Ich hatte neulich auf einer Radtour ziemlich mit einem Gelpäckchen zu kämpfen. Es war mir kaum möglich alles in annehmbarer Zeit herauszudrücken. Und bei über 30 KM/h freihändig zu fahren fühlt sich für mich nicht gerade sicher an.
Ich hab mich also einen Kilometer mit dem kleinen Nahrungsspender abgemüht und hatte so klebrige Hände danach, dass ich mir auf der restlichen Fahrt eine bessere Lösung ersonnen habe.
Alle die freihändig kein Problem haben werden zwar jetzt lächelnd mit dem Kopf schütteln, aber vielleicht ist das auch für euch interessant: Ich roll die Gelbeutel einfach schon vor dem Start so weit ein, das die Masse mehr komprimiert im vorderen Teil ist – quasi wie bei einer „altmodischen“ Zahnpastatube und klebe dann einen Tesafilm darüber zum Fixieren. Fertig.
Habe es ausprobiert. Jetzt hab ich in viel weniger Zeit den Gelbeutel leer gelutscht und kann sofort wieder in die Aeroposition wechseln.
Vorsicht: Nicht zu extrem zusammenrollen, nicht dass sich Spannung aufbaut im Beutel und euch das Gel zu schnell entgegen kommt 😉
Na dann: Mahlzeit.
Super tipp 🙂
Bin heut mit meinem bike geflogen
ja auch essen muss glernt sein …
Ich drücke vor einem Rennen je nach Geschmack 7-9 Gels in eine Radflasche und fülle diese dann mit Wasser auf. Unterwegs kann man dann einfach Energie tanken und mit etwas Wasser nachspülen. Die Hände kleben nicht und das Rationieren ist für jeden Bedarf einfacher. Auf der Langdistanz reicht es super für die erste und letzte Radstunde (zwischendrin Riegel+Wasser) und auf der Halbdistanz sogar komplett.