Vor allem im Wettkampf bringt die Ideallinie in der Kurve ein Plus an Geschwindigkeit.
Und so geht’s: Wenn Du die Kurve siehst, wechselst Du auf die Straßenseite, die später zum Kurven-Äußeren wird. Von da aus ziehst Du dann zum Kurveninneren und lässt Dich anschließend durch den Schwung wieder nach außen tragen.
Nach dem Scheitelpunkt kannst Du wieder mit dem Treten beginnen. Allerdings erst dann, wenn Du nicht mehr so tief geneigt sind, dass Du mit dem gesenkten Innenpedal auf den Boden kommst.
Die Faustregel für Kurvenfahren mit dem Rennrad
Grundsätzlich kann sich der Triathlet die Kurven-Technik mit dem Dreisatz „Außen – Innen – Außen“ einprägen.
Vorsicht: Beim Training auf der Straße geht das komplette Ausfahren eine Kurve mit dem Rennrad natürlich aus Sicherheits-Gründen nicht so einfach. Dann solltest Du – sofern hinter Dir kein Auto ist – den Mittelstreifen als das Äußere der Kurve betrachten.
Keinesfalls darfst Du den Mittelstreifen überqueren. Sonst erwischt Du ein entgegenkommendes Fahrzeug frontal. Daher also beim Training lieber mit weniger Schwung in die Biegung.
Den Mittelstreifen darf man im Wettkampf sowieso nicht überfahren dachte ich. Ansonsten wird man disqualifiziert, falls gerade ein Wettkampfrichter in der Nähe ist.
Gruß
Bei Linkskurven sollte man hierzulande nicht nur den Mittelstreifen nicht überfahren, man sollte auch tunlichst nicht die Rübe drüber halten, wenn man sich in die Kurve legt. Bei Gegenverkehr wird es sonst schnell mal eng… Also bei Linkskurven lieber etwas weiter außen bleiben.