Sie konzentrierte sich dabei auf besonders hartes Training, das bei vielen Triathleten eine gewisse Abneigung hervorruft: Das Sprint Intervall Training, kurz SIT. Eine Gruppe von 20 moderat sportlichen Probanden mussten zwei Trainingssession mit Sprints auf einem Ergometer durchführen. Einmal mit selbst ausgewählter Musik, das andere Mal ohne.
Das Ergebnis zeigt, dass die Probanden beim Musikhören mit mehr Spaß bei der Sache waren und höhere Leistungen erbrachten – und zwar durch die Bank. Es kann also gezielt zum Teil des SIT-Trainings gemacht werden.
Allerdings: Zu sehr an diese psychologische Krücke sollte man sich nicht gewöhnen. Denn im Wettkampf sind MP3-Player nicht erlaubt, sagt das Triathlon-Reglement.
Quelle: Stork, Matthew J., et al. „Music Enhances Performance and Perceived Enjoyment of Sprint Interval Exercise.“ Medicine and science in sports and exercise (2014).