Mittlerweile gibt es in Sport-Läden einige Enthaarungs-Schäume – mit Verpackungs-Design, das auch dem Mann nicht peinlich sein muss. Zum Beispiel das Elite Ozone Hair Remover Spray. Das kostet aber pro Fläschchen satte elf Euro. Für die häufige Anwendung deutlich zu viel, denn: Die Flasche meist nach ein bis zweimal Anwenden schon leer.
Die erste Beinrasur für Triathleten
Mein Tipp daher: Nach der Triathlon-Winterpause ohne Rasieren kann man sich ruhig mal ein Fläschchen davon leisten, um das Grobe herunterzubekommen. Man sprüht das Zeug flächendeckend auf, wartet zwölf Minuten und wäscht es dann ab – am besten mit einem Waschlappen, der entfernt das klebrige Zeug dann ganz gut. Für empfindlichere Naturen sei gesagt: Das Ganze geht schmerzfrei über die Bühne.
Die weiteren Rasuren per Klinge
Danach reicht dann wieder die Rasierklinge; bei kurzen Stoppeln funktioniert der Schaum nach meiner Erfahrung sowieso nur unzureichend.
Beine enthaaren – immer mit frischer Klinge
Etwa zwei bis dreimal im Monat reicht das Nachrasieren. Um Hautreizungen zu vermeiden, benutze ich dazu stets eine frische Klinge. Die verursacht weniger Schnitte und hat – im Gegensatz zu alten – weniger Dreck angelagert, in dem sich Keime bilden.
Ob dann mit oder gegen den Strich Rasieren, das muss jeder selbst testen. Ich persönlich rasiere Waden und Schienenbein gegen den Strich, den Oberschenkel nicht.
Wichtig ist noch, dass man anschließend die Beine mit etwas Rasierwasser desinfiziert und noch mit einer Lotion eincremt.
Ganz normale Enthaarungscreme, z.B. von Veet, tuts auch. Wirkt innerhalb von Drei Minuten. Gibts in jedem Drogeriemarkt. Damit enthaare ich denganzen Körper, nicht nur die Beine. Eine Ganzkörperentharrung kostet etwas 4 Euro. Tip: Dünne Gummihandschuhe anziehen zum Auftragen der Creme, dann nach 3-5min Einwirkzeit mit einem Waschlappen (nicht den beigefügten Spatel verwenden) unter fliesendem Wasser in er Dusche abreiben. Klappt bei kurzen und langen Haaren wunderbar.