… bis gar nichts mehr ging… ich hab gefroren, mir war schwindelig und mein ganzer körper hat so mega weh getan (was er immernoch tut) so dass ich kurzer hand beim notarzt angerufen hab… gegen die überlkeit hab ich ne spritze bekommen aber mehr nicht… aber bis heute ist es iwie nicht bessser geworden… mir tut immer noch alles mega weh besonders diese halsschmerzen und der nacken… mir ist immer noch so schwindelig und ich schwitze wie ne bekloppte… und nachher lass ich meinen dok zu mir kommen. ich geh nämlich mit sicherheit nicht raus… dann soll der blut abnehmen udn alles… mal sehen was dabei raus kommt… ich schreib dann wieder 😉
Wie ich schwer krank wurde und wie ich wieder gesund wurde.
(von Henning)
Dieses Forum hat mir in meiner schwersten Krankheitsphase geholfen, wieder Licht zu sehen und überhaupt die Reaktionen meines Körpers zu verstehen. Heute geht es mir wieder gut!
Meine Geschichte ist die vom Epstein-Barr-Virus (EBV), oft bekannt als Pfeiffersches Drüsenfieber und vom allergischen Asthma.
Mein schwaches Organ sind die Atemwege: chronische Nebenhöhlenentzündung, häufiger Reizhusten, vor allem nachts. Ein Jahr vor dem eigentlichen Ausbruch meiner Krankheit nahm mein nächtlicher Reizhusten zu. Ich wunderte mich über eine Gewichtsabnahme, die jedoch noch gemäßigt ausfiel (von 84 kg auf 80 kg bei 2,00 m Körpergröße). Nun gut dachte ich, weniger Gewicht hilft dir im Winter beim Skaten (spezielle Langlaufart im Schlittschuhschritt, die extrem anstrengend ist). Häufig fühlte ich mich antriebslos, aber ein gedanklicher Tritt in den Hintern half mir über die Runden. Dann kam es im Dezember 2008 ganz dick. Mit dem Rad hetzte ich bei feuchtkaltem Wetter zum Bahnhof, um mit dem Zug zu einem Seminar mit dem bezeichnenden Titel „Meine Gesundheit – Wie achte ich auf mich selbst“ zu fahren. Schweißnass stand ich in der Kälte auf dem zugigen Bahnhof. Die Folge war, mein Husten steigerte sich, vor allem nachts. Ich ging nochmal zum Bergwandern (natürlich möglichst schnell) und zwei Wochen später machte meine Brust beim Husten zu. Ich keuchte und rang nach Luft. Aber die kam nicht mehr. Ich hatte mir einen schweren bronchialen Infekt eingefangen verbunden mit dem Ausbruch des Epstein-Barr-Virus (EBV) – was ich damals noch nicht wusste. Der führte dazu, dass ich mit 2 Meter Größe auf 72 kg abmagerte (August 2009). Ich konnte (als Berggeher, Mountainbiker, Rennradler und Läufer) keine 500 m weit gehen, weil ich keine Luft mehr bekam – und das über Monate (Januar 2009 bis September 2009). Ich war ein ganzes Jahr lang antriebslos, weinte bei jedem kleinsten Anlass und konnte abends nur noch ein paar Löffel Reis essen. Nach 17 Uhr ging gar nichts mehr. Ich war vollkommen geschwächt, bekam nachts asthmatische Hustenanfälle und Erstickungsnot und schlief nur stundenweise. Während vier Monaten war ich völlig arbeitsunfähig und krankgeschrieben. Meine Frau hat soviel Gutes in dieser Zeit für mich getan. Ich habe weinend in ihren Armen gelegen und ihr gedankt, dass sie da war. Für sie war es fürchterlich: sie musste den Leuten dauernd erzählen, dass es mir schlechter ging, weil ich mit niemanden mehr reden wollte. Ich vegetierte vor mich hin, hatte Angst vor dem Alleinsein und wollte doch auch keine Gesellschaft. Und dann begann ich, in meinem Leben aufzuräumen, zu klären, zu ordnen.
Nach 15 Monaten bin ich (45 Jahre) wieder gesund, lasse mein Medikament langsam ausschleichen, wiege heute (März 2010) wieder 90 kg, gehe wieder in die Berge, radl und jogge – und lebe ruhiger, meditiere, bin gelassen und freue mich an der Sonne, den Bäumen dem Zwitschern der Vögel, kann ruhig dasitzen und einfach nur schauen.
Warum bin ich krank geworden? „Geh du vor, auf mich hört er nicht, sagte die Seele zum Körper. Dann werde ich krank werden, erwiderte der Körper. Dann hat er wieder Zeit für dich.“ (P. Schaffer)
Diesen Spruch sehe ich als Kern meiner Krankheit und meiner Gesundung. Das EBV brach aus, als ich mit einer Kollegin überkreuz lag, als ich meinen Körper unsinnig stark belastete, als ich mir auch nach dem Sport keine Ruhe gönnte, als ein schwerer, unterdrückter Konflikt mit meinen Eltern an mir nagte. Und dann kam ein schwerer Virusinfekt dazu. Das war ein echter Kollaps, der mich als Sportler an meiner empfindlichsten Stelle traf: ich wurde atem- und bewegungsunfähig. Mein Körper verurteilte mich dazu, mir Zeit für meine Seele zu nehmen.
Das unternahm ich. 8 Monate war ich krank, ohne zu wissen, dass mein EBV aktiv war. Ich ließ mich zunächst ausschließlich homöopathisch behandeln und mein Arzt diagnostizierte mir ‚allergisches Asthma bronchiale‘. Wir versuchten eine konstitutionelle Behandlung. Meine Beschwerden wurden jedoch nicht besser. Ich ging zum Lungenarzt: Mein Lungentest war katastrophal, das Röntgenbild in Ordnung. Er diagnostizierte mir ‚Lungenemphysem‘ und ‚COPD‘. Ich habe in meinem Leben keine einzige Zigarette geraucht (naja, betrunken mal eine Zigarre…) und bin Sportler. Wie sollte das sein? Er verschrieb mir ein Erweiterungsspray (Salbutamol, das mir in Notfällen sehr geholfen hat und dass ich über Monate 3mal am Tag nutzte) sowie Kortison, das ich verweigerte. Dann ging ich zu einem Mediziner, bei dem ich mit einer Eigenblutbehandlung begann und Akkupunktur machte. Ich stabilisierte mich. Und dieser Arzt (in Eggstätt/Obb.) brachte mich auf die Spur: er hatte die Idee, mein Blut auf EBV zu testen. Das Virus war aktiv. Dann schlug er mir vor, mich in eine naturheilkundliche Klinik zu überweisen. So ging ich im September in die Waldhausklinik nach Deuringen bei Augsburg. (Die Krankenkasse übernimmt die Kosten wahrscheinlich deshalb, weil die Klinik natürlich auch schulmedizinisch behandelt. )Und dort setzte tatsächlich der Umschwung ein: ich konnte mich total baumeln lassen, bekam Massagen, Bockshornkleeauflagen, Autogenes-Training, Atemtraining, spezielle Yoga-Atemübungen,Tees, Inhalation mit Salzlösung (Pari-Boy). Eine starke medizinische und menschliche Zuwendung vom Stationsarzt und vor allem von unglaublich engagierten Schwestern halfen mir. Eine Woche nur Naturheilkunde und vor allem Ruhe, äußere Ruhe und innere Ruhe. Ganz langsam konnte ich wieder spazierengehen und meine Lungenwerte verbesserten sich zaghaft. Ich nahm bei gutem Essen wieder leicht zu und nach einer Woche war das EBV nicht mehr aktiv! Nun setzte der Arzt eine schulmedizinische Behandlung in Kombination mit Naturheilverfahren an: ich begann 2 x 0,2 mg Kortison zu inhalieren und gleichzeitig Gelomyrtol und Angocin (Tabletten(!) gegen Entzündungen) zu nehmen. Es war unglaublich: meine Lungenwerte schossen nach oben und ich konnte fast wieder spazierengehen wie zuvor. Nach zwei Wochen fuhr ich wieder heim und war fast fit.
Gleichzeitig pflegte ich meine Seele. Ich machte eine Familienaufstellung (nach Bert Hellinger, bei einem in dieser Sache hervorragenden Psychologen in Kolbermoor) und klärte meine Einstellung zu meinen Eltern. Nach 8 Jahren konnte ich wieder Kontakt aufnehmen. Wir sprechen inzwischen regelmäßig miteinander. Das tut mir gut. Den Konflikt mit meiner Kollegin klärte ich ebenfalls. Ein großer Schritt war das Erlernen von ruhigen Bewegungsformen und meditativen Übungen. Vorher war mein Geist ständig in Aufruhr, ständig kreisten meine Gedanken, alles nahm ich wahr und musste es sofort bewerten. Heute nehme ich wahr, ohne zu bewerten. Ich bewege mich ruhig, gehe zu Terminen rechtzeitig vorher, mache Sport voller Genuß an jeder einzelnen Bewegung. Ich lebe bewußt und spüre den Augenblick. Entscheidungen, die mich und meinen Körper angehen, treffe ich nicht mehr mit dem Verstand sondern spüre in meinen Körper und in mein Gefühl, was sie sagen. Und das stärkste: ich weiß danach sofort und eindeutig, was mir guttut. Mittlerweile schaffe ich es sogar, meine allergisch reagierenden Nasenschleimhäute mit Meditation zu beruhigen (nicht immer, aber immer öfter).
Nach dem Klinikaufenthalt und meiner seelischen Klärung beantragte ich eine Rehabilitation im Hochgebirge (Davos). Die Berge mochte ich im Vergleich zur See eindeutig lieber: ich brauche die Ruhe. 4 Wochen Reha waren nun nicht mehr naturheilkundlich, sondern schulmedizinisch geprägt von Kortison (2 x 2mg Inhalation). Ich akzeptierte dies, weil ich gleichzeitig meine seelische Seite pflegte, weil ich weiterhin meine Meditation und mein Yoga machte, weil ich Ruhe suchte und weil ich mich auch gerne bewegte. Ich gewann wieder Vertrauen in meinen Körper. Dazu kamen psychologische Einzelgespräche und Atemtherapie. Die Diagnose der Lungenklinik war nun: ‚allergisches Asthma‘ – also nicht mehr Lungenemphysem und COPD. Damit konnte ich leben. Nach einer Woche begann ich mit Langlauf und sportelte 3 mal die Woche. Dabei sorgte ich immer für ausreichend Regeneration: auf dem Stuhl sitzen und den Berg betrachten, einfach nur so, gerne eine halbe Stunde. Ich freute mich, frei atmen zu können.
So geht’s mir heute. Ich treibe inzwischen sanften Sport – und mehr will ich in Zukunft nicht. Ich sorge neben meiner Arbeit für ausgleichende Ruhe, ich pflege meine künstlerische Seite und male wieder, Konflikte erspüre ich frühzeitig und lerne, sie sofort zu klären. Jeden Morgen sorge ich für mein Immunsystem mit Übungen, mit Ölkauen, mit Sanddornsaft und Lebertran, zweimal am Tag sitze ich in einem bequemen Sessel und beruhige meine Gedanken. Meine Kortisondosis (inhalativ) liegt jetzt bei 2 x 0,4 mg, Erweiterungsspray brauche ich überhaupt nicht. In absehbarer Zeit werde ich frei von Medikamenten sein.
Das EBV tragen 80% aller Erwachsenen in sich – ich nun auch, lebenslang. Zum Ausbruch kommt es (man spricht auch davon, dass es aktiviert wird) in starken Stresssituationen, vor allem bei der Kombination von starkem seelischen und körperlichen Stress. Deshalb werden auch sehr viele Leistungssportler krank. Die Symptome werden leicht als ‚burn-out‘ gedeutet, was es ja genaugenommen auch ist. Mir hat eindeutig die Ruhe und die gute Betreuung der Waldhausklinik geholfen und ich denke, dass hier nur solche alternativen Kliniken guttun. Ganz viel hängt natürlich an den guten Mitarbeitern und Schwestern. Viele solche Kliniken wird es in Deutschland nicht geben (in München gibts noch eine) und wahrscheinlich müssen einige privat gezahlt werden.
In Zukunft werde ich achtsam mit mir umgehen, schaffe mir Ruheoasen, zeitlich und räumlich, weil ich weiss „EBV lauert“. Ich merke, dieses langsamere und bewusstere Leben tut mir sehr gut. Und so gesehen war die Krankheit mein Weg. Mein Körper hat mich gezwungen, mir Zeit für meine Seele zu nehmen.
Nachwort: Dieses Forum hat mir geholfen, deshalb möchte auch ich helfen, indem ich diesen Bericht geschrieben habe. Bewußt habe ich ihn in der Ich-Form gehalten und habe keine Empfehlungen gegeben. Jeder hat andere Gründe, warum er oder sie krank wurde, jeder Körper drückt sich anders aus, um dich als Mensch zu zwingen, deiner Seele wieder Beachtung zu schenken. Viele sehen die Zusammenhänge auch ganz anders. – Vielleicht konnte ich manche Dinge nicht klar genug darstellen. Dafür bin ich bereit, Ende April 2010 nochmal in dieses Forum zu schauen, um Fragen zu beantworten. Und dabei möchte ich es belassen, weil ich die Energie brauche, um weiter an mir zu arbeiten und in mich hineinzuhören.
Nach-Nachwort: Ich danke dir, Stephan, Initiator dieser Seite, für dein großes Engagement und für deine aufmunternden Worte. Ich kann dir sagen, ich habe an diesen Worten, dass es besser gehen wird, gehangen wie an einer Nabelschnur. Sie haben mir so gut getan, dass ich sie immer wieder gelesen habe. Ich danke auch dir, meine liebe Ehefrau, die du mit mir gelitten hast und mir so viel geholfen hast, dass du mir alle Zeit gegeben hast, die ich brauchte und mir soviel Liebe gegeben hast, als ich in einem tiefen Tal der Hoffnungslosigkeit war. Und ich sage euch allen, die ihr krank seid: Ihr werdet es schaffen so wie Stephan und ich und viele andere es auch geschafft haben.
Diese Literatur brachte mich auf den Weg:
– Dethlefsen/Dahlke: Krankheit als Weg
(sie machten mir deutlich, dass Krankheit nicht vom Himmel fällt sondern einen Sinn hat, ein Signal ist)
– Jiddu Krishnamurti: Einbruch in die Freiheit
(in homöopathischen Dosen, Satz für Satz gelesen und verinnerlicht – es sind großartige, intensive
Gedanken)
– Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel
(romantische Umschreibungen der Meditation)
– Louise L. Hay, deren Gedanken ich erst jetzt lese und die sehr deutlich zeigt: es liegt an dir, es zu schaffen
HI,
ich bin im Januar 2009 an PDF erkrankt und habe mich auch bis heute (Mai 2010) nicht vollständig erholt.
Bei mir begann es in der 11. Klasse nach den Winterferien mit typischen Grippesymptomen und als ich bei meinem Hausarzt einen 1a Kreislaufzusammenbruch zustande brachte, wurde ich mit Verdacht auf Gehirn- oder Rückenmarksentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Doch selbst die unfähigen Ärzte dort merkten, dass meine Beschwerden nichts damit zu tun hatten und tippten auf Influenza (Grippe). Also schön Antibiotika, Fiebersenker und Schmerzmittel. Doch Antibiotika schlug nicht an und mein Fieber wurde immer schlimmer. Ohne Medikamente kletterte es schnell auf 40°C und mit konnte es gerade wenige Stunden etwas eingedämmt werden und stieg fast dauerhaft auf 38°C. Die Ärzte tippten auf Sinusitis und orderten schleimlöser und Nasenspray an, obwohl ich keinerlei verstopfte Nebenhöhlen oder eine laufende Nase hatte! Als es mir nach 5 Tagen Klinikaufenthalt nur stetig schlechter ging wurde ich in eine Spezialklinik für HNO gebracht. Inzwischen war ich von den Schmerz- und Fiebersenkern abhängig und bekam 2-3 täglich 800 mg Ibuprofen um das Fieber und meine Kopf- und Gliederschmerzen im Zaum zu halten. Trotzdem nahmen auch die Ärzte in diesem Krankenhaus meine Beschwerden nicht ernst und übernahmen einfach die Diagnose Sinusitis, ich muss dazu sagen, dass dieses Krankenhaus hoffnungslos überfüllt war. Nach zweieinhalb Wochen fast Dauerschlaf und etwas Besserung (Fieber sank) wurde ich entlassen (da mein Bett gebraucht wurde). Doch ich war heilfroh, dass ich zuhause weiter gepflegt werden konnte. Zum Glück bestellte meine Mama gleich die Hausärztin um nach mir zu sehen und diese Ärztin stellte dann nach fast 3 Wochen Krankheit sofort das PDF anhand meiner Golfbälle im Hals und eine vergrößerte Leber/Milz fest und konnte es homöpathisch behandeln. Es hat trotzdem noch fast zwei Wochen gedauert bis ich das erste Mal spazieren gehen konnte! Inzwischen ist es über ein Jahr her und ich hatte gedacht die Krankheit nach 6 Wochen überwunden zu haben. Doch wenn ich jetzt zurück blicke, sehe ich es etwas anders. Ich hatte seitdem immer wieder Angina und Rachenentzündungen, Antriebslosigkeit, Schlappheit und Stimmungsschwankungen. Zunächst schob ich es auf meinen Abistress, doch da es jetzt nach dem ABi nicht abklingt, denk ich darüber nach, dass es vllt doch andere Ursachen hat und werde wohl mal meinen Arzt aufsuchen.
Hallo,
ich bin seit zwei Wochen am PDF erkrankt. Dazu hab ich noch eine sehr schöne eitrige Mandelentzündung. Zu beginn haben mir die Ärtzte Antibiotika verschrieben, was natürlich überhaupt nichts hilft. Nun hab ich so starke Halsschmerzen dass ich nichts mehr essen und kaum etwas trinken kann.
Ich habe sehr große Angst vor der Dauer der Erkrankung. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Halsschmerzen gehabt?Wie lange dauert es bis ich wieder essen kann? Die Rasierklingen die ich täglich schlucken muss schmecken langsam nicht mehr und satt machen sie auch Nicht! Macht es sinn sich in diesem Fall die Mandeln entfernen zu lassen?
Ich hoffe dass dieser Horror bald vorbei ist, das ist doch keine Lebensqualität.
Gruß Jonas
Hallo, ich habe seit 5 Wochen PDF. Erst war ich nur schlapp und bin auf dem Fußweg zur Arbeit nur im Schneckentempo voran gekommen. Nach einer Nacht Schüttelfrost bin ich dann auf mein Fieber aufmerksam geworden und bin sofort zum Arzt (ich habe normalerweise nie Fieber und auch nur alle paar Jahre, wenn ich etwas Gravierenderes habe). Mein Hausarzt hat mich daraufhin nach Hause geschickt (Donnerstag), denn es wäre ja ein Gutes Zeichen, dass ich Fieber habe schließlich arbeitet mein Immunsystem. Nachdem ich das ganze WE Fieber hatte, bin ich am Montag wieder zum Arzt. Diesmal hatte er mir Ibuprofen 400 und Eukalyptustabletten verschrieben. Außer Husten und Fieber hatte ich nichts. Die Ibuprofen habe ich 2 Tage später wegen großer Magenprobleme absetzen müssen. Freitag bin ich wieder zum Arzt. Diesmal hat er ein komplettes Blutbild angeordnet. Im Urin war auch schon eine Entzündung zu erkennen. Den Mo darauf wusste ich, dass ich PDF habe. Übers WE habe ich schon fleißig (vorsorglich) Antibiotikum geschluckt. Ein paar Tage zuvor hat sich schon langsam ein unangenehmes Gefühl im Hals breit gemacht, ohne dass ich Schmerzen hatte. An dem Wochenende nach der Blutentnahme habe ich gesehen, dass mein Hals vereitert war und wollte schon am Mo eine Überweisung für den HNO-Arzt haben. Aufgrund meiner Leberwerte war meinem Arzt allerdings schnell klar, dass ich PDF hab. Von da an habe ich fast nur noch im Bett und auf der Couch gelegen und viel geschlafen. Jede unnötige Bewegung vermieden und auch nicht gelesen oder so. Da PDF sehr auf die Leber geht, bin ich auf die Idee gekommen täglich 3 Zitronen zu trinken (mit Apfelsaft und Selter vermischt, denn sie helfen der Leber) und ich bin davon überzeugt, dass sie mir sehr gut geholfen haben und dass ich ohne diese Maßnahme noch nicht so fit wäre. Mittlerweile fahr ich schon wieder munter durch die Stadt, gehe einkaufen usw. nur körperliche Aktivitäten, wie Treppensteigen oder so fallen mir schwer. Aber ich denke, dass das auch bald vorüber ist, wenn ich mit meiner Zitronenkur weitermache, denn meine Leberwerte sind fast wieder normal.
hallo zusammen
ich hatte im Sommer 2005 den EBV mit einer starken Hepatitis. (ich muss dazu sagen, dass ich in dieser zeit sehr viel stress hatte) Ich sah aus wie ein Murmeltier. Der EBV test war positiv und ich fragte mich, wiso ich in meinem Impfausweis schon mal als Baby positiv getestet wurde. Man erzählte mir, man kann nur einmal daran erkranken und sei dann Immun.ich lag 5 Wochen flach und das wirklich die schlimmste Zeit meines Lebens. Nach einiger Zeit ging es mir besser und die Blutwerte normalisierten sich. in den letzten 5 Jahren habe ich immer schmerzen auf der seite des halses, wo die Lymphdrüse so angeschwollen war. Seit einigen wochen geht es mir richtig schlecht, was auch das blut zeigt, erhöhte weisse blutkörperchen und erhöhte entzündungsfaktor, leichtes fieber, schwindel, schmerzen wieder an der linken Halsseite, kopfschmerzen, müde (will nur noch schlafen, schlafe zum teil 14 -16 stunden wenn ich frei habe) und Angstzustände und mag kaum schritte gehen. ich arbeite im Spital und als ich unserem Assistenzarzt dies erzählte und in der letzten zeit wirklich extremen sterss ausgesetzt war, meinte er, dass ich einen Rückfall des EBV habe, da der Virsus immer im Körper drin sei und nie mehr weggehe und sich bei manchen im Stress wieder aktiviert. jetzt habe ich in Foren gelesen, dass man das vielleicht mit Homöopathie wegbekommen kann, und habe heute einen termin gemacht für morgen, der Homöopath war gar nicht erstaunt darüber… ich bin gespannt was er mir bringt oder hat sonst noch wer irgendewelche tipps??
Gute Besserung an alle
Lg Tanja aus der Schweiz
hey an alle hatte vor etwa 5-6 monaten das pfeiffersche drüsenfieber es fing alles ganz harmlos an hatte nur kopf und halsschmerzen und dachte das geht schon wieder schnell vorbei dann ging es auf einmal ratz fatz meine leber schwellte aufs übelste an ich bekam gelbe augen die ärzte meinnten es wäre hepatitis aber das war es nicht bis dann nach 2wochen ich endlich gesagt bekommte das ich pdf habe bis dahin war ich echt jeden tag beim arzt musste zichmal blut abgeben usw. davonabgesehen das man sich eigentlich schonen sollte….. auf jeden fall habe ich dann 4 wochen bettruhe gehalten und die leber regenerierte sich langsam wieder und meine augen sahen kurze zeit später wieder recht normal aus…… als es mir nach den 4wochen dann wieder besser ging und ich mch super gefühlt habe und dachte ich hätte das pdf überwunden ging ichh wie gewohnt wieder ins tischtennistraining spielte eiin paar bälle bewegte mich bis mir auf einen schlag schwarz vor den augen wurde und ich rumkippte wurde im krankenhaus wieder wach und da sagte man mir das ich glück hatte meine milz wäre fast gerissen ich fühlte mich top aber mein körper wars noch nicht habe heute abundzu immer noch vereinzelt schmerzen im milz leber bereich….. passt ein wenig auf mit pdf sollte man nicht spaßen für mich wärs fast böse ausgegangen.
hallo,
ich habe gerade den bericht von henning vom 19.märz gefunden. er macht mir mut…
ich selber bin nicht betroffen, sondern meine 19-jährige tochter.
sie hatte vor gut 3 jahren pfeiffersches drüsenfieber, ist damals vom hausarzt wegen der fast schwarzen mandeln erst einmal mit einem antibiotikum auf angina behandelt worden.
als alles erst einmal eher schlimmer wurde, bin ich mit ihr zur kinderärztin gegangen. diagnostisch hatte die mehr drauf. das wußte ich ja.
die untersuchte dann sofort auf ebv, und wurde auch fündig.
die akute erkrankung zog sich über monate hin.
in der zeit bekam ich ein anderes kind. meine tochter, die bis zu dem zeitpunkt der erkrankung sehr sportlich war, und so gut wie keinen tag ihrer gesamten schulkarriere gefehlt hatte, immer ein energiebündel war, ging kaum noch zur schule, war nur noch erschöpft, ist manchmal tagelang nicht aufgestanden.
sie wurde depressiv, ihr zimmer war verwahrlost…usw.
das alles entwickelte sich, ohne sdas ich das erst einmal mit ebv in zusammenhang brachte.
unser hausarzt ist auf die idee auch nicht gekommen. auf nachfrage bei ihm verneint er auch mögliche zusammenhänge.
naja. der vater meiner tochter hat auch depressionen, und so hat man die ursache in einer (vielleicht vererbten?) depression gesehen.
meine tochter war sogar im vorletzten sommer 6 wochen in einer psychiatrie zur diagnostik. in den 6 wochen dort langweilte sie sich sehr, und war über jede abwechslung froh, sodass sie bei allen dingen dort gut mitgemacht hat. zum schluß0 hieß es, sie solle bleiben, wie sie ist.
zu hause fing gleich alles wieder von vorne an.
dann kam sie in betreutes wohnen, weil hier zu hause gar nichts mehr ging, wir uns nur noch in der wolle hatten, und das ganze familienleben (bin alleinerziehend, berufstätig, und habe 4 kinder) fast nicht mehr stattfand.
das war vor einem jahr. bislang hat sich trotz eigener wohnung nichts geändert. trotz hochbegabung hat sie die mittlere reife nur knapp geschafft (weil sie so gut wie nie in der schule war), und das im sommer begonnene fachabi hat sie abgebrochen, auch wegen der fehlzeiten. ihre kleine wohnung hat sie nicht im griff…jetzt fällt den experten vom jugendamt auch nichts mehr ein, und sie überführen sie in betreutes wohnen für erwachsene. ein gutachter hat bei ihr eine „neurotische depression“ festgestellt (nach 2 stunden gespräch), und sie quasi für „behindert “ erklärt. er sagt, dass sie zur zeit weder schul- noch arbeitsfähig sei.
meine tochter bewegt sich seit monaten hauptsächlich zwischen bett und und couch hin- und her. psychotherapie will sie nicht mehr machen „der sch… bringt doch sowieso nichts“.
ich verzweifel bald. wenn das so weitergeht, wird sie für ihr leben irgendwann keine perspektiven mehr sehen.
und als mutter mag ich nicht so tatenlos zusehen.
wozu kann ich ihr raten, wie kann ich sie unterstützen??? ich bin mit meinem latein nahezu am ende.
ich arbeite selber in einer naturheilkundlichen ,psychosomatischen klinik. allerdings bezweifel ich, dass es gut wäre, wenn sie zu uns käme.
vielleicht bekomme ich ja hier noch gute hinweise oder anregungen. die ärzte und therapeuten, mit denen wir bislang zu tun hatten, nehmen jedenfall den hinweis auf mögliche zusammenhänge mit ebv nicht ernst.
Hallo! Die Beiträge sind ja schon recht alt, aber ich gehe immer davon aus, dass es auch noch andere Menschen wie mich gibt, die auf Foren schauen.
Ich bin 17 und habe jetzt seit 4 Tagen das PDF. Nachdem ich im Dezember 8 Wochen lang immer und immer wieder krank war und ich schließlich davon überzeugt war, dass auch der Arzt nicht mehr helfen kann, hat mich mein Freund mit um Arzt geschleppt und drauf bestanden, dass ich mich untersuchen lasse. Immer wieder habe ich über Übelkeit, starke Kopfschmerzen und Schwindelanfälle geklagt. Meine Ohren haben unheimlich weh getan und meine Lymphknoten sind immer dicker geworden.
Der HNO war mit meinen Symptonen total überfordert und schickte mich sofort zu einem Internisten. Der hat eine Schnellblutprobe gemacht. Meine Krankheitswerte waren um das 3-fache gestiegen. Er sah sich meinen Bauch an uns stellte fest, dass meine Milz 4x so groß ist und mein Puls bei 100 liegt. Er verschrieb mir ein Antibiotikum , da er vermutete, dass sich auch ein bakerieller Infekt draufgesetzt haben könnte.
Am selben bend musste ich dann noch den Notarzt rufen, weil mein Fieber über 40 °C war und mein Puls auf 130 gestiegen. Ein normaler Puls liegt eigentlich zwischen 70 und 80. Bis der Notarzt jedoch da war, war mein Fieber durch kalte Wadenwickel auf 38 gesunken und mein Puls 87. Er meinte, dass er mich bei den vorherigen Werten sofort in die Klinik gesteckt hätte.
Mittlerweile ist mein Hals und meine Lynphknoten so dick, dass ich ihn nicht mehr bewegen kann. Das Schlucken versuche ich zu vermeiden, obwohl ich genau weiß, dass Trinken wichtig ist und ich einen ständigen Durst verspüre. Ich kann vor Halsschmerzen, die sich leider leider mit meinen Ohrenschmerzen verkoppelt haben kaum noch Schlafen. Die wenigen Stunden sind reiner Erschöpfungsschlaf. Immer wieder bekomme ich Fieberanfälle und kalten Schweiß. Ich nehme deshalb ein Fiebersenkendes Mittel, dass ganz gut hikft. Anfänglich habe ich auch gespuckt, doch zum Glück ist das jetzt vorbei. Der Arzt tippt bei mir auf eine chronische Krankheit, was mich ziemlich down macht. Das Schlimme ist, dass ich mittlerweile keine Stimme mehr habe und oft unter Orientieungsschwierigkeiten schwanke, so dachte ich z.B. als ich gestern vom Arzt nach Hause kam und meine Schuhe ausziehen sollte, dass ich auf der Straße stehen würde und konnte nicht verstehen warum meine Mutter wollte, dass ich draußen meine Schuhe ausziehe. Letztendlich bin ich sogar Ohnmächtig geworden. Meine Mutter war fix und fertig. Sie hat die letzten paar Nächte dank mir auch kaum Schlaf bekommen. Ich suche die ganze Zeit nach Mitteln gegen meinen dicken hals, doch scheinbar gibt es da gar nichts. Mein Vater sucht zwar dauernd nach etwas findet aber nix ( er kennt sich in der Medizin recht gut aus, wollte es auch studieren , konnte dann allerdings wegen persönlichen Gründen nicht).
Der Arzt meint die Krankheit hätte in mir ein leichtes Opfer gefunden: Immunsystem durch die anderen Krankheiten eh schon geschwächt und dann auch noch Stress in der Schule, so ca. 5 Klausuren pro Woche, da ich auch noch vom Dezember nachschreiben muss. Er wollte mich eigentlich gleich 2 Wochen krank schreiben, aber da es um mein ABI geht , meinte ich, dass ich vorerst nur diese Woche fehlen wolle. Jetzt , wo ich weiß wie gefährlich PDF sein kann, habe ich beschlossen die 2 Wochen in Anspruch zu nehmen und dann unter Vorbehalt noch 2 Wochen mehr.
Gruß an alle Gepeinigten!
Isi
hallo isi,
nach vielem nachfragen ist mir klargeworden, dass die schulmediziner mit ebv-folgeerscheiningen nichts anfangen können.
der körper wird geschwächt, und bei manchen oder sogar vielen menschen kommt es gar nicht mehr zu einer wirklichen erholung.
jede neue infektion haut dich richtig um.
das immunsystem ist dann einfach am boden.
zusammenhänge wurden von (bis auf einen kollegen) allen schulmedizinern negiert.
jetzt bin ich mit meiner tochter bei einer tcm-ärztin gelandet. die macht mir einen sehr souveränen eindruck, sagt auch direkt, dass die schulmedizin dann irgendwann mal erklärt, mann hätte psychische probleme.
sie sagt aber auch, dass sie mit hilfe von tees, akupunktur, evtl. auch mit schröpfen weiterhelfen kann, bevor es bei meiner tochter zu organschäden kommt.
jetzt hoffe ich das beste…die ärztin meinte, in einem monat wären wir mit der behandlung durch, und der patientin würde es dann auch wieder gut gehen.
gute besserung!
ulla
Hallo
Anfang Dezember 2010 fing es mit grippeähnlichen Erscheinungen an und ist bis heute 1.März 2011 mehr oder weniger in folgendem Zustand. Ständig müde, bis zu 16 Stunden schlafen und dösen. Keine anderen Beschwerden, kein Fieber, keine geschwollenen Lymphdrüsen, nur schlapp und teilweise erschreckend depressiv. Ich bin jetzt 62 Jahre alt und glaube wenn es jemanden in diesem Alter erwischt ist er absolut lebensuntauglich. Gott sei dank bin ich im Vorruhestand und habe eine liebe Frau, die sich vorbildlich um mich kümmert.
Am Anfang gab es nur Fehldiagnosen, wie verstecktes Karzenom oder Chronisches Erschöpfungssyndrom. Nachdem aber die Blutwerte o.k. sind und alle anderen Organe untersucht, habe ich zu 80 % PDF.
Diese Krankheit hat mein Leben verändert, sodass ich mich zur Zeit nur noch um diese Krankheit kümmern kann. Vor dieser Krankheit war ich aktiv, immer unterwegs und fühle mich jetzt um Jahre gealtert. Natürlich habe ich die Hoffnung, das alles wird wie früher. Seit gestern nehme ich Citalopram gegen die Major Depression, nachdem ich mit Johanniskrauttabletten und später erfolglos mit Lasea (Lavendelöltabletten) gegen die ständigen angst vollen Gedanken gekämpft habe.
Die Erfahrung, die ich jetzt mache mit dem Eppstein Barr Virus können vielleicht Leidensgenossen dazu anregen ihre Erfahrungen zu äußern, insbesondere Menschen in fortgeschrittenem Alter. Ich schone mich wie es nur geht, bleibe überwiegend zu Hause und schlafe viel. Jedes mal wenn ich einschlafe habe ich die Hoffnung gesund aufzuwachen. Und ich bin mir sicher, dass es eines tages so kommen wird.
Mit den besten Genesungswünschen an alle Leidensgenossen
Raymond
Hallo, Raymond,
ich war auch schon gut über 50 Jahre alt, als mich der EBV erwischte und ich war etwa ein halbes Jahr nicht arbeitsfähig. Bei mir zeigte er sich auch so ähnlich, wie Sie es beschrieben haben: starke Erkältung oder Grippe und anschließend schlimme Erschöpfungszustände, auch depressive Verstimmungen, enorme Gewichtsabnahme und absolute Unfähigkeit, auch nur die kleinsten Sachen zu machen.
Was mir geholfen hat, waren Vitamin C-Infusionen und ein Medikament, das wohl speziell gegen Viren wirkt „Engystol“, Ingwertee und viel Ingwer essen, bei schönem Wetter kleine Spaziergänge und sonst viel Ruhe.
Ansonsten halt viel Geduld: Es wird auf jeden Fall besser, auch wenn Ärzte, die sich damit auskennen sagen: „Es dauert ein halbes bis ein Jahr.“ Ich glaube, das stimmt so ungefähr. Aber man kann davon ausgehen, die schlimmsten Probleme bessern sich nach und nach. Also die Hoffnung nicht schon nach 3 Monaten aufgeben. Jetzt kommt der Frühling und das hilft auf jeden Fall!
Ich fand und finde immer noch die Ratschläge, die Stefan an den Anfang des Forums gestellt hat, sehr gut und hilfreich. Mich hat das immer aufgerichtet.
In diesem Sinn: Kopf hoch, der EBV ist eine ekelhafte Sache, aber er vergeht (dauert halt seine Zeit). Wir sind stärker!!!
viele Grüße
Rosi
Also, es rentiert sich schon, einen Arzt zu finden, der sich da auskennt
Also erst einmal Hallo an alle!
Ich kämpfe nun ein dreiviertel Jahr mit der Krankheit, befinde mich nach einem wirklich schwierigem Weg auf dem Weg der Besserung. Ich möchte hier nicht die ganze Geschichte erzählen, denn diese ist ähnlich wie bei allen anderen schlimmen Fällen. Viel mehr möchte ich erzählen wie ich wieder dazu gefunden habe, sodass die Schübe sich sehr im Rahmen bewegen.
Ich habe unzählige Antibiotika, Cortisontherapien, etc. bekommen, doch nichts vol all diesem hilft. Generell würde ich empfehlen all diesem Zeugs völlig abzuschwören und auch am Anfang der Krankheit nicht beginnen soetwas zu nehmen.
Meine Tipps welche man von Anfang an befolgen sollte.
-Nehmt euch eine 3monatige Auszeit, ich weiß beruflich lässt sich das nur schwer machen, jedoch glaubt mir, es wird eurem Arbeitgeber viel mehr bringen. Ich habe dies auch leider erst nach einem dreiviertel Jahr gemacht, jedoch komme ich nun endlich zur Ruhe und brauche mir keine Sorgen machen, wenn es mir einmal schlecht geht.
-Beginnt sofort nach Ausbruch mit einer Orthomol Immun Kur http://www.orthomol.de/desktopdefault.aspx/tabid-62/25_read-3/ nehmt euch die Tabletten und lasst aber die Jod Tablette weg, hat bei mir kurzzeitig für gröbere Schilddrüsenprobleme gesorgt. Macht diese Kur ein halbes Jahr, natürlich kostet euch das 50 Euro im Monat, jedoch glaubt mir, es wirkt wunder, nach 2 Wochen werdet Ihr erste Erfolge merken, es hilft absolut und ist auch in anderen Foren immer wieder erwähnt worden.
-geht zu einem guten Internisten, er soll euch zu einem Immunstatus in ein immunologisches Institut überweisen, die untersuchen den Virenstatus und checken euer gesamtes Immunsystem – Absolut empfehlenswert.
-besorgt euch Bioflorin und macht eine Bioflorin Kur für ein Monat, dies saniert euren Darm und ist absolut nicht schädlich. Die Gesundheit liegt im Darm, da solltet ihr anfangen.
-versucht so gesund wie nur möglich zu essen, jeden Tag frisch kochen, am besten in der Früh einen ganzen ROTEN Paprika (enthält am meisten Vit C von allen Gemüsesorten) und eine probiotische Jogurt.
-Vergesst Eigenbluttherapie oder TCM, etc. Geht zu einem guten Homeopathen der auch Arzt ist. In Wien empfehle ich Herrn Dr. Tauer (Lehrbeauftragter für Homeopathie in Österreich, der versteht etwas von seinem Fach und hat mir sehr geholfen.
Dies sind einmal die Tipps die ihr befolgen solltet, vergesst alles andere und vertraut mir, ich habe so ziemlich alles aus Foren, etc ausprobiert und habe dadurch das ganze überwunden!
Gerne könnt Ihr mich für nähere Infos unter beck@gmx.at kontaktieren.
Das Pfeifferische Drüsenfieber wird als einer der Auslöser der Myalgischen Enzephalomyelitis / Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) vermutet. Wer länger als ein halbes Jahr nach dem Pfeifferischen Drüschenfieber noch an Erschöpfung, Konzentrationsproblemen, Krankheitsgefühl nach körperlicher Anstrengung, Schlafstörungen, Schmerzen, Köerpertemperaturprobleme oder ähnlichen Symptomen leidet hat sehr wahrscheinlich ME /CFS.
Weitere Infos:
Wikipedia Eintrag
Diagnosekriterien:
Hier klicken
zum Umgang mit der Erkrankung:
Hier klicken
Ah jetzt habe ich das kapiert. Ich habe eindeutig Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS). Ich habe mir den Link durchgelesen. Bei mir war das genau so. Nach dem Pfeiffischen Drüsenfieber bin ich einfach nicht wieder fit geworden und war dauernd total fertig. Aber der Arzt konnte nichts mehr messen. Ich habe eindeutig die Symptome in der Beschreibung von ME / CFS. Mein Arzt ist der totale Depp, der hat mir das nicht gesagt. Ich halte mich jetzt genau an die Therapieempfehlung, mache kein Sport und ruhe mich entsprechen aus. Danke Meier für den Link.
Hey,
Ich habe mir jetzt den Link auch durchgelesen. Allerdings bin ich mir sehr unsicher. Denn ich leide schon seit langem unter den Symptomen nach der Ebstein Barr Virus Infektion. Und ich bekam die Diagnose, chronische Mononukleose. Allerding käme bei mir die Diagnose ME /CFS wohl eher in Frage. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Diagnose chronische Mononuklose nur gültig, so lange der Ebstein Barr Virus aktiv ist. Ist er nicht mehr aktiv im Blut messbar, dann muss geprüft werden, ob es sich um ME /CFS handelt. EBV kann nach der Infektion immer noch gemessen werden, aber nur als inaktiv, also als Gedächtnis des Imunsystems. Leidet man nach einem halben Jahr nach der Infektion immer noch an den Symptome muss geprüft werden, ob man ME/ CFS hat. Dazu muss man die angehängten Kriterien erfüllen. Spätestens 2 Jahre nach der Ebstein Barr Virus Infektion ist dieser meistens nicht mehr messbar und man bekommt somit die Diagnose ME /CFS, natürlich nur wenn man noch krank ist. Hier die Kriterien die Erfüllt werden müssen für ME / CFS:
Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Erschöpfungssyndrom Klinische Falldefinition
Wenn ein Patient an ME/CFS leidet, dann wird er die Kriterien für Erschöpfung,
Zustandsverschlechterung und/oder Erschöpfung nach Belastung, Schlafstörungen und Schmerzen
erfüllen, zwei oder mehr der neurologischen/kognitiven Manifestationen zeigen und ein oder
mehrere Symptome von zwei der folgenden Kategorien aufweisen: autonome, neuroendokrine und
immunologische Manifestationen; außerdem erfüllt er Punkt 7.
___ 1. Erschöpfung , die zu einer erheblichen Reduktion des Aktivitätsniveaus führt.
___ 2. Zustandsverschlechterung und/oder Erschöpfung nach Belastung:
Es liegt ein unverhältnismäßiger Verlust von körperlicher und geistiger Ausdauer und eine rasche
muskuläre und kognitive Ermüdbarkeit vor. Nach Belastung kommt es zu einer
Zustandsverschlechterung und/oder Erschöpfung und/oder Schmerzen
___ 3. Schlafstörungen: * Der Schlaf ist von der Qualität oder Menge her nicht erholsam oder es liegen
Störungen des Schlafrhythmusses vor wie etwa eine Vertauschung des TagNachtRhythmusses
oder chaotische Tagesschlafrhythmen.
___ 4. Schmerzen: * Es liegt ein deutliches Ausmaß an Myalgien vor.
___ 5. Neurologische/Kognitive Manifestationen: Zwei oder mehr der folgenden Probleme müssen vorliegen: Verwirrtheit, Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit und der Konsolidierung des
Kurzzeitgedächtnisses, Desorientiertheit, Schwierigkeiten mit der Informationsverarbeitung, sensorische Störungen – z.B.
Unfähigkeit, den Blick zu fokussieren. Häufig treten Ataxien (Bewegungskoordinationsstörungen), Muskelschwäche
___ 6. Es muss mindestens ein Symptom aus zwei der folgenden drei Kategorien vorliegen:
__ a. Autonome Manifestationen: orthostatische Intoleranz – neural vermittelte Hypotonie (NMH),
Posturales Tachykardiesyndrom (POTS), verzögerte posturale orthostatische Intoleranz,
Benommenheit, extreme Blässe, Übelkeit, Störung der Blasendysfunktion, Herzklopfen mit oder ohne Herzrhythmusstörungen,
__ b. Neuroendokrine Manifestationen: Verlust der thermostatischen Stabilität
__ c. Immunologische Manifestationen: schmerzhafte Lymphknoten, wiederkehrende
Halsschmerzen, wiederkehrende grippeähnliche Symptome, allgemeines Krankheitsgefühl,
__ 7. Die Krankheit muss seit mindestens sechs Monaten bestehen.
Hallo,
habe seit einigen Monaten Pfeiffersches Drüsenfieber, und immer wieder verschiedene Symptome – ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob es sich noch um das Drüsenfieber selbst handelt oder um eine Art postvirales Erschöpfungssyndrom oder ähnliches. Jedenfalls habe ich heute auch wieder starke Nackenschmerzen gehabt, sowie auch Bauchschmerzen, und mache mir wegen diesen Sorgen, weil beim Drüsenfieber ja scheinbar auch ein Milzriss auftreten kann. Wie würde ich dies bemerken? Wenn ich meinen Bauch abtaste, habe ich das Gefühl, dass v.a. mein Magen verhärtet ist, v.a. der Bereich direkt rechts am Bauchnabel, aber eigentlich habe ich überall Schmerzen, auch im linken Bauchbereich – die insgesamt aber auch immer wieder weggehen und eher so in Schüben wiederkommen. Zum Teil scheinen sie auch direkt unter der Oberfläche und rechts und links unten zu sein – könnten das die geschwollenen Drüsen im Bauchbereich sein? Oder kann das Drüsenfieber z.B. auch eine Gastritis auslösen? Damit hatte ich schon vor einigen Monaten Probleme, und frage mich jetzt, ob es sich schon damals um das Drüsenfieber handelte, denn bei einer Magenspiegelung konnte nichts festgestellt werden. Würde mich sehr über Ratschläge freuen!
Danke!
Hey Leute!
Vielleicht wird euch das interessieren… ich bin 16 Jahre & ich hatte im Februar auch PFD. Bei mir dauerte es ungefähr 1-2 Wochen bis die Krankheit endlich diagnostiziert wurde. Für mich war es fast zu spät, denn die Krankheit war schon vollkommen ausgebrochen. Im Endeffekt war ich 1 Monat nicht in der Schule, bin aber trotzdem gut durchgekommen. 🙂 Ich hatte mir in etwa alles eingefangen, was man bei dem PFD bekommen kann. Anfangs Übelkeit, Lustlosigkeit, Fieber, Spuckreize etc. Meine Mutter befürchtete, dass die Lustlosigkeit von meinem Eisenmangel kommt(hatte ich etwa nen halbes Jahr vorher ziemlich extrem) und muss immernoch Tabletten nehmen. Es wurde in der zeit des PFD etwa 5- 8 mal Blut abgenommen. Während der Krankheit habe ich Nachts immer kalten Schweiz geschwitzt und musste mehrmals spucken. Ich bin Leichtathletin und laufe für mein Leben gerne & mache auch so gerne Sport. Jetzt ist es etwa nen halbes Jahr her, bin aber immernoch nicht vollkommen generiert. Muss in regelmäßigen Abständen noch zum Blut abnehmen, da meine Blutwerte zur Zeit noch nicht gut sind(Thrombozytenwert ist zu niedrig & Leberwert noch nicht 100% OK). Meine Milz war in der Krankheit vieeel zu groß (etwa 4 mal ) und mein Puls ist immernoch nicht gut(viel zu hoch)…. Ende September entscheidet sich, ob ich wieder vollkommen durchstarten kann mitm laufen. Es nervt mich mittlerweile, weil ich kann nur bis 5 km laufen und das in einem echt langsamen Tempo, weil meine Muskeln und Knochen nicht wollen und mein Puls bis 196 hoch geht. Als hätten sie noch kein bock 😀 außerdem darf ich noch nichtmal richtig laufen, meine Ärztin meinte vor 3 Monaten ich dürfte langsam anfangen zu laufen, aber da ging noch garnichts. Das Problem ist aber, das die Thrombozyten etwas mit den Folgen der Milzvergrößerung und mit dem Immunsystem zu tun haben. Um den Wert jedoch vernünftig zu stabilisieren hilft nur Ruhe. Das wiederspricht sich und ich habe auch keine Lust mehr zu laufen, weil ich im Moment eh keine Fortschritte beobachten kann. Ich hoffe das kommt wieder. Hoffentlich hilft euch das, mit dem Verlauf der Krankheit umzugehen & zu wissen, was alles auf einen dabei zukommen kann. Man kann es sich eben nicht aussuchen…. Bei manchen ist die Krankheit nach 1 Monat weg, bei manchen dauert es etwas länger und andere haben damit noch länger dran zu knabbern(so wie ich). Und die Hoffnung darf man dabei auch nicht verlieren! Vielleicht starte ich nach vollkommener Genesung wieder voll durch, man weiß es alles nicht. Bis dann & gute Besserung. Positiv denken !
Hallo zusammen,
Hallo Julia! …mir geht es da nicht anders wie dir.
Seit April weiß ich das ich PDF habe. (Laut den Blutwerten aber schon zu dem Zeitpunkt über drei Monate lang).
Von der Sympomatik her, hatte ich auch ziemlich alles was mach sich vorstellen kann – oder vielleicht auch lieber nicht.
Besonders lange hielten linksseitige Brustschmerzen an. Daher machte ich dann auch gleich Ultraschall beim Kardiologen. Sowohl in Ruhe, als auch unter Belastung. Das Ergebnis war glücklicherweise negativ.
Vor erst ca 6 Wochen sind die Brustschmerzen immer weniger geworden u jetzt gar nicht mehr vorhanden. Spaziergänge waren schon anstrengend, u die Arbeit sowieso die reinste Qual! Momentan scheint es allmählich schön LANGSAM aufwärts zu gehen. Ich fühle mich nicht mehr ganz so schlapp, die Spaziergänge werden länger u angenehmer, u die arbeit viel erträglicher, sodass es fast wieder spaß macht! 🙂
Da ich auch ein absoluter Sportfreak bin, ist es natürlich anstrengend sich ruhig zu verhalten u keinen Sport zu treiben. Aber bis die Symptome nicht alle abgeklungen sind, sollte man auch besser darauf verzichten. Nicht dass es chronisch wird. Erst wenn das Ok vom Doc gegeben wird, wieder schön langsam das Trainig aufbauen. So hoffe ich , dass wenn die nächsten Blutwerte genommen werden (wahrsch. Sept/okt), alles wieder passt u man langsam wieder mit dem training beginnen kann.
Aber Kopf hoch! Viele Leistungssportler zeigen nach dem PDF bessere Leistungen als vorher.
Und nach so einer langen Krankheit steigt die Motivation umso mehr, sich bald wieder gesund bewegen zu können.
So hart es ist. Es geht vorbei. Auch wenn man des öfteren daran zweifelt! Aber man muss sich auch immer vor Augen halten, es gibt deutlich schlimmeres!!!
Also, wir schaffen das!
Alles gute euch!
Ich würde die gerne ein bissi über meinen Verlauf erzählen!
2005 war ein richtig stressig Jahr für mich, mit sehr vielen Belastungen und sehr sehr viel Stress auf der arbeit! Ich war ständig krank, aber musst funktionieren, deshalb pumpte ich mich immer mit Antibiothiker zu!
Also ich langsam im Frühjahr 2006 zur Ruhe kam, schlichen sich nach und nach komische schmerzen ein!
Ich bin 25 Jahre alt und leide seit ca.6 Jahren an einer unentdeckten Krankheit meiner Meinung erkrank
2006 fingen meine starken HWS – Beschwerden + LWS – Beschwerden. Allgemeine!
Ich finge immer wieder an mich krank zu fühlen, Gliederschmerzen zu haben, es wurde immer schlimer.dann kamen auch schon kurzer Zeit danach Schwindelattacken und Panikattacken und ich verzweifelt nach einer Lösung suche die mich heilen kann.
Ich habe schon unzählige Sachen ausprobiert, jedoch habe ich bis dato noch keinen Erfolg und keine Besserung gesehen. Habe schon alle möglichen Therapien ausprobiert. Ich wusste nie woher es kommen könnte, bis man mich seit 2 Tagen auf das PDF aufmerksam gemacht Ich habe Nackenschmerzen tagtäglich. kann. Durch die Fehlhaltung habe ich ein Höcker im Nacken bekommen und ich habe das Gefühl, dass er immer schlimmer und auffälliger wird. Durch meine Arbeit im Büro wird die Schmerzen/Fehlhaltung immer schlimmer. Ich habe sehr oft Schwindel (Benommenheitschwindel), egal ob ich gehe, sitze, liege etc. Mir wird auch oft schwarz vor Augen und ich habe das Gefühl dass ich einfach auf der Stelle umkippe, aber es passiert Gott sei Dank nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass auch meine Ohren aussetzen und ich nicht mehr richtig höre. Matt fühle ich mich auch fast immer.Durch diese ganzen Probleme fahre ich seit 5 Jahren nicht mehr alleine Auto, bzw. Unternehme nichts mehr alleine, weil die Angst groß ist, dass die Panikattacken kommen und ich alleine bin wenn was passiert. Durch diese Abhängigkeit bin ich dann oft auch mit meiner Psyche am Ende.
Habe oft auch das Gefühl dass ich nicht richtig Luft kriege und plötzlich fängt dann mein Herz an zu raßen, aber das immer in Verbindung mit starken Nackenschmerzen. Habe auch schon 2 Kernspintomographien hinter mir, einmal für die LWS wo festgestellt wurde, dass ich einen leichten Bandscheibenvorfall habe und das andere Mal für die HWS. Da wurde „nur“ eine Fehlhaltung festgestellt. Ich war auch schon bei Magenspieglungen, da ich immer eine starke Übelkeit habe, aber auch da wurde nichts gefunden!
So zu sagen kam Nach und nach immer mehr dazu (die letzten 2 Jahre sind am schlimmsten)
Schilddrüsenprobleme, Gleichgewichtsproblem ( Morbus Meniere ) Kurz Zusammengefasst:
Ich bin eigentlich ein sehr aufgeschlossner Mensch , aber die Ungewissheit macht mich zu einem sehr trauriger Menschen, ich bin immer antriebslos , schaffe es oft im Fitnesstudio keine Training zu machen , da ich keine Kraft habe , habe permanent Hitzewallungen Benommenheitsschwindel, Taubheit der Ohren oder ein lautes Sausen , Müdigkeit, verminderte geistige und körperliche Belastbarkeit, Konzentrationsschwäche , Panikattacken usw. Ich könnte noch so viel erzählen , aber das reicht erstmal
Dazu muss ich noch kurz sagen bevor meine Menstruationen kommen, sind die Symptome am schlimmsten und werde fast immer krank.
Über ein Feedback von euch würde ich mich mega freuen
Ganz liebe Grüsse
Ich hatte in der Pubertät mal PDF und war bei einem Heilpraktiker, der bei mir eine Eigenblutbehandlung durchgeführt hat.
Dabei wurde mir etwas Blut entnommen und mit diversen Vitaminen u.a. vermischt wieder gespritzt. Zusätzlich gab es noch Akupunktur am Ohr. Nach zwei Wochen war ich wieder topfit und voll einsatzbereit. Vielleicht hilft es ja jemandem.
Aus psychosomatischer Sicht deutet PDF darauf hin, dass man sich nicht geliebt und anerkannt fühlt und darüber wütend ist.
Hallo Patrick , danke für dein Feedback 🙂
Dir haben 2 Wochen Eigenbluttherpaie weiter geholfen ?
Ich bin auch in Behandlung und hole mir am Freitag die 5 Spritze ab 🙂 Ich merke eine leichte Besserung , aber ich fühle mich noch lange nicht fit !! Hoffentlich hat das alles bald eine Ende 🙂
Hallo Ihr Lieben,
mein Sohn, inzwischen 15 Jahre, hat seit genau 1 Jahr mit dem PDF zu kämpfen. Wir haben zum Glück eine tolle Kinder-und Jugendärztin, die die Diagnose umgehend stellte.
Trotzdem kam es zu 50 Fehltagen in der Schule und unzählbaren Wochenenden, an denen er sich schlapp fühlte, über Übelkeit, Hitzewallungen, Bauchschmerz und Kopfschmerz klagte. Immer wieder zeigte sich eines dieser Symptome.
Diverse Male wurde Blut entnommen (die Werte waren aber lt. Arzt in Ordnung) wurden Bauchspeicheldrüse, Milz, Leber untersucht, alles o.B.
Dann kamen die Sommerferien, in denen es ihm wirklich 6 Wochen richtig gut ging. Er konnte lange schlafen, achtete auf ausreichend Trinken und hatte keinen „Lernstress“.
Jetzt hat das neue Schuljahr angefangen. Er besuchte nach einem halben Jahr Sporbefreiung wieder den Sportunterricht und siehe da, wieder schleichen sich die Symptome ein.
Eine erneute Sportbefreiung wird also die Folge sein. Darüber ist mein Sohn natürlich nicht begeistert, denn er ist seit 10 Jahren ein begeisterter Sportler. Fußball geht bei ihm übrigens gar nicht mehr.
In seinem Falle schadet Sport der Genesung. Übrigens haben sich durch mangelnde Bewegung jetzt auch Rückenprobleme ergeben, eine Physio mit Manueller Therapie hat er bereits besucht.
Es ist nur so schwer, sich damit abzufinden, das man da so rein gar nichts machen kann und ihm nicht helfen kann. Ich wünsche allen Betroffenen die Kraft diese Zeit durchzustehen und das
eine Besserung in Sicht ist.
Hallo,
ich war eine einigermaßen gute Leichtatlethin, ich tat dies zum Ausgleich zur Schule, doch dann steckte ich mich mit dem Pfeiffer-Drüsenfieber an und von einem Tag zum Anderen, war mein bisheriges Leben gelaufen.
Im Alter von 15 Jahren bekam ich Rheuma im Kreuz-Darmbein-Gelenk. Mir wurde gesagt, dass sich das Immunsystem gegen das Drüsenfieber im am meisten beanspruchten Gelenk zu wehren gesucht. Ich weiß noch, dass ich meinen letzten großen Lauf machte und danach nie wieder. Ich kann nicht mehr laufen, musste wegen falscher Schonhaltung wegen den Schmerzen, nocheinmal das Gehen neu lernen. Ich vermisse meinen Sport und ich vermisse meinen sportlichen, schmerzfreien Körper …
Hallo auch ich habe seit einigen Jahren mit einem chronischem Verlauf von ebv zu kämpfen. Habe schon viel durch gemacht bin gerade krank geschrieben und habe sogar meine arbeit verloren . Hoffe der Horror hat bald mal ein Ende. Aber irgendwie habe ich seit einiger Zeit zusätzliche Symptome die neu aufgetreten sind und wo ich gerne wissen würde ob jemand Erfahrungen hat oder eine Idee hat was es noch sein könnte und ob es durchs ebv verursacht wird oder was anderes ist.
Habe immer wieder heiße glühe de Wangen u schwitze dann friere ich Wieder habe Durst und immer so ein seltsames pieksen im Unterleib/ komisches Gefühl und ôfter harndrang.als ich wegen des ebv und einer autoimmunerkrankung Der Schilddrüse cortison nahm gingen die Beschwerden weg doch jetzt wo ich versuchte es abzusetzten ging es wieder von vorne los . Als ich das damals hatte vermutete ich eine blasenentzündung was aber nicht so war. Habe ich irgendeine unentdeckte Entzündung im kôrper oder kann das alles vom ebv kommen? Blutwerte Haben bisher nix ergeben.
Ich danke euch für Reaktionen
hi,
ich hab mal ne frage, und zwar hats mich ziemlich erwischt, hatte eine heftige eitrige rachenentzünung, fieber, alles drum und dran, mein hno arzt tippte auf das peifrische drüsenfieber, ich habe so nach 6 tagen der aufgetretenen symptome einen bluttest gemacht, festgestellt wurden nur ein zu hoher entzündungswert, aber nicht der pdf, jetzt hab ich gelesen, dass die antikörper, die sich im blut dagagegen bilden, oft erst wochen nach den auftretenden symptomen nachweisbar sind, ist der test also übehaupt aussagekräftig? würd mich über ne sachkundige antwort freuen. lg steffi
an SonneMondSterne
Du schreibst mir aus der Seele.
Können wir uns mal irgendie in Verbindung setzten.
????das wäre echt super.
Falls den Blog hier noch jemand verfolgt, wäre es gut zu erfahren, ob ich mit meiner Story alleine bin. Ich habe zwar schon einiges hier gelesen, dennoch erscheint mir meine Sache etwas eigen. Ich bin seit Mitte Dezember 2011 mehr oder weniger krank. Krankgeschrieben bin ich aber erst seit einer Woche. Anfangs hat es sich angefühlt, wie eine normale Erkältung, diese war mal mehr oder weniger stark, bis auf 1-2 Tage um Weihnachten mit Schnupfenattacke war ansonsten nur der Hals betroffen. Da allerdings alles, von Kehlkopf über Mandeln bis Bronchien. Seit mindestens 6 Wochen plagen mich nahezu täglich Gliederschmerzen. Diese waren am Anfang sehr schlimm, traten mal mit und mal ohne Sport, mal morgens oder auch abends oder auch am Tag auf. Diese sind besser, aber immer noch mindestens einmal am Tag präsent. Es fühlt sich an wie eine sportliche Überlastung, wie Muskelkater oder Entzündungen in den Beinen und Armen. Meine behandelnde Ärztin schiebt das Ganze auf EBV, was vor 3 Wochen bei einem Test festgestellt wurde. Allerdings ist es keine frische Infektion, sondern nur eine neue, weitere, da ich laut Bluttest bereits zuvor schon mal das PDF durchgemacht habe. Da ich trotz Schonung und mittlerweile Krankschreibung schlapp bleibe, die Augen oft brennen, als hätte ich keinen Schlaf gehabt und vor allem die Gliederschmerzen einfach nicht weichen wollen, tippt mein Doc nun gar auf Burn-out.
Die Symptome laut Stern: http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitsnews/medizin-psyche-wenn-erschoepfung-chronisch-wird-609252.html passen fast 100% auf mein Befinden.
Frage an euch: Hatte jemand von euch schon einen ähnlichen Verlauf? Wurde über ein schwach aktives EBV schon mal in Richtung Burn-out vermutet? Muss ich nach immerhin 1,5 Monaten mehr oder weniger grippaler Beschwerden wirklich immer noch Geduld haben?
Danke
An Stefan:
Ich hatte vor einem Jahr selbst ein Burn Out und im Dezember das pf Drüsenfieber. Seit dem Burn Out ist mein Immunsystem schlecht und ich bin oft krank. Ich hatte Phasen an denen ich Wochenlang, bis zu 2 Monate Gliederschmerzen hatte und sonst nichts. Wenn du nur Gliederschmerzen hast bist du nicht krank, das ist alles psyhisch. Ich würde dir da eine Körperpsychotherapie oder ein Achtsamkeitstraining empfehlen. Von normalen Psychotherapien bin ich nicht mehr überzeugt da der Erfolg dabei sehr lange dauert.
Nachdem die vielen Berichte mir sehr geholfen haben, möchte ich euch meine Erfahrungen mitteilen. Habe vor ca. 7 Wochen gedacht, ich bekäme Grippe (Halsweh, erhöhte Temperatur, Erschöpfung, Husten). Bin dann noch eine Woche in die Arbeit, aber dann ging nichts mehr. Hatte ca. 3 Wochen ständig erhöhte Temperatur (bis max. 38) erhöhten Ruhepuls (ca. 20 mehr als sonst) niedrigen Blutdruck und war so schlapp, dass ich kaum noch von einem Raum zum anderen kam. Der Arzt hat Blut untersucht – Reaktivierung EBV angeblich negativ, wobei ein entscheidender Unterwert (EA) nicht getestet wurde. Aber alle Symptome und sonstigen Werte sind für mich eindeutig: Leukos etwas erhöht (ca. 10.000), Leberwert stark erhöht (GOT 180 und GPT 118), Ultraschall Milz vergrößert (6 cm) und Leber vergrößert. Nach ingesamt 5 Wochen Fieberschübe weg – Kreislauf und Blutdruck auch – war kaum noch in der Lage von A nach B zu kommen. Bin zur klassischen Homöopathin und hab die EBV Nosode bekommen. Erste Besserung. Von ihr kam auch der Tipp für Mariendistel (Lebertherapeutikum) – wirkt nur hochdosiert (aus der Apotheke) – Tee hilft nicht. Nehme seit ca. 1,5 Wochen auch Vitamin C hochdosiert (Ester-C statt Ascorbinsäure – wirkt viel besser und ist nicht sauer = magenverträglicher). Außerdem nehm ich Orthomol immun, Eisenpräparat (kämpfe immer mit Eisenmangel), L-Lysin und Symbiolact für den Darm (ist auch für die Immunabwehr zuständig). Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl es geht aufwärts. Das Schwächegefühl ist nicht mehr den ganzen Tag. Für den Kreislauf gehe ich jeden Tag spazieren und versuche die Zeit jedes mal ein wenig auszuweiten. Werde so weiter „therapieren“ und hoffe, dass ich bald wieder arbeiten kann. Auch wenn das keiner hören will, das Wichtigste ist „G e d u l d“. Es wird wieder.
Nachtrag zum Bericht
Hatte keine geschwollenen Lymphknoten aber eine tierische Halsentzündung (habe keine Mandeln mehr) und praktisch keine Stimme. Arzt wollte Antibiotikum verschreiben, hat aber auf meine Bitte erst Bluttest gemacht (u. a. CRP – war erhöht), um festzustellen, ob es Bakterien oder Viren sind – es waren Viren – hab kein Antibiotikum genommen. Selbst, wenn man nicht feststellen kann, welcher Virus es ist, läßt sich anhand der Blutwerte feststellen, ob Antibiotika überhaupt nützen – tun sie bei EBV eh nicht. Homöopathin hat im Gaumenbereich Apthen (kleine Entzündungen der Mundschleimhaut). Schreibt euch mal alle Sympthome auf, die ihr bei euch bemerkt und wenn viele auf EBV hindeuten, fragt euren Arzt, ob er das testet (gute Ärzte lassen mit sich reden oder haben schon Erfahrung damit und testen von sich aus). Allerdings habe ich nach ausführlichen Internetrecherchen festgestellt, dass bei Reaktivierung des Virus (nicht bei der Erstinfektion) z. B. der IgM nicht zwangsläufig erhöht sein muss und selbst der aussagekräftigere EA-Wert je nach Stadium nicht immer darauf hindeutet. Die Diagnose ist deshalb bei Reaktivierung wohl nicht einfach. Laßt euch nicht unterkriegen – es dauert, aber es wird wieder.
Gute Besserung für alle Betroffenen
Hallo,ich hatte das Pfeifferische Drüsen Fieber mit 21.Jetzt bin ich 32 und hatte seitdem kein schönes Leben mehr.Ich fühlte mich immer schlapp und weil sich keiner um mich so richtig gekümmert hat habe ich angefangen zu viel zu essen.Ausserdem habe ich seit dieser Geschichte körperliche Beschwerden die mich richtig quälen.Muskelzuckungen.Muskellähmungen.Stiche am ganzen Körper.Die Ärzte können mir immer noch nicht helfen.Ich muss mit diesen Qualen Leben.
Habe seit etwa 8 Jahren eine chronisch reaktivierende Verlaufsform, die auch serologisch nachweisbar war/ist. Seitdem ist meine Form nicht mehr so wie sie mal war. Die Regeneration dauert oft übermäßig lang und ich habe ein sehr hohes Schlafbedürfnis. Tonsillektomie hat nicht viel gebracht, da das Virus wohl (auch) in der Leber „residiert“. Schade finde ich vor allem, daß die meisten Ärzte einem sagen „na Sie klagen ja auf hohem Niveau“, wenn man Sportler ist und eben im Vergleich zur „Normalbevölkerung“ noch sehr gut beieinander ist…versuche jetzt eine Behandlung nach TCM-Grundsätzen mit Akupunktur und chinesischen Kräutern, zusätzlich kommen orthomolekulare Mittel dazu. Das tut mir ziemlich gut, aber ob ich das verdammte Virus wieder ganz loswerde, bleibt zu hoffen…
Hallo, ich habe seit 4 Jahren EBV !Das erste 1/2 Jahr haben die Ärzte es nicht festgestellt.Bis ich selber eib großen Blutbild habe machen lassen.Seiten geht es immer auf und ab.Aber es ist die Hölle.Ich habe wirklich sehr sehr viel ausprobiert,aber so richtig hat nicht geholfen.Man kann nur weiter kämpfen! MfG
Weiterer Nachtrag zu EBV:
Ich habe ja bereits mitgeteilt, dass bei den Bluttest kein EBV rauskam, obwohl alle Symptome eindeutig darauf hinwiesen. Jetzt weiß ich auch warum. Ich hatte kein EBV sondern ein CMV (Zytomegalie-Virus) was auch zur Gruppe der Herpes-Viren gehört. In der Regel verläuft diese Erkrankung komplikationslos (außer bei Immununterdrückung bei z. b. Organtransplantationen oder bei Schwangeren – Schäden beim Neugeborenen). Allerdings gibt es Einzelfälle von „Normalos“ bei welchen die Erkrankung sehr massiv verläuft. Weshalb das so ist, konnte noch nicht geklärt werden. Es gibt leider noch nicht besonders viele Infos im Internet. Allerdings habe ich herausgefunden, dass bei schweren oder sehr schweren Verläufen (wie bei mir) Krankheitsbilder der Mononukleose (Eppstein-Barr-Virus) auftreten. Ich bin mittlerweile seit ca. 4 Wochen fieberfrei. Die Genesung schreitet voran, allerdings sehr langsam. Ich bin immer noch nicht voll belastbar und an manchen Tagen sehr erschöpft. Der Kardiologe, bei dem ich zum Ausschluss einer Herzmuskelentzündung war, meinte, dass es nach ca. 8 Wochen massiver Erkrankung mindestens 8 Wochen dauert, bis ich wieder halbwegs fit bin. Erfreulich ist, dass sich Leber und Milz wieder auf Normalmaß verkleinert haben und auch die Blutwerte wieder alle im Normbereich sind. Nehme weiterhin täglich L-Lysin, Vitamin C, Orthomol immun, Eisen und Symbiolact Comp. für den Darm (Teil des Immunsystems). Also habt Geduld und tut was für euch.
Mitte Mai hatte ich einen grippalen Infekt. Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen… ich konnte mich nicht mal hinlegen, ohne das mir der Rücken, Arme etc. weh taten auf denen ich lag. Ich war eine Woche zu hause und bin dann wieder arbeiten gegangen. Nach 2 Wochen und einem stressigen Wochenende bekam ich plötzlich Halsschmerzen, fühlte mich müde und erschöpft. 2 Tage habe ich das durchgehalten und bin dann doch zum Arzt. Meiner und ihrer Meinung nach eine Angina. Es wurde jedoch so schlimm, dass ich nicht mehr schlucken, trinken, essen geschweige denn Medikamente nehmen konnte. Durch das Flüssigkeitsdefizit fühlte ich mich so miserabel, dass ich freiwillig ins Krankenhaus bin. Die HNO Ärztin tippte sofort auf PDF was auch der Bluttest bestätigte. Da ich gleichzeitig auch eine Streptokokkeninfektion hatte wurde ich mit Antibiotika behandelt. Meine Mandeln hatten sich zu kleinen Monstern entwickelt. Mein Hals und mein Kopf waren auf der linken Seite eins geworden, die Lymphknoten extrem geschwollen. Nach 6 Tagen Klinikaufenthalt mit viel Flüssigkeitszufuhr über den Tropf konnte ich wieder nach Hause. Essen und Trinken funktionierte zum Glück wieder. Aber die 2. Woche lag ich nur im Bett und unfähig irgendwas zu machen. Selbst um meine Kinder konnte ich mich nicht kümmern und war froh, dass die Oma kam um uns zu helfen. Nun bin ich die 3. Woche zu hause und versuche meinen Alltag wieder alleine zu meistern. Wenn ich die Kinder in die Kita bzw. Schule gebracht habe, war ich 2 h auf den Beinen und MUSS mich dann wieder hinlegen und schlafen bzw. ausruhen. Woche 4 fängt nun an und ich bin voller Hoffnung, dass ich bald wieder arbeiten kann. Diese stirbt ja bekanntlich zu letzt. Meine Ärztin meinte, ich soll mich gesund und abwechslungsreich ernähren, spazieren gehen, entspannen… damit mein Immunsystem wieder fit wird. Leider ist Geduld nicht einer meiner Stärken. Schlimm finde ich auch, dass man sich schon fühlt als ob man wieder sooooo viiiieeeelll machen kann aber dann immer wieder eines besseren belehrt wird. Ich war spazieren und habe den Rückweg nicht eingeplant…. der war dann sehr mühsam. Manchmal muss ich mich schon zur Ruhe zwingen und das ist mit 2 Kindern nicht immer einfach vor allem, da ich ein Mensch mit viel Power bin. Wenn ich das ganze kritisch betrachte, kann ich sagen, dass der Auslöser bei mir Stress gewesen ist. Trennung, Arbeit, Umzug…………. die Quittung habe ich dafür bekommen. Aber wenn man das weiß, kann man und muss man sein Leben umkrempeln und für sich selber einen nicht so stressigen Weg finden. Ich hoffe sehr, dass ich es schaffe dies umzusetzen. Denn ich will und muss wieder gesund werden. Hängen lassen gilt nicht. Besonders wegen der Kinder. Euch allen alles Gute und gute Besserung, nicht verzweifeln. Auch wenn es manchmal schwer ist.
Viele Grüße Katrin
Hallo SONNEMONDUNDSTERNE… wäre schön wenn wir uns mal so schreiben würden und du mir deine E-Mail Adresse geben könntest.
Hallo zusammen,
Ich habe seit einigen Jahren in regelmässigen Abständen PDF-Schübe. Dieses Jahr hatte ich bisher fünf Monate meine Ruhe davon, bis es vor einigen Wochen wieder neu begonnen hat: ich habe alle paar Tage Fieber, brauche 3-4 Tage, um mich davon zu regenerieren und dann geht das Ganze von vorne los. Winter für Winter dasselbe Spiel.
Das wäre auszuhalten, aber ich bin leidenschaftliche Sportlerin (Joggen, Mountainbiken, Inlineskaten, Schwimmen, Wandern…). Und Sport ist im Moment wieder einmal nicht möglich und wenn, dann nur sehr, sehr moderat. Das treibt mich noch in den Wahnsinn – vor allem deshalb, weil ich weiss, dass das bis zum Frühjahr so weitergehen wird.
Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich wieder fit werden könnte und Pfeiffer in seine Schranken weisen könnte?? Das „Standardprogramm“ wie dem Körper Ruhe und Erholung gönnen, sich gesund ernähren, Eisenwerte und Vitamin B-Spiegel stabil halten etc. mache ich…
Vielen Dank für den einen oder anderen Tipp!
Viele Grüsse
Kathrin
Hallo,
ich bin zur Zeit wieder in einer akuten Phase des PDF. Meine Lympfknoten am Hals und in der Leiste sind geschwollen und tun ganz schön weh. Außerdem bin ich seit drei Wochen stark erkältet und fühle mich so schlapp. Seit 2007 habe ich das PDF chronisch. Ich habe überlegt ob es sinnvoll wäre ein Naturheilmediziner aufzusuchen. Wer hat Erfahrungen damit? Habe zwei Kinder und das PDF macht den Altag manchmal ganz schön schwer. Seit einem Jahr bin ich eigentlich immer krank. Das nervt.
hallo,letztes jahr im februar bekam ich herzprobleme beim sport.keiner hat mir geglaubt.am ekg ließ es sich nicht nachweisen.es wurde schlimmer und ich bin von krankenhaus zu krankenhaus und arzt zu arzt.dann kam schwindel und halswirbelsäulenprobleme dazu.man sagte mir,es sei stress,ich solle sport treiben,damit es keine angsterkrankung wird.ich machte sport und klappte zusammen,in geschäften,nach der sonnenbank. ich hatte keine geschwollenen lymphen,keine halsschmerzen!!! ich ging dann in therapie.und machte brav sport wie empfohlen.mitte juli fand ich einen arzt,der einen bluttest auf ebv machte und es war akut. es ist nicht immer ein burn out,es kann auch ein pfeiffer sein. ich knabber immer noch dran,da ich es so lange verschleppt habe.und sport statt bettruhe war auch mist.geholfen hat mir eine naturheilmedizinerin,die das ebv ausleitet und eigenblut für das immunsystem spritzt. man hat sonst immer wieder schlechte tage. schade,das nicht alle mediziner testen.
Hallo,
Ich bin 17 und seit Gestern weiß ich das ich PDF habe 🙁
Ich kämpfe momentan mit starken Halsschmerzen und Müdigkeit. Dein beitrag ist gut, macht mir jedoch Angst wenn ich auch die Kommentare hier so Lese das dass teilweise so lange dauert 🙁 kann ich meine Fahrstunden am 15.12 wohl absagen.
Hallo zusammen ,
Nicht ich sondern mein 15 jähriger Sohn ist betroffen und liegt seit Sonntag in der Klinik mit PDF .Unser Hausarzt hatte ihn eine Woche zuvor auf Angina behandelt .Aber das Penicillin schlug gar nicht an so das wir uns nur noch das Kind schnappten und in das KH düsten.Im Augenblick ist der Stand so das das Fieber im Augenblick runter ist.Dann kamen Bauschmerzen die gestern bei der Sono zeigten das die Milz vergrößert ist .Heute morgen kamen nun auch noch starke Nacken Schmerzen dazu .Sein Hals ist wahnsinnig geschwollen also die lymphknoten das er ihn kaum bewegen kann .Er ist ein absoluter Sportler und wenn ich so lese was Ihr alle noch an Spätfolgen habt bekomme ich echt Angst ..LG Kathy
Hallo Kathy,
Mensch, ich wünsch Dir viel Glück. Die Spätfolgen, die hier beschrieben sind, sind meist die Extreme. Ich hoffe, dass es bei Euch besser ausgeht. Nur so als Lichtblick: Ich bin inzwischen voll wieder dabei und habe letztes Jahr auch die erste Langdistanz absolviert.
Alles Gute
Stephan
Ich habe mal eine Frage an euch wer hat denn von euch über längere Zeit Kopfschmerzen also eigentlich jeden Tag und wer hat mit Übelkeit zu tun mit Erbrechen oder nur mit würgen dazu.???
Ich bin auf der Suche wegen meinem Sohn den geht es seid 2007 schlecht keiner weiß woher das kommt ,haben zwar eine Diagnose CVS aber keiner weiß woher das kommt . Bitte wenn ihr was wisst dann meldet euch bitte bei mir
http://cvs-zyklisches-erbrechen.de.tl/
Hallo zusammen!
Also erstmal folgendes: fakt ist PDF kann öfter ausbrechen. Es heisst fast immer pfeiffer einmal gehabt, ist der Körper immun dagegen.
Das ist aber nicht der Fall.
Ich persönlich habe PDF schon gut 2 Jahre. Ob es wirklich PDF war/ist, ist auch nicht ganz klar. EBV ist bei fast jedem bis zum 30. Lebensjahr „positiv“.
Manche haben erhöhte Titer und haben keinerlei Symptome.
Weiterer Fakt ist, ist eine müdgkeit u sonstige Symptome länger als ein halbes jahr vorhanden. mit einer Leistungsminderung von 50% und sind alle weiteren KH-bilder ausgeschlossen- liegt wohl ein chronisches Fatigue vor.
So ist das eben auch bei mir der Fall.
Brustschmerzen, geschwollene Lymphknoten, leichte Gliederschmerzen, und Erschöpfung trotz genügend schlaf.
Was dagegen tun??
Abwarten, geduld haben, die Hoffnung nicht aufgeben.
und außer so gut es geht schonen, gesunde Ernährung u zusätzlich nahrungsergänzungsmittel.
die meisten Ärzte u Heilpraktiker, die sich mit fatique befassen oder es selbst hatten, empfehlen hochdosierte mikronährstoffe, darunter v.a auch Aminosäuren, um die neurotransmitter in den Synapsen zu aktivieren.
bei akutem ebv (das aber in der regel ca nur 8 Wochen krass andauern sollte) empfehle ich Thymus Eigenblutbehandlungen.
alles gute euch da draußen!!
gebt die Hoffnung nicht auf.
ich habe auch oft tage, wo die Hoffnung ganz tief ist.
aber wir müssen weiter kämpfen. bleibt uns ja eh nichts anderes übrig.
Hallo 🙂
Erstmal danke für den interessanten beitrag! Ich bin 20 Jahre und hatte 2010 mit PDF zu kämpfen. Angefangen hat es bei mir mit einer leichten Grippe bis die Lymphknoten „kinderfausst“ groß angeschwollen sind und ich wegen stark geschwollenen Mandeln weder essen noch trinken konnte bis ich letzten Endes im Krankenhaus gelandet bin! Bis das PDF erstmal diagnostiziert worden ist vergingen einige Tage! Habe antibiotika bekommen und mein Zustand hat sich zusehend verschlechtert! Nach 2 Wochen Krankenhausaufenthalt und strengster Bettruhe, da Leber und Milz in Mitleidenschaft gezogen wurden, dürfte ich endlich das Krankenhaus verlassen! Aber an damals noch Schule war nicht zu denken! Ich war schlapp ohne Ende und konnte mich kaum auf den Beinen halten! Ich wurde Woche für Woche erneut krankgeschrieben… Letzten Endes waren es dann 4 Wochen, die ich noch zu Hause verbracht habe! Heute, nach 2 Jahren kann ich rückblickend berichten, dass ich mindestens 1mal im Monat krank bin! Halsschmerzen, Fieber, (eitrige) Angina usw… Seit Januar 2013 habe ich 5 mal antibiotika bekommen! Echt erschreckend! Nach langem hin und her hat mein Arzt nun entschieden, mir eine Überweisung zur Tonsillektomie auszustellen. Ich hoffe dass es nach der Entfernung meiner Mandeln endlich wieder Berg auf geht! Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mit mir Email Kontakt aufbauen können und mir evtl weiterhelfen können! Vielen dank! Sarah
Hallo zusammen, gerade bin ich auf diese Seite gestossen und lese genau das was ich momentan auch mitmache, ich bin 41 Jahre, weiblich und habe einen 5 jährigen Sohn der mit 3 an EBV erkrankt war, soviel zu meiner Person bei mir hat es vor genau 2 1/2 Monaten angefangen, mit einer normalen Grippe, also bekam ich dann mal gleich Antibiotikum verschrieben, auf das ich nach einigen Tagen eine Allergie entwickelte (Amoxicillin und EBV verträgt sich nicht, wurde leider erst vorige Woche herausgefunden) . Dann bekam ich etwa 2 Wochen später ganz schlimme Halsschmerzen und dick geschwollene Lympfknoten, traute mich aber nicht mehr zum Arzt weil ich Angst hatte vor einer weiteren Medikamentenallergie, so kämpfte ich dann 2 Wochen mit Hausmittelchen erfolgreich gegen meine Halsschmerzen, aber wahrscheinlich waren es nicht nur normale Halsschmerzen sondern das EBV, seit etwa 6 Wochen kamen Herzschmerzen und starke Müdigkeit hinzu, obwohl ich immer noch zur Arbeit ging weil ich dachte das geht schon wieder weg, dann doch zur Notaufnahme weil ich Angst hatte ein Herzproblem zu haben, nach einem sehr flüchtigen EKG wurde aber gesagt, es wäre stressbedingt und soll mal abschalten und autogenes Training machen, also kaufte ich mir eine CD mit autogenem Training, aber nichts änderte sich, dazu kamen, Zittern und noch mehr Müdigkeit und Bauchschmerzen, dann vor 2 Wochen der Zusammenbruch, wieder Notaufnahme, wieder anscheinend nur Stressbedingt, und man hat mir Antidepressiva verschrieben (Hallo ????) also weigerte ich mich die aber mal einzunehmen, stattdessen ging ich zum Neurologen, und erklärte noch mal mein Problem, welcher als einziger Arzt endlich mal von sich aus meinte doch die Borrelien und EBV zu checken, und siehe da, positiv, nur das IGM ist negativ, den Symptomen nach schliesst der Arzt aber die Spätfolgen der EBV nicht aus, so dass es durchaus sein kann dass der Virus noch aktiv im Körper ist, welches aber nun erst Ende der Woche bei der nächsten Blutuntersuchung kontrolliert werden soll, Mittlerweile bin ich auch krankgeschrieben, und ich muss sagen seit Sonntag geht es mir im Schneckentempo besser, muss aber noch viele Ruhephasen einlegen am Tag, und morgen habe ich auch endlich den Termin beim Kardiologen und bei der Heilpraktikerin, da mein Hausarzt mit der Theorie von der EBV nicht einverstanden ist, … jedenfalls schreibe ich meine weiteren Erfahrungen und den Verlauf hier auf der Seite auf, und bin ganz zuversichtlich dass ich irgendwann wieder normal arbeiten und bewegen kann, ohne mich wie eine Hundertjährige zu fühlen, nach dem Lesen der ganzen Berichte hier, sehe ich jedenfalls dass ich nicht alleine auf der Welt bin, und bin froh auch meine Erfahrung hier teilen zu können, und ich lese ja auch dass es nicht ewig dauert, muss halt nur Geduld haben, aber bei der happert es bei mir…..Gute Besserung an alle Mitbetroffenen, und liebe Grüsse . Katinka
Hallo,
Ich habe auch vor kurzem das EBV durchgemacht und leide noch an den Folgen.
Ich bin im Internet auf eine Seite gestoßen, in der eine Frau ihren jahrelangen Leidensweg in folge von EBV beschreibt.
Sie hat sich auf die eigene Suche nach Heilmethoden gemacht und ist auf die Naturheilkunde gestoßen.
Durch die Behandlung von Naturproduckten, ist sie gesund geworden und lebt jetzt ein ganz normales Leben, wie früher.
Sie hat ein Buch über ihren Krankheitsverlauf und die Methoden, die ihr zur Genesung halfen geschrieben.
Dieses Buch half mir sehr weiter und gab mir Motivation zu Käpfen.
Ich möchte auch euch helfen und somit das Buch empfelen:
Das unterschätzte Ebstein-Barr-Virus
von Sigrid Nesterenko
Nowag Verlag
Liebe Grüße
http://epstein-barr-virus.nowag-verlag.de/
Hallo Ihr lieben EBVler,
2010 war wohl das schlimmste Jahr meines bisherigen Lebens. Im Februar ist das PDF bei mir ausgebrochen und zeigte sich mit den typischen Symptomen:
– massive Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten (diese hielten durchgehend 8 Monate an)
– totale Erschöpfung (ich lag 5 Monate im Bett, der Alltag konnte nicht mehr bewältigt werden)
– massive Gewichtsabnahme durch Darmprobleme (plötzliche Entwicklung sämtlicher Nahrungsmittelunverträglichkeiten)Koliken und ständiger Durchfall
– allgemeine Überempfindlichkeit aller Schleimhäute
– Sinusitis
– astmathische Lungenprobleme
– ständig wiederkehrende Infektionen der Atemwege
– ganz schlimme postvirale Erschöpfung
– große Probleme des weiblichen Zyklus
– ständige Kopf und Glieder/ Muskelschmerzen
und viele andere, undefinierbare Symptome
Es war die Hölle!!!
Ich konnte in der akuten Zeit nichts mehr machen, alles war total anstrengend und Regenartionsphasen funktionierten nicht mehr.
Vor allem weil ich natürlich auch ich die typische Ärzteodysee durchmachen musste, bis festgestellt wurde, was ich eigentlich habe. Mein Blutbild hatte nicht wirklich etwas großartiges ergeben, aber meine Leberwerte waren natürlich erhöht.
Immer wieder musste ich in der Arbeit anrufen, um meinen Krankenstand mit dieser -achso fremden Diagnose- zu verlängern. Existenzängste kamen hinzu, wannn werde ich endlich wieder gesund?????? Wie erkläre ich weiterhin meinen Zustand?
Nach 2,5 Jahren wurde es langsam endlich mit der Erschöpfung besser und ich konnte meine Alltag wieder einigermaßen bewältigen. Aber es ist nicht so wie vorher.
Ich bin 37 Jahre, war vor dem Ausbruch des PDFs ein sehr aktiver, gesunder, lebensfroher Mensch. Durch meine Pferde immer draußen an der frischen Luft und in Bewegung, trinke nicht, rauche nicht.
Aber jetzt bin ich auch nach drei Jahren immer noch ein gesundheitliches Wrack.
Viele Folgeschäden sind mir geblieben, gegen die ich jetzt ankämpfe:
– Nahrungsmittelunverträglichkeiten hab ich nach wie vor. Es ist ein Katastrophe mir die Energie und Kraft über das Essen zu liefern, die ich eigentlich bräuchte. Ich kanns einfach nicht mehr verdauen!!! 2011 konnte ich mich aufgrund der schlimmen Darmprobleme nur noch von Kartoffeln ernähren. Ich muss das Essen wie ein Baby neu verdauen lernen.
– Ich habe eine schlimme Überempfindlichkeit der Schleimhäute, bin immer verschleimt, Nebenhöhlen und mittlerweile Lunge ist auch betroffen, sodass ich durch die Verschleimung äußerst anfällig für Infekte bin, die mich immer wieder aufs Neue schwächen.
– 2012 bekam ich plötzlich die nächste niederschmetternde Diagnose: Eine Trigeminusneuralgie mit sehr sehr schmerzhaften Nervenattacken im Gesicht. Ich wurde auf Antiepileptika eingestellt, die auch wieder ziemliche Nebenwirkungen haben.Ich hab echt gedacht, ich flippe aus.
– Meine vorherige Kondition, geschweige denn Richtung Sport machen ist immer noch undenkbar, immer wieder erleide ich Rückschläge durch Infekte, Wetterwechsel
– Die psychische Belastung ist bei diese Krankheit enorm. Man sieht sie nicht, Kaum einer kennt sich damit aus, Von Ärzten wird man häufig nicht ernst genommen “ Das geht in einem halben Jahr alles vorbei“…..oder man bekommt gar keine Auskunft.
Dieser Mist erfordert soviel Geduld, irgendwann bist du nur noch auf dich selbst gestellt und hoffst, es gehe alles ganz bald vorbei.
Für eine Beziehung ist das Ganze eine riesige Belastung, wenn der Partner plötzlich ständig ausfällt und dauerkrank ist.
– Bei uns wird die Erkrankung auch von der Krankenkasse nicht wirklich anerkannt. Aber HAAAALLLOOO!!! Die kann einen komplett arbeitsunfähig machen und finanziell ruinieren. Ich brauche Unmengen von Medikamentenzeugs im Monat, die ich vorher nicht mal gekannt habe!!!!
Bei all dem Negativen hab ich aber meinen Kampfgeist nicht verloren, jetzt bin ich schon so weit gekommen und den Rest bekomm ich auch noch in den Griff. Man lernt das Leben ganz anders zu schätzen. Freut sich so über die kleinen Dinge des Lebens.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen gute Besserung, lasst euch nicht unterkriegen und nehmt die Krankheit ernst, auch wenn es andere manchmal nicht tun 🙂
STOMP ON EBV
Hallo zusammen,
auch ich bin seit meiner EBV Infektion viel im Netz unterwegs. Man ist irgendwie schrecklich unsicher und auf sich allein gestellt. Bei mir fingen die Symptome Ende Mai mit Halsschmerzen an, die aber nach 5 Tagen verschwunden waren. Ich wurde mit Antibiotika behandelt,weil mein Mann zeitgleich Angina hatte… nach einer Woche saß ich wieder beim Arzt,weil es mir immer schlechter ging. Ich fühlte mich wie überfahren, war zu nichts in der Lage, sogar leicht depressiv, was bei mir wirklich erschreckend ist, so kennt man mich nicht. Nach einem Bluttest wurde ich wegen der besorgniserregenden Werte ins KH eingewiesen, Verdacht auf Lungenembolie…der sich am gleichen Tag noch zerschlug, CT war ok. Dann dauerte es weitere 4 Tage, bis endlich klar war: ebv! Ich war nervlich total am Ende, brauchte Beruhigungsmittel.
Ich erhole mich noch immer nur langsam, bin noch mit meinem Kindern und dem Haushalt völlig überlastet, an arbeiten ist nicht zu denken. In den vergangenen Wochen hatte ich schon wieder 2 Halsentzündungen, ich muss nur ein bisschen frieren, springen mich sämtliche Erreger der Umgebung an! Seit der Infektion habe ich Brustschmerzen, hatte ich nie! Mein Puls ist erhöht und bei leichter Anstrengung schlägt das Herz sehr schnell und angestrengt. Das schlimme ist, dass man häufig nicht so recht ernst genommen wird, weil man auf den ersten und zweiten Blick gesund und vorübergehend sogar leistungsfähig wirkt…. dabei ist die Erschöpfung nach normalen Tätigkeiten manchmal so groß, dass es mir übel ist :/
Ich werde auf jeden Fall eine Ausleitung bei der Heilpraktikerin durchführen lassen, die Kolleginnen haben das alle gemacht, schaden wird es sicher nicht 🙂
Geduld ist die wichtigste Eigenschaft in dieser Zeit und ein Verständnisvolles Umfeld – samt Chef – unverzichtbar!!!
Gute Besserung an alle!!!
Mein Partner war vor ca.19 Jahren an grippeähnlichen Symptomen mit starkem Fieber erkrankt. Als sich der Hausarzt nicht mehr zu helfen wußte schickte er ihn ins Berzirkskrankenhaus. Dort wurde er auf Gehirnhautentzündung behandelt, das Fieber wurde immer schlimmer. Die Fieberschübe ( 42 Grad) kamen immer am Abend zur gleichen Zeit. Eiswickel und alle möglichen Medikamente halfen nichts, er wäre beinahe gestorben. Dabei wurde die Leber ruiniert. Herr Prof. Langnickel fand dann die Diagnose Pfeifferisches Drüsenfieber und man konnte ihm in letzter Minute noch helfen. Seither hat er alle paar Wochen Nasennebenhöhlenentzündungen, geschwollene Lympfdrüsen Halsschmerzen. Als Dauerbeschwerden hat er laufend migräneartige Kopfschmerzen, Schwindel bishin zur leichten Ohnmacht, eingeschlafende Finger und Zehen, Fieberanfälle, schlechte Leberwerte (trotz gesunder Erährung) nervös, Unruhe, gestreßt und er ist absolut nicht belastbar und Dauermüde. Kleine Beschäftigungen ermüden ihn so stark, daß er schlafen muß. Ein geregelter Arbeitsablauf ist nicht mehr möglich. Er mußte die Arbeit aufgeben. Alle Ärzte nehmen ihn nicht ernst, weil sie nichts finden. Es wurde schon alles untersucht, von Schlafapnoe über die Wirbelsäule, Herz, Nervenleitungen bishin zur Psychose. Als Ergebnis bekomme ich zu hören, ich solle ihn gesünder ernähren und zu Sport anhalten und ihn beschäftigen, damit er nicht so faul wird. Er ist aber nicht faul, er ist wirklich erschöpft und muß dann 1 – 2 Stunden schlafen (tagsüber) dann geht es wieder etwas. Ich mache mir nur Sorgen beim Autofahren, mittendrin wird er still, dann sagt er: Jetzt hätte es mich beinahe umgehauen, mir war schon schwarz vor Augen“. Wenn ich beim Arzt das PDF von damals erwähne heißt es nur, daß bekommt man nur einmal.
Wenn ich aber die Berichte über chronischen PDF lese, komme ich zu dem Schluß, daß bei ihm noch immer die Folgen des PDF sein müssen.
Kann mir jemand eine Arzt empfehlen (ich komme aus Niederbayern). Welche Homäopatischen Mittel gibt es?
Vielen Dank
Claudia
Hallo zusammen,
ich habe hier vor kurzem bereits einen Eintrag hinterlassen.
was ich da so geschrieben habe ist nicht ganz korrekt.
vergesst das mit den Mikronährstoffen. ich habe alles mögliche davon ein halbes Jahr lang eingenommen. es war nur teuer und hat null komma nix geholfen. Es wirbelt das Immunsystem nur noch mehr durcheinander. der ebv Virus besteht bei mir inzwischen seit fast drei Jahren. seit einem Jahr absolut keinerlei Besserung, trotz dass ich mich schone, gesund ernähre und auch selten Stress habe.
für die Beziehung ist das ganze echt nicht leicht, wenn der Partner dauerkrank ist.
seit zwei Wochen bin ich bei einem Homöopathen. er meinte, wir kriegen mich bis nächstes Jahr so fit, dass ich auch wieder Sport treiben könne. dieser sagt das auch nicht nur so – er hat Erfahrung mit solchen fällen. daher, auch wenn ich nach so kurzer zeit noch keine Besserung merke, kann ich nur wärmsten zu einem Homöopathen empfehlen, denn die Schulmediziner können mit IHREN Mittelchen leider nicht weiterhelfen. und oft habe sie auch zu wenig Erfahrung mit dem ebv. Antibiotikum, welches auch mir vor fasst drei Jahren verabreicht wurde, macht das ganze ja erst chronisch, denn dadurch werden die notwendigen immunglobuline aus dem darm abgebaut.
beim pfeiffer leidet das immunsystem. Antibiotikum ist quatsch!!!
Und das ihr keinen bock mehr habt, dass das leben an euch vorbeizieht (so ist es zumindest bei mir), denn meine Geduld ist ziemlich am ende….man möchte das endlich mal was aufwärts geht!!
und das weiß ich, tut es bald. und das baut hoffnungsvoll auf!!
ich wünsche euch alles gute! glaubt an die Naturheilkunde.
übrigens, buch s. nesterenko ist ganz interessant. mir hat es nur allerdings nicht weitergeholfen.
Hallo Leute,
vielen Dank für eure Beiträge!!!
Ich bin (auch) schon seit 5 Monate sehr schlapp und einfach k.o., mir ist schwindelig, habe Glieder- und Muskelschmerzen usw.. Meine Ärztin dachte, ich sei erkältet. Nach vielen Tabletten wie Schmerzmittel und Antibiotika hat es sich herausgestellt, dass ich schlechte Leberwerte habe. Die Ärztin dachte nun, dass es mir meine (kaputte) Leber so zu schaffen macht.
Ich bin dann doch zu einem anderen Arzt gegangen und er hat vor ca. 3 Wochen dieses Pfeif. Drüsenfieber diagnostiziert.
Jetzt weiß ich zumindest, was mit mir los ist. Es wird mir aber nicht wirklich besser (schon 5 Monate). Davor habe ich immer und sehr fleißig Sport getrieben. Jetzt fühle ich mich während oder auch nach einer körperlichen Anstrengung einfach erbärmlich :(. Denkt Ihr, dass ich s nun lassen soll? Ich liebe Sport und versuche es, immer wieder was zu tun. Aber wie gesagt, es geht einfach GAR NICHTS.
Weiß jemand, wie lange das Zeug noch dauern kann bzw. was man dagegen am besten tun kann?
Danke
Viele Grüße, Igor
Hallo,
ich hatte schon im Sommer letzten Jahres einen Eintrag hier hinterlassen. Der Beginn der Infektion liegt nun gute 9 Monate zurück und mittlerweile bin ich nach Wiedereingliederung auch wieder arbeiten. Aber gut geht es leider noch immer nicht. Es geht – aber mehr nicht.
@Igor:
Ich würde mich nicht als sehr sportlich, aber als aktiven Menschen beschreiben. Aber an Sport denke ich erst mal nicht, ich habe es versucht, aber wirklich belasten kann ich mich einfach nicht. Ich gehe gerne laufen, das habe ich langsam versucht wieder auf zu bauen ( erst 2 km, dann 3…. richtig langsam also ), direkt danach war auch alles ok, aber nach und nach kam die altbekannte Erschöpfung wieder verstärkt. Die hatte ich sonst recht gut im Griff. Ich würde es so beschreiben: Das Energiedepot ist gerade ausreichend gefüllt, das reicht für den Alltag, aber sobald Belastung in irgendeiner Form hinzu kommt, bist du schon wieder über deine Grenze hinaus geschossen! Das nervt! Tierisch! Und es macht unsicher, ängstlich, ich bin 31, habe zwei kleine Kinder, Hausbau steht im Sommer an, wie soll das alles werden!? Ich habe mir psychologische Unterstüzung gesucht, das ist ein echter Segen. Diese Menschen geben Dir einfach immer wieder die nötige Erdung…. hab Geduld, nimm es, wie es ist, wenn Du dir Sorgen um deine Gesundheit machst, lass es klären und ansonsten „Entspannung, Entschleunigung“.
Ich könnte noch soviel schreiben, aber das ist mein Weg, der mir hilft!
Ausleitung habe ich übrigends auch hinter mir…. ich könnte nicht sagen, dass es was geändert hat. Aber die Akkupunktur und einige Lehren der TCM, die die Heilpraktikerin beherrscht, die helfen, generell, nicht nur, wenn du krank bist. Das kann ich nur wärmstens empfehlen!
In diesem Sinne, eine gute Besserung allen, die krank sind und eine gute Zeit allen, die versuchen, mit ihrer neuen Lebenssituation klar zu kommen!
Liebe Grüße,
Kathrin
Ein Allheilmittel …
… gibt es leider nicht. Das ist das tückische dieser Krankheit. :o(
Meine Tipps: Such Dir auf jeden Fall einen Arzt der sich besser damit auskennt. Bist Du in einen Sport-Verein? Manchmal wissen Mitglieder dort einen Mediziner, der sich auf das Thema spezialisiert hat.
Fortschritte hat mir auf jeden Fall eine Ernährungs-Umstellung gebracht, begleitet durch einen Aufbau der Darmflora. Ist zwar ein krasser Umstieg, stärk das Immunsystem jedoch.
Besserung brachte bei mir auch eine Kombination aus Immunglobulin-Spritze und konzentrierter Vitamin-Gabe – Orthomol (schau hier zum Beispiel).
Gesund hat mich das aber alles nicht gemacht – wie gesagt: Ein Heilmittel ist mir nicht bekannt.
Ich wünsch Dir viel Glück und Geduld. Und berichte uns einmal, wie es Dir weiter ergangen ist.
Stephan
Hallo,
ich habe seit über 3 Monaten immer wieder Halschmerzen, Außerdem fühlte ich mich, als habe mir jemand mit einem Brett auf den Kopf gehauen, also als stünde ich neben mir. Ich war dann auch im März beim Hausarzt und er stellte einen Infekt fest. (Außerdem wurde die Tetanus Impfung erneuert)
An Ostern hatte ich dann plötzlich alle paar Minuten ein Gänsehautschauer, die Armhaare stellten sich auf, dazu starker Schnupfen und dann eine Eitrige Bronchitis mit gelbem Auswurf. Der Arzt gab mir dann ein 3 Tages Antibiotika, dass dann auch wirkte. Fünf Tage später gings mir wieder schlecht.
Daraufhin wurde mein Blut nach Entzündungen untersucht und mir mitgeteilt, ich sei gesund und das sei wohl auch Psychisch….Herr XXX sie sind gesund, gehen sie raus und machen Sie Sport.
Ich bin dann vie MTB gefahren…aber es wurde nicht besser. Der Kollege des Arztes meinte dann ich müsste nochmal AB nehmen. Diesmal 10 Tage….das hat allerdings gar nichts gebracht….
Anschließend wurde dann auf Pfeiffersches Drüsenfieber getestet und siehe da, Positiv !
Ich bin nun schon 2 Wochen zu Hause und fühle mich etwas besser. Die ständigen Nackenschmerzen und der Druck hinter den Ohren sind viel weniger geworden. Die Mandelentzündung ist stark zurück gegangen.
Allerdings habe ich mehrmals am Tag starkes Herzklopfen, über mehrere Stunden und ab und zu dieses Frieren/Gänsehaut..
IIch denke der Körper istr halt am Kämpfen und ich bleib auch noch eine weitere Woche zu Hause.
Komischerwiese fühlt sich mein Mund / Gaumen/ Hals gereizt an, der HNO meint aber er könne nichts feststellen.
Kennt Ihr auch diese Symptome ?
Gruß
Andreas
PDF ist eine vernachlässigte Krankheit bei Forschern und Ärzten, mit großen Auswirkungen. Hier ein Krankheits-/Lebensbericht von einen Kind. Zum Ausbruchzeitpunkt war der Junge 6 Jahre. Er ist begeisterter Fußballspieler im Verein. Bis dato war sein junges Leben regelmäßig mit vielen sportlichen Freizeitbetätigungen gefüllt.
Teilweise im Rhythmus von 2-4 Wochen und manchmal auch in längeren Abständen bekam er Grippesymptomatik. Es folgten verzweifelte Arztgänge und Arztwechsel. Aber weder die Humanmedizin noch die Naturmedizin wunderte sich. Da gleichzeitige Atemnot bestand wurde ebenso der Lungenfacharzt konsultiert, erfolglos. Eines Tages klappte er auf dem Fußballplatz zusammen und kam in die Herzklinik, die ihn Befundlos entließen. Die Kügelchen, Vitamine und Ernährung zum Aufbau der Darmflora brachten nur geringen Erfolg, bzw. kurzfristigen Erfolg.
Allgemein baute seine Kondition und Konzentration stark ab. Von der Konzentration und der Müdigkeit waren wiederum die schulischen Leistungen betroffen und die Mutter verlor ihren Arbeitsplatz weil sie wegen der Krankheit des Kindes zu oft fehlte.
Zwei Jahre nach dem Vorfall in der Klinik erstattete die Schule Anzeige beim Schulamt weil sie eine vernachlässigte Schulpflicht des Elternhauses vermutete. Denn inzwischen wollten weder Ärzte noch Lehrer dem Kind Glauben schenken.
Nach anfänglicher Empörung über diese Maßnahme führte sie letztendlich zum Teilerfolg. Durch die Nachweispflicht einer Berechtigung der Fehltage kam der Klinikbericht mit den Antikörpertest und weiterer Laborwerte aus der Versenkung der Patientenakte.
Es bestanden bedenkliche Ergebnisse und niemand hatte reagiert. Die Leber und Milz waren in dem kleinen Bauch so sehr vergrößert das sie kurz vorm Aufreißen war.
Zunächst wurden jetzt die Beschwerden geglaubt. Aber nur kurzfristig.
Denn das Schulbuch beschreibt nur eine Akutphase. Diese darf ca. 6 Wochen andauern, darauf darf eine Rekonvaleszenz von 3 bis 6 Monaten erfolgen. Alles andere hat keinen Bestand und rutscht erneut in die Unglaubwürdigkeit, da chronische Erkrankungen scheinbar nie erforscht wurden.
Nach einem weiteren Jahr halbierten sich die Werte, aber sind nach wie vor erhöht. Trotzdem sagt der Arzt der Junge hätte „nichts“, es wäre alles in Ordnung. In jeder neuen Phase wird er zur Ruhe gebeten und erhält Sportverbot, aber er hat ja nichts….!
Inzwischen beträgt der Krankheitsverlauf 3 Jahre und ein intelligentes Kind wurde wegen unzureichender Therapiemöglichkeit auf einen Realschulzweig begrenzt. Ganz zu schweigen von dem verbauten Traum des Kindes in einer Fußballschule aufgenommen zu werden.
Wäre die gesundheitliche und soziale Beeinträchtigung der ganzen Familie nicht verhinderbar gewesen, wenn Ärzte sich mit dem Krankheitsbild mehr auseinander setzen würden, wenn chronische Verläufe und Therapien erforscht würden ?
Gruß Christina
Ist hier noch jemand aktiv? Mich würde interessieren wie es Euch allen inzwischen so geht?
Hi,
als Autor kann ich nun nach einigen Jahren sagen: Es geht mir wirklich wieder gut, ich glaube nicht, dass mich das Drüsenfieber noch beeinflusst.
Viele Grüße
Stephan
Hallo,
ich hatte nun bereits zwei mal pfeiffersches Drüsenfieber. Letztes mal Ostern 2017 und leide leider immer noch an den Nachwirkungen. Neben Erschöpfung, die ja oft als Nachwirkung genannt wird, habe ich zudem das Problem, dass ich mir nur sehr schwer Sachen merken kann, die mir von anderen erzählt werden, sodass ich noch mehrmals nachfragen muss. Oder aber dass ich mir nicht merken kann, was ich den Tag über alles gemacht habe, wenn ich viel Program hatte. Das ist natürlich nicht normal und erst so, seitdem ich das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte. Das macht mir natürlich sehr zu schaffen, weil damit der Alltag ziemlich mühselig ist. Hast du mir vielleicht Tipps oder einen Arzt, zu dem ich gehen könnte, der sich damit auskennt? Ich bin für alle Tipps dankbar.
Liebe Grüße
Eva
Tut mir leid. Da es bei mir recht gut ausgeheilt ist, kann ich leider nicht mehr helfen. Ich habe alle Erfahrungen niedergeschrieben. Aber ich wünsche Dir viel Glück weiterhin.
Hallo,
bei meinem Sohn (16) wurde auch Pdf diagnostiziert. Unser Hausarzt konnte uns nicht großartig helfen und verbot nur den Alkohol (geschwollene Leber) und Sport. Unsere Osteopathin hat ihn nach der akuten Phase behandelt, konnte mir erklären, was nun in seinem Körper los ist und hat mir ein sehr gutes Buch empfohlen, die Mediale Medizin vom Anthony William. Dort wird beschrieben, wie der EBV sich einnistet, falsche med. Behandlungen dem Virus eher begünstigen als abwehren und dieser immer wieder in Stresssituationen ausbricht und auch für andere Krankheiten wie MS, Gürtelrose, Borreliose…zuständig ist. Versch. Lebensmittel machen dem EBV den Garaus und ich hatte das Gefühl, aktiv etwas gegen diesen Virus tun zu können. Die Schulmedizin steht dieser Krankheit recht hilflos gegenüber. Als ich diese ganzen Beschreibungen gelesen habe, habe ich richtig Angst bekommen, was da evtl. noch auf uns zukommt bin jedoch überzeugt, durch die Ernährungsumstellung, Osteopathische Begleitung gegen diesen Virus angehen zu können.
Ich wünsche euch alles Gute
Burga
Hallo!
Das alles hier zu lesen beunruhigt und beruhigt mich zugleich. Vor 15 Jahren hatte ich PDF, nach vielen Wochen dann endlich durch einen, von mir eingeforderten, Bluttest dann auch die Bestätigung. Zuvor wurde ich von Arzt zu Arzt geschickt und keiner konnte mir helfen. Auch bin ich viel zu schnell wieder normal arbeiten gegangen und es wurde und wurde nicht besser. Ich hatte permanente Halsschmerzen, Müdigkeit, ein starkes Krankheitsgefühl, konnte keine Treppen mehr gehen, ständig müde und abgeschlagen, lustlos und antriebslos. Ich fand das so schrecklich! Schlussendlich hatte ich das Glück an einen sehr sehr guten TCM-Therapeuten in Basel gekommen zu sein. Er hat mich innerhalb von 3 -4 Monaten wieder fit gemacht: Kräuter, Akupunktur und Schröpfen haben hervorragend geholfen und ich war wieder ganz gesund.
Inzwischen erwischt mich die Symptomatik immer mal wieder ca. alle 4-6 Jahre. Mal mehr mal weniger schlimm. Meist nach viel Stress und viel zu viel Arbeit. Dann erwischt mich erst eine Erkältung und dann haut’s mich wieder komplett um. Ich habe eine neue TCM-Ärztin gefunden (wir sind in der Zwischenzeit umgezogen), die mich dann wiederherstellt; aber so gut wie mein Arzt in Basel hat es bisher keiner mehr hinbekommen 😉 Sucht Euch also eine/n kompetente/n TCM-Therapeut/in. Die behandeln Euch ganzheitlich. Es ist zwar frustrierend mit den wiederkehrenden PDF-Attacken, aber ich weiß zumindest, dass nach gewisser Zeit und TCM-Behandlung wieder alles gut wird. Und lasst Euch von den Schulmedizinern nicht einreden, dass man sich das nur einbildet, dass man nichts finden kann, das man simuliert!!! Alles Gute!
Hallo, tatsächlich habe ich zur Zeit ebenfalls wieder einen Ausbruch. Vor 10 Jahren das erste Mal mit EBV in Berührung gekommen, ist zur Zeit durch emotionalen Stress mein Immunsystem etwas angekratzt. Und zack, kommt dieser parasitärer Eindringling und schlägt zu. Ich probiere jetzt CBD Öl 10 %. Mal sehen was es nützt. Nach vielen Beschreibungen im I-Net soll es ja Wunder wirken auch eben bei Viren und EBV. So berichte ich gern. Mich nervt es total, keinen Sport machen zu können. Einen Tag alles gut, am nächsten Tag schaffe ich kaum die Augen aufzumachen und mich aufzuraffen um meine Dinge zu erledigen. Anstrengend. Es nervt einfach nur. Aber alles wird gut. Braucht nur Zeit – das kenne ich ja bereits vom ersten Ausbruch vor Jahren….grrrrrrr ….gute Heilung Allen…bis bald.
Hallo an alle,
sehr gerne möchte ich hier kurz meine eigene Erfahrung beschreiben, die zwar im Nachhinein komplett am Thema vorbei ist, aber dies kann durchaus auch auf den einen oder anderen von Euch zutreffen. Ich fand die beschriebenen Erfahrungen zumindest sehr interessant und hilfreich.
Kurzum, bei mir wurde vor ca. 2 Wochen viszerale Leishmaniose festgestellt bzw. ich selbst kam darauf und man hat es im Blut nachgewiesen.
Meine Symptome waren: Lymphknoten geschwollen am Hals und Nacken ab Aug. 2019, plötzlich auftretender Nachtschweiss ab Oktober (nicht jede Nacht, aber immer häufiger) und eine vergrößerte Rachenmandel (HNO Arzt hat dies festgestellt). Im Nov. wurden zwei Lymphknoten entfernt für eine Biopsie, bei der zumindest keine bösartige Krankheit festgestellt wurde. Mein Verdacht war, dass ich PDF habe. Es wurden Viren im Blut gesucht und EBV Titer gefunden, aber wohl keine akute Phase. Ab dem Jahreswechsel dann starkes Druckgefühl im linken Oberbauch, die Milz war angeschwollen. Der Hausarzt hat dann das große Blutbild betrachtet und mich erstmal schnell in die Uniklinik verwiesen, die Leukozytenwerte waren unter 1800 und die Eiweisketten auch außer Rand und Band. Hier war dann erstmal kein PDF Befund mehr wahrscheinlich, bei dieser Leukopenie.
Ich halte mich kurz, war dann in der Onkologie und Hämatologie gelandet und mit Knochenmarkpunktion und Aspiration, CT, PET-CT etc. nach Lymphomen untersucht worden, aber man konnte nichts derartiges finden. Die Milz war inzwischen auf 5-fache Größe angeschwollen, die Blutwerte wurden eher noch schlechter. Nach ca. 6-8 Wochen nach dem ersten desaströsen Blutbild dann das große Glück, durch viel Glück und einen Hinweis, dass auch eine Infektion die Ursache sein könnte wie Toxoplasmose etc. habe ich dann diese Leishmaniose mit den Symptombeschreibungen gefunden, die wie die Faust aufs Auge passte. U.a. auch überhöhte Ferritin, erhöhte Gamma Globulin und verminderte Albumin – Werte haben darauf hingewiesen und waren bei mir genauso vorhanden.
Diesen Parasitenbefall holt man sich schon an der Küste am Mittelmeer, natürlich in Indien oder auch Karibik über Sandmücken, die einen befallenen Wirt (Hund oder Nagetier etc.) stechen und dann den Menschen. In Deutschland werden wohl weniger als 20 viszerale Leishmaniose Fälle gemeldet, die Dunkelziffer liegt sicherlich höher und bei Nicht-bzw. Falsch-Diagnose würde eine Chemotherapie auf indiziertes Lymphom oder gar keine Behandlung zu einem schlechten Ende führen.
Diese Leishmaniose ist gut mit Antibiotika behandelbar, dies habe ich gerade hinter mir und hoffe, dass sich die Milz gut zurückbildet und die Parasiten verdrängt werden.
Bitte seid wachsam und denkt auch an diese unterschätzte Krankheit, wenn Ihr Richtung PDF oder dann auch auf der Schiene Lymphome seid. Es gibt gute Video Clips unter ‚Abenteuer Diagnose‘, sehr informativ. Wenn es nur einem hilft…Euch alles Gute.
Ich bin hier, um Zeugnis zu geben, wie ich meinen Mann zurückbekommen habe, der mich jetzt über 3 Monate verlassen hat. Wir haben mehr als 7 Jahre geheiratet und zwei Kinder bekommen. Die Sache lief gut mit uns und wir sind immer glücklich. Bis mein Mann eines Tages anfing, sich so zu verhalten, wie ich es nicht verstehen konnte, war ich sehr verwirrt darüber, wie er mich und die Kinder behandelte. Später in diesem Monat kam er nicht wieder nach Hause und rief mich an, dass er sich scheiden lassen will. Ich fragte ihn, was ich falsch gemacht habe, um dies von ihm zu verdienen. Er sagte nur, dass er eine Scheidung will, die er mich hasst und nicht Ich möchte mich in seinem Leben wiedersehen. Ich war verrückt und auch frustriert. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich war mehr als 2 Wochen krank wegen der Scheidung. Ich liebe ihn so sehr, dass er alles für mich war, ohne ihn ist mein Leben unvollständig. Also beschloss ich, es meiner Mitarbeiterin zu sagen, und als ich ihr sagte, dass es einen psychischen Zauberwirker namens GREAT MUTABA gibt, sollte ich ihn kontaktieren, damit er meine Probleme lösen kann. Also gab sie mir seine E-Mail und seine kontaktierte GREAT MUTABA und erklärte alles, was mit ihm passiert ist. Und er sagte mir nur, ich solle mir keine Sorgen machen, dass mein Mann zu mir zurückkehren würde, als er ging. Ich dachte, es sei ein Witz. Aber es war eine Überraschung für mich, als es so passierte, wie es GREAT MUTABA sagte. Jetzt bin ich ein Zeugnis davon, was GREAT MUTABA kann. Wenn Sie also ein ähnliches Problem wie ich haben, können Sie sich auch an GREAT MUTABA wenden. Ich weiß, dass er Ihr Problem auch weiterhin lösen wird. Hier ist GREAT MUTABA E-Mail an greatmutaba @ y ahoo . com oder greatmutaba @ gm ail . c om Fügen Sie ihn auf WhatsApp +234 805 468 1416 hinzu
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Manchmal passiert Scheiße in unseren Ehen, aber es wird nicht immer dauern, wenn wir darum kämpfen, sie zu reparieren. Ich hatte ein Problem mit meiner Ehe. Juni 2019 Es war eine schreckliche Erfahrung, dass ich fast meine Ehe verloren habe. Mein Mann dachte, ich betrüge, weil ich immer betrüge Anrufe von der Arbeit erhalten Ich habe versucht, ihm klar zu machen, dass sie nur meine Mitarbeiter sind. Er hat mir nie geglaubt, dass er die Scheidung eingereicht hat, und die Papiere waren raus. Es war wie ein Traum für mich, aber es war alles eine Realität, die ich brauchte, um ihn aufzuhalten, weil Ich liebe ihn. Es war eine wunderschöne Ehe und ich konnte mir nicht vorstellen, meine Ehe zu verlassen. Ich musste DR WALE um Hilfe bitten. Ich erklärte ihm meine Situation und natürlich half er mir, er bereitete einen Liebeszauber für mich vor und versicherte mir die Sicherheit, mein Mann stoppte die Scheidung und liebte mich wieder. Deshalb bin ich hier, um den Leuten von DR WALE zu erzählen und wie er mir geholfen hat. Wenn Sie Probleme mit der Ehe haben, erreichen Sie ihn einfach per E-Mail: drwalespellhome@gmail.com / WhatsApp: +2347054019402
Als ich Dr. Uzor fand, musste ich unbedingt meinen Mann zurückbringen. Er verließ mich für eine andere Frau, nachdem er 6 Jahre geheiratet hatte. Mein enger Freund stellte mich Dr. Uzor vor. Ich habe ihn über seine WhatsApp kontaktiert und er hat mir gesagt, dass mein Mann nach 24 Stunden zu mir zurückkehren wird, wenn er fertig ist. Nachdem ich angegeben habe, was er wollte, hat er einen Liebeszauber gesprochen, um uns zu helfen, wieder zusammen zu kommen. Nach 24 Stunden, als er den Zauber sprach, rief mich mein Mann an. Wir zogen zusammen und er war offener für mich als zuvor und verbrachte mehr Zeit mit mir als zuvor. Seit Dr. Uzor mir geholfen hat, ist mein Mann sehr stabil, treu und mir näher als zuvor. Ich kann Dr. Uzor jedem empfehlen, der Hilfe, Beziehungsprobleme usw. benötigt. Kontaktieren Sie ihn mit seiner Chat-WhatsApp: (+27843290018). E-Mail: uzorsolutioncenter@gmail.com
Ich habe viele gute Nachrichten über DR WALE gehört. Eine Freundin von mir, die Lotterie spielte, erzählte mir, wie DR WALE Win ihre Glückszahl gab. Ein Freund erzählte mir, wie DR. WALE seinen Mann zu ihr zurückbrachte. Ein Freund eines Freundes erklärt, wie DR WALE ihm geholfen hat, einen Auftrag zu gewinnen, gegen den er seit Jahren kämpft. Ein Freund sprach auch darüber, wie DR WALE ihr bei der Schwangerschaft von Kindern hilft. Eine Freundin erzählte, wie DR WALE ihr half, eine Scheidung zu beenden, als ihr Mann vorhatte, sich von ihr scheiden zu lassen. Nachdem er viele andere gute Dinge gehört hat, hat er für andere Menschen auf der ganzen Welt getan. Ich habe keine andere Wahl, ihn zu kontaktieren und meine Probleme mit ihm zu teilen. Sagte ihm, wie mein Mann sich mir und den Kindern gegenüber schlecht benahm. Nachdem ich es ihm gesagt hatte, bat er mich, den Namen meines Mannes zu senden, was ich auch tat. Er sagte mir, er werde einen Zauber für mich wirken. Er sagt, wenn er den Zauber gesprochen hat, wird mein Mann auch nett zu mir und den Kindern sein. Wirklich, nachdem der Zauber gesprochen wurde, fing mein Mann an, sich zu Hause wieder normal zu verhalten. Er kümmert sich jetzt zu Hause gut um uns. Sie können DR WALE per E-Mail unter drwalespellhome@gmail.com oder WhatsApp: +2347054019402 kontaktieren
Ich glaube die Beiträge 611 bis 620 sollten hier entfernt werden!
Datum 17.01.2022
Post Covid seit über 12 Monaten und Muskelschmerzen/Tageschläfrigkeit seit mehr als 30 Jahren
Hallo hier kurz mein Aha-Erlebnis:
Ich bin, männlich, sportlich und schlank, jetzt 62 Jahre alt und leide seit ca. meinem 28 Lebensjahr an Tagesschläfrigkeit, Antriebsschwäche und Muskelschmerzen.
Vor über einem Jahr erkrankte ich an Covid-19, musste nicht in die Klinik, war aber total down (wie ausgesaugt) und hatte viele Syptome. Schwere Erschöpfung und Antriebsschwäche, Geruchs- und Geschmacksverlust, Brainfog, Durchfall, Schüttelfrost, fliesender Schnupfen, Husten Brustenge, Atemnot, und hatte Schmerzen an Kopf, Haut, Muskeln, Gelenken. Es ging mir viele Wochen sehr elend. Danach blieben Beschwerden wie kognitive Einschränkungen, Antriebsschwäche, schnelle Erschöpfung, fast alles was man nun bei Long- und Post Covid so kennt…
Und dann lese ich über Fatigue (CFS) und die mögliche Ursache PDF. Da denke ich nur Bingo – nach über 30 Jahren komme ich auf die Spur meiner jahrzentelangen Beschwerden. Denn mit Ende 20 hatte ich mal Pfeiffersches Drüsenfieber, allerdings fehlt mir nach so langer Zeit die genaue Erinnerung. Und habe mich nun Jahrzehnte so mehr schlecht als Recht durchs Leben geschleppt.
Wie so vielen anderen konnten mir die Ärzte nie wirklich helfen: Rheumatologen, Gastroenterologen, Neurologen, Schlaflabore… Ich habe mir sämtliches Amalgam entfernen lassen, Fibromyalgie, Depression, Schlafapnoe – alles vage Ansätze ohne belastbares Ergebnis. Und schließlich wurde ich in der Psychosomatik eingeordnet und entsprechend therapiert.
Vielleicht wird das Thema Post-Covid und Fatique nun eine Dynamik auch in die weitere Erforschung und Therapie von PDF und EpsteinBarrVirus bringen. Uns vielen Betroffenen kann man das nur wünschen!
Die meisten die nach einer Infektion (sei es EBV, Influenza etc) noch immer Symptome haben i. S. v. starke Erschöpfung, Grippegefühl, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost, Belastungsintoleranz leiden vermutlich an ME/CFS. Diese Multisystemerkrankung ist bis dato noch relativ unerforscht, obwohl die WHO diese Erkrankung schon im Jahre 1969 als neuroimmunlogische Erkrankung klassifiziert hat. Da überwiegend Frauen daran leiden, wurde die Erkrankung lange Zeit als „Hysterie“, ähnlich wie man es damals bei MS getan hat, abgetan. Die Erkrankung wurde die letzten 50 Jahre leider zu Unrecht auf die Psyche geschoben. Ich finde es ein Skandal. Mittlerweile gibt es genügend wissenschaftliche Ausarbeitungen dazu, dass es sich sehr wohl um eine pathologische Erkrankung handelt. Komischerweise halten viele Ärzte daran fest, dass es keine postvirale Erkrankungen gibt, obwohl es diese schon immer gab. Viele zweifeln ja auch an Long Covid. Long Covid kann ebenfalls zu ME/CFS führen. Des Weiteren kennen viele Ärzte ME/CFS gar nicht, da es kein Bestandteil ihres Studiums ist. Ich hoffe auch das wird sich ändern. Daher ist diese Erkrankung auch unterdiagnostiziert, obwohl man von ca 250 000 Betroffenen ausgehen kann. Viele die an ME/CFS leiden, leiden zu dem auch noch an POTS (Dysautonomie des vegetativen Nervensystem). Auch dies ist bei Ärzten noch relativ unbekannt wird aber aktuell durch Long Covid bekannter. Auf jeden Fall lasst euch nicht in eine psycho Schublade stecken. Für eine Diagnose zu ME/CFS kann die Charité das sog Fatiguecentrum Anlaufstelle sein. Verschwendet euer Geld auch nicht für Heilpraktiker, die euch teure Tests aufschwatzen und erzählen ihr habt 1000 von Gifte in euch. Manche verlieren durch so einen Müll tausende von Euros. Bei Verdacht auf POTS nehmt euch ne Pulsuhr. Legt euch 10 min, schaut euch den Puls an. Steht dann auf. Steigt der Puls auf über 120, dann habt ihr vermutlich POTS (wie gesagt POTS ist ebenfalls eine postvirale Erkrankung). Zeigt es eurem Arzt und lasst euch eine Kipptischuntersuchung verschreiben oder den Arzt den Schellongtest durchführen lassen. Sorgt dafür das ihr keine Mängel hat besonders Vitamin D. Ansonsten kann bei POTS Mestinon helfen aber auch anderes. Ebenso eine salzreiche Brühe am Morgen als auch Kompressionsstrümpfe. Bei ME/CFS hilft nur Pacing. Teile dir deine Energie soweit über den Tag auf, dass du dich nicht überlastest. Überlastest du dich kann es zum Crash kommen und all deine Symptome verstärken sich und du brauchst Wochen um dich zu erholen – vermeide das zwingend!!! ME/CFS ist eine sehr ernste chronische Erkrankung. Die Medizin und Politik hat diesbezüglich die letzten Jahre versagt. Aber durch Long Covid bekommt ME/CFS mehr Aufmerksamkeit. Wenn du mehr Infos brauchst gib in google Deutsche Gesellschaft ME /CFS ein oder Lostvoices. Gebt, bei Verdacht von ME/CFS, eurem Hausarzt Infomaterialien von Charité oder Psychrembel.
Hallo!
Danke für diesen Beitrag.
Auch ich leide nun seit ca 8 Jahren unter EBV. Laaaaange wurde es nicht diagnostiziert und ich bin einen elends langen Leidensweg gegangen. War bei über 70 verschiedenen Ärzten ..ging bis zur Onkologie.. und keiner wollte/konnte helfen!
Symptome:
Anfangs Fieber, erhöhte Temperatur, Schweisausbrüche, Konzentrationsbeschweden, Müdigkeit,
Starke Schmerzen im Kopfbereich, hinter dem Auge, Trigeminusneuralgie, Harmwegsinfekte, Nierenbeckenentzündung, Haarausfall mal mehr mal weniger,
Von Bekannten und Familie als Hypochonder a gestempelt…das tat am meisten weh… war ich doch immer ein fröhlicher Mensch gewesen, der es sicher nicht nötig hatte, sich mit Symptomen in den Mittelpunkt zu stellen…abgesehen davon, dass ich nicht gerne im Rampenlicht stehe… und vollkommen allein gelassen.. von Ärzten und Familie…
Hautprobleme, geschwollene Lymphknoten, Leukozyten, Lyphopenie, CRP Wert erhöht,
Arbeit verloren, ging nicht mehr, Beziehung fast in die Brüche gegangen, konnte Abends nicht mal mehr meinen Kopf auf den Polster legen, da ich solche brennenden Schmerzen am Hinterkopf hatte!
Es war die Hölle!!!!!
Das ging ca 1 Jahr so…. dann viele Antibiotika Kuren gemacht, Virenhemmer eingenommen, Nahrungsumstellung, Stress reduziert, uvm
Eine Ärztin konnte mir dann nach 7 Jahren helfen… sie gab mir eine Mikroimmuntherapie über zwei Monate… das half ein wenig..
Seit dem immer noch Symptome da, aber zumindest eine Besserung eingetreten.
Ich wünsche jeden der mit dem Chamäleon unter den Krankheiten zu tun hat, alles Gute und viel Kraft!
Hallo zusammen, mir geht es auch seit Anfang Februar richtig schlecht. Erst hatte ich eine Mandelentzündung, konnte schlecht schlucken . Bekamm dann Amoxicillin….Super seitdem leide ich unter extremen Ausschlag. Nichts hat bis jetzt geholfen. Obwohl der Hals wieder Top aussieht, ging es mir schlechter. Der Hausarzt meinte .. .ist bestimmt ein Infekt vom Antibiotika… Danach zum HNO . Der meinte das die Urtikaria vom Amoxicillin 100 Prozent mit dem EBV zutun hat . Wieder zum Arzt der hat Blut abgenommen. Ergebnis IGG über 750 , akute werte negativ. Der Arzt meinte ist halt eine Serotonin Narbe . Es wäre alles gut. Ich könnte auch wieder ohne Probleme Sport machen. … Nachdem es mir immer schlechter ging und ich bin erst 36 , habe ich mit vielen anderen Ärzten gesprochen. Jeder hat zu dem Thema eine andere Meinung. Jetzt seit 1 Woche trinke ich jeden Tag Smoothies mit Sellerie, Banane, Brombeeren, Himbeeren, Orange , Spinat, natürlich nicht alles zusammen und nehmen Hochdosiert Vitamin C , Vitamin D, Vitamin B12 , Zink, Aminosäuren, trinke 3 Tassen Grünen Tee, 2 Tassen Brennessel Tee und baue den Darm wieder auf. Es geht mir von Tag zu Tag langsam besser. Das einzige was mich stutzig macht ist, dass ich das Gefühl habe, dass mein Körper gegen den EBV kämpft. letzte Woche tat mir noch die Leber weh, davor die Milz, vorgestern hatte ich kurzfristig atemprobleme. war aber im KH, da war wieder alles gut und heute tun mir die Nieren weh. Es fühlt sich so an, als würde der Virus versuchen vor dem Immunsystem zu flüchten. Habt ihr schon so eine Erfahrung gemacht? Würde mich über eine Antwort freuen.
Update
Hallo zusammen, wie vorher schon geschrieben nutze ich weiterhin die Nahrungsergänzungsmittel, Tees und Smoothies. Sowie habe ich das Meditieren über verschiedene Apps für mich entdeckt. Viele schreiben hier über ihre Probleme mit dem EBV, doch wenige über Besserungen. Mir geht es von Tag zu Tag besser. Die Schmerzen in der Leber und Milz sind weg. Dafür ist aber immer noch der Ausschlag da. Mal mehr und Mal weniger. Zusätzlich Schwellen jetzt seit 3 Tagen meine Lymphknoten am ganzen Körper an. Vor allem Abends geht es mir dann schlechter. Tagsüber fülle ich mich soweit besser,l. Ich kann auch zwischen durch Kleinigkeiten des Alltags machen . Nur ab ca. 18.00 Uhr geht es dann wieder los. Ich kann hier nur allen geplagten sagen, bitte gebt nicht auf und verzweifelt nicht . Diese Erkrankung braucht viel Geduld . Zum bekämpfen des Virus sind 3 Bausteine für mich Ausschlag gebend. 1 Aufbau des Immunsystems
2 den Körper entgiften z.b mit Smoothies
3 Stress Reduktion
Ich hoffe ich kann euch mit meinen Update ein bisschen Mut machen und oder euch durch Tipps helfen. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufenden.
Hallo zusammen, ich dachte ich gebe mal ein Update zu meinen aktuellen Stand. So langsam geht es mir besser. Es wird sich aber noch ein bisschen hinziehen. Was ich euch aber kurz mitteilen wollte, ist das ich jetzt seit Donnerstag, heute ist Sonntag eine booster Kur mit Micronährstoffen machen. Das ist vielleicht nicht für jeden das gleiche, aber ich merke bei mir hilft es deutlich. Ich nehme 3 x 1000 mg Vitamin C, 3x 800 lysin und ganz normal 300 mg Magnesium, 500 mg Calcium, Vitamin b12 depot und 2x Omega 3, 30 mg Zink 3x täglich. Meine Erfahrung hiermit ist sehr gut. Die Kur habe ich für 1 Woche angesetzt, vielleicht auch länger. Ich hoffe diese Tipps können dem einen oder anderen helfen. Und denkt dran, ich bin kein Arzt. Ich selber habe mich belesen und experimentierte. Euch weiterhin gute Besserung
Hallo zusammen, wie oben schon geschrieben schlägt die Booster Kur unglaublich Gut an. Allerdings habe ich die Lysin Gabe auf 0,38 mg pro Kilogramm erhöht und nehme immer noch die Menge. Das Vitamin C habe ich 1000 mg zwei Mal (morgens und abends ) verringert. Meine grünen Smoothies trinke ich immer noch zwei Stück am Tag und der Rest ist gleich geblieben. Mir geht es deutlich besser. Ich kann wieder leicht wandern, schaffe 30 Minuten leichtes Cardio und beim Kraftsport immerhin 4 Übungen mit sehr wenig Gewicht. Es ist zwar kein Vergleich zu Vorher, aber ich merke das es besser wird. Die Urtikaria ist leider immer noch da. Hat sich meiner Meinung nach aber gebessert. Ich merke gerade wenn die Lymphknoten anschwellen, dass ich mehr Ausschlag bekomme. So ich genieße jetzt erst einmal den Vatertag . Für alle gleich geplagten wünsche ich gute Besserung und lasst den Kopf nicht hängen.
neues Update. Hallo zusammen, ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Website noch genutzt wird, trotzdem möchte ich ein Update da lassen. Mit dem leichten Sport ging zwei Wochen gut, dann fing mir wieder die Milz und Leber zu schmerzen. Meine Psyche hat es auch sehr getroffen. Trotzdem gebe ich gerade als Sportler nicht auf. Ich schon mich jetzt wieder vermehrt, nehme jetzt schon seit über 4 Wochen 3600 mg Lysin und 3000 mg Vitamin C plus andere Supplement. Zusätzlich meditiere ich neuerdings mit sogenannten Selvaggio Frequenz 528 Hz und 258 Hz. komischerweise fühle ich mich nach der Meditation deutlich besser. Zusätzlich habe ich mir jetzt noch Brokkoli Extrakt als Kapseln gekauft. Diese sollen wohl auch mit helfen. Ansonsten merke ich, dass es mir im Gegenzug zum Anfang besser geht, aber noch lange keine 100 Prozent. Was mich Interessieren würde, hatte ihr auch zweimal mit Leber und Milzvergrößerung zu tun ? beste Grüße Jan
Hi Jan,
doch, doch, ich lese jeder Deiner Kommentare 🙂 Und es freut mich auch, dass es Dir schon besser geht. Es wird auch besser mit der Zeit. Jedenfalls war das bei mir der Fall.
Liebe Grüße und bleib dran
Stephan
Hallo Stephan, danke für deine netten Worte. Mich beschäftigt nun schon seit ein paar Tagen, das Thema mit dem Lymphknoten. Ich habe immer wieder Probleme damit, gerade im Bereich des Oberbauches bzw. schmerzen im Rippenbogen mal schwellen die Lymphknoten am Hals an, dann Mal wieder unter den Achseln. Es macht mich schon ein wenig unruhig, warum das jetzt wieder und wieder kommt. Die Ärzte wissen hier auch nicht weiter und mein nächster Termin ist erst Ende Juli. Welche Erfahrungen hast du mit dem Thema Lymphknoten Schwellungen gemacht? Es ist ja schon etwas her. Aber auch Mal von jemandem anderen etwas dazu zuhören, wäre unglaublich toll. Beste Grüße Jan
Die Ärzte scheinen überfordert zu sein und es ist toll dass es diese Plattform gibt um sich nicht so unverstanden zu fühlen.
Ganz will ichs noch nocht wahrhaben aber womöglich bleiben diese Symptome und die Lebensumstellung ist permanent. Wichtig ist sich nicht als Opfer dieser eigenartigen Krankheit zu sehen, so schwer das ist. Sie hilft einen stark auf sich zu hören und viele auch positive Lebensumstellungen zu machen.
Meine Symptome: Herzrasen, Atemnot, Hals schwillt innen an, lang andauernder Muskelkater, Erschöpfung, Hitze und Lichtempfindlichkeit. Sport und histaminreiches Essen, sowie direkte starke Sonne lösen Symptome aus.
Was hilft:
– Histaminarmes Essen, siehe SIGHI-Lebensmittelliste für Betroffene des Mastzellenaktivierungssyndroms (MCAS)
– nach Bewegungsmöglichkeiten suchen die erträglich sind (Schwimmen, Spazierengehen, Yoga, mur kurze und leichte Pilatesübungen)
-Morgen und Abendsonne statt Mittagshitze
-gepuffertes Vit-C, Vit B-Conplex, Magnesium und alles was entzündungshemmend ist wie Kurkuma, Resveratrol, Quercetin…
– keine Alkohol, kein Nikotin, kein Kaffee
Das sind Lebensumstellungen die zu kontrollieren sind. Stress, guter Schlaf und all das was das Leben so bringt, ist schwer kontrollierbar…man muss ja weiterleben!
Alles Liebe
Hallo, ich teile meinen aktuellen Krankheitsverlauf (27.04.2024) mit. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
Zu meiner Person: Ich bin 39 Jahre alt, männlich, Nichtraucher, trinke keinen Alkohol und habe vor der Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber täglich Sport getrieben (abwechselnd Laufen, Kraftsport und Radfahren).
Vor ca. sechs Wochen bin ich am Fieber erkrankt. Anfangs hatte ich keine starken Symptome, nur die linke Halsseite direkt unter dem Kinn, fing plötzlich an anzuschwellen. Ich hatte noch nie in meinem Leben Schwellungen am Hals, bzw. an den Lymphknoten. War dann erst einmal eine Woche krankgeschrieben. In der Zeit wurden alle Lymphknoten auf der linken Halsseite dick und fingen an, sehr stark zu schmerzen, verbunden mit sehr starken Kopfschmerzen und extremem Nachtschweiß. Ich bin dann gleich darauf in der Woche wieder zum Arzt gegangen. Der hat mich dann gleich zum HNO-Arzt überwiesen, bin gleich noch am selben Tag behandelt worden. Zwei HNO-Ärzte in der Praxis haben sich den Ultraschall angeschaut und entschieden, einen Onkologen hinzuzuziehen. Am Nachmittag bin ich dann gleich mit den Ultraschallbildern zum Onkologen. Der hat die Lymphknoten abgetastet und meinen Verlauf erörtert. Mir wurde gleich Blut abgenommen. Das alles war kurz vor Ostern. Gleich nach den Feiertagen bin ich wieder zum Onkologen. Durch das Blut wurde eine frische EBV-Infektion nachgewiesen. Da der Virus laut dem Arzt auch noch andere schlimme Krankheiten auslösen kann, habe ich mich darauf eingelassen, dass volle Programm zur Diagnose über mich ergehen zu lassen. Kopf-MRT, CT mit Kontrastmittel, HIV-Test und zum Schluss noch die Entnahme der Lymphknoten am Hals (drei Stück).
Nach dem dreitägigen Aufenthalt im Krankenhaus bin ich dann nach Hause gegangen, die restlichen Lymphknoten am Hals waren weiterhin geschwollen, und der Nachtschweiß war permanent in der Nacht vorhanden. Laut Thermometer war das Fieber auch eine Auf- und Abfahrt. Nach sieben Tagen sollte ich dann zum Fädenziehen zurück in die Klinik. In der Zwischenzeitlich hatte ich dann das CT und MRT. Der HIV Test war negativ. Ich hatte einen Tag nach dem CT die Online-Zugangsdaten zum Befund. Habe mir die Bilder natürlich nicht angeschaut. Nach sieben Tagen dann zum Fädenziehen. Der HNO-Arzt in der Klinik hatte die erste Auswertung der Lymphknoten in der Hand. Mit der Aussage, es wurde ein Bakterium der Tuberkuloseart nachgewiesen. Das Ergebnis wegen Verdachts auf Krebs blieb noch offen, da die Lymphknoten eingefärbt wurden und das noch etwas dauert. Plötzlich waren alle im Raum mit einer Maske bewaffnet. Ich weiß ja auch, dass eine Tuberkulose normalerweise eine schwere Lungenkrankheit ist, ich konnte es aber einfach nicht nachvollziehen und war erst einmal geschockt. Glücklicherweise hatte ich den Online-Zugang zum CT auf dem Handy und konnte dem HNO-Arzt glaubhaft machen, dass ich vor der Erkrankung noch 15 km gelaufen war. Er schaute sich das CT an und war sich nicht ganz sicher, ob die Lunge betroffen ist, er hat auch keine Erfahrung in diesem Bereich. Ich musste dann kurz raus. Sie merkten, dass mir das Ganze geistig schwer zu schaffen machte. Ich musste wieder in das Behandlungszimmer, wo sie mir erklärten, sie hätten mit ihrem Pneumologen im Krankenhaus telefoniert, er würde sich nach der Visite meinen CT Befund anschauen und mir mit sprechen. 10 Uhr bin ich dann zu Ihm. Er gab zum Glück Entwarnung bei der Lunge, da ist alles in Ordnung. Er ordnete einen PCR Test der Lymphknoten beim Pathologen an (Nachweis welche Tuberkulosebakterie). Diese dauerte zwei Wochen. In der Zwischenzeit war ich wider zur Auswertung aller Befunde beim Onkologen. Zwischendurch war ich auch ein paar Mal beim Hausarzt und habe Blut abnehmen lassen. Ich glaube, nach vier Wochen seit Beginn der Krankheit wurde der Rückgang des Virus bestätigt. Zurück beim Onkologen: Er konnte keine weiteren Lymphknoten im Körper außer denen am Hals feststellen, die geschwollen sind. Es wurde auch kein Tumor gefunden. Das Ergebnis des Farbtests der Lymphknoten war zum Glück auch negativ. Gott, war ich erleichtert!
Nur dieser Verdacht auf Tuberkulose stand noch im Raum. Sie meinte dann auch, ich sehe nicht so aus, als würde ich mich in diesem mit tuberkulosebekannten Milieu rumtreiben. Nein, das mache ich nicht, ich war auch nicht im Ausland und hatte auch keinen ungeschützten Verkehr. Kurzgesagt, ich weiß nicht woher!
In KW 17. war ich dann wieder beim Pneumologen, der PCR Test war negativ. Er meinte, er habe trotzdem ein ungutes Gefühl. Möchte aber keine Tablettentherapie beginnen. Es gibt noch ein Restrisiko in Bezug auf meinen Körperfettanteil. Da der so niedrig ist, bin ich laut seiner Aussage für Lymphknotentuberkulose gefährdet. Es gibt auch noch andere Bakterien, die in Frage kommen könnten. Ich habe Ende des Jahres einen Folgetermin, da sprechen wir über Symptome und ob es mir besser geht, ob die Lymphknoten angeschwollen sind usw. Das Problem bei dem PCR ist wohl, dass die Lymphknoten in Alkohol eingelegt werden und dies das Ergebnis verfälschen könnte. Wenn es weiter anhält, müsste man einen neuen Lymphknoten entnehmen und ihn gleich ohne Alkohol darauf testen.
So sieht es aktuell aus. Ich weiß nichts. Ich habe gedankliche Bauchschmerzen nach allen Gesprächen. Bin verunsichert und weiß nicht, ob ich wieder Sport machen kann oder mich weiterhin schonen soll. Leistungsmäßig geht es eigentlich. Aber vielleicht täuscht das Ganze auch. Viel Text, vielleicht findet sich jemand wieder und kann mir Feedback geben. Danke im Voraus.
Paul